Rückblick:

In der abgelaufenen Saison beendeten die Cleveland Browns mit einem Record von 1-15 die Saison. Diesen einen Sieg konnten die Browns jedoch erst im vorletzten Spiel gegen die San Diego Chargers erreichen. Trotzdem war die Saison nicht so schlecht wie es der Record aussagt, denn von den fünfzehn Niederlagen wurden fünf mit weniger als sieben Punkten Differenz verloren. Am Ende sprang neben dem 1-15 Record auch noch der First Overall Draft Pick bei hinaus.

Free Agency:

Noch vor dem Beginn der Free Agency im März, konnten sich die Browns mit Jamie Collins Sr. auf einen neuen Vertrag einigen. Dem vielseitig einsetzbaren Linebacker, den man in der letzten Saison von den New England Patriots ertradet hatte, gab man Ende Januar einen Vierjahresvertrag mit einem Gesamtumfang von 50 Millionen Dollar.

Zu dem offiziellen Beginn der Free Agency gab es einen sehr überraschenden Trade zwischen den Browns und den Houston Texans in dem Brock Osweiler sowie der 2017er Sixthround Pick(188th Overall) und der 2018er Secondround Pick der Texans nach Ohio kommen. Im Gegenzug dazu geht der 142th Overall Draftpick zu den Texans. So ein reiner Salary Dump Trade ist in der NFL zwar eher ungewöhnlich, hatte für die Browns aber den Zweck einen wertvollen Secondrounder in 2018 zu erhalten. Das aufgenommene Gehalt von Osweiler konnten die Browns gut aufnehmen, da sie aufgrund von Salary Cap Vortrag ein freies Cap Space von 101 Millionen Dollar hatten.

Das Capspace wurde dann noch dafür genutzt um die Offensive Line wieder wettbewerbsfähig zu machen. Dafür wurde der Vertrag Joel Bitonio um fünf Jahre (51,5 Mio $) verlängert und aus der eigenen Division, Kevin Zeitler nach Cleveland geholt und auch mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet. Zeitler wurde durch den 60/5 zum am besten bezahlten Offensive Guard nach durchschnittlichen Gehalt und garantiertes Gehalt.

Zusätzlich wurde mit JC Tretter auch noch ein Center verpflichtet, der in der abgelaufenen Saison bei den Packers gute Abreit geleistet hat.

Abschließend wurde auch noch Wide Receiver Kenny Britt von den Los Angeles Rams gesigned, der den Abgang von Terrelle Pryor auffangen soll.

Draft:

• Round 1 (pick No. 1) Myles Garrett, DE, Texas A&M
• Round 1 (pick No. 25 from Texans) Jabrill Peppers, S/LB, Michigan
• Round 1 (pick No. 29 from Packers) David Njoku, TE, Miami
• Round 2 (pick No. 52 from Titans) DeShone Kizer, QB, Notre Dame
• Round 3 (pick No. 65) Larry Ogunjobi, DT, North Carolina Charlotte
• Round 4 (pick No. 126) Howard Wilson, CB, Houston
• Round 5 (pick No. 160 from Jets through Vikings) Roderick Johnson, OT, Florida State
• Round 6 (pick No. 185) Caleb Brantley, DT, Florida
• Round 7 (pick No. 224 from Jets) Zane Gonzalez, K, Arizona State
• Round 7 (pick No. 252 from Broncos) Matt Dayes, RB, N.C. State

Mit dem allerersten Pick des diesjährigen Drafts wurde wenig überraschend Myles Garrett gepickt. Mit Garrett hat man vermutlich einen zukünftigen Elite Pass Rusher erhalten, der die Defensive Line direkt auf ein anderes Niveau heben kann.

Durch einen erneuten Trade mit den Houston Texans tradete man von 12 auf 25 zurück und pickte dort den vielseitig einsetzbaren Jabrill Peppers, bei dem aber noch unsicher ist inwiefern er seine Leistungen in der NFL zeigen kann. Neben seiner Linebacker oder Safety Position dürfte er auch als Returner eingesetzt werden.

Und damit mit Erstrunden Picks noch nicht genug tradeten die Browns von der Position 33 auf die 29 noch in die Erste Runde und pickten damit David Njoku einen Receiving Tight End. Dieser Uptrade ist aber zumindest fragwürdig, denn ob der Uptrade es hier wert war und die 5th Year Option so wichtig sein kann, wird nur die Zukunft beantworten können.

Mit DeShone Kizer holte man sich dann in der zweiten Runde noch einen interessanten QB aus Notre Dame, der zwar noch nicht sofort NFL ready sein kann aber für die zweite Runde trotzdem den nötigen Value mit bringt. Mit Roderick Johnson in Runde 5 hat Cleveland etwas für die Depth auf Offensive Tackle gemacht. Mit dem Pick von Caleb Brantley holten die Browns sich einen brisanten Fall in Runde 6. Denn aufgrund massiven Off Field Issues und einer Verhaftung, hatten ihn viele Teams vom Draftboard genommen. Die Browns pickten ihn, sagten aber direkt dass sie das weitere Verfahren im Auge behalten werden und ihn dann auch cutten würden. Sollte er jedoch im Team bleiben, haben die Browns in Runde 6 vermutlich einen sehr guten Pick gemacht, denn der DT aus Florida galt als ein Day 2 Pick.

Offensive:

Quarterback:

Laut Head Coach Hue Jackson ist der QB Starting Posten ein komplett offenes Rennen zwischen Kessler, Osweiler und Kizer. Nach den bisherigen Eindrücken aus dem Training Camp hat aber Kessler von den dreien am wenigsten überzeugt und seinen Posten als Starter eingebüßt, vorerst. Broke Osweiler wird, für einige sehr überraschend, starten. Jackson erklärte dies aber damit dass Osweiler in den bisherigen Einheiten eher wenig mit den First Teams trainiert hat und so seine Chance bekommt sich zu beweisen. Dazu soll der Coaching Staff auch sehr zufrieden sein mit dem Rookie Kizer und das er weiter ist als man das eigentlich erwarten konnte. Man ist also weit davon entfernt, durch die Entscheidung Osweiler starten zu lassen, hier einen Fingerzeig in Richtung Regular Season zu haben. Meine Vermutung ist aber, dass Kizer spätestens zur zweiten Saisonhälfte der Starter sein wird und hinter einer sehr guten Offensive Line die Chance hat sich zu zeigen.

Offensive Line:

Trotz eines der besten Left Tackles der Liga hatten die Browns in der abgelaufenen Saison die schlechteste Pass Protection der Liga mit einer adjusted Sack Rate von 10,6 % und insgesamt 66 zugelassenen Sacks. Dies war auch ein Grund dafür dass man sechs verschiedene Quarterbacks einsetzen musste, weil immer wieder ein anderer Quarterback sich verletzt hat. Der einzige Lichtblick war mal wieder Joe Thomas der alle 1.030 Snaps und mit einer 88,5 Grade von PFF nur knapp den Elite Grade verpasst hat. Durch die Free Agent Signings und die Extension von Bitonio hat man die Probleme jedoch erkannt und sehr wahrscheinlich auch behoben. Trotz der leichten Schwachstelle auf Right Tackle mit Shon Coleman, wird man vermutlich die beste Offensive Line der Liga stellen.

Running Backs:

Eine der wenigen Highlights der letzten Saison war das Running Game, nach Football Outsiders stellten die Browns mit einem DVOA von 0,4 % fast eine Top 10 Rush Offensive. Dafür hauptverantwortlich war Isaiah Crowell, mit einem DVOA von 13,4 %, welches ihm Rang 8 bringt. Jedoch hat er nur eine Success Rate von 39 % (Rang 40), dies bedeutet dass er zwar auch immer mal wieder lange Runs hatte, aber auch oft schon an der Line of Scrimmage gestoppt werden konnte. Er hatte alleine 29 Plays mit negativen Yards und 17 Rushes for no gain. Doch auch er und seine Backups Duke Johnson und Matt Dayes werden von der verbesserten O-Line profitieren. Nach den neuesten Berichten aus dem Training Camp wird mit Duke Johnson vor allem als Slot Receiver geplant und so sollte auch der Rookie Dayes seine Chance bekommen sich zu beweisen.

Wide Receiver:

In der letzten Saison galt der ehemalige Quarterback Terrelle Pryor noch als Projekt, doch er konnte sich beweisen und war am Ende der beste Wide Receiver in einer eher durchwachsenen Unit. Doch er bekam keinen neuen Vertrag von den Browns, stattdessen entschied man sich für Kenny Britt von den LA Rams. Dazu sollen die beiden Sophomore Receiver Corey Coleman und Ricardo Louis ihre Chance bekommen. Coleman der in der abgelaufenen Saison wegen Verletzungen nur auf 10 Spiele kam und eine dazu schlechte Saison mit einem DVOA von -22,9 % und damit Rang 85 aller 94 Wide Receiver hatte, war als der Favorit Starter Posten. Doch im Training wirkte er bisher out of shape und Louis ist dazu der Receiver der bisher am meisten überzeugen kann. Zusätzlich wird Duke Johnson als Receiver im Slot eingesetzt. Im letzten Jahr war Johnson einer der besten Receiving Backs mit einem DYAR von 134 und einer Catch Rate von 72 %.

Tight Ends:

Nach einem Carreer Year von Barnidge in 2015, konnte er in 2016 nicht wieder an seine Leistungen anknüpfen und seine DYAR fiel von 218 (Rang 3) auf 89 (Rang 15). Nach dem Draft von Njoku in Runde 1, wurde wenig später Barnidge noch entlassen und so sollte der Rookie als erster Tight End in die Saison gehen. Doch nach den bisherigen Eindrücken aus dem Training Camp könnte die Entlassung von Barnidge ein riskanter Move gewesen sein. Njoku hat in den bisherigen Einheiten ein Problem mit Fumbles und Drops, dazu kam in der letzten Woche noch eine Verletzung am Rücken hinzu und er könnte zumindest für die Pre Season ausfallen. Damit wären dann Randall Telfer und Seth DeValve eine Alternative.

Fazit:

Die Offense in Cleveland, ist wie das ganze Team im Umbruch. Mit Pryor, Hawkins und Barnidge fehlen den Browns 165 Receptions aus der letzten Saison, dazu ist auch immer noch unsicher, wer der Starting Quarterback in Cleveland ist,. Aktuell gebe ich derzeit Osweiler die größten Chancen für das erste Regular Season Spiel. Interessant wird auch sein wie sich die neue Offensive Line zusammenfinden wird, sollte das schnell geschehen kann sich der Quarterback zumindest etwas Zeit nehmen um seine Reads durchzugehen. Wie von HC Hue Jackson schon angekündigt, wird der Fokus der Offense auf dem Run Game liegen. Von den Receivern bin ich auch nicht wirklich überzeugt und hier fehlt zum einen der wirkliche Number 1 Receiver als auch in der Tiefe.

Defense

Defensive Line:

Die D-Line zählt spätestens nach dem Pick von Myles Garrett zu einer der talentiertesten der Liga, aber hier stecken schließlich auch hohe Draft Picks drinnen. Emmanuel Ogbah war letztes Jahr ein Secondround Pick, 2015 investierte man in den Hugger Danny Shelton einen Firstround Pick und dann dieses Jahr noch der First Overall in Myles Garrett. Mit der Umstellung des Schemes auf ein 4-3 wird Desmond Bryant den zweiten Defensive Tackle neben Shelton geben. Dahinter fällt die Qualität natürlich etwas ab, aber es gibt interessante Spieler wie den diesjährigen Thirdround Pick Larry Ogunjobi oder Xavier Cooper. Der Star wird aber ab dem ersten Snap Myles Garrett sein, der zusammen mit Ogbah den gegnerischen Quarterback terrorisieren wird und man darf in der Regular Season direkt mit Big Ben anfangen. Im letzten Jahr kamen die Browns beim Pass Rush auf eine adjusted Sack Rate von 5,7 % und lagen damit knapp unter dem NFL Average von 6,1 %. In dieser Saison kann oder musssogar eine Verbesserung erwarten. Der Pass Rush wird auch dafür verantwortlich sein die Defense besser aussehen zu lassen.

Linebacker:

Unterstützung wird die Defense hier vor allem vom vielseitig einsetzbaren Jamie Collins Sr. erhalten. Seine besondere Stärke liegt hierbei in der Coverage und im Run Stop. In seinen sieben Spielen bei den Patriots schaffte er es auf 0,61 Yards per Cover Snap (dies ist ein Top 5 Wert für LB), an diese Zahlen konnte er nach dem Trade zwar nicht anknüpfen, jedoch hatte er auch in Cleveland ordentliche Stats. In seinen acht Spielen in Cleveland kommt er auf insgesamt 69 combined Tackles und zwei Sacks. Eine weitere Stütze wird Christian Kirksey sein, der auch eine Vertragsverlängerung von vier Jahren in der Offseason bekam. Kirksey ist dabei ein ähnlich flexibler Linebacker, in der abgelaufenen Saison kam er auf 46 Run Stops (die meisten eines Inside Linebackers) und produzierte 16 Pressures (zwei Sacks, vier Hits, zehn Hurries). Damit ergänzt er sich sehr gut mit Collins. Abzuwarten bleibt wie dazu noch ob Peppers auch als Linebacker eingesetzt wird. Also hat der neue Defensive Coordinator Gregg Williams viel Gestaltungsspielraum mit dieser Einheit.

Defensive Backs:

Das letztjährige Sorgenkind der Defense waren die Defensive Backs, man ließ fast 4000 Net Passing Yards zu und dazu auch noch mit 36 Passing Touchdowns die meisten der Liga. Bei den Starting Cornerbacks wird sich jedoch eher wenig ändern, Joe Haden geht wieder mal als bester Cornerback des Teams in die neuen Saison und wird hierbei von dem ehemaligen Miami Dolphin Jamar Taylor unterstützt, der in der abgelaufenen Saison einer der Lichtblicke der Browns Defense war. Besonders stark war er hierbei gegen Crossing Routes und Out Routes. Unterstützt werden die beiden Cornerbacks von Jason McCourty, ehemals Titans. Nach dem aktuell veröffentlichten Depth Chart werden die beiden Starting Safeties Ibraheim Campbell und Derrick Kindred sein. Beide haben in der letzten Saison schon für die Browns gespielt, auch wenn sie nicht durchgängig gestartet sind. Jabrill Peppers wird hiernach den Strong Safety Backup geben. Hier freue ich mich sehr auf die Pre Season um zu sehen wie Peppers eingesetzt wird, doch auch in diesem Jahr erwarte ich, dass die Defensive Backs die schwächste Einheit der Defense sein werden.

Fazit:

In der letzten Saison konnten die Teams gegen die Browns scoren wie sie wollten, Football-Outsiders rankte den Run Stop auf Rang 27 (DVOA 1,6%) und die Pass Defense auf Rang 29 (DVOA 26,7 %). In diesem Jahr wird man auch noch keine Elite Defense bei den Browns auffinden, aber es wird sich bemerkbar machen dass in den ersten vier Runden wieder vier Defensiv-Spieler im Draft gezogen wurden. Jedoch sollte man es nur von Myles Garrett erwarten auch direkt starten zu können. Dazu sollte Jamie Collins mit einer kompletten Vorbereitung bei den Browns besser ins Team eingebunden werden.

Players to Watch

Joel Bitonio:

Zusammen mit Future Hall of Famer Joe Thomas soll Bitonio eine starke linke Seite bilden, dass dies möglich ist haben schon die vergangenen drei Jahre gezeigt, wenn Bitonio fit war. Denn dies dürfte das größte Risiko sein, einzig und allein in der Rookie Saison konnte Bitonio auch alle 16 Spiele absolvieren. In 2015 & 2016 waren es zusammen nur 15 Spiele. Dieses Risiko haben die Browns auch erkannt und haben den Vertrag von ihm so gestaltet, dass man nach der 2018er Saison ihn ohne Dead Cap entlassen könnte. Wenn er jedoch fit ist, gehört er zu den besten Guards der Liga

Jabrill Peppers:

Ja, es ist ungewöhnlich hier direkt einen Rookie zu nehmen, doch im Rahmen des Scoutings Prozesses war ich von Peppers sehr angetan. Doch auch die Kritik ist berechtigt, denn es muss sich erst noch zeigen ob Peppers seine Qualitäten auch in der NFL zeigen kann. Für einen Defensiv Coordinator bringt er sehr viele Möglichkeiten mit, man kann mit ihm als Linebacker arbeiten oder auch als Safety in der Box. Dazu ist er auch ein herausragender Returner und diese Fähigkeiten wird er auch zuerst zeigen können. Eine weitere Möglichkeit wäre ihn in derr Offense als Running Back zu bringen und hier seine gute Athletik einzubringen. Doch klar ist auch, es muss schnell eine Position für ihn gefunden werden, damit er in der NFL erfolgreich sein kann.

Brock Osweiler:

Mit viel Hoffnung in Houston gestartet, wurde Osweiler schon nach einer Saison wieder getradet und nicht nur dass, die Texans mussten dies auch noch mit einem Secondround Pick in 2018 bezahlen. Nach DVOA war nur Jared Goff in der abgelaufenen Saison noch schlechter und sein DVOA von -25.3 war sogar auf demselben Niveau wie die letzte Saison von Peyton Manning. Nun hat er in Cleveland wohl seine letzte Chance, hinter einer sehr starken Offensive Line muss er sich beweisen. Die Receiver sind zwar kein Hopkins oder Emmanuel Sanders, doch man kann damit arbeiten. Osweiler wird den Anfang der Saison Zeit bekommen, doch er darf sich keine großen Fehler leisten, denn dann wird die Zeit von Rookie Kizer beginnen. Damit wohl auch die letzte Chance für Osweiler ein Starter in der NFL zu sein.

Schedule:

Der Schedule meint es gut mit den Browns, man spielt die verbesserte, aber immer noch nicht sehr starke AFC South. Man darf Zuhause gegen die Jets dran und man hat Heimspiele gegen die vermutlich beiden besten NFC North Teams, auch wenn das Spiel gegen die Vikings in UK ist. Die ersten vier Spiele werden jedoch richtungsweisend sein, mit alleine drei Division Games und dem Roadgame bei den Colts. Spätestens in Woche 5 muss dann aber ein Sieg her, wenn es nicht eine Saison wie in 2016 werden soll.

Fazit:

Wie oben erwähnt, das Team war 2016 besser als ihr 1-15 Record. Doch auch in diesem Jahr sehe ich für die Browns ein hartes Jahr, doch trotzdem natürlich mit einem verbesserten Record. Am Ende werden die Browns 4 Siege einfahren. Werden es jedoch weniger Siege könnte der Posten von Hue Jackson wackeln.

Statistikquellen:

http://www.nfl.com/

http://www.footballoutsiders.com/

https://www.profootballfocus.com/