Marko Raguz bleibt noch eine Saison beim LASK

Von SPOX Österreich
Marko Raguz.
© GEPA

Kaum ein österreichischer Bundesligist war im Transfer-Sommer so umtriebig wie der LASK. Nun überlegen die Oberösterreicher, ob noch ein weiterer Angreifer in Linz andocken soll.

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"Ich bin hin- und hergerissen. Wenn wir bis Winter in der Europa League spielen, dann wird es eng. Wir spielen einen aufwändigen Stil und müssen bei den Auswechslungen nachlegen können. Wenn wir nicht weiterkommen und Thomas Goiginger und Mamoudou Karamoko bald wieder ganz fit sind, dann würden wir uns vorne auf die Zehen treten, wenn wir jetzt noch einen holen", sagt Vizepräsident Jürgen Werner zu den Oberösterreichischen Nachrichten.

Klar ist: Stürmer Marko Raguz soll zumindest noch ein Jahr beim LASK bleiben. Obwohl es immer wieder Anfragen für ihn gab. "Ich bin mit Marko, seinem Papa uns seinem Berater einer Meinung: Es ist klug, wenn er diese Saison beim LASK bleibt - und dann schaut, dass er in eine tolle Liga kommt. Da unterstützen wir ihn auch dabei. Nach menschlichem Ermessen passiert in dieser Transferperiode nichts mehr", erklärt Werner.

Auffällig: Mit Mads Emil Madsen (22), Yevgen Cheberko (22), Mamoudou Karamoko (20), Nikolas Polster (18), Tobias Anselm (20), Fredy Valencia (19), Yoav Hofmayster (19) und Alexander Schmidt (22) holten die Linzer bereits einige vielversprechende Talente. "Da haben wir die Zukunft des LASK eingekauft. Das sind alles 18-, 19-, 20-jährige Burschen, von denen ich weiß, dass wir mit ihnen nach einer Zeit, die alle bei uns brauchen, gut aufgestellt sind", sagt Werner. "Dazu haben wir im Auge, im Winter den jungen Türken Altunbas zu holen."