Sein Comeback war eigentlich bereits für Anfang September gegen Hartberg geplant, doch ein Haarriss machte ihm einen Strich durch die Rechnung und es hieß, er würde die komplette Hinrunde verpassen.
Pak war nach Absprache mit St.Pölten-Coach Alexander Schmidt daher nach Nordkorea gereist, um sich dort behandeln zu lassen und ein Aufbautraining zu absolvieren. Denn das funktionierte bisher ganz gut, so Schmidt.
So gut, dass der Stürmer plötzlich in der Startelf des nordkoreanischen Nationalteams stand und sich gegen den Rivalen Südkorea einen harten Fight über 90 Minuten lieferte.
Marcel Ketelaer: "Froh, dass er offensichtlich die Belastung verkraftet hat"
Beim SKN traf man verständlicherweise auf verblüffte Gesichter. "Wir sind froh und glücklich, dass er wieder fit ist und offensichtlich auch die Belastung verkraftet hat, ansonsten kann er ja nicht 90 Minuten spielen", sagte Sportkoordinator Marcel Ketelaer gegenüber der NÖN.
Unklar ist hingegen wann Pak wieder nach Österreich fliege, so gäbe es keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme solange er sich in Nordkorea befinde. "Wenn er früher als erwartet wieder da ist, wäre das natürlich toll", meint Ketelaer.