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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
17.12.2010 um 22:38 Uhr
Geschrieben von Skim
Von Ovid zum FCB
In "Echo und Narcissus", einer Metamorphose von Ovid, geht es um "Menschen", die aufgrund ihrer unerfüllbaren Liebe sterben. In vielen oder gar allen von Ovids Geschichten geht es um unerfüllte Liebe, die meist in einer Metamorphose resultiert.
So oder so ähnlich verhält es sich auch im Fußball. Die unerfüllbare Liebe, der ausstehende Erfolg, resultiert in einer Metamorphose. Meistens jedenfalls. Oft kommt es auch vor, dass Mannschaften in ihren Misserfolgen stagnieren. Aber auch erfolgreiche Mannschaften können eine Metamorphose durchlaufen. Entweder sie werden besser, oder sie enden im Mittelmaß.
Ich denke ihr wisst alle, worauf ich hinaus will: Der Verein, der in den letzten Jahren meiner Meinung nach die meisten, oder zumindest schwerwiegendsten Metamorphosen durchlaufen hat, ist der FCB.
Da jedoch die Veränderung Ante und Post Klinsmann weitestgehend bekannt sind, will ich auf die Metamorphosen unter Louis I. eingehen.



Taktik Metamorphose:

Unter Louis wurde streng genommen fast alles ausprobiert. Wie in einem guten Paulianer Freudenhaus ging es zu. Denn selbst schlechte Vorstellungen ließ man über sich ergehen und lediglich wer nicht mehr konnte, musste raus. So prägten zahlreiche Verletzungen das System. Und so kam es auch, dass das 4-4-1-1 geboren wurde. Mit Thomas Müller als den "Mann zwischen den Linien"(MzdL). Das Spiel war, wie es van Gaal eigentlich nicht passte, durch die Zentrale geprägt. Wenig ging über die Außen, u. a. weil Aushilfsverteidiger Badstuber auf links überfordert und Lahm auf rechts... naja lahm gelegt war.
Aber es schien nichts auszumachen. Denn immerhin erreichte man so das Achtelfinale der Champions League und konnte sich zum Ende der Hinrunde weiter oben etablieren.
Doch mit der Rückkehr Robberys hat sich vieles geändert. Das Spiel verlagerte sich mehr auf die Außen. Eine starke rechte Seite dominierte halb Europa. Stark, weil der MzdL sich an keine feste Position hielt und schlich wie eine Katze. Das Spiel wurde somit viel mehr, wie van Gaal es haben wollte. Doch irgendetwas fehlte...

Und es kam im Sommer 2010 zurück. Ein Spielmacher. Toni Kroos, das Jahrhunderttalent. Aber van Gaal suchte keinen klassischen 10er à la Diego. Denn der moderne 10er spielt nicht mehr wie ein 10er. Sondern wie ein 6er, nur offensiver.
Aus einem 4-4-1-1, oder 4-5-1, wurde ein 4-3-3. Ein Abbild Barcelonas.

Die Zentrale besteht nun aus drei 6ern, die oft miteinander rochieren. Alle drei müssen spielstark sein, doch einer davon muss mehr den Abräumerpart geben. Siehe van Bommel/Busquets. Die anderen beiden müssen die Qualitäten von sowohl einem 6er, als auch einem 10er mit sich bringen. Eine starke Spieleröffnung, fehlerfreies Passpiel und Antizipationsstärke. Mehr dazu später.

Die Außen wiederum sind nun fest an ihre Außenpositionen gebunden. Sie müssen, wie man in England so schön sagt, die Außenlinie umarmen (Hugging the sideline). Ein Spiel, dass nicht zwingend auf einen Freidenker wie Ribery zugeschnitten ist, aber das Gedankenspiel überlasse ich anderen.

Das System, was nun praktiziert wird, ist mehr van Gaals Philosophie. Es ist der Spielphilosophie Barcas zum verwechseln ähnlich. In der Theorie ist dieses System weitestgehend perfekt, da es, richtig ausgeführt, unberechenbar ist. Man kann über die Außen Druck ausüben, oder über die Zentrale. Anders als beim 4-4-1-1, bei dem das Angriffsmuster ziemlich transparent war, ist dieses System schwerer zu verteidigen.




Spieler Metamorphose:

In den letzten Wochen ging es immer nur um ihn, Bastian the Schweinsteiger. Welch' Veränderung er jetzt vom frechen Bubi zum seriösen, emotionalen Leader gemacht hat. Taktisch gesehen hat er den großen Schritt vom kreativen Freigeist zum abgeklärten 6er gemacht. Doch er ist mehr als das. Mit van Bommel als Partner hat er die Möglichkeit gehabt, seine Entwicklung mehr in der Spieleröffnung und -beteiligung auszuprägen. Zudem musste er auf der 6er Position generelle Grundzüge, die ihm vorher gefehlt haben, alle neu erlernen. Selten findet man jetzt einen Fehlpass von Schweinsteiger. Seine Tricks, die Fans vorher als miserabel und verzweifelt abgestempelt haben, tragen nun Früchte. Pässe von ihm kann man mittlerweile als tödlich bezeichnen.


Nicht nur bei den Bayern ein Leader


Ihr werdet euch jetzt denken "Ja klasse, weiß ich". Ja das stimmt. Aber worauf ich hinaus will: Diese wundervolle Entwicklung darf jetzt nun Kroos genießen. Auch Kroos musste zuletzt einen Schritt zurückgehen, um, hoffentlich, bald zwei nach vorne gehen zu können. Defensive Mängel, Passunsicherheit und Positionsspiel soll er jetzt neben van Bommel erlernen/verbessern, während Schweinsteiger auf der Stufe eines Iniestas oder Xavis angelangt ist.

Wie bereits erwähnt, ähnelt das Muster der Zentrale dem von Barca. Schweinsteiger und Kroos als Iniesta und Xavi und van Bommel als Busquets. (s. Seite3 der Kommentare)In der Theorie scheint dies hervorragend, in der Praxis ist es jedoch noch in der Entwicklungsphase.

Um auf die Metamorphose zurückzukommen: Von den Offensivkünstlern Kroos aka Das Jahrhunderttalent und Schweinsteiger aka Schweini ist nicht mehr viel übrig. Einst wollten beide die 10 auf dem Rücken, jetzt tragen sie beide die 6 im Fuß. Aber der Ausdruck 6 scheint fehl am Platz. Denn für diese moderne Position, ist eigentlich kein Name zu finden, da sie wieder auf eine 10, noch eine 8, noch eine 6 zutrifft.
Ich nenne sie daher, die 31er Position.




Mentalitätsmetamorphose:

Die vielleicht wichtigste Metamorphose fand jedoch in den Köpfen der Spieler statt. Während man unter Klinsmann alles hingenommen hat, machen Spieler unter van Gaal ihren Mund auf.
Viele Menschen deuten dies als fehlgeschlagene Kommunikation und Respektlosigkeit, ich werte dies jedoch als positive Entwicklung. Den Spielern liegt was am Verein. Sonst würden gerade Führungsspieler wie Lahm nicht ihren Mund aufmachen. In meinen Augen ist Kritik besser als keine Kritik, wie unter Klinsmann.
Zudem hat sich die Hierachie ganz klar entwickelt. Denn mit Schweinsteiger und Ribery sind zwei wichtige Führungsspieler herangewachsen. Insgesamt scheint die Mannschaft so homogen zu wirken wie zuletzt unter Hitzfeld.



Lahm und Schweinsteiger: Auch außerhalb des Platzes übernehmen sie Verantwortung


Um jedoch auf meinen Anfang zurückzuweisen: In Ovids Geschichten waren die Metamorphosen immer schleichende Prozesse. Erst gen Ende war eine konkrete Form im wahrsten Sinne des Wortes erkennbar.
Meines Erachtens nach, kann man im Spielstil bereits die Metamorphose des FCB erkennen. Natürlich sind wir nur Platz 6 der Liga, aber das liegt an den Metamorphosen anderer Clubs, doch das, überlasse ich deren Fans.
Aufrufe: 17203 | Kommentare: 56 | Bewertungen: 53 | Erstellt:17.12.2010
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KOMMENTARE
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Skim
23.12.2010 | 10:25 Uhr
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Skim : 
23.12.2010 | 10:25 Uhr
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Skim : 
Grundsätzlich finde ich das Gesamtpaket auch super, da wir gefühlte tausend Alternativen haben. Aber van Gaal setzt ja leider nicht auf eine gesunde Rotation, weswegen mich das ein wenig stutzig macht, ob dann nicht einige Talente verkommen.
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possessionplay
23.12.2010 | 08:26 Uhr
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23.12.2010 | 08:26 Uhr
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@Skim

Okay, jetzt wo du es so formulierst, finde ich es absolut zutreffend und stimme dir dann auf jeden Fall zu. Ich fände ein solches 3er-Mittelfeld ebenfalls klasse, in einem meiner Blogs gibts dazu nen super Video, das kann ich nur empfehlen.

Zu Gomez:
Schwierig die ganze Sache. Wenn man ihn spielen lässt, hätte man dann Müller als Joker. Aber eigentlich wird die Sache dann ja interessant, denn so kann Gomez mal ne Pause kriegen, auch die Winger, wenn Müller sie ersetzt, und man könnte sogar mit der Aufstellung der letzten RR als weitere Option was reißen, denn wenn man schnelle IV hat, dann können die ZMs weiter aufrücken und man hat trotzdem die Option, einen Spieler wie Breno vorrücken zu lassen, quasi als DM. Wenn Kroos die Metamorphose zufriedenstellend abschließt, wärs super, und dann haben wir ja noch Alaba, Gustavo...
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Skim
22.12.2010 | 19:48 Uhr
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Skim : 
22.12.2010 | 19:48 Uhr
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Skim : 
Ich will Schweini nicht dauerhaft auf der 10, jedenfalls nicht zwangsweise.
Aber die 3er Zentrale mit Schweinsteiger,Kroos und van Bommel gefällt mir sehr gut und viel besser, als mit Müller als MzdL.
Denn die 3er Zentrale rochiert viel und es ist dadurch sehr viel Bewegung im Spiel.

Wenn Müller allerdings auf der 10 spielt, hängen gerade Schweinsteiger und van Bommel etwas weiter hinten, weil Müller sich sehr weit nach vorne orientiert.
Und ich finde, da geht Potenzial abhanden, weil wir uns dann nur von Müller abhängig machen. Das Spiel wäre zu sehr auf Müller zugeschnitten. In etwa wie bei Bremen, als man alles um Özil rum aufgebaut hat. Was dabei entstanden ist, sehen wir ja jetzt.
Wenn wir aber mit Kroos, Schweini und vB in der Zentrale operiern, verteilen wir die Aufgabenbereiche auf alle 3 und stellen ein Gleichgewicht her.

Mir persönlich gefällt die Rochade viel besser, weil hier viele Spieler sich entfalten können.

Was Gomez betrifft:Man muss abwarten, wie vGaal aufstellt, wenn Robben wieder da ist.
Grundsätzlich denke ich aber, dass Gomez sich durchsetzen wird.
Wie ihr alle schon gesagt habt: Wir sind nicht ganz genau Barca. Wir haben eine eigene Philosophie, die der von barca einfach nur ein wenig ähnelt. Und bei Barca wäre ein Typ Gomez untergangen, wie es bei Ibrahimovic ja der Fall war. Ich hoffe, dass wird Gomez bei uns nicht tun. Schließlich funktioniert es ja momentan. Und momentan spielen wir ja fast so, wie van Gaal es sich vorstellt.
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possessionplay
22.12.2010 | 18:27 Uhr
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22.12.2010 | 18:27 Uhr
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@Skim

Ich sage, dass Gomez letztlich nicht ins System passt. Und dann wäre es doch unsinnig, wenn man ihn einbaut.

Wieso soll den Müller dann nur noch Außenspieler sein, willste Schweini dauerhaft auf 10? Irgendwie hab ich deine Erklärungen auch alle nicht so ganz verstanden. Kannste das vllt. noch mal sagen, was du jetzt genau meinst? Sorry, aber ich habs echt nicht verstanden
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Skim
22.12.2010 | 16:52 Uhr
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Skim : 
22.12.2010 | 16:52 Uhr
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Skim : 
@Daniel & pp

Denke aber, er van Gaal wird mit Gomez planen müssen, solange Gomez Leistung abruft.
Der Vorstand wird dauerhaft Druck ausüben, sollte Gomez trotz gebrachter Leistung nicht spielen. Insofern ist es Gomez eigenes Schicksal.
Zudem ist die Systemumstellung für Gomez meiner Meinung nach nicht so gravierend, wie die für Müllers MzdL - Spiel, da van Gaal hier sein rochierendes Mittelfeld nicht spielen kann.
Die 6er wären dann, bis auf ihr Positionsspiel, wo ja Schweini die ganzen Abwehrspieler ersetzt, ziemlich steif an ihre Position gebunden und wären eben nur 6er. Da kommt ja auch kein 31er zum Einsatz.

Insofern muss Müller sich wohl damit abfinden, dass er wenn zum Flügelspieler wird.
Aber sobald Robben zurückkommt, wirds spannend, wer denn nun spielt. Kroos, Gomez oder Müller?


@Kimosch: Danke
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possessionplay
21.12.2010 | 17:23 Uhr
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possessionplay : @Daniel
21.12.2010 | 17:23 Uhr
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possessionplay : @Daniel
Ja, die Frage ist, ob er es denn nun tut, weil sich da eigentlich Widersprüche bilden, zwischen Aussagen und LvGs Philosophie.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass er Gomez nicht wirklich einplant, die treibenden Aussagen in die Pro-Gomez-Richtung kamen wohl eher vom Vorstand und Louis´ Aussagen bezüglich Systemumstellung wurden vor dem Hintergrund gleich auf die Zukunft umgemünzt.

Aber dann müsste Müller vorne rein, das stimmt, aber das fände ich durchaus positiv...
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DanielOcean
21.12.2010 | 17:11 Uhr
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21.12.2010 | 17:11 Uhr
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Wenn er tatsächlich ohne Gomez planen sollte, dann denke ich wird er mit Müller als einziger Spitze planen... somit würde das Mittelfeld frei für die Doppel-31 und den defensiven 6er...
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possessionplay
21.12.2010 | 14:15 Uhr
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21.12.2010 | 14:15 Uhr
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Selbst wenn Uli und LvG nun einheitlich gesagt haben, dass sie auf Gomez setzen wollen, so kann ich mir nicht vorstellen, dass Gomez mit einem Gaal´schen Idealsystem mit Robbery kompatibel ist, da es dann einfach nicht passt.

Van Gaal sagte selber, dass er für Gomez den Stil leicht anpasste, aber ich glaube kaum, dass er das beibehalten wird!

Dann müsste aber Gomez raus, man fragt sich nur, wie man das dann aussehen lassen will!

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DanielOcean
21.12.2010 | 08:21 Uhr
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21.12.2010 | 08:21 Uhr
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... sondern auch seine Qualitten als Vorbereiter mehr und mehr nutzt! ich denke dies wird auch möglich sein, vor allem da sich nun mit Gomez ein echter zentraler Stürmer etabliert hat, der stets anspielbar ist und auch eine durchaus gute Trefferquote mitbringt. Ich denke dadurch wird er nun auch mehr von den Ribs und Robs unserer Bayernwelt mehr akzeptiert und dadurch auch wesentlich häufiger gefüttert.

Ok, zugegeben, es kann auch anders laufen, allerdings hoffe ich dass es so kommt und man dadurch nochmals die Offensiv-Qualitäten steigern kann, nochmals unberechenbarer wird.

Ich denke aber auch dass wir uns mal alle ganz ganz dringend davon verabschieden müssen dass scheinbar immer nur die ersten 11 eines Teams was wert sind. Ich frage mich echt wo wir hingekommen sind dass man als Mannschaftsmitglied eines Bundesligavereins stets unzufrieden sein kann wenn man nicht zur Startformation gehört?! Mich hat es zB immer sowas von angekotzt wenn ein Prinz Peng allwöchentlich seine hohle Birne in die Linse einer Kamera in der MixedZone nach dem Spiel reingedrängt hat um zu verkünden dass er not amused ist aufgrund seiner Reservistenrolle. Was glaubt(e) der eigentlich wer er ist?!

Natürlich verlangt es auch ein Stück weit der sportliche Ehrgeiz dass man möglichst viel Spielzeit bekommt, aber wenn ich mal auf der Bank sitzen sollte wird es in der Regel immer Gründe dafür geben, manche sind sicher nachvollziehbarer als andere, aber dennoch ist es halt so. Damit kann ich mich abfinden oder entsprechend mit Leistung auf mich aufmerksam machen und vor allem, dann wenn ich eine Chance bekomme, diese auch zu nutzen!

Also ich kann mir wesentlich schlimmeres vorstellen als bei Bayern auf der Bank zu sitzen; ist ja auch ok wenn man sich mal äußert und erklärt dass man nicht zufrieden damit ist, aber dieses ständige rumgeheule nervt! Letztlich muss man Taten folgen lassen und sich in den Dienst der Mannschaft stellen; für mich ein Optimalbild gibt hier Tymoschtschuk ab!
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DanielOcean
21.12.2010 | 08:09 Uhr
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21.12.2010 | 08:09 Uhr
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Zwar hat Müller in der N11 auch auf rechts gespielt, war dort aber mehr mit Freiheiten ausgestattet... um das mal in Form von Positionen auszudrücken:

- in der N11 ist Müller mehr rechter Flügelstürmer, der seinem Instinkt folgen durfte und dadurch weiter unberechenbar blieb - letztlich das was ihn so stark macht, sich selbst die Räume zu schaffen, eben nicht vorhergesehene oder typische Laufwege nimmt, sondern eben anders, so dass er auch schnell wieder ungedeckt anspielbar wird - und dies vor allem sehr sehr oft möglichst maximal zielorientiert, ob letzter Passgeber oder eben eigener Abschluss.

- wenn Müller beim FCB rechts gespielt, dann wird er von van Gaal dazu angehalten seine Seite zu halten, man beraubt ihn quasi seiner Unberechenbarkeit, oder anders ausgedrückt man schwächt ihn - dies ist der Gaalschen Positionstreue geschuldet. Dadurch ist Müller bisher auch weniger effektiv und somit auch weniger auffällig - man darf aber nicht vergessen dass er der bestmögiche Vertreter von Robben auf dieser Position ist, weder Altintop, noch Kroos, oder gar wie zuletzt *hüstel* Pranjic haben auf dieser Position an Müllers Leistungen kratzen können.

Letztlich ist Müllers stärkste Position als MzdL beim FCB, weil diese Position von van Gaal die meisten Freiheiten gewehrt wird, und diese brauch Müller um seine Stärken eben voll ausschöpfen zu können.

Dass wir als Beobachter einen Müller lieber auf der MzdL sehen ist somit zweierlei geschuldet:

- Müller hat auf dieser Position die bestmögliche Chance seine Qualitäten einzubringen.

- sind wir auf der rechten Seite auch nicht gerade unverwöhnt, mit einem Robben der in Topform eine Waffe ist, und dies obwohl alle wissen was er macht und wie letztendlich sein Bewegungsablauf ist - und dennoch ist er dort kaum zu stoppen!

Ich persönlich hoffe allerdings dass Robben noch unberechenbarer wird, und dies schafft er recht schnell indem er sein Spiel variabler gestaltet, nicht nur auf den Torschuss aus ist, sondern...
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