EM

ÖFB-Goalie Daniel Bachmann wehrt sich gegen Kritik: "Es war einfach eine unglückliche Aktion”

Von SPOX Österreich
Daniel Bachmann.
© getty

Trotz des 3:1-Erfolgs der österreichischen Nationalmannschaft über Nordmazedonien beim EM-Auftakt bekamen Teamchef Franco Foda und das ÖFB-Team Kritik ab. Im Rampenlicht stand unter anderem auch die Nummer eins im Tor, Daniel Bachmann.

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Beim Gegentor von Goran Pandev hätte Bachmann keine gute Figur abgegeben - so der Tenor von Kritikern. Der Watford-Legionär meldete sich dazu aus dem EURO-Basecamp in Seefeld selbst zu Wort.

"Ich habe ein paar Dinge mitbekommen mit Eiertor und Steirertor - ich bin der erste, der die Hand hebt, wenn ein Fehler passiert. Das gehört im Fußball dazu und ist ganz normal, sonst würde es weniger Tore geben. Aber das als Fehler zu bezeichnen, ist ein bisschen komisch, weil es doch eine Aktion war, wo der Stürmer mit beiden Beinen auf den Brustkorb rutscht. Es war einfach eine unglückliche Aktion", erklärte Bachmann.

Bachmann: "Da ist es schwer, den Ball bei mir zu halten"

Beim Zusammenstoß mit Nordmazedoniens Aleksandar Trajkovski rutschte dem 26-Jährigen der Ball aus den Händen, was Pandev wiederum nicht unbestraft ließ. "Ob es ein Foul war oder nicht, darüber lässt sich streiten", sagte Bachmann und fügte an: "Wenn ich am Boden liegen bleibe und mir das Gesicht halte, pfeift der Schiedsrichter wahrscheinlich ab, bevor der Ball ins Tor geht. Aber so bin ich halt. Im Endeffekt ist es eine Situation, wo der Stürmer mit 80 Kilo voll in meinen Brustkorb rutscht. Da ist es schwer, den Ball bei mir zu halten."

Für das ÖFB-Team geht es am Donnerstag um 21 Uhr weiter. In Amsterdam steht ein schwieriges Match gegen die Niederlande auf dem Programm.