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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
22.08.2017 | 2793 Aufrufe | 5 Kommentare | 5 Bewertungen Ø 10.0
Season 2017 - presented by Argus04
Washington Redskins
Die Saisonvorschau der Washington Redskins

Rückblick:

Die letzte Saison war sicherlich keine Katastrophe, dennoch wurde das Ziel, die Playoffs zu erreichen, mit einem Record von 8-7-1 knapp verfehlt. Die Redskins verloren dabei die ersten beiden Spiele gegen die Steelers und Cowboys, sodass sie in der starken NFC East direkt einen schweren Stand hatten. Trotzdem gelang es, lange im Rennen um eine Wild Card zu bleiben, späte Niederlagen gegen die Panthers (Week 15) sowie gegen die Giants (Week 17) bremsten das Team von Jay Gruden jedoch endgültig aus.

Free Agency:

Die Offseason der Redskins begann äußerst ungünstig: General Manager Scot McCloughan wurde gefeuert, Gerüchten zufolge spielten bei dieser Entscheidung wohl Alkoholprobleme eine Rolle. Trotzdem hatten die Redskins in der Offseason einige wichtige Entscheidungen zu treffen, besonders der auslaufende Vertrag von Quarterback Kirk Cousins und damit einhergehende Gerüchte über einen Wechsel nach San Francisco sorgten für Unruhe. Letztendlich konnte oder wollte man sich mit Cousins erneut nicht auf einen langfristigen Deal einigen, sodass Cousins erneut unter dem Franchise Tag in die Saison gehen wird. Einen Holdout haben die Redskins allen Anschein nach aber nicht zu befürchten, trotzdem hat man eine Baustelle, die bereits letztes Jahr hätte gelöst werden können, erneut verschoben.


Mit Pierre Garcon und DeSean Jackson kehrten den Redskins die zwei produktivsten Receiver den Rücken, als Ersatz wurde der ehemalige QB Terrele Pryor präsentiert, der letzte Saison bei den Browns stark aufspielte. Darüber hinaus wurde Vernon Davis langfristig gehalten. Auch in der Defense tat sich etwas: Man musste den Abgang von Chris Baker auffangen, was durch die Verpflichtungen von Terrell McClain (zuvor Dallas) und Stacy McGee (zuvor Raiders) gewährleistet werden soll. Die Safety Position wurde durch die Verpflichtung von DJ Swearinger (zuvor Arizona) verstärkt.

Draft:

1. Runde (17) Jonathan Allen, DL, Alabama

2. Runde (49) Ryan Anderson, LB, Alabama

3. Runde (81) Fabian Moreau- CB- UCLA

4. Runde (114, 123) Samaje Perine, RB, Oklahoma; Montae Nicholson, S, Michigan St.

5. Runde (154) Jeremy Sprinkle, TE, Arkansas

6. Runde (199, 209) Chase Roullier, OL, Wyoming; Robert Davis, WR, Georgia St.

7. Runde (230, 235) Josh Harvey-Clemons, S/LB, Louisville; Joshua Holsey, CB, Auburn


In der ersten Runde konnte man sich mit Jonathan Allen einen tollen Verteidiger auf Grund von Injury Concerns an #17 sichern. Das selbe lässt sich über Drittrundenpick Moreau sagen. Sofort helfen könnten darüber hinaus Samaje Perine und Ryan Anderson, die übrigen Picks polstern das Depht Chart auf und werden wohl um ihre Roster Spots kämpfen müssen.

Offense


Die Offense der Redskins war heuer das Prunkstück des Teams. Um Kirk Cousins herum verfügte man über ein gefährliches Passspiel, welches durch ein solides Laufspiel ergänzt wurde. Nun wechselte jedoch der letztjährige Offensive Coordinator Sean McVay in der Offseason zu den Rams, wo er künftig Head Coach sein wird. Ersetzt wurde er intern, indem der ehemalige QB-Coach Matt Cavanaugh befördert wurde.

Quarterbacks:

Mit Kirk Cousins verfügen die Redskins über einen sehr guten Quarterback, der letztes Jahr laut DYAR hinter Brees und Ryan der #3 QB war. Cousins konnte letztes Jahr weites gehend an die Vorsaison anknüpfen und war erneut sehr produktiv: Cousins warf für 4917 Yards und verzeichnete starke 8,1 Yards pro Versuch, von allen Starting QBs waren lediglich Brady und Ryan besser. Mit einer INT% von 2% passt Kirk Cousins zusätzlich auch recht gut auf den Ball auf, auch wenn hier noch Luft nach oben besteht (11 QBs sind besser).

Abzuwarten bleibt, inwiefern der Abgang von Pierre Garcon, DeSean Jackson und nicht zuletzt Coordinator Sean McVay Cousins beeinträchtigen wird. Besonders McVay gelang es sehr gut, die Receiver einzusetzen und Cousins so auch immer wieder tiefe offene Anspielstationen zu geben, was zu 4,85 Air Yards pro Pass (#1 aller Starting Qbs) führte. Mit Colt McCoy verfügen die Redskins über einen erfahrenen, mit dem System vertrauten Backup, dahinter spielt Nate Sudfield die dritte Geige. Trotzdem ist eine verletzungsfreie Saison von Cousins essentiell für den Erfolg der Manschaft.

Running Backs:

Rob Kelley, der letzte Saison durchaus zu überzeugen wusste (4,2 Yards pro Versuch), soll wohl einen Großteil der Carries erhalten. Allerdings ist Kelley im Passspiel etwas limitiert, hierfür hat man jedoch mit Chris Thompson eine solide Option. Thompson sah letztes Jahr immerhin 62 Targets, von denen er 49 auch fangen konnte. Dahinter kämpft Rookie Samaje Perine, auf wessen Rolle man gespannt sein darf, um Snaps. Perine läuft mit sehr viel Power und wird so wohl besonders in Short Yardage Situations helfen können.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das Running Back Corps solide bis durchschnittlich ist. Es ist keine Stärke des Teams, aber auch keine Baustelle.

Offensive Line:

Alle fünf Starter des letzten Jahres sind wieder an Bord, was Fans der Redskins erfreuen dürfte: Die Offensive Line spielte letztes Jahr sehr stark auf und legte so den Grundstein für den Gesamterfolg der Offense um Cousins. Besonders in der Pass Protection konnte man als Einheit überzeugen und stellte mit einer Adjusted Sack Rate von 3,9% den drittbesten Wert erzielen. Folglich musste Kirk Cousins nur 23 Sacks einstecken, der Ligadurchschnitt liegt bei 35.


Nicht viel schlechter sah es im Run Blocking aus: Auch hier stellte man eine Top 10 Unit, laut FO gar die sechstbeste der Liga. Auf diese Weise kann auch das Running Game belebt werden, was angesichts der Tatsache, dass Washington über keinen Elite Runner verfügt, sehr wichtig ist. Letztes Jahr verzeichnete man bei Läufen gute 1,5 Yards vor erstem Kontakt, darauf gilt es aufzubauen.
Probleme könnten jedoch bei Verletzungen entstehen, da die Redskins nicht sehr tief besetzt sind: Hinter Left Tackle Trent Williams hat man zwar noch Ty Nesekhe, der letzte Saison bereits vier Spiele startete, ansonsten sind die Backups aber weitesgehend noch unbeschriebene Blätter.


Bleibt man allerdings von schwereren Verletzungen verschont, besitzt diese Einheit meiner Meinung nach das Potential, eine der ligaweit besten Offensive Lines zu stellen.

Wide Receiver:

Hier hat sich im Vergleich zum Vorjahr einiges getan: Die beiden Top Receiver Jackson und Garcon sind nicht mehr im Team, damit fehlen rein produktiv gesehen schon über 2000 Yards. Über 35% aller Würfe flogen in die Richtung von Jackson und Garcon, nun müssen Cousins andere Optionen geboten werden. Dabei helfen soll und muss Neuzugang Terrelle Pryor, welcher letztes Jahr sehr stark aufspielte, jedoch zeigen muss, dass die Saison keine Ausnahme war. Schenkt man den Trainingsberichten, laut denen Pryor regelrecht dominieren soll, Glauben, sollte das kein Problem sein.

Neben Pryor hat man mit Doctson einen sehr vielversprechenden Receiver, der in seiner letztjährigen Rookie Sasion noch keine Rolle spielte. Dies soll sich nun ändern, er wird neben Pryor wohl starten und versuchen, sein Potential auszuschöpfen. Gleichzeitig bringt der Umbruch eventuell auch die Chance mit, die Redzone Offense zu verbessern. Letzte Saison konnte man bei nur 45,9% aller Redzone Trips einen TD erzielen und gehörte damit zum Bodensatz der Liga (#30). Mit Pryor (64) und Doctson (62, 11 TD in seiner letzten College Saison) hat man nun zumindest auf dem Papier sehr gefährliche Spieler. Im Slot wird erneut Crowder starten, welcher sich dieses Jahr nochmal steigern könnte. Bereits letzte Saison erzielte er 847 Yards 7 Touchdowns, nun könnte seine Rolle noch größer werden. Die Backups sind Brian Quick und Maurice Harris, auch Ryan Grant könnte Einsatzzeiten bekommen.

Tight Ends:

Jordan Reed ist der Name, der jedem zu dieser Positionsgruppe sofort einfällt. Reed ist ein sehr gefährlicher Receiver und ist besonders in der Red Zone sehr wichtig für die Redskins. Allerdings hat er auch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Die letzten beiden Spielzeiten konnte er nicht verletzungsfrei überstehen, nun laboriert er erneut an einer Zehverletzung. Zwar soll er zum Saisonstart wohl wieder fit sein, Fragen über seine Gesundheit und Fitness erscheinen trotzdem berechtigt. Bleibt Reed jedoch fit und kann an die letzten Jahre anknüpfen (2015 und 2016 17 TD und 1638 Yards in 16 Starts), darf sich Washington auf einen Top Tight End freuen. Dahinter verfügt man mit Vernon Davis über einen weiteren potenten Passempfänger, welcher letztes Jahr 588 Receiving Yards verzeichnete. 2-Tight End Sets könnten so zu einer echten Waffe werden.

Fazit:

Trotz der Abgänge von Garcon und Jackson verfügt man in Washington immer noch über ein breites Arsenal. Dieses muss der neue Offensive Coordinator nun richtig einsetzen. Die starke OLine ist komplett zusammen geblieben, sodass Cousins genügend Zeit bekommen sollte. Auch das Laufspiel sollte zumindest durchschnittliche Werte erzielen, viel mehr halte ich hier jedoch nicht für realistisch. Insgesamt werden die Redskins so erneut eine sehr gute Offense aufs Feld schicken können, welche der letztjährigen in kaum nachstehen wird. Gerade zu Beginn wird sich jedoch vieles einfinden müssen.

Defense


Nachdem man letztes Jahr unter anderem Josh Norman verpflichtet hatte, erhoffte man sich eine Steigerung der gesamten Defense. Diese blieb jedoch aus, sodass Washington pro Spiel 379,9 Yards zuließ, zu viel für einen Playoffaspiranten. Folglich trennte man sich von Defensive Coordinator Joe Barry, welcher durch Greg Manusky ersetzt werden soll. Darüber hinaus wurden auch die ersten drei Picks im Draft in die Defensive investiert, um diese nun endlich auf Vordermann zu bringen.

Defensive Line:

Die Defensive Line im 3-4 der Redskins enttäuschte letztes Jahr gerade gegen das Laufspiel: Hier erreichte man bei FO nur Rang #27, gegnerische Running Backs verbuchten satte 4,5 Yards pro Carry. Noch schlimmer hätte es ausgehen können, wenn man im Backfield nicht so sauber getacklet hätte. Denn der längste zugelassene Lauf ging gerade mal 35 Yards, was einen absoluten Topwert darstellt. Dass der Durchschnittswert trotzdem so schlecht ist, zeigt, wie konstant man gegen Washington mit Erfolg laufen konnte. Der noch beste Spieler, Chris Baker, verließ die Redskins, was die Probleme verschärfte. Hier reagierte man jedoch, indem man mit Jonathan Allen (Draft), Stacy McGee (Raiders) und Terell McClain (Cowboys) gleich drei Spieler verpflichtete, die die Rotation in der D-Line aufwerten sollten.


Besser sah der Pass Rush aus. Hier konnte man einen sehr guten #9 Rang verbuchen, auch wenn dies im 3-4 nicht die Hauptaufgabe der D-Line ist. Trotzdem konnte man im Zusammenspiel mit den Linebackern immer wieder Druck auf den Quarterback ausüben.

Linebacker:

Wie bereits angesprochen, funktionierte der Pass Rush in der vergangenen Saison gut. Mit Ryan Kerrigan, Preston Smith und Trent Murphy sind die drei gefährlichsten Pass Rusher der vergangenen Saison auch wieder mit an Bord. Zusammen legten sie letztes Jahr 51 Hurries und 24,5 Sacks auf. Einziger Wermutstropfen: Trent Murphy hat sich das Kreuzband gerissen, der Pass Rush muss ohne ihn funktionieren. Hier könnte Junior Gallette helfen, der die letzte Saison verletzungsbedingt verpasste. Allerdings sind die Linebacker auch für die schwache Laufverteidigung mitverantwortlich. Gerade Preston Smith zeigt immer wieder Schwierigkeiten dabei, den Lauf zu verteidigen.

Anders sieht es bei den Inside Linebackern aus:

Will Compton und Mason Foster helfen beide dabei, dass die Laufverteidigung nicht komplett auseinander fällt, sind hier aber bestenfalls solide. Große Probleme offenbaren sie hingegegn in der Passverteidigung. So hatten die Redskins letzte Saison riesige Probleme gegen Tight Ends. Ligaweit ließ niemand so viele Yards pro Spiel (77,1) durch Tight Ends zu wie die Redskins. Auch die Neuzugänge Zach Brown und Ryan Anderson dürften hier kaum Abhilfe schaffen. Es bleibt abzuwarten, inwiefern Greg Manusky eine Lösung finden kann.

Safeties:

Su´a Cravens scheint seine Rolle in der Defense gefunden zu haben; der flexible Playmaker wird in seiner zweiten NFL-Saison wohl auf der Position des Strong Safeties starten. Cravens ist ein sehr interessanter Spieler, der richtig eingesetzt ein wertvolles Puzzlestück in jedem Defensive Gameplan sein kann. FS wird wohl Neuzugang D.J. Swearinger, welcher aus Arizona geholt wurde. Swearinger ist ein erfahrener Safety, was dem jungem Cravens womöglich helfen könnte. Die Redskins ließen letztes Jahr nur 8 Plays über 40 Yards zu, an diesen Wert gilt es nun anzuknüpfen.

Cornerbacks:

Hier sticht natürlich Star Cornerback Josh Norman hervor, welcher zwar nicht ganz an die überragende Saison in Carolina anknüpfen konnte, aber dennoch einen guten Job machte. Er ließ lediglich alle 13,5 Cover Snaps eine Reception zu, ein Top 5 Wert. Nächstes Jahr bekommt Norman zusätzlich die Chance, endgültig zu zeigen, dass er mehr ist, als ein Zone CB. Defensive Coordinator kündigte bereits an, Norman 1 zu 1 gegen den #1 Receiver zu stellen. Ein nachvollziehbarer Schritt, schließlich verbuchten gegnerische #1 Receiver letzte Saison happige 9,7 Receptions pro Spiel. Nur die Titans waren hier schlechter.

Cornerback Nummer 2 ist wohl Breshaud Breeland, der sein Können zwar vereinzelt aufblitzen lässt, aber einfach nicht richtig in die Spur kommt. Auch seine PFF Note von 48.0 ist unterirdisch. Diese Saison stehen mit Kendall Fuller und, falls fit, Fabian Moreau jedenfalls zwei sehr talentierte Cornerbacks bereit, um ihn den Platz streitig zu machen. Letzterer wird sich jedoch wohl erst einmal im Slot beweisen müssen, ehe er dann auf weitere Einsatzzeiten drängen kann. Weiterer Backup ist Quinton Dunbar.

Fazit:

Die Redskins haben einige Probleme in der Defense erkannt, ob diese tatsächlich behoben wurden, bleibt mehr als fraglich. Zumindest die Laufverteidigung sieht auf dem Papier durch die umgekrempelte D-Line und die Verpflichtung von Zach Brown besser aus, wird sich jedoch einfinden müssen. Der Defense fehlt jedoch nach wie vor ein guter Cover LB, auch in der Secondary gibt es neben Norman einige Fragezeichen. Hier verlässt man sich auf einige junge Spieler, was in beide Richtungen losgehen kann. Fakt ist jedenfalls, dass die Defense sich verbessern muss, wenn man um die Krone in der NFC East mitspielen möchte.

Special Teams:

Kicker Dustin Hopkins hat in den letzten beiden Jahren solide 84% seiner Field Goals verwandelt. Auch bei Extra Points ist er relativ sicher (95%). Letztes Jahr hat er jedoch einige wichtige Field Goals verschossen, allen voran ein vermeintlicher Game Winner gegen die Bengals. Trotzdem scheint es ganz so, als würde Washington an seinem Kicker festhalten.

Darüber hinaus verfügt man mit Tress Way über einen soliden Punter, auch Long Snapper Nick Sundberg ist sehr erfahren und bekam sogar noch eine Vertragsverlängerung.

Für Punt Returns ist der agile Jamison Crowder zuständig, der mit dem Ball in der Hand immer gefährlich ist. Anhänger der Redskins erinnern sich sicher gerne an den 85-Yard Return gegen die Ravens zurück.

Die Kicks wird wohl 3rd Down Back Chris Thompson returnen. Alles in allem hat man hier eine ordentliche Einheit beisammen, welche allerdings auch nicht besonders hervorsticht.

PLAYERS TO WATCH

Su´a Cravens: Wie bereits erwähnt, kann Cravens richtig eingesetzt eine echte Waffe sein. Diese Saison sollte er die nötigen Freiheiten auf dem Feld bekommen, um seine Stärken voll ausspielen zu können. Die letzten Spiele der vergangenen Saison lassen jedenfalls auf mehr hoffen.


Kendall Fuller: Dieses Jahr ist für den talentierten Fuller die Chance, Breeland den Rang abzulaufen und sich als NFL Starter zu etablieren. Voraussetzung dafür ist jedoch, ohne Verletzungen durch die Saison zu kommen.


Rob Kelley: Rob Kelley muss seine Leistung aus dem Vorjahr mindestens bestätigen, wenn die Offense nicht zu ausrechenbar werden soll. Durch die Abgänge von Garcon und Jackson könnte Kelley zudem mehr Carries sehen. Allerdings sollte er schnell überzeugen, hinter ihm wartet nämlich der talentierte Rookie Samaje Perine.


Josh Doctson/Terrelle Pryor: Damit die Offense weiterhin in der Spur bleibt, müssen die beiden überzeugen. Das Talent dazu ist auf jeden Fall vorhanden. Doctson muss jedoch erst einmal auch Fuß in der NFL fassen, auch Pryor spielte erst eine Saison auf hohem Niveau.


Schedule:

Nur 6 Teams haben einen härteren Schedule als die Redskins. Man befindet sich ohnehin schon in der harten NFC East und muss zusätzlich gegen beide West-Divisions ran. Besonders die Spiele gegen die AFC West sind ein Brett, @Kansas City sticht hier heraus. Auch gegen die Seahawks muss man auswärts ran. Immerhin hat man das Glück, gegen Arizona, Oakland und Denver Heimvorteil zu genießen. Die anderen beiden Partien sind @Saints und vs. Vikings, zwei Spiele, die sehr schnell verloren gehen können.


Prediction: Die Redskins werden sich vermutlich defensiv leicht steigern, dafür ist in der Offense eine geringe Regression zu erwarten. Auf Grund des harten Schedules wird man diese Saison erneut nicht in die Playoffs kommen, auch wenn es lange spannend bleibt. Mit etwas Glück und guten Ergebnissen in den Division Duellen sind die Redskins aber durchaus für eine Überraschung gut, auch könnte Week 17 gegen die Giants sehr spannend werden.

Letztendlich ist von 6-10 bis 9-7 alles drin.

KOMMENTARE
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JaydoggBO
MODERATOR
31.08.2017 | 18:48 Uhr
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JaydoggBO : 
31.08.2017 | 18:48 Uhr
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JaydoggBO : 
Auf Washington bin ich sehr gespannt.
Da gibt es ja einige Fragezeichen, aber auch einen der Kader mit dem meisten Talent in der NFC.

Steht und fällt natürlich alles mit Cousins, aber ich denke auch trotz einer schwachen Pre Season, wird er mit dieser Oline und den Waffen, wenn sie fit sind, liefern müssen.

Die Defense fand ich im letzten Jahr schon besser als ihre Stats, aber sie hatten auch einen der schlechtesten DC der Liga. Hier hat man zumindest die Spieler um eine ordentliche Defense aufzubieten.

Denke am Ende wird es Platz 2 hinter Dallas mit einem 8-8
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MatzeB92
23.08.2017 | 19:18 Uhr
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MatzeB92 : 
23.08.2017 | 19:18 Uhr
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MatzeB92 : 
Gute Preview, Argus. Ich sehe die Redskins auch nicht in den POs. Es wird sich zeigen, ob der ganze Zirkus in der Off-Season doch Spuren im Mannschaftsgefüge hinterlasen hat.
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Herr0in
23.08.2017 | 19:03 Uhr
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Herr0in : 
23.08.2017 | 19:03 Uhr
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Herr0in : 
Gefällt mir auch sehr gut das Teil. Liest sich schön.
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Petzie
MODERATOR
23.08.2017 | 15:05 Uhr
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Petzie : 
23.08.2017 | 15:05 Uhr
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Petzie : 
sehr schöne Preview, argus. Guter Mix aus Text und Stats, nicht zuviel, lässt sich flüssig und gut lesen. Stimme dir bei deiner Einschätzung zu, von der Defense erwarte ich Vorjahresniveau, von der Offense einen leichten Rückschritt. Die Division ist aber mMn zu stark, dass man im PO Rennen ein richtiges Wörtchen mitreden könnte, die Eagles haben sich auf dem Papier auch gut verbessert, spannend dürften die Duelle aber trotzdem werden, überraschen kann Washington durchaus, ich würde auf ein 8:8 tippen
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ClemsonNation
22.08.2017 | 19:27 Uhr
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22.08.2017 | 19:27 Uhr
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Der Blog ist von Argus04.
Ich habe ihn nur für ihn hochgeladen, da er probleme mit dem Internet hatte...

Bei Fragen, Kritik oder Lob steht er euch bestimmt bald zur Verfügung
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