Philipp Huspek über Verlängerung bei SK Sturm: "Hoffe, dass man bald mit mir spricht“

Von SPOX Österreich
Philipp Huspek bejubelt mit Otar Kiteishvili seinen Treffer
© GEPA

Es ist durchaus eine schwere Zeit für Philipp Huspek bei Sturm Graz, vor allem unter Trainer Nestor El Maestro. Seit dessen Ankunft absolvierte Huspek erst zwölf Partien, am Wochenende seine erste von Beginn an seit Ende August. Dementsprechend möchte der 28-Jährige Planungssicherheit und stößt Zukunftsgespräche bei seinem Verein an.

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Immerhin zwei Tore und zwei Vorlagen konnte der Flügelspieler in der Bundesliga schon beisteuern. Zuletzt am Wochenende beim 1:1 gegen den SK Rapid, als er in der 85. Minuten zum wichtigen Ausgleich traf.

Dieser Treffer soll als Stein des Anstoßes dienen, um eine mögliche Vertragsverlängerung bei den Grazern in Gang zu bringen. Sein derzeitiger Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus, daher möchte der Familienvater schon jetzt zu planen beginnen.

"Ich bin jetzt vier Jahre bei Sturm und sehr gerne hier. Aufgrund der familiären Situation muss ich jetzt früher planen. Wir haben endlich einen Platz in der Kinderkrippe gefunden. Ich hoffe, dass man bald mit mir spricht", so Huspek gegenüber der Kleinen Zeitung.

Die Familie gab ihm in der schweren Zeit Kraft, wie er scherzhaft unterstrich: "Mir hat die Familie viel Halt gegeben. Wenn ich heimkomme, freuen sich mein Sohn Lian, unser Hund und meine Frau immer auf mich. Genau in dieser Reihenfolge."

Philipp Huspek: "Das war schon eine harte Zeit"

Ob die Familie als Grund für einen Verbleib bei Sturm reicht? Immerhin hat der flinke Angreifer wenig Aussicht auf einen Stammplatz: "Das war schon eine harte Zeit. Da bist du immer dabei und plötzlich bekommst du kein Vertrauen mehr. Ich verstehe den Coach. Erstens ist die Konkurrenz auf der Position nicht gerade klein und zweitens ist es nachvollziehbar, wenn er seine Stammelf gefunden hat und dieser das Vertrauen schenkt."

Die starke Leistung am Wochenende könnte aber einen Turnaround darstellen, je nachdem wie konstant Huspek nun performen kann. Möglicherweise hat der Ex-Rapidler ja Lunte gerochen: "Wenn du deinen Namen wieder einmal auf der Flipchart siehst, ist das echt ein geiles Gefühl. Natürlich wollten wir gewinnen, aber über mein Tor freue ich mich riesig."