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Von: Petzie
24.08.2020 | 4085 Aufrufe | 4 Kommentare | 7 Bewertungen Ø 8.1
Windy City am Scheideweg
Season Preview Chicago Bears
Kann Nick Foles die Lösung sein?

Autor: Julian Hähnel

Twitter: @handles24

- Recap -

Die Chicago Bears kommen aus einer enttäuschenden Saison ohne Playoffs, die Offense enttäuschte und auch die Defense machte einen Rückschritt, welcher jedoch zu erwarten war. Lediglich 8 Siege konnte das Team aus Chicago erringen und landete in der Division auf dem dritten Platz, lediglich die Detroit Lions konnte man hinter sich lassen.

Es hat sich einiges am Kader geändert, allen voran die Quarterback Position wurde angegangen, doch viele Baustellen bleiben. Kann die Offense einen Schritt nach vorne machen? Und kann die Defense wieder an die überragende 2018er Saison anknüpfen?

- Free Agency -

Die wichtigsten Neuzugänge:

- Nick Foles (Trade)

- Jimmy Graham: 2 Jahre, 16 Millionen

- Robert Quinn: 5 Jahre, 70 Millionen

- Demetrius Harris: 1 Jahr, 1,65 Millionen

- Barkevious Mingo: 1 Jahr, 1,2 Millionen

- Tashaun Gipson: 1 Jahr, 1,05 Millionen

- Germain Ifedi, 1 Jahr, 1,05 Millionen

- Artie Burns, 1 Jahr, 1,05 Millionen

Die wichtigsten Abgänge:

- HaHa Clinton-Dix (Dallas)

- Nick Kwiatkoski (Raiders)

- Leonard Floyd (Rams)

- Prince Amukamara (Raiders)

- Aaron Lynch (Jaguars)

- Trey Burton (Colts)

- Taylor Gabriel (TBD)

Die Moves der Free Agency sorgte bei vielen Bears-Beobachtern für fragende Blicke und ein klarer roter Faden war anhand der zahlreichen Zu- und Abgänge nicht zu erkennen.

Allen voran gab man Mitchell Trubisky nicht die 5th-Year Option und gestand sich damit ein, dass er wohl nicht die langfristige Lösung auf Quarterback sein wird. Da so viel Qualität wie nie auf dieser Position vorhanden war, gab es außerdem viele Optionen, um auf der wichtigsten Position im Football ein Upgrade zu erhalten. Letztlich entschied man sich für Nick Foles, den man per Trade aus Jacksonville loseiste. Dass dieser zu besseren Leistungen als Trubisky fähig ist, sollte allen klar sein, jedoch bringt auch Foles Fragezeichen, vor allem im Thema Konstanz mit. Lange dachte man, dass Foles mit großer Sicherheit der Week 1 Starter sein wird. Jedoch bewahrheiteten sich die Aussagen von Coach Nagy und Manager Ryan Pace, dass es ein offenes Rennen um den Starting Job geben wird. Allerdings sollte man an dieser Stelle auch betonen, dass noch einige andere, wesentlich günstigere Optionen auf dem Markt waren (Dalton, Newton, Winston).

Ansonsten ersetzt man Leonard Floyd mit Robert Quinn, der zwar sehr teuer war, jedoch auch eine klare Verbesserung darstellen sollte.

Auf Tight End ließ man Trey Burton ziehen, der in Chigaco trotz guter Anlagen nie wirklich ein Faktor sein konnte. Dafür bezahlte man Jimmy Graham viel Geld um diesen zu ersetzen. Ob und wie viel er noch im Tank hat, wird sich erst zeigen, jedoch kann man sehr skeptisch auf das Gehalt des ehemaligen Top Tight Ends blicken, der seine besten Zeiten lange hinter sich hat.

Die Offensive Line soll mit Germain Ifedi verstärkt werden, der jedoch zu seiner Zeit bei den Seahawks oft nur mit Strafen glänzte und bei dem sich zeigen wird, ob er neben den vier Vorjahresstartern eine Konstante sein kann.

In der Secondary verliert man mit HaHa Clinton Dix den Partner von Eddie Jackson. Diese Position könnten sowohl Deon Bush, als auch der Neuzugang Tashaun Gipson bekleiden.

- Der Draft -

2. Runde (Pick #43): Cole Kmet, TE; Notre Dame

2. Runde (Pick #50): Jaylon Johnson, CB; Utah

5. Runde (Pick #155): Trevis Gipson, DE/OLB; Tulsa

5. Runde (Pick #163): Kindle Vildor, CB; Georgia Southern

5. Runde (Pick #173): Darnell Mooney, WR; Tulane

7. Runde (Pick #226): Arlington Hambright, OL; Colorado

7. Runde (Pick #227): Lachavious Simmons, OT; Tennessee State

Die Bears und der Draft sind immer ein abenteurliches Thema gewesen in den letzten Jahren. Aufgrund zahlreicher Trades (allen voran dem für Khalil Mack) hatte man immer wieder weniger Picks als die meisten anderen Teams zur Verfügung. Auch dieses Jahr stand kein eigener First-. Third- und Fourth-Round Pick auf dem Board der Bears.

Man ging mit einigen Needs in den Draft, allen voran der Secondary. Auch Wide Receiver stand bei vielen Experten hoch im Kurs, da die Draft-Klasse tief wie nie auf WR war. Die Bears allerdings entschieden sich mit ihrem ersten Pick im Draft einen Tight End in Cole Kmet zu draften. Selbst wenn man Kmet als besten TE der Klasse sieht, was einige Experten tun, hatte man gerade erst Jimmy Graham bezahlt und auch sonst reichlich Spieler auf dieser Position im Kader. Kmet kann sicher eine Rolle in der Offense spielen und auch zusammen mit Graham auf dem Feld stehen, trotzdem kann man diesen Pick sehr kritisch hinterfragen, vor allem, weil noch Top-Safety Prospects Antoine Winfield und Grant Delpit zu haben waren, sowie die WR Talente K.J. Hamler und Denzel Mims. Auch ein O-Liner wäre hier denkbar gewesen.

Der zweiter Pick der Bears war derjenige, der die Draft Klasse vor einen potenziellen Disaster bewahren könnte. Mit Jaylon Johnson wählte man einen der besten Zone-Corner im Draft und damit einen starken Partner für Kyle Fuller

Trevis Gipson sollte einen Platz in der Pass-Rush Rotation der Bears haben, da Aaron Lynch nicht mehr in Windy City spielt und Manager Pace schon ankündigte mehr Spieler einsetzen zu wollen, die zum Quarterback kommen können.

Die restlichen Spieler werden wohl hauptsächlich auf der Bank Platz nehmen oder sich im Special Team wiederfinden. Wide Receiver Darnell Mooney ist ein Speedster, der zuweilen einen Platz im Slot finden könnte. Dass man jedoch bis zur letzten Runde wartete, um die nicht gerade elitäre Offensive Line anzugehen, darf durchaus kritisch gesehen werden.

- Die Offense -

Coach Nagy hatte letztes Jahr trotz unterdurchschnittlichem Quarterback die Tendenz vermehrt passen und weniger laufen zu lassen. Die Voraussetzungen für das Run Game sind jedoch durchaus gegeben, so hat man doch ein junges, talentierten Backfield-Tandem aus David Montgomery und Tarik Cohen, der eher den Receiving Part übernehmen sollte. Das Problem im letzten Jahr war eher die Offensive Line, welche im Run Blocking teilweise katastrophal aussah. Letztlich wird die Offense aber natürlich daran gemessen, wie gut der Quarterback spielt.

Nick Foles hat bewiesen, dass er ein Team tragen kann. Allerdings war er in einigen Spielen seiner Karriere auch nicht mehr, als ein Game Manager. Er kann ein klares Upgrade zu Trubisky darstellen, jedoch ist dies alles andere als garantiert. Trubisky hingegen hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er kein dauerhafter Starting Quarterback bei einem Playoff Team sein kann. Letztlich sticht nur seine Athletik heraus, sein Passing Game ist am unteren Ende der Liga anzusiedeln. Macht er keinen deutlichen Schritt nach vorne und wird zu lange an ihm festgehalten, könnte dies mal wieder der Grund sein, warum die Bears ihr Potenzial nicht ausschöpfen können. Die Waffen für den QB, egal ob Foles oder Trubisky starten werden, sind jedenfalls durchaus gegeben, wenn auch sicher nicht auf Elite-Level.

Wenn man von offensiven Waffen spricht, kommt man in der Bears Offense sehr schnell bei Allen Robinson an. Der frühere Jaguar hat das Potenzial ein absoluter Elite-Wideout zu sein. Selbst mit Trubisky als Quarterback, der alles andere als ein besonders genauer Passer war, hatte er letztes Jahr über 1000 Yards und 7 Touchdowns aufzuweisen. Sollte seine Chemie mit Foles stimmen, sollte er weiterhin die absolute Nummer Eins in dieser Offense bleiben und könnte seine Zahlen sogar nach oben schrauben. Spielt Trubisky alle 16 Spiele, kann man zumindest ähnliche Zahlen erwarten.

Daneben tun sich allerdings einige Fragezeichen auf. Vermutlich wird man vermehrt mit 12-personell, also zwei Tight-Ends auf dem Feld stehen, da man viele Ressourcen in diese Postion gesteckt hat und die Tiefe auf Wide Receiver auch einfach nicht gegeben ist. So werden Kmet und Graham beweisen müssen, dass sie als potenzielle Nummer zwei oder drei Option in der Offensive zu gebrauchen sind.

Neben Robinson wird vermutlich Anthony Miller der zweite Starter auf WR sein. Der Draft-Pick von 2018 konnte in seiner Rookie Saison mit 7 Touchdowns glänzen. Letztes Jahr verbesserte er zwar die meisten seiner Zahlen, jedoch erzielte er nur noch 2 Tds. Sollte er noch mal einen Schritt nach vorne machen, könnte er eine gute Option in der Offense werden, allerdings kommt er zu Beginn der Saison von einer Verletzung zurück. Auch Riley Ridley ist immer noch da und könnte eine größere Rolle einnehmen.

Die Offensive Line war letztes Jahr eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln und hat außer einem Jahr gemeinsamer Erfahrung keine besonders große Verbesserung aufzuweisen. So kann man nicht davon ausgehen, dass ein großer Schritt nach vorne gemacht werden kann. Wenn man sich im Liga-Mittelfeld etablieren kann und Foles konstant genügend Zeit für seine kurzen Pässe verschafft, kann man schon sehr zufrieden sein. Das Run-Blocking war in der letzten Saison teilweise unterirdisch und muss sich deutlich verbessern.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass Chigaco 2020 keine Elite-Offense aufbieten wird, dafür fehlt einfach Talent in Spitze und Tiefe. Allerdings wäre zumindest eine Verbesserung zum Vorjahr und ein Platz im oberen Mittelfeld der Liga eine denkbare Entwicklung. Dafür müsste man jedoch eine Verbesserung auf Quarterback sehen, entweder individuell oder personell.

- Die Defense -

Die Verteidigung stellt immer noch das Herzstück des Bears-Teams dar. Gerade in der Front hat man in Khalil Mack immer noch einen der überragenden Pass-Rusher der letzten Jahre, auch wenn seine Leistungen im letzten Jahr eine leicht schwankende Tendenz hatten. Trotzdem hat er dieses Jahr in Akiem Hicks seinen Partner von 2018 zurück, der, sollte er fit sein, ein riesiges Upgrade an der Line darstellen sollte. Mit Robert Quinn hat man außerdem noch einen dritten dominanten Pass-Rusher geholt, der zahlreiche Eins-gegen-Eins Matchups bekommen sollte und sicher auch ein großer Faktor in Sachen Pressure und Sacks sein kann. Man kann sogar dafür argumentieren, dass hier das beste Pass-Rush-Trio der NFL auf dem Feld steht, sollten alle drei fit sein.

Auch in der Secondary hat man noch eine ganze Menge Talent aufzubieten. Allen voran Safety Eddie Jackson, der letztes Jahr ein schwächeres Jahr hatte, doch immer noch einer der Besten auf seiner Position sein kann. Auch auf Cornerback ist man mit Kyle Fuller und dem angesprochenen Jaylon Johnson gut bis sehr gut besetzt und Buster Skrine sollte im Slot eine solide Saison spielen können.

Auf der Linebacker-Position hat man auf den ersten Blick eine talentierte Gruppe zusammen, trotz dem Abgang von Nick Kwiatkoski zu den Raiders. Mit dem früheren Erstrunden Pick Roquan Smith und Veteran Danny Trevethan steht ein solides Duo auf dem Feld. Allerdings zeigten beide zuletzt eher negative Tendenzen und vor allem Smith sollte wieder an seine Rookie Saison anknüpfen, nachdem er letztes Jahr doch einige Probleme hatte.

Die Defense sollte damit insgesamt wieder mindestens zu den Top 10 der Liga gehören. Als Optimist kann man sie sogar in der Top 5 einordnen. Das Talent ist absolut vorhanden und sollten die Bears ihre defensiven PS auf die Straße bekommen, steht einer dominanten Defense-Saison wenig im Weg.

- Players to watch -

CB Jaylon Johnson:

Der bereits hochgelobte Rookie Jaylon Johnson könnte nicht nur im Teamverbund eine Bereicherung für Chicago sein, vor allem könnte er in dieser Defense auch statistisch glänzen. Er besitzt ein großartiges Spielverständnis und wenn gegerische Quarterbacks konstant dazu gezwungen werden, den Ball schnell loszuwerden, ist er ein Spieler, der blitzschnell reagieren und einige Interceptions abgreifen könnte. Sollte er fit bleiben und sich schnell das Scheme gewöhnen, könnte er mit 5+ INTs aus der Saison gehen.

RB David Montgomery:

Der Sophomore kommt aus einer schwierigen Rookie Saison, mit über 800 Rushing Yards und immerhin 25 Receptions. Er hat durchaus die Anlagen ein Three-Down Back zu werden und sollte er mehr Unterstützung von der O-Line, sowie vom Scheme erhalten, ist hier eine 1000 Yards Saison absolut nicht ausgeschlossen. Er hat am College und teilweise in der NFL gezeigt, dass er ein explosiver Runner sein kann, sollte er dies 2020 konstant aufs Feld bringen, könnten wir hier von einem der besseren Running Backs der Liga sprechen.

TE Jimmy Graham:

Der frühere Saints und Seahawk Spieler hat sicher kein leichtes Jahr vor der Brust. Sowohl Fans, als auch Experten kritisierten seine Verpflichtung zu den hohen Bezügen immer wieder. Insofern ist es gut möglich, dass selbst eine vergleichsweise gute Saison als Enttäuschung abgestempelt wird. Allerdings ist es nicht auszuschließen, dass er zumindest in der Red-Zone noch eine gefährliche Waffe sein kann. Die Bears hatten über die letzten Jahre immer wieder sehr unproduktive Tight End Gruppen. Da man von Cole Kmet im ersten Jahr nicht zu viel erwarten sollte, ist es an Graham, diese Entwicklung in die richtige Richtung zu lenken. Er wird beweisen müssen, dass er das Geld zumindest ansatzweise wert sein kann und wie viel er noch im Tank hat.

- Schedule -

- Ausblick und Prognose -

Die Prognose fällt bei den Bears aufgrund der Quarterback-Frage besonders schwer, startet Trubisky ab Woche 1 und zeigt keine verbesserten Leistungen gibt es keinen Grund davon auszugehen, dass sich irgendetwas offensiv verbessert. Doch auch bei Foles ist nicht garantiert, dass die Offense einen Sprung macht.

Für mich steht zumindest fest, dass die Defense zu viel Talent in ihren Reihen hat, um schlechter als Top 10 in der NFL zu sein. Damit hat man eine solide Baseline.

Die Offense hat viele Fragezeichen, sowohl an der Line, als auch im Receiving Corps und vom Quarterback wurde schon ausreichend gesprochen.

Dazu kommt, dass man in einer sehr starken Division spielt, in der sich alle Teams ungefähr auf Augenhöhe befinden könnten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Bears um die Playoffs mitspielen könnten. Eine Verbesserung zum letzten Jahr ist ebenso nicht ausgeschlossen, wenn Foles spielt und einschlägt sogar sehr wahrscheinlich. Da man zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht davon ausgehen kann, dass er Trubisky sofort ablöst, liegen die Hoffnungen mal wieder in den Händen des ehemaligen Nummer 2 Picks. Und in diesem Fall, fällt es schwer sich eine wirkliche Verbesserung vorzustellen.

Tipp: 8-8

KOMMENTARE
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Petzie
MODERATOR
11.09.2020 | 09:23 Uhr
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Petzie : 
11.09.2020 | 09:23 Uhr
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Petzie : 
Nehme mit etwas Verspätung auch noch Stellung hierzu: Ich bin auch gespannt was am Ende in Chicago bei rum kommt. Man hat ja erst mal Trubisky zum Starter erklärt, das lässt sich aber vermutlich psychologisch recht einfach erklären. Du kannst den Wechsel auf Foles (der mMn früher kommen wird als man denkt) einfach besser verkaufen als am Ende vllt doch auf Truby zurückgehen zu müssen wenn Foles floppt. Die offseason in Chicago wirkte sehr kopf- und planlos, alleine dass man zwischendurch mal 11 (waren es 11 oder sogar 12?) TE im Roster hatte. Die Defense war letztes Jahr noch gut genug um 8 Spiele zu gewinnen, sollte sich aber eigentlich steigern können. Offensiv sehe ich hier aber kaum Grund für Optimismus.
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Butfumlbe93
27.08.2020 | 11:13 Uhr
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27.08.2020 | 11:13 Uhr
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Danke für diese kompakte Preview!

Die Offense wirkt mit Ausnahme von Robinson und eventuell Anthony Miller (könnte mir einen weiteren Schritt im dritten Jahr vorstellen) wenig gefährlich. Denke, dass dauerhaft Foles starten wird, der dir doch ein wenig mehr garantiert, selbst aber trotzdem sehr volatil agiert. Mit Massie, Ifedi hat die Line zwei große Fragezeichen, dazu Leno, der letztes Jahr ein ziemliches Down-Year hatte und Whitehair der irgendwie immer schlechter wird. Gin und Graham als zusätzliche Waffen machen einem da auch wenig Angst. Wie du schon sagtest, die Defense muss dieses Team tragen.

Die wirkt sehr unbalanciert. Die Line mit Mack, Hicks, Quinn und Robertson-Harris ist der Hammer. Alles dahinter eher so naja. Trvathan und Roquan hatten beide ziemlich schwach Saisons. Genauso wie Kyle Fuller. Wobei ich bei letzterem am ehesten ans Anknüpfen gewohnter Leistungen rechne. Dazu das Risiko mit Johnson als Rookie-Starter (obwohl ich den wirklich mag) und Buster Skrine, der immer wieder einen Job findet, aber keiner weiß wieso, weil er einfach in keinem Team gut ist. Hinten hält Jackson den Landen zusammen, von Gipson sollte man dagegen weniger erwarten.

Insgesamt fehlt einfach Qualität im Kader. Die Defensive Line, Robinson und Jackson, alles andere ist zu wenig, sodass ich von Platz 4 in der Divison ausgehe und auf 6 Siege tippe.
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kaka303
26.08.2020 | 23:13 Uhr
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kaka303 : 
26.08.2020 | 23:13 Uhr
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kaka303 : 
Das Problem ist tatsächlich, dass man in der Division mit dem QB nur auf Platz 4 steht. Als Foles bei den Eagles noch gut aussah, war auch eine entsprechend gute O-Line und Offense vorhanden. Stimmen die Rahmenbedinungen kann er auch noch gute Leistungen zeigen, denke ich. Bei Trubisky hat mittlerweile glaube ich jeder gesehen, dass er kein NFL Starter eines PO-Teams sein kann. Im Nachhinein immer noch unerklärlich warum nicht zumindest Watson vor ihm gezogen hat. Verstehe die Herangehensweise mit den beiden TE auch nicht, wenn man noch so viele andere Needs hat. Entscheidend werden die Divisionduelle sein. Ich bin eher pessimistisch und gehe von Platz 4 in der Division aus. 6-7 Siege
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DerLutz
25.08.2020 | 10:40 Uhr
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DerLutz : 
25.08.2020 | 10:40 Uhr
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DerLutz : 
Man merkt erst auf den zweiten Blick wie gut die Defense letztes Jahr gewesen sein muss, damit man noch auf eine 8-8 Saison kommen konnte.

Was die Bears die Offseason gemacht haben, gefällt mir gar nicht. Am positivsten muss man da schon bewerten, dass man festgestellt hat, dass Trubisky möglicherweise nicht die Antwort ist. Angegangen ist man das Problem aber wie auch andere Problemzonen eher halbherzig bis gar nicht.
Ich glaube nicht an Foles und entsprechend egal ist es, wer letztendlich als QB auf dem Feld steht. Die Offense wird wieder eine der schlechtesten der Liga sein.
Entsprechend stark muss da die Defense performen um als Team erfolgreich zu sein. Das Potential dafür ist auf allen Leveln vorhanden.
Dazu kommt, dass mir Nagy als HC komplett überfordert scheint.

8-8 hört sich im ersten Moment nach zu viel für mich an, aber die Defense könnte in paar Spiele im Alleingang gewinnen, falls die gegnerischen Oline kein Land sieht.
Mein Tipp ist Platz 4 in der Division mit 7-9
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