12.09.2011 um 19:02 Uhr
Geschrieben von Sebastinho
Tops & Flops - Italien GP
Topfahrer des Rennens:
Die Schnelllebigkeit im Sport ist schon bemerkenswert. Daran erinnerte auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug im Anschluss an den Großen Preis von Italien: "Das war eine Show von jemandem, dem nahe gelegt wurde zurückzutreten".
Die Rede ist von Michael Schumacher, der nach seiner Überholorgie beim vorherigen Grand Prix in Belgien nun mit einer kämpferischen Leistung begeisterte. Den Grundstein für seinen fünften Platz legte er mit einem furiosen Start, der sich in dieser Saison zu seinem Markenzeichen entwickelt. Innerhalb weniger Meter preschte er von Platz 8 auf 4 vor.
Und es wurde noch besser: Direkt nach der Safety Car-Phase schnappte er sich Lewis Hamilton und schielte Richtung Spitze. Kurzzeitig konnte er sogar Fernando Alonso unter Druck setzen, ehe die Reifen abbauten. In Folge dessen lieferte er sich er sich ein Duell mit Hamilton, welches - von einer kleinen Unterbrechung durch die ersten Boxenstopps - über die Hälfte des Rennens andauerte und mit gutem Gewissen als episch bezeichnet werden darf.
Runde um Runde beharkten sich die beiden Piloten, die zu den härtesten Fahrern im Feld zählen. Oft genug stockte einem der Atem, wenn sich Schumacher - eigener Aussage zufolge - breit wie ein Lkw machte und den McLaren-Heißsporn zur Verzweiflung trieb. Obwohl Hamilton im Endeffekt als Sieger aus dem Duell hervorging, dürfte Schumacher einigen Respekt zurückerobert haben. Erst recht, da er zwischenzeitlich den Speed der Spitze mitgehen konnte. Wohl gemerkt, im Mercedes!
Und dennoch, ein Fahrer hat mich einen kleinen Tick mehr begeistert: Jenson Button.
In den ersten Runden eines Grand Prix ist er in aller Regel unauffällig, aber dank seiner bemerkenswerten Rennintelligenz schafft er es immer wieder, sich mit vorschreitender Renndauer nach vorne zu arbeiten. Eiskalt nutzte er die sich ihm ergebenden Möglichkeiten: Sei es im Dreikampf mit Hamilton und Schumacher oder auch im Duell mit Alonso.
Die Formel 1 hatte bereits unter anderem einen "Iceman", "Kampfdackel" und "Löwen". Auch Button verdient sich einen lässigen Spitznamen.
Mein Vorschlag: Ninja. Auch die agieren heimlich, still und leise... Sowie wahnsinnig effektiv!
Topteam des Rennens:
Da wir schon bei der Effektivität sind. Chapeau, Red Bull Racing! Auch wenn es mathematisch nicht fix ist, gratuliere ich an dieser Stelle vorab zur Verteidigung beider WM-Titel.
Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass die Mateschitz-Truppe noch abgefangen werden kann? Spa und insbesondere Monza galten im Vorfeld als die problematischsten Strecken für Red Bull. Und wie ist es letztendlich gekommen? Nun, in Belgien gab es einen souveränen Doppelsieg und in Italien einen dominanten Vettel-Sieg.
An dieser Stelle lasse ich der Einfachheit halber die Zahlen sprechen:
13 Poles und 8 Siege in 13 Rennen sowie 25 von 26 möglichen Zielankünften. In Monza gab es somit den ersten Ausfall der Saison zu beklagen. Bezeichnenderweise nach einem Fahrfehler.
Kurzum: Der RB7 ist das wahrscheinlich beste F1-Auto seit dem legendären F2002. Verflixt schnell und dennoch zuverlässig. Eine für die Konkurrenz kaum zu schlagende Kombination...
Flopfahrer des Rennens:
Kommen wir zum Übeltäter, der die blitzbanke weiße Zuverlässigkeits-Weste ruiniert hat.
Zu Beginn der vierten Runde setzte Mark Webber zu einem Überholmanöver gegen Felipe Massa an - mit wenig Erfolg. In der Rettifilo-Schikane ging dem Australier der Platz aus und beim Versuch, dem Ferrari-Piloten auszuweichen, verlor er auf dem tückischen Randstein die Kontrolle über seinen RB7.
Das Resultat seiner Aktion: Ein kaputter Frontflügel und ein umgedrehter Massa. Weit kam Webber allerdings nicht: In der Parabolica flog er ab. Ein Teil des Frontflügels hatte sich unter dem Auto verklemmt.
Im Gegensatz zu seinem siegreichen Teamkollegen, der seinen Wagen nach der Ehrenrunde im parc fermé abstellen durfte, "parkte" Webber sein Gefährt unsanft im Reifenstapel.
Flopteam des Rennens:
Als weitere Teilzeitarbeiter erwiesen sich die Fahrer vom Sauber F1 Team - wenn auch unverschuldet. Es waren keine Fahrfehler, die zu den Ausfällen führten, sondern Getriebeschäden.
Entsprechend bedient zeigte sich Teamchef Peter Sauber nach dem Italien GP: "Ich bin sehr verärgert. Zwei Getriebeschäden - das ist hart. Das darf nicht passieren!"
Zumal Perez und Kobayashi, die beide auf eine Ein-Stopp-Strategie setzten, auf Punktekurs lagen. "Wir waren schneller als unsere direkten Gegner inklusive Renault. Das hatten wir in dieser Deutlichkeit nicht erwartet. Es hätte schöne Punkte gegeben. Eben diese verschenkten wir leider", meinte Sauber.
Besonders bitter aus Sicht der Schweizer: Die direkten Konkurrenten nutzen die Gunst der Stunde und punkteten fleißig. Mit der Folge, dass Force India in der Konstrukteurs-WM vorbeigezogen und Toro Rosso noch näher gerückt ist.
Überholmanöver des Rennens:
Bei all dem Trubel um das Duell zwischen Schumacher und Hamilton ging beinahe unter, dass ein glänzend aufgelegter Sebastian Vettel ein nicht minder starkes Rennen fuhr. Zugleich widerlegte er die Kritiker, die ihm mangelnde Fähigkeiten beim Überholen vorwerfen.
In der fünften Runde setzte sich Vettel in der Curva Grande außen neben Fernando Alonso. Obwohl der Heppenheimer mit seinen linken Reifen kurz im Gras war, blieb er auf dem Gas und sicherte sich somit konsequent die Innenseite in der Variante della Roggia. Alonso musste nachgeben - Vettel hingegen konnte anschließend auf und davon fliegen.
Glückspilz des Rennens:
Es hatte schon einen Hauch von Komik. Jenson Button, der den erbittert geführten Zweikampf zwischen Hamilton und Schumacher lange Zeit quasi vom Logenplatz aus verfolgen konnte, profitierte als lachender Dritter von den beiden Streithähnen.
Nicht weniger amüsant: Hamilton, der sich knapp die Hälfte des Rennens an Schumacher die Zähne ausbiss, musste mit ansehen, wie sein Teamkollege innerhalb weniger Kurven am Deutschen vorbeikam.
Pechvogel des Rennens:
Nichts zu lachen hatten sowohl Nico Rosberg, als auch Vitaly Petrov, die das Opfer von Tonio "Torpedo" Liuzzi wurden.
Der Italiener flog unmittelbar nach dem Start über das Gras und versenkte die Träume beider ambitionierten Piloten, die keine Chance zum Ausweichen besaßen.
Trotz des heftigen Crashs kamen die Beteiligten glücklicherweise unbeschadet davon.
Besonderheit des Rennens:
Das Monster mit dem Namen Autodromo Nazionale di Monza zeigte sich wieder sehr gefräßig. Acht Piloten schieden im Verlauf des Großen Preises von Italien aus. Ungewöhnlich für die heutige Formel 1.
Aufgehübscht wurde die Bilanz durch Daniel Ricciardo, der nach einer langen Reparatur das Rennen wieder aufnahm und mit unzähligen Runden Rückstand beendete.
Spruch des Rennens:
"We blew them away!"
Vollmundige Worte, denen Vettel jedoch Taten folgen lässt.
Die Schnelllebigkeit im Sport ist schon bemerkenswert. Daran erinnerte auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug im Anschluss an den Großen Preis von Italien: "Das war eine Show von jemandem, dem nahe gelegt wurde zurückzutreten".
Die Rede ist von Michael Schumacher, der nach seiner Überholorgie beim vorherigen Grand Prix in Belgien nun mit einer kämpferischen Leistung begeisterte. Den Grundstein für seinen fünften Platz legte er mit einem furiosen Start, der sich in dieser Saison zu seinem Markenzeichen entwickelt. Innerhalb weniger Meter preschte er von Platz 8 auf 4 vor.
Und es wurde noch besser: Direkt nach der Safety Car-Phase schnappte er sich Lewis Hamilton und schielte Richtung Spitze. Kurzzeitig konnte er sogar Fernando Alonso unter Druck setzen, ehe die Reifen abbauten. In Folge dessen lieferte er sich er sich ein Duell mit Hamilton, welches - von einer kleinen Unterbrechung durch die ersten Boxenstopps - über die Hälfte des Rennens andauerte und mit gutem Gewissen als episch bezeichnet werden darf.
Runde um Runde beharkten sich die beiden Piloten, die zu den härtesten Fahrern im Feld zählen. Oft genug stockte einem der Atem, wenn sich Schumacher - eigener Aussage zufolge - breit wie ein Lkw machte und den McLaren-Heißsporn zur Verzweiflung trieb. Obwohl Hamilton im Endeffekt als Sieger aus dem Duell hervorging, dürfte Schumacher einigen Respekt zurückerobert haben. Erst recht, da er zwischenzeitlich den Speed der Spitze mitgehen konnte. Wohl gemerkt, im Mercedes!
Und dennoch, ein Fahrer hat mich einen kleinen Tick mehr begeistert: Jenson Button.
In den ersten Runden eines Grand Prix ist er in aller Regel unauffällig, aber dank seiner bemerkenswerten Rennintelligenz schafft er es immer wieder, sich mit vorschreitender Renndauer nach vorne zu arbeiten. Eiskalt nutzte er die sich ihm ergebenden Möglichkeiten: Sei es im Dreikampf mit Hamilton und Schumacher oder auch im Duell mit Alonso.
Die Formel 1 hatte bereits unter anderem einen "Iceman", "Kampfdackel" und "Löwen". Auch Button verdient sich einen lässigen Spitznamen.
Mein Vorschlag: Ninja. Auch die agieren heimlich, still und leise... Sowie wahnsinnig effektiv!
Topteam des Rennens:
Da wir schon bei der Effektivität sind. Chapeau, Red Bull Racing! Auch wenn es mathematisch nicht fix ist, gratuliere ich an dieser Stelle vorab zur Verteidigung beider WM-Titel.
Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass die Mateschitz-Truppe noch abgefangen werden kann? Spa und insbesondere Monza galten im Vorfeld als die problematischsten Strecken für Red Bull. Und wie ist es letztendlich gekommen? Nun, in Belgien gab es einen souveränen Doppelsieg und in Italien einen dominanten Vettel-Sieg.
An dieser Stelle lasse ich der Einfachheit halber die Zahlen sprechen:
13 Poles und 8 Siege in 13 Rennen sowie 25 von 26 möglichen Zielankünften. In Monza gab es somit den ersten Ausfall der Saison zu beklagen. Bezeichnenderweise nach einem Fahrfehler.
Kurzum: Der RB7 ist das wahrscheinlich beste F1-Auto seit dem legendären F2002. Verflixt schnell und dennoch zuverlässig. Eine für die Konkurrenz kaum zu schlagende Kombination...
Flopfahrer des Rennens:
Kommen wir zum Übeltäter, der die blitzbanke weiße Zuverlässigkeits-Weste ruiniert hat.
Zu Beginn der vierten Runde setzte Mark Webber zu einem Überholmanöver gegen Felipe Massa an - mit wenig Erfolg. In der Rettifilo-Schikane ging dem Australier der Platz aus und beim Versuch, dem Ferrari-Piloten auszuweichen, verlor er auf dem tückischen Randstein die Kontrolle über seinen RB7.
Das Resultat seiner Aktion: Ein kaputter Frontflügel und ein umgedrehter Massa. Weit kam Webber allerdings nicht: In der Parabolica flog er ab. Ein Teil des Frontflügels hatte sich unter dem Auto verklemmt.
Im Gegensatz zu seinem siegreichen Teamkollegen, der seinen Wagen nach der Ehrenrunde im parc fermé abstellen durfte, "parkte" Webber sein Gefährt unsanft im Reifenstapel.
Flopteam des Rennens:
Als weitere Teilzeitarbeiter erwiesen sich die Fahrer vom Sauber F1 Team - wenn auch unverschuldet. Es waren keine Fahrfehler, die zu den Ausfällen führten, sondern Getriebeschäden.
Entsprechend bedient zeigte sich Teamchef Peter Sauber nach dem Italien GP: "Ich bin sehr verärgert. Zwei Getriebeschäden - das ist hart. Das darf nicht passieren!"
Zumal Perez und Kobayashi, die beide auf eine Ein-Stopp-Strategie setzten, auf Punktekurs lagen. "Wir waren schneller als unsere direkten Gegner inklusive Renault. Das hatten wir in dieser Deutlichkeit nicht erwartet. Es hätte schöne Punkte gegeben. Eben diese verschenkten wir leider", meinte Sauber.
Besonders bitter aus Sicht der Schweizer: Die direkten Konkurrenten nutzen die Gunst der Stunde und punkteten fleißig. Mit der Folge, dass Force India in der Konstrukteurs-WM vorbeigezogen und Toro Rosso noch näher gerückt ist.
Überholmanöver des Rennens:
Bei all dem Trubel um das Duell zwischen Schumacher und Hamilton ging beinahe unter, dass ein glänzend aufgelegter Sebastian Vettel ein nicht minder starkes Rennen fuhr. Zugleich widerlegte er die Kritiker, die ihm mangelnde Fähigkeiten beim Überholen vorwerfen.
In der fünften Runde setzte sich Vettel in der Curva Grande außen neben Fernando Alonso. Obwohl der Heppenheimer mit seinen linken Reifen kurz im Gras war, blieb er auf dem Gas und sicherte sich somit konsequent die Innenseite in der Variante della Roggia. Alonso musste nachgeben - Vettel hingegen konnte anschließend auf und davon fliegen.
Glückspilz des Rennens:
Es hatte schon einen Hauch von Komik. Jenson Button, der den erbittert geführten Zweikampf zwischen Hamilton und Schumacher lange Zeit quasi vom Logenplatz aus verfolgen konnte, profitierte als lachender Dritter von den beiden Streithähnen.
Nicht weniger amüsant: Hamilton, der sich knapp die Hälfte des Rennens an Schumacher die Zähne ausbiss, musste mit ansehen, wie sein Teamkollege innerhalb weniger Kurven am Deutschen vorbeikam.
Pechvogel des Rennens:
Nichts zu lachen hatten sowohl Nico Rosberg, als auch Vitaly Petrov, die das Opfer von Tonio "Torpedo" Liuzzi wurden.
Der Italiener flog unmittelbar nach dem Start über das Gras und versenkte die Träume beider ambitionierten Piloten, die keine Chance zum Ausweichen besaßen.
Trotz des heftigen Crashs kamen die Beteiligten glücklicherweise unbeschadet davon.
Besonderheit des Rennens:
Das Monster mit dem Namen Autodromo Nazionale di Monza zeigte sich wieder sehr gefräßig. Acht Piloten schieden im Verlauf des Großen Preises von Italien aus. Ungewöhnlich für die heutige Formel 1.
Aufgehübscht wurde die Bilanz durch Daniel Ricciardo, der nach einer langen Reparatur das Rennen wieder aufnahm und mit unzähligen Runden Rückstand beendete.
Spruch des Rennens:
"We blew them away!"
Vollmundige Worte, denen Vettel jedoch Taten folgen lässt.
Aufrufe: 4328 | Kommentare: 23 | Bewertungen: 10 | Erstellt:12.09.2011
ø 9.0
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
13.09.2011 | 14:30 Uhr
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Manül :
@red: zumindest waren sie glaube ich selbst überrascht, was rb, bzw vettel am samstag für eine runde hingeballert hat!
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13.09.2011 | 14:28 Uhr
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Red_7 :
"aber was die Beiden daraus gemacht haben war großes Damentennis."Jetzt sag nicht bei RTL oder im Schwarz-Rot-Gold Kanal haben sie noch dazu gestöhnt...
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13.09.2011 | 14:25 Uhr
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Ich hab mich gefreut, dass Schumi jetzt das 2. starke Rennen in Folge gezeigt hat.
Und Zweikämpfe wie Lewis - Schumichel wollen wir doch sehen.
Das die Strecke dem MGP lag steht nicht zur Debatte, aber was die Beiden daraus gemacht haben war großes Damentennis.
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13.09.2011 | 14:22 Uhr
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Red_7 :
Du meinst also das McLaren alles auf die Karte Poleposition gesetzt hatte?
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13.09.2011 | 14:15 Uhr
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Manül :
na los! sag doch einfach PETROW! :Pund gerade da habe ich immer gesagt, wie großartig ich seine leistung fand! =)
mclaren hatte keine "übersetzungsprobleme". das war deren abstimmung. und damit waren sie ja sogar noch besser aufgestellt als vettel im rb...
klassisch verzockt. und eine der schöneren seiten in dieser saison bezüglich abstimmungsarbeit und deren taktischer einsatz. =)
also jedenfalls will ich schumi keinesfalls hypen, du kennst mich, aber an diesem sonntag ist er ein wirklich starkes rennen gefahren! =) schön auch, dass gerade hamilton mal die harte seite gespürt hat...passend...und toll, wie er sich während dem zweikampf verhalten hat.
liebe grüße
0
13.09.2011 | 14:05 Uhr
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Und Hamilton/McLaren hatte doch Übersetzungsprobleme.
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13.09.2011 | 13:40 Uhr
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Manül :
"Und naja, sich verteidigen ist ja nun nicht so schwer, [...]"sehr leichtsinnig daher gesagt der herr
du kennst meine meinung dazu...Schumi hat ohne Frage ganz hervorragend verteidgt. und warum war hamiltons auto nicht im vollbesitz seiner kräfte?
das leuchtet mir nicht so ganz ein... =)
grüße, nette!
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13.09.2011 | 13:15 Uhr
-3
Eben, das finde ich auch.
Vor allem ist es bei Schumi auch gar nicht so angebracht. Monza war eine Strecke die MGP entgegen kam, aufgrund der Highspeed Anteile, wodurch DRS schonmal nicht viel ausmachen konnte. Zudem war Hamilton's Auto eben nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.
Man hat gesehen wie leicht Button vorbeiging und wie schnell er sich dann absetzen konnte und wie schnell sich auch Hamilton absetzen konnte nachdem er vorbei war.
Und naja, sich verteidigen ist ja nun nicht so schwer, kann mich auch an Rennen erinnern, wo Fahrer rundenlang hinter klar unterlegenden Autos herfahren mussten weil sie nicht vorbeikamen.
Klar, Schumi war gut aber nicht so gut wie viele tun und wie es die Medien teilweise schreiben.
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Statistik
@manül: RB war ja irgendwie auch der Witz schlechthin. Viel weniger Flügel als McLaren und trotzdem 6 km/h weniger. Was ist nur aus Monza geworden?