Edition: Suche...
MMA@SPOX


Gründer: bunsen | Mitglieder: 96 | Beiträge: 304
18.10.2013 | 3259 Aufrufe | 2 Kommentare | 0 Bewertungen Ø 0.0
Wer gewinnt das Rubber Match ?
UFC 166 : Velasquez vs. JDS III
Velasquez und dos Santos haben je einen Sieg zu verbuchen - wer gewinnt den dritten Kampf ?

Bei UFC 166 in Houston, Texas (in Deutschland in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab 04:00 auf ufc.tv) stehen sich Cain Velasquez und Junior dos Santos bereits zum dritten Mal gegenüber. Beide haben je einen Sieg auf dem Konto und daher stellt sich logischerweise die Frage : Wer gewinnt den dritten und möglicherweise letzten Kampf ?

Im Co-Main Event wird Daniel Cormier seinen letzten Kampf im Schwergewicht bestreiten. Nach seinem Kampf wird er ins Halbschwergewicht wechseln und dort nach dem Titel greifen. Seinen Gegner, der Publikumsliebling Roy Big Country Nelson, der über eine immense Schlagpower verfügt, sollte er nicht unterschätzen.


Main Event : Cain Velasquez (#1) vs. Junior dos Santos (#2) - Schwergewicht-Titelkampf


Obwohl ihr erster Kampf erst vor zwei Jahren stattfand, treffen sich der aktuelle Schwergewicht-Champion Cain Velasquez und Herausforderer Junior dos Santos nun bereits zum dritten Mal. Normalerweise finden die sogenannten Rubber Matches, also die entscheidenden dritten Kämpfe meist nach drei oder vier Jahren nach dem ersten Kampf statt. Der Grund dafür, dass ihr dritter Kampf bereits zwei Jahre nach ihrem ersten Kampf stattfindet, ist, dass sie sich einfach eine Etage über den anderen Schwergewichten befinden. Und diese anderen Schwergewichte sind auch keine No-Names, schließlich befinden sich Leute wie Frank Mir, Alistair Overeem oder Josh Barnett in den Top 10 Rankings. Weil beide einfach zu gut für den Rest der Division sind, war eine so schnelle Trilogie unvermeidlich. Und weil es eben der dritte Kampf zwischen den beiden ist, lohnt sich ein Rückblick auf die Entwicklung und die Kämpfe zwischen ihnen.


Nach überzeugenden Siegen über Cheick Kongo, Ben Rothwell und Minotauro Nogueira, durfte der ungeschlagene Cain Velasquez bei UFC 121 um den Titel im Schwergewicht kämpfen. Titelträger zu der Zeit war der ehemalige WWE-Champion Brock Lesnar. Velasquez sicherte sich den Titel in beeindruckender Manier, als er Brock Lesnar vorführen konnte und brutal verprügelte. Die erste Titelverteidigung sollte dann aber etwas dauern, denn Velasquez verletzte sich und fiel knapp ein Jahr aus. Der Kampf gegen den Herausforderer Junior dos Santos, der im Contender-Kampf Shane Carwin drei Runden lang zerstörte, sollte dann bei UFC 139 stattfinden, wurde dann aber verschoben und sollte dann zur Premiere der UFC auf dem amerikanischen Sportsender Fox die Karte headlinen und wurde somit zum meistgesehensten Kampf in der MMA-Geschichte.

Lang dauerte der Kampf aber nicht, denn nach nur 64 Sekunden gelang es JDS Cain Velasquez mit nur einem Schlag auf die Matte zu schicken und sich den Titel zu schnappen.


Nach dem Kampf sollten sich beide Kämpfer erst bei UFC 146 wieder sehen, allerdings nicht im Oktagon, sondern nur auf der Pressekonferenz, denn während JDS seinen Titel im Main Event gegen Frank Mir verteidigen sollte, musste Velasquez mit dem Co-Main Event vorlieb nehmen, in dem er auf den Brasilianer Antonio Silva traf. Beiden Kämpfern gelang es mühelos ihre Gegner abzufertigen. Velasquez konnte nach wenigen Sekunden den Brasilianer auf die Matte bringen und nutzte sein brutales Ground-and-Pound um ein wahres Blutbad zu verursachen und Silva in der ersten Runde zu stoppen. Dos Santos hatte ebenfalls keine Probleme. Den Kampf kontrollierte er mühelos und nutzte seine starken Fähigkeiten im Stand, um Mir in der zweiten Runde problemlos auszuknocken. Beide bewiesen erneut, dass sie deutlich höher anzusiedeln sind als der Rest der Division.


Somit stand nun also das Rematch zwischen dos Santos und Velasquez, welches bei UFC 155 stattfinden sollte. In dem Kampf bekam man dann sehr früh den wahren Cain Velasquez zu sehen. Während er im ersten Kampf noch etwas zögerlich agierte, stürmte er im zweiten Kampf in der ersten Runde immer wieder auf JDS zu und griff nach seinen Beinen, um ihn auf die Matte zu bringen. Die Takedown-Versuche hat er zwar nicht mit letzter Überzeugung ausgeführt, erfüllten aber dennoch einen gewissen Zweck, denn durch das ständige Verteidigen und Wegrennen wurde dos Santos immer müder und war schon in der ersten Runde platt. Von da an hatte Velasquez leichtes Spiel, denn dos Santos konnte weder im Stand noch auf der Matte seine gewohnte Leistung bringen, da er einfach zu erschöpft war. Dos Santos musste über den ganzen Kampf brutale Schläge einstecken und sah nach dem Kampf auch dementsprechend aus. So sicherte sich Velasquez mit 11 Takedowns und 111 (!) signifikanten Schlägen (was gegen einen solch starken Standkämpfer eine hohe Zahl ist) den Titel durch einstimmige Entscheidung erneut. Ein Punktrichter vergab sogar zwei 10-8 Runden zugunsten von Velasquez. Dennoch muss man auch dos Santos Respekt zollen, denn obwohl er stehend KO war, versuchte er alles und packte wilde Schwinger aus, die ihm mit etwas Glück noch den Sieg eingebracht hätten. Außerdem hätte er auch einfach das Handtuch werfen können, tat dies aber nicht.


Dass sich beide Kämpfer früher oder später wieder gegenüber stehen werden, war den meisten Fans aber sofort klar. Zu dominant sind die beiden eben im Schwergewicht. Bei UFC 160 sollten sich die beiden wieder treffen, aber erneut nur auf der Pressekonferenz. Dieses Mal durfte Cain Velasquez den Main Event bestreiten und traf erneut auf Antonio Silva, den er bei UFC 146 eindrucksvoll besiegen konnte. Dos Santos hingegen traf im Co-Main Event auf Mark Hunt. Auch dieses Mal hatten die beiden keine großen Probleme mit ihren Gegnern. Dos Santos kontrollierte Hunt, um dem ein riesiger Hype entstand, drei Runden lang und knockte ihn dann kurz vor Schluss mit einem Spinning Heel Kick aus. Velasquez erledigte auch dieses Mal Silva spielerisch, als er ihn nach nur 81 Sekunden finishen konnte.


Durch ihre beiden Siege kommt es bei UFC 166 erneut zum Aufeinandertreffen. Die Frage ist natürlich klar : Wer gewinnt das Rubber Match ?


Die Rollen und Gameplans sind jetzt nicht sonderlich mysteriös. Cain Velasquez versucht mit seiner schier endlos wirkenden Kondition und seinem starken Wrestling dos Santos müde zu machen und ihn dann Stück für Stück auseinander zu nehmen. Um diesen Plan erfolgreich umzusetzen, sollte er bei seinen Takedowns versuchen, JDS möglichst lange auf dem Boden zu halten, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass es wirklich sehr schwer ist, dos Santos für eine lange Zeit am Boden zu halten, denn kommt er gewohnt schnell wieder auf die Beine, dann kann er auch wieder seine Schläge auspacken. Am Boden kann Velasquez mit seinem aggressivem Ground-and-Pound dos Santos weiter schwächen. Über die Nehmerfähigkeiten von Velasquez weiß man immer noch nicht sonderlich viel. Gegen Cheick Kongo ging er zweimal zu Boden und im ersten Kampf gegen dos Santos ging er nach nur einem Schlag zu Boden.

Dos Santos wird wie immer auf seine starken Fäuste setzen und nach dem goldenen Schlag suchen, den er auch beim ersten Kampf fand. Sein Striking ist sehr variabel. Er setzt nicht nur auf Haymaker, sondern nutzt Jabs, Uppercuts und kurze Haken mit seiner Führhand. Für seine Gegner ist es schwer auszurechnen, welchen Schlag er als nächstes auspackt. Gegen seinen letzten Gegner Mark Hunt hat er auch Kicks verwendet, die er sonst nur sehr selten zeigt. Dies ist also eine weitere Gefahrenquelle für Velasquez. Sein Problem dürfte die Kondition werden. Je länger der Kampf also dauert, desto eher wendet sich das Blatt zugunsten von Velasquez. Man darf aber davon ausgehen, dass JDS aus dem zweiten Kampf eine Menge mitgenommen und intensiv an seiner Kardio gearbeitet hat, was wohl dafür sorgen wird, dass er nicht schon nach fünf Minuten platt ist. Außerdem braucht dos Santos eben nur diesen einen Schlag, um den Kampf und somit die Trilogie für sich zu entscheiden. Wie oben bereits beschrieben, sollte man JDS niemals abschreiben, denn selbst wenn er schon konditionell am Ende ist, wirft trotzdem noch alles was er hat, um doch noch den Sieg zu erringen. Und weil er aus dem zweiten Kampf gelernt haben sollte, sollte er wissen, dass Velasquez direkt auf ihn zustürmen wird, weshalb der Champion dann besonders anfällig für Konterschläge wäre. Gerade vor den verzweifelten Schwingern gegen einen ausgelaugten und erschöpften dos Santos sollte sich Velasquez in Acht nehmen.


Eine Prognose abzugeben ist alles andere als einfach. Letzten Endes ist es wohl eine 50:50 Situation. Trifft JDS Velasquez ein Mal klar und sauber, dann kann der Kampf wie beim ersten Mal schnell zu Ende sein. Kann Velasquez den Schlägen dos Santos' 25 Minuten lang aus dem Weg gehen, dann sollte der Kampf zu seinen Gunsten ausgehen.


Co-Main Event : Daniel Cormier (#3) vs. Roy Nelson (#11) - Schwergewicht


Im Co-Main Event treffen sich ebenfalls zwei Schwergewichtler gegenüber.

Der Teamkamerad und gute Kumpel von Velasquez Daniel DC Cormier trifft auf den Publikumsliebling Roy Big Country Nelson. Während für Cormier die Zukunft quasi schon feststeht, da er bereits angekündigt hat, nach diesem Kampf ins Halbschwergewicht zu wechseln, ist es für Nelson die Chance sich mit einem Sieg über einen so hoch platzierten Schwergewichtler im Ranking wieder nach oben zu arbeiten.


Daniel Cormier ist ein hochdekorierter Ringer, der bei den Olympischen Spielen 2004 einen beachtlichen vierten Platz erreichen konnte und das amerikanische Ringerteam bei den Spielen 2008 als Team-Kapitän anführte, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht antreten konnte. Für einen Schwergewichtler ist er äußerst klein und wirkt nicht wirklich austrainiert. Mit seinen 107kg und 178cm Körpergröße ist er für einen Ringer in dieser Gewichtsklasse auch sehr leicht, weshalb von vielen Seiten berichtet, wird, dass er nach dem Kampf ins Halbschwergewicht geht und gegen Jon Jones antreten wird. Tatsächlich hat er dies auch vor Kurzem bestätigt, weshalb dieser Kampf der letzte im Schwergewicht für ihn sein wird. Bei einem Sieg über Nelson und einem parallelen Sieg Velasquez' könnten die beiden Freunde in einem Titelkampf aufeinandertreffen, was er aber unbedingt vermeiden möchte. Diese körperlichen Defizite mindern seine Leistungen im Käfig aber keineswegs. Nach 12 MMA-Kämpfen ist er immer noch ungeschlagen und hat dabei Größen des Sports wie Antonio Silva, Josh Barnett und Frank Mir mühelos aus dem Weg geräumt. Außerdem hat er mit dem Gewinn des Strikeforce Heavyweight Grand Prix einen beachtlichen Erfolg errungen, einem Turnier an dem auch Leute wie Silva, Fedor, Overeem oder Werdum teilnahmen. Neben seinem Wrestling besitzt er für einen Mann, der diesen Sport gerade einmal 4 Jahre lang ausübt, ein sehr gutes Stand-Up und kann ähnlich wie dos Santos den Kampf mit nur einem Schlag beenden. Im Stand wirkt er oft etwas nachlässig und steht sehr offen, was gegen Nelson fatal enden könnte.

Roy Nelson wurde zu Beginn seiner MMA-/UFC-Karriere stets belächelt, da er in den Augen der MMA-Welt und UFC-Präsident Dana White einfach nur ein Fettsack und dadurch eben nicht sonderlich gut vermarktbar war, weshalb er nicht gerade das beste Verhältnis zu seinem Chef hat. Hinter seiner Plauze steckt aber viel mehr. Sein Bauch, seine Haarpracht und sein monströser Bart haben in der MMA-Fangemeinde schon längst einen Kultstatus erreicht, weshalb er als Publikumsliebling gilt. Nelson ist besonders für seine One-Punch-Knockout Power bekannt. Gegen Kongo und Herman reichte ihm nur ein einziger Schlag, um seinne Gegnern das Licht auszuknippsen. Neben seiner unglaublichen Schlagpower hat er einen Schwarzgurt im BJJ und ist auch sonst ein recht guter Grappler, nur zeigt er uns nicht so viel davon, da er es bevorzugt, seine Gegner mit seinen Fäusten abzufertigen. Außerdem besitzt Nelson ein schier unglaublich starkes Kinn. Er ist der einzige Kämpfer in der UFC-Geschichte, der nach über 400 eingesteckten signifkanten Schlägen, nach nicht ausgeknockt wurde. Ein Beispiel für seine Nehmerfähigkeiten konnte man gegen JDS, Werdum und Miocic sehen. Gegen JDS und Miocic musste er harte Treffern im Stand einstecken, gegen Werdum harte Kniestöße aus dem Muay-Thai Clinch, die er aber allesamt schluckte. Nach der Niederlage gegen Werdum bei UFC 143 schien er sich mit drei Siegen am Stück zu rehabilitieren und langsam in Richtung Titel zu marschieren, verlor dann aber gegen Stipe Miocic deutlich nach Punkten. Dazu muss man aber auch sagen, dass er diesen Kampf kurz nach seinem Kampf gegen Cheick Kongo bestritt. Der Kampf gegen Miocic war der letzte in seinem Vertrag und er stellte sich nahezu unvorbereitet in den Dienst der UFC, um ein schwach besetztes Event zu retten. Diese Niederlage hat ihn im Ranking zwar etwas nach hinten geworfen, dies könnte er aber mit einem Sieg über Cormier, der, je nach Quelle, zwischen Platz 2 und 4 zu finden ist, wett machen und sich dabei ganz weit nach oben katapultieren. Die Chancen stehen nicht ganz schlecht für ihn, denn wie oben bereits angesprochen, steht Cormier gerne offen und eine Big-Right-Big-Country-Hand kann ihm ganz schnell den Sieg bringen. Vermeiden muss er nur, dass Cormier mit ihm clincht, denn da hat Cormier logischerweise aufgrund seines Ringerhintergrunds enorme Vorteile. Gegen Mir clinchte Cormier fast den ganzen Kampf über und tut er dies gegen Nelson ebenfalls, kann er so dafür sorgen, dass er nicht die Chance bekommt seine gefürchtete rechte Hand abzufeuern.

In diesem Kampf ist auch verbal Feuer drin, denn beide können sich nicht sonderlich leiden und bezeichnen sich gegenseitig als Lügner. Ein Kampf zwischen den beiden sollte eigentlich schon längst stattgefunden haben, doch Cormier bekam keine Freigabe vom Arzt. Nelson sah dies etwas anders und glaubte, dass Cormier Angst vor ihm hatte. So führte eins zum anderen und seitdem befinden sich die beiden im Clinch. Cormier soll bei der Sportkomission von Texas sogar einen Antrag gestellt haben, dass sich Nelson vor dem Kampf den Kult-Bart abschneiden sollte. Aus Sicht der Fangemeinde, wurde dieser Antrag glücklicherweise abgelehnt.

Wir dürfen auf jeden Fall einen spannenden Kampf erwarten. Die Voraussetzungen sind vergleichbar zu denen im Hauptkampf. Während Cormier seinen Gegner 15 Minuten lang bearbeiten muss, reicht Nelson ein Schlag um den Kampf für sich zu entscheiden.


Weitere Kämpfe :


Gilbert Melendez (#3) vs. Diego Sanchez (#22) - Leichtgewicht

  • Der ehemalige Strikeforce-Champion Gilbert Melendez hätte um ein Haar den Titel im Leichtgewicht gewonnen. Als haushoher Favorit gilt es für ihn sich mit einem Sieg über Diego Sanchez wieder an den Champion heranzuarbeiten. Für Sanchez, der gerade mal auf Platz 22 im Ranking zu finden ist, ist dies die ultimative Chance sich mit nur einem Sieg weit nach oben zu katapultieren. Diego Sanchez ist durch seinen aggressiven Kampfstil für jeden Gegner eine potenzielle Gefahr. Trotzdem sollte Melendez mit seinem Striking und Wrestling in der Lage sein seinen Gegner zu besiegen.


John Dodson (#3) vs. Darrell Montague (#11) - Fliegengewicht

  • John Dodson trifft nach seiner knappen Niederlage im Titelkampf gegen Johnson auf den UFC-Debütanten Darrell Montague. Im schwach besetzten Fliegengewicht kann sich Dodson mit einem Sieg wieder in Titelnähe bringen. Montague hat 10 seiner letzten 11 Kämpfe für sich entscheiden können, sonderlich große Namen findet man aber nicht, bis auf Ulysses Gomez und der wurde nach zwei UFC-Niederlagen auch schon wieder entlassen. Ein Sieg könnte ihn ähnlich wie bei Sanchez nach vorne bringen, wäre aber ebenfalls eine Überraschung.


Hector Lombard (nicht gelistet) vs. Nate Marquardt (#16) Weltergewicht

  • Lombard kam mit großen Vorschusslorbeeren und einem hochdotierten Vertrag in die UFC. Dass er sich jetzt in der Vorkarte wiederfindet, zeigt, dass er den Ansprüchen nicht wirklich gerecht wurde. Für Lombard ermöglicht der Wechsel ins Weltergewicht nun neue Möglichkeiten. Ähnlich wie Rousimar Palhares zählt er zu den kompakt gebauten und sehr kleinen Kämpfern. Diesen körperlichen Nachteil kann er mit dem Wechsel vom Mittel- ins Weltergewicht nun sicherlich kompensieren. Eine Eingewöhnungszeit wird er aber nicht bekommen, denn bei einer 1-2 Bilanz in der UFC muss er jetzt liefern. Nate Marquardt steht hingegen komplett mit dem Rücken zur Wand. Mit zwei Niederlagen am Stück braucht er unbedingt einen Sieg, ansonsten wird die UFC ihn sicherlich erneut vor die Tür setzen.


George Sotiropoulos (#39) vs. KJ Noons (#44) Leichtgewicht

  • Sotiropoulos wurde vor drei Jahren sehr heiß gehandelt. Mit einer 7-0 Bilanz in der UFC klopfte er an die Tür zu einem Titelkampf. Dann folgte aber seine erste Niederlage gegen den Deutschen Dennis Siver und leitete damit eine schwarze Serie ein, denn seitdem konnte der Australier keinen Kampf mehr für sich entscheiden und fliegt mit einer weiteren Niederlage wohl aus der UFC. Noch übler sieht es wohl für KJ Noons aus. Nach der Schließung von Strikeforce war es für viele verwunderlich, warum die UFC ihn überhaupt aufgenommen hat. 4 seiner letzten 5 Kämpfe verlor er und sein UFC-Debüt gegen Cerrone verlor er mehr als nur deutlich. Ein Sieg ist für beide wahnsinnig wichtig, wenn sie noch eine längere Zeit in der UFC verweilen möchten.


    Quelle der Rankingangaben : tapology.com

KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
bunsen
18.10.2013 | 23:52 Uhr
0
0
bunsen : 
18.10.2013 | 23:52 Uhr
0
bunsen : 
puh das hat lange gedauert das durchzulesen ...

bin unschlüssig bez des mainevents, normal würde ich auf cain setzen, aber soweit ich mich erinnere, hat jds den bei cains volltreffer (?) fast ebenso erwischt, evtl also zumindest die richtige antwort gehabt. was genau da war, weiß ich ehrlich gesagt nicht. aber ich erinnere mich, dass es halt ein gamechanger war. jds danach war nur noch matsch und durch die prügel war natürlich die ausdauer schnell futsch.

normal würde ich denken, cain kann ihn wieder zu boden bringen und dann über die runden relativ ungefährdet, wenn jds nicht mehr die explosivität hat.

freue mich dass mit montague ein weiterer tachi fighter endlich aufgenommen wurde, und natürlich kann man den fili theoretisch auch nehmen.

finde die card sehr interessant

0
DerDugen
18.10.2013 | 14:17 Uhr
1
0
DerDugen : 
18.10.2013 | 14:17 Uhr
0
DerDugen : 
netter blog; ich denke, dass cain wieder klar gewinnen wird, vielleicht diesmal vorzeitig; JDS kann ja und wird sicher auch - da hast du sicher recht - viel an seiner kondition getan haben, aber cain wird auf einem ganz anderen level bleiben; um cain zu besiegen, muss er aber wohl sich viel defensiv bewegen; da wird ihm nach zwei, drei Runden auf jeden fall die puste ausgehen, denke ich mal.

cain ist einfach der bessere mann, ein lucky punch mag das mal auf den kopf stellen, aber im grunde ist er einfach überlegen.

bin mal auf eye gespannt; ist ja eigentlich nicht ihre gewichtsklasse

diesmal wieder viel cut-potential: noons, GSot, Nate, Larsen, Pague und Rio.
1
COMMUNITY LOGIN
Du bist nicht angemeldet. Willst Du das ändern?
Benutzername:
Passwort:
 

Wir aktualisieren unsere Nutzungsbedingungen und unsere Datenschutzrichtlinie. Wir haben neue Community-Richtlinien zur Inhaltsnutzung - Verhaltenskodex eingeführt und mehr Informationen darüber bereitgestellt, wie wir Ihre Daten erheben und nutzen. Indem Sie unsere Website und unsere Dienste weiterhin nutzen, stimmen Sie diesen Aktualisierungen zu.
Neueste Kommentare
DanTheMan89
Artikel:
ich hab's schon Mal geschrieben - wieso nicht mit Matthias jaissle ? wäre ea
06.05.2024, 21:39 Uhr - 339 Kommentare
TheRandomDude
Artikel:
Bayern Trainer fix
06.05.2024, 21:38 Uhr - 1 Kommentare
RazundaraTjikuzu19
Artikel:
Von der Nummer 2 in Mailand würde ich auch wegwollen
06.05.2024, 21:34 Uhr - 36 Kommentare
Kukiki
Artikel:
Widersprichst du dir da nicht beim letzten Satz, Knoedel?
06.05.2024, 21:31 Uhr - 19 Kommentare
Gottwejaut
Artikel:
Ich frag mich eher, wo dieser emotionale Anfall plötzlich herkommt. Hatte we
06.05.2024, 21:25 Uhr - 1 Kommentare
diego666
Artikel:
Die Frage ist halt, welcher stürmer oder welche stürmer verlassen und dann.
06.05.2024, 21:24 Uhr - 14 Kommentare
MaioPommes
Artikel:
schreibt so nen käse und wundert sich, wenn er von normaldenken in die Schra
06.05.2024, 21:15 Uhr - 35 Kommentare
Slammerfilet
Artikel:
Knicks in 5 gegen tankende Pacers.
06.05.2024, 21:15 Uhr - 34 Kommentare
SillikonV
Artikel:
Es wird Mourinho.
06.05.2024, 21:06 Uhr - 34 Kommentare
Batigol_9
Artikel:
PSG kann auch 0 Tore in 90 Minuten. Der Fußball ist unberechenbar. PSG kann
06.05.2024, 21:05 Uhr - 13 Kommentare