Zusammenfassung FA und Draft

Bedeutende Verpflichtungen: Brock Osweiler QB, Lamar Miller RB, Jeff Allen RG,

Draft: Nick Martin C, Will Fuller WR
Abgänge: Arian Foster RB, Brandon Brooks RG, Ben Jones C, Brian Hoyer QB

Davon, dass Bill O'Brien ein Offensive Coach ist, konnte man letzte Saison wenig sehen, was eindeutig am vorhandenen Personal lag: Die O-Line hatte viel unter Verletzungen zu leiden, das Running-Game war nach Fosters Verletzungen kaum ansehnlich, die TEs waren einfach schlecht und die Receiver blieben hinter den Erwartungen zurück. Dazu das Theater um die QB Mallett und Hoyer. Einzig DeAndre Hopkins wusste zu begeistern. Dementsprechend ging GM Rick Smith auf Offense Shopping Tour und ließ keinen Wunsch seines HC unerfüllt. Wer eine ausführliche Abhandlung der Verpflichtungen in der FA und im Draft lesen möchte, dem kann ich folgende Links aus Herz legen:

https://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/0,221071.html

https://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/Everything-s-bigger-in-Texas-,220421.html

Ganz anders als die Offense, wusste die Defense in der zweiten Saisonhälfte zu begeistern. Auf jener Seite des Balles wurde verständlicherweise wenig verändert. Bei den Special Teams ist die Verpflichtung von Larry Izzo als Coordinator zu erwähnen. Ich habe große Hoffnungen, dass das ehemalige Special Team Ass der katastrophalen Einheit gehörig in den Ar*** tritt.

Das aktuellste Thema sind Verletzungen. Während sich die Cornerbacks Jonathan Joseph und Kevin Johnson gut erholt haben und zum Trainingscamp gekommen sind, mussten die Texans 5 Spieler auf die PUP-List setzen, unter anderen JJ Watt und LT Duane Brown. Während bei Brown dieser Move nicht überraschend kommt, ist die Verletzung von Watt ein Schock. Der Star-DE musste sich am Rücken operieren lassen und soll zwischen 6 und 8 Wochen ausfallen. Auch wenn er selbst Optimismus versprüht, ist der Saisonbeginn ernsthaft in Gefahr. Wenn ich lese, mit wievielen Blessuren er letztes Jahr gespielt hat, wünsche ich mir, dass er den Saisonbeginn verpasst, um sich komplett auszukurieren.

Offense

CogitoErgoSum: So, airjo, man sagt ja immer, Games are won upfront. Die Front, die Offensive Line, war letztes Jahr nicht mehr so gut wie früher. Was sagst du zu der O-Line, kann sie dem neuen QB die Pocket freihalten?

airjo: Du hast völlig recht. 2014 war die Einheit It. PFF noch die 5. beste Line der Liga und stürzte zur letzten Saison auf Platz 18 ab. Die Gründe sind vielschichtig. Das Personal auf Running Back war letzte Saison nicht gut, was die Line zusätzlich schlecht aussehen lässt (Runblocking nur Platz 24). Dazu musste die Line verletzungsbedingt gerade in der ersten Saisonhälfte ständig umgebaut werden. Und schlussendlich haben die Spieler, allem voran die beiden Tackles, nicht ihr volles Potential abgerufen.

Und dann ist das Scheme noch ein Thema. Der ehemalige Head Coach Gary Kubiak hat mehr als jeder andere Zone blocken lassen und hatte dafür sein Personal zusammen gestellt. OBrien scheint dort auch mehr auf Power Blocking Elemente setzen zu wollen und treibt den Umbau der Offensive Line in dieser Saison weiter voran, indem er Center und Right Guard neu besetzt. Nick Martin dürfte sofort ein ebenbürtiger Ersatz für Ben Jones sein, mittelfristig sogar ein deutliches Upgrade. Über den Abgang von Brandon Brooks habe ich mich zuerst geärgert, doch mit Jeff Allen könnte ein sehr guter Ersatz verpflichtet werden. Eine Statistik, die mir natürlich sehr gut gefällt: Beide Neuzugänge haben in der vergangenen Saison keinen Sack zugelassen.

Die Starter werden somit sehr wahrscheinlich LT Duane Brown, LG Xavier Sua-Filo, C Nick Martin, RG Jeff Allen, RT Derek Newton heißen. Sollte Brown zu Saisonbeginn doch ausfallen, wird Chris Clark einspringen. Ich erwarte gerade zu Beginn einige Abstimmungsprobleme, doch die Einheit hat Potential. Durch Lamar Miller wird die Line im Run-Blocking wieder etwas besser aussehen. Allerdings wird Osweiler durch seine Art, den Ball lange zu halten, der Line einige Probleme bereiten. Ich bin hier verhalten optimistisch, dass die Front hält.

Perfekte Überleitung zum Run-Game. Die Zeiten von Arian Foster, seines Zeichens ein begnadeter Zone-Runner und damit perfekt für Kubiaks Offense, sind vorbei. Mit Lamar Miller kommt ein völlig anderer Typ nach Houston. Besonders interessant für die neue Texans Offense: Miller lief in Miami oft und effektiv aus der Shotgut-Formation. Er bringt aber auch Fragezeichen mit: Kann er konstant eine Offense tragen? Wie gut ist er in Short-Yardage Situationen? Diese Fragen werden erst in der Saison beantwortet werden. Miller schien sich aber sicher zu sein, angeblich ließ er ein besser dotiertes Angebot aus, um der Running Back in Houston zu sein.

Über die TEs würde ich am liebsten gar nichts sagen. Die Position ist die am dünnsten besetzte im Kader. In New England (als Offensive Coordinator) ließ OBrien gern mit 2 TEs spielen, das wird in Houston kaum möglich sein. Neben Ryan Griffin (ein recht ordentlicher Pass Catcher) und CJ Fiedorowicz (gut im Blocking) sind nur noch undrafted Free Agents im Kader.

Das Wide Receiver Corp sieht auf dem Papier sehr spannend aus. Über DeAndre Hopkins muss ich nicht viele Worte verlieren.

CES: Moment, da muss ich mal zwischengrätschen (oder intercepten ). Hopkins ist anscheinend unzufrieden mit seiner Vertragssituation. Welche Auswirkungen wird sein kurzer Streik haben?

airjo: Ich bin so froh, dass der Streik so kurz war. Jede Trainingseinheit, die Osweiler ohne Hopkins absolvieren muss, fehlt natürlich. Sportlich rechne ich mit wenig weiteren Auswirkungen. Der Streik selbst ist ein Business Move. Hopkins hat in der Vergangenheit betont, in Houston bleiben zu wollen, GM Rick Smith muss jetzt zusehen, dass er die Kuh vom Eis kriegt. Jetzt die Verlängerung nach seinem Rookievertrag mit einem dicken Signing Bonus könnte eine Lösung sein, die beide Seiten zufrieden stellt.

Zu den Rookies: Der Firstroundpick Will Fuller hat den Speed, um die Defense vertikal auseinanderzuziehen, auch wenn seine Hände ein Riesenfragezeichen sind. Die Drops scheinen ein mentales Problem zu sein, es wird spannend zu sehen, ob die Coaches ihm Vertrauen in seine Hände einimpfen können. Braxton Miller wird sicher auch einen gewissen Impact haben, weil er so flexibel einsetzbar ist.

WR2 wird wohl Jaelen Strong sein, der vergangene Saison angeschlagen und mit Übergewicht ins Camp kam, aber dieses Jahr in körperlicher Topform erschien und dementsprechend stark verbessert wirkt. Bei ihm gibt es momentan nur Fragezeichen neben dem Platz. Er wurde in der Offseason mit Mariuhana verhaftet und es war für mich eine echte Überraschung, dass er nicht geflogen ist. Die Texans sind dort sonst rigoros. Offen ist auch noch, wieviele Plätze im Kader noch an Receiver gehen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Texans mit mehr als 5 Receivern starten werden, was wiederum für Cecil Shorts oder Keith Mumphery den Cut bedeuten würde. Da Mumphery ein selbst gedrafteter Spieler ist, gehe ich davon aus, dass es Shorts treffen wird.

CES: So, alles schön und gut, aber was doch alle interessiert ist: Wie wird sich Osweiler schlagen? Kann er seinem Vertrag überhaupt gerecht werden?

airjo: Ich weiß gar nicht, ob dieser Vertrag für Osweiler so eine Belastung wird. Ich persönlich hoffe ja, dass er besser spielt, als sein Vertrag. Sein Salary liegt im Mittelfeld der Starting-QBs,ich hätte aber gern mehr als nur Durchschnitt.

Von seiner Person her, bringt er alles mit, was einen QB auszeichnet: Er ist charismatisch, ist ein Führungsspieler und besitzt einen ungemeinen Arbeitseifer. Am Selbstvertrauen scheint es ihm definitiv nicht zu mangeln. Auch die körperlichen Voraussetzungen sind super: Er ist groß (genau gesagt riesengroß), hat einen guten Arm und ist recht athletisch.

Zum Spieler Osweiler kann man nach sieben Spielen allerdings nicht wirklich viel sagen. Es gibt eine Reihe von Beobachtungen, die mir nicht wirklich gefallen: Er hält den Ball oft sehr lange. Wer 5 Sacks von gleichen Spieler innerhalb einer Halbzeit kassiert, macht auch definitiv Fehler beim Lesen der Defense. Wie sieht es generell mit der Konstanz aus? Auf gute erste Halbzeiten folgten regelmäßig schlechte zweite Hälften. Und zuletzt entstanden seine besten Szenen aus improvisierten Spielzügen, mit teils sehr unsauberen Sidearm-Würfen. Im schlimmsten Fall haben wir jetzt also einen gedanklich langsamen, inkonstanten QB, der ineffektiv aus der Pocket ist.

Natürlich kann man auch positives daraus ziehen. Mir ist es lieber, Osweiler lässt sich sacken, als dass er den Ball zum nächsten Cornerback wirft. Und Improvisationstalent und die Fähigkeit, seinen Wurf an die Situation anzupassen, sind auch grundsätzlich keine schlechten Eigenschaften für einen QB. Außerdem weiß keiner von uns, wie viel Verantwortung bezüglich zum Beispiel der Protections Osweiler tatsächlich übernehmen durfte. Zumindest das Phänomen der komplett unterschiedlichen (bzw. schlechteren 2.) Halbzeiten ist bei Kubiak nicht neu.

Der größte Vorteil für Osweiler wird sein, dass er in einem neuem System spielen darf. So richtig flüssig sah das in Denver mit ihm nicht aus und er selbst sagte bereits, dass OBriens Offense besser zu ihm passe. Der Coach selbst scheint sich dort ebenfalls sicher zu sein, er wollte Osweiler bereits bei seinem Amtsantritt holen, als er ihn im Joint Practice beobachten konnte, dass Broncos und Texans in 2014 hatten. Ich habe gelesen, dass OBrien viel öfter als bisher aus der Shotgun-Formation spielen lassen möchte, wo sich auch Osweiler wohler fühlt, das bisher aber nicht zu den vorhandenen Runnings Backs gepasst hat. Mit Lamar Miller und auch mit dem Rookie Tyler Ervin hat man nun geeignetes Personal dafür.

Um deine Frage zu beantworten: Osweiler wird mittelfristig ein durchschnittlicher bis überdurchschnittlicher QB sein mit dem Potential, unter OBrien groß rauszukommen.

Player to watch

Duane Brown: Der beste O-Liner und mindestens zweitbeste Offense Player im Texans Roster hatte kein überragendes Jahr 2015. Jetzt kommt er aktuell von einer schweren Verletzung zurück. Dabei wird es gerade auf ihn als Anker der jungen Einheit ankommen, um seinen Nebenleuten die nötige Sicherheit zu geben.

Defense

Das Thema Verletzungen wurde ja eingangs bereits angesprochen und wenn wir auf die Defense zu sprechen kommen, kommen wir nicht an JJs Verletzung vorbei. Einmal aufgrund der schwere der Verletzung und dann einfach, weil es Watt trifft. Einer der Vorzeigesportler der NFL und sicherlich auch einer der wichtigsten Spieler für die Texans und deren Team. Nicht nur für die Defense. Zur Not legt der Kerl dir auch einen TD auf.

airjo: Da du JJ ja schon ansprichst, lass uns mal einen Moment vom Worst Case ausgehen: Watt verpasst mehrere Season Games. Manche haben für diesen Fall sogar einen Scheme Wechsel ins Gespräch gebracht. Wie könnte die Defense dann ohne Watt aussehen? Und wer wird den DE Spot gegenüber von Watt einnehmen, wenn er wieder auflaufen kann?

CES: Ohne ihn wird die Defense auf alle Fälle anders aussehen, da JJ ein Spieler mit unfassbarem Impact ist. Watt ist der beste Defensive Player der NFL und wahrscheinlich der beste Defensive Linemen, den die NFL je gesehen hat. Im 1 zu 1 kannst du ihn also nicht ersetzen. Zu mal Watt einfach so viele Dinge kann. Ein Spieler wie er wächst nicht auf Bäumen und deswegen gilt es für die Texans, kreativ zu sein und einen Weg zu finden, das alles etwas zu kaschieren. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass man das Defense Scheme wechseln wird. Ich denke eher, dass man etwas mehr auf Man-Coverage umstellt und weniger versucht, Druck auf den gegnerischen QB auszuüben.

Wenn Watt ausfällt werden wohl Devon Still und Christian Covington starten. Beide sind talentiert und Still ging im 2012er Draft immerhin in Runde zwei weg.

Zu erwähnen ist hier noch OLB Jadeveon Clowney, der leider schon wieder für ein paar Trainingseinheiten aussetzen musste. Wenn Clowney mal für eine gesamte Season fit bleiben würde, wäre das für die Texans überragend. Bisher beschränkt sich seine NFL-Karriere auf wenige, dafür fantastische Aktionen. Clowney hat im Sommer ein paar Pfund abgenommen und wohl mit Yoga angefangen, in der Hoffnung, etwas weniger mit Verletzungen zu kämpfen zu haben. Clowney zu blocken ist fast unmöglich (durfte schon Rob Gronkowski erfahren) und er ist schnell genug, damit er um ein Double Team herumkommt (durfte schon Tom Brady erfahren). Clowney bringt alles mit, um gegnerische QB in den Wahnsinn zu treiben und damit zumindest im Ansatz Watt zu ersetzen. Die große Unbekannte wird jedoch seine Gesundheit bleiben.

Sollte Watt dennoch spielen können (hoffentlich nur, wenn er wirklich fit ist), wird meiner Meinung nach Covington den DE spot neben ihm bekommen. Still wird gleichzeitig aber auch mehr Snaps zu sehen bekommen, damit Watts workload reduziert werden kann. Was ich wirklich sehr hoffe, da ich der Meinung bin, dass Watt in der Vergangenheit zu häufig am gesundheitlichen Limit und wahrscheinlich auch darüber hinaus gespielt hat.

airjo: Gut, damit wäre eine Vakanz vergeben. Aber da gibt es nach dem Desaster um Rahim Moore noch die Lücke auf der Position des Safety. Wie sieht es da aus?

CES:

Nachdem Rahim Moore nicht an seine Leistungen in Denver anknüpfen konnte, entschied man sich im März dafür, sich von ihm zu trennen. Wobei er ja schon in Week 7 gebenched wurde und Andre Hal und Kurtis Drummond sich den frei werdenden Workload teilten.

Nun geht man fast mit identischem Personal in die Season. Ich denke, Andre Hal wird als Nummer Eins Starter in die Season gehen. Obwohl er für einen Safety etwas zu klein ist (in seiner Rookie Season spielte er noch CB), lieferte er gute Leistungen ab, 36 Tackles, 4 Interceptions und ein TD stehen zu Buche. Wir können davon ausgehen, dass er hier noch etwas drauf packen wird.

Um den Spot des zweiten Starters werden sich wohl Quintin Demps, Eddie Pleaseant, K. J. Dillon und Kurtis Drummond streiten, wobei ich Quintin Demps aus dieser Gruppe vorne sehe.

airjo: Die größte Baustelle der Texans ist seit Jahren eine andere Unit. Was kannst du zu den Special Teams berichten?

CES: Bereits im Januar haben die Texans Larry Izzo als neuen Special Teams Coordinator verpflichtet, der vorher bei den New York Giants als Special Teams Coach tätig gewesen ist. Man hat also schon früh im Kalenderjahr 2016 beschlossen, dass sich hier etwas ändern muss. Und zwar dringend. So ist man 2015 31st in Total Kick Return Yards und 25th in Punt Return Average gewesen. Hinzu kommt, dass man die 12 meisten Kick Return Yards und die meisten Punt Return Yards abgab. Eine Katastrophe. In 2014 hatte man ganz ähnliche Zahlen. Und als Negativhighlight gab es Knile Davis 106-Yard Kickoff Return zum TD im Wild Card Game gegen die Kansas City Chiefs.

Ein anzusprechendes Problem sind die nicht vorhandenen Touchbacks. Kicker Nick Novak ist solide, aber er kann einfach keine Touchbacks produzieren. Mit Kaimi Fairbairn könnte man dieses Problem gelöst haben. So hat er eine Touchback Rate von 70 Prozent und keine Kicks Out of Bounds. In Erinnerung ist sein 60 Yard Fieldgoal gegen Cal geblieben. Insgesamt hat Fairbairn alles, was es braucht, und wird Novak ablösen. Sofern seine Leistungen auch dann noch überzeugen, wenn die Lichter angehen.

Dann ist im letzten Jahr Keith Mumphery Returner Nr. 1 gewesen. Den Job könnten aber die Rookies Will Fuller und Braxton Miller übernehmen. Insbesondere Fuller kann mit seinem unfassbaren Speed hier wohl für Aufsehen sorgen. Durch die neue Tiefe auf der Position des Return-Man wird hier wohl ziemlich häufig gewechselt werden.

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Benardrick McKinney, LB. Coach OBrien ist begeistert von ihm und seine Arbeitseinstellung ist fantastisch. McKinney hat Houstons Defense verinnerlicht und gemeinsam mit Brian Cushing ist das eine Ansage. Ich glaube, McKinney wird ein Gesicht der diesjährigen Defense werden.

Schedule

airjo: Vom reinen SoS ist der Spielplan der Texans an Position 19 in der Liga. Beim Blick auf die Gegner sieht das aber viel schwerer aus. Die Divisionsieger in der AFC, dazu NFC North und AFC West finde ich schon hart, dazu die Gefahr, dass die AFC South stärker sein könnte als bisher. Erschwerend hinzu kommt, dass man die schwersten Spiele auswärts bestreiten muss (Pats, Vikings, Broncos und Packers). Positiv ist natürlich, dass man bei 3 der ersten 4 Spiele zuhause ran darf und die Patriots ohne Brady spielen kann. Und natürlich gut, dass das Spiel in Mexiko City gegen die Raiders sowieso ein Auswärtsspiel gewesen wäre.

Bei den Texans scheint dieses Jahr zwischen 12-4 und 5-11 alles möglich, so viele eigene und fremde Fragenzeichen stehen im Raum: Wird Watt rechtzeitig fit, greift OBriens Offense, wie gut ist die Division wirklich?

CES: Die Texans haben dieses Jahr einen guten Job gemacht, der Draft war zu großen Teilen vernünftig und mit Osweiler hat man nun hoffentlich auch auf der QB-Position etwas Ruhe. Alles in allem kann man positiv in die anstehende Season blicken, auch wenn der Schedule nicht so einfach ist, wie ihn der Strength of Schedule erscheinen lässt.

Unsere Record Prediction: 11-5