"Wollten mindestens einen halben Punkt mitnehmen": Die Stimmen zum 22.Spieltag

Von APA
Nestor El Maestro
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Diesen Sonntag matchten sich im indirekten Duell Red Bull Salzburg mit dem LASK um die Tabellenführung. Dabei ließ keiner der beiden locker und erfüllten ihre Pflichtaufgaben. Die Stimmen zum Spieltag.

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Red Bull Salzburg 2:0 SK Sturm Graz

Jesse Marsch (Trainer Salzburg): "Es war ein gutes Spiel von uns. Wir haben jetzt das zweite Mal zu null gespielt. Die Mannschaft hat heute taktisch hervorragend gearbeitet, mit viel Intensität. Vor allem ist unsere Idee von Fußball wieder zurück. Wir sind jetzt bereit für die Meisterrunde, die Mannschaft hat wieder Selbstvertrauen. Die Jungs sind wieder konzentriert und fleißig, denn unser Fußball ist nur möglich, wenn jeder für jeden alles gibt."

Nestor El Maestro (Trainer Sturm): "Elf Spieltage vor Schluss wollten wir mindestens einen halben Punkt mitnehmen. Das ist uns nicht gelungen, wir sind sehr enttäuscht. Die Gründe dafür sind, weil einige Dinge im Spiel nicht gepasst haben, aber hauptsächlich weil wir gegen Red Bull Salzburg gespielt haben. Die Führung der Salzburger, das ging uns einfach zu schnell, das war ein Schock für die Mannschaft. Dann war es auch ein anderes Spiel, denn wenn sie einmal führen, dann ist es gegen sie ganz, ganz schwer."

SV Mattersburg 0:1 LASK

Franz Ponweiser (Trainer Mattersburg): "Wir wollten dem LASK ein offenes Spiel liefern, das ist uns wegen der fehlenden Durchschlagskraft in der Offensive nicht geglückt. Wir konnten den LASK nicht ernsthaft gefährden. Aber positiv ist, dass im Frühjahr die Defensive im Vergleich zum Herbst stark verbessert ist. Es warten zehn harte Runden auf uns, ich bin überzeugt, wir schaffen es."

Valerien Ismael (Trainer LASK): "Unter dem Strich bleibt der elfte Auswärtssieg, eine unglaubliche Leistung. In der zweiten Hälfte hätten wir die Partie frühzeitig entscheiden können, so blieb es doch spannend bis zum Schluss. Mit Verletzungen im Fußball muss man leben, die passieren eben. Die Mannschaft ist gefestigt genug, solche Situationen wegzustecken."

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