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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
17.08.2020 | 4989 Aufrufe | 6 Kommentare | 7 Bewertungen Ø 9.9
Ist der Hype berechtigt?
Season-Preview: Arizona Cardinals
Arizona geht in Jahr 2 mit Kingsbury und Murray: Wo letztes Jahr viel Ungewissheit herrschte, stehen jetzt hohe Erwartungen.

Doch sind diese Erwartungen berechtigt? Darf man in Arizona sogar von den Playoffs träumen? Vielleicht sogar von mehr? Oder ist 2020 nach dem radikalen Umbruch nochmals als Übergangsjahr zu sehen?

Klar ist: Arizonas Kader hat über die letzten beiden Jahre einen Quantensprung gemacht, der zusammen mit den positiven Entwicklungen auf der Head-Coach- und Quarterback-Position die Erwartungen befeuert.

Die vergangene Free Agency diente dabei als Streichholz.

Free Agency:

Die wichtigsten Neuzugänge:

  • WR DeAndre Hopkins, Houston Texans: Trade
  • DL Jordan Phillips, Buffalo Bills (27 Jahre): 3 Jahre, 30 Millionen Dollar, 18,5 Mio. garantiert
  • Edge Devon Kennard, Detroit Lions (29 Jahre): 3 Jahre, 20 Millionen Dollar, 12,5 Mio. garantiert
  • ILB De'Vondre Campbell, Atlanta Falcons (27 Jahre): 1 Jahr, 6 Millionen Dollar, 6 Mio. garantiert
  • LT Kelvin Beachum, New York Jets (31 Jahre): 1 Jahr, Details TBA

Die wichtigsten Abgänge:

  • RB David Johnson: Houston Texans (Trade)
  • DL Rodney Gunter: Jacksonville Jaguars
  • Edge Zach Kerr: Carolina Panthers
  • WR Damiere Byrd: New England Patriots
  • WR/ST Pharoh Cooper: Carolina Panthers
  • Edge Cassius Marsh: Jacksonville Jaguars
  • TE Charles Clay: TBA
  • C A.Q. Shipley: TBA

Die Eigenanalyse von GM Steve Keim hatte nach der vergangenen Saison einen Punkt, der häufiger zu hören war: Keim übte Selbstkritik, indem er zugab, dass er der eigenen Defense nicht genügend Tiefe gegeben und so Vance Joseph im Laufe der Saison in eine schwierige Situation gebracht hatte.

Dem kann man durchaus zustimmen. Nachdem sich Robert Alford noch vor Saisonstart verletzte und die komplette Spielzeit verpasste und Patrick Peterson für sechs Spiele suspendiert wurde, war plötzlich Zweitrunden-Rookie Byron Murphy der Nummer-1-Corner. Das Experiment mit Terrell Suggs lief gut an, ließ dann aber auch stark nach und ultimativ ließ man Suggs ziehen - der Edge-Rush-Spot gegenüber von Chandler Jones war so abermals ein Problem.

Dazu kam eine Defensive Line, die tief in ihre Rotation gehen musste - auch das merkte man der Qualität an. Hier setzten die Cardinals ganz klar einen Fokus: Jordan Phillips für das Zentrum, Devon Kennard als neue Nummer 2 gegenüber von Jones sowie DeVondre Campbell - der Team-intern auf der Free-Agency-Prioritätenliste wohl weit oben stand - als zweiter Starting-Linebacker kommen neu nach Arizona und dürften allesamt Day-1-Starter sein.

Die Headlines aber gehörten selbstredend DeAndre Hopkins. Dass Arizona nicht nur den Vertrag von David Johnson loswurde, sondern zuzüglich eines Zweitrunden-Picks im Gegenzug einen All-Pro-Receiver mitten in seiner Prime bekam, war ein ligaweiter Schocker und wurde in den letzten Wochen und Monaten ausreichend herausgestellt. Hopkins ist natürlich sofort Arizonas Nummer-1-Receiver und könnte der Dosenöffner für die Cardinals-Offense sein.

Erwähnenswert ansonsten ist der jüngst erst verpflichtete Kelvin Beachum. Der Ex-Jets-Tackle war überraschend lange auf dem Markt; in Arizona ist er die Absicherung hinter Starter D.J. Humphries - ein exzellenter Backup, Beachum war über die letzten Jahre ein überdurchschnittlicher Starter. Seine Verpflichtung erlaubt es Arizona, Rookie Josh Jones auf der rechten Seite heranzuführen, ohne ihn plötzlich wieder links reinwerfen zu müssen, sollte Humphries ausfallen.

Draft:

1. Runde (Pick #8): Isaiah Simmons, LB/S, Clemson
3. Runde (Pick #72): Josh Jones, OT, Houston
4. Runde (Pick #114): Leki Fotu, DT, Utah
4. Runde (Pick #131): Rashard Lawrence, DT, LSU
6. Runde (Pick #202): Evan Weaver, ILB, Cal
7. Runde (Pick #222): Eno Benjamin, RB, Arizona State

Infolge des Hopkins-Trades sowie des Supplemental-Draft-Picks für Jalen Thompson hatten die Cardinals keinen Zweit- und keinen Fünftrunden-Pick. Dass Arizona dennoch eines der Superstar-Prospects des diesjährigen Drafts mit Simmons sowie eine perspektivische Tackle-Lösung in Jones bekommen haben, war durchaus überraschend.

Nachdem Arizona sich mit dem achten Pick für den athletischen, bei Clemson als echte defensive Allzweckwaffe eingesetzten Simmons entschieden hatte, rutschte Jones im Draft überraschend ab - bis Arizona schließlich in Runde 3 wieder an der Reihe war.

Jones ist ein exzellenter Pass-Blocker, und auch wenn er physisch nicht die Begabungen der Elite-Prospects dieser Klasse mitbringt und mit seinem Stil sicher nicht nach dem Geschmack eines jeden O-Line-Coachs oder Offensive Coordinators ist - für die Cardinals war es ein Glücksfall.

Kingsbury hat sehr gute Verbindungen zum Trainerstab in Houston; allen voran Head Coach Dana Holgorsen, der selbst zutiefst in der Air Raid Offense verwurzelt ist, kennt Kingsbury bestens. Arizona holte sich weitere Rückversicherungen ein, während der Draft lief und Jones fiel - und schlug schließlich zu. Jones sollte sehr gut in die Offense passen und ist nicht direkt als Starter eingeplant, kann sich also entwickeln.

Fotu und Lawrence sollen für mehr Tiefe in der Defensive Line sorgen, gerade Fotu ist ein physisch sehr eindrucksvoller Spieler. Weaver dürfte primär im Special Team zuhause sein.

Und dann ist da noch Eno Benjamin. Der extrem agile, sehr unterhaltsame Back dürfte - ähnlich wie Josh Jones - nicht nachdem Geschmack aller Offense-Coaches in der NFL sein.

Nach Arizona passt er mit seinen Stärken glänzend, Benjamin ist ein Back, der selbst neue Räume kreiert und der den Ball aus dem Backfield auch fangen kann. Es wird spannend sein zu sehen, ob er als Rookie bereits Kenyan Drake und Chase Edmonds einige Carries streitig machen kann. Um das Team zu schaffen, muss er in jedem Fall im Special Team eine Rolle finden.

Die Offense:

Im Vorfeld der vergangenen Saison war das Interesse an Arizona groß - insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Cardinals im Jahr davor das mit Abstand schlechteste Team der Liga waren. Doch die NFL-Welt fragte sich: Wie viel Air Raid würde Kliff Kingsbury tatsächlich in die NFL bringen?

Zunächst lautete die Antwort: "viel". Die Cardinals spielten über die ersten Wochen der Saison tatsächlich primär aus 10-Personnel, also mit vier Wide Receivern auf dem Feld. Zur Einordnung: Bis einschließlich Woche 4 spielte Arizona 159 Snaps aus 10-Personnel - die restlichen 31 Teams kamen zusammengenommen auf 132 Snaps aus dieser Personnel-Gruppe.

Doch die Wahrheit war, dass die Ideen noch nicht wirklich griffen. Kyler Murray hatte anfangs merkliche Schwierigkeiten, sich an den Play-Speed in der NFL zu gewöhnen, während Arizona schlicht und ergreifend nicht die Wide-Receiver-Qualität hatte, um auf diese Art erfolgreich zu sein.

Defenses mussten etwa in 3x1-Formationen nicht den isolierten Wideout doppeln, oder bestimmte Coverage-Konzepte an Arizonas Spread-Formationen anpassen. Mit Christian Kirk in der Rolle des Nummer-1-Outside-Receivers und mehreren Rookies direkt in tragenden Rollen war das Konstrukt auf zu wackligen Beinen.

Kingsbury, und das muss man ihm hoch anrechnen, passte sich schnell an. Arizona ging mehr auf 11- und 12-Personnel, die Offense-Standards derzeit in der NFL. Murray fand sich zunehmend besser zurecht, und insbesondere das Run Game explodierte. Arizona war eine Top-5-Rushing-Offense in der vergangenen Saison und konnte hier viel mit Scheme und Play Designs punkten.

Das führt zur kommenden Saison und der erneuten Frage: Wie viel Air Raid sehen wir in Arizona? Die Receiver-Situation sieht durch die Hopkins-Verpflichtung komplett anders aus. Plötzlich hat man einen Elite-Receiver, der die Rolle der Nummer 1 übernimmt und gesonderte Aufmerksamkeit durch die Defense erfordert. Hopkins kann der Schlüssel sein, um Kingsburys Grundideen im Passspiel funktionieren zu lassen.

Vor einigen Tagen erst erklärte Kingsbury, dass er zwar sehr gerne mit vier Wide Receivern auf dem Feld spielt, doch es für ihn keineswegs eine Grundvoraussetzung darstellt.

Allerdings spielten die Cardinals ab Woche 4 noch immer 21 Prozent ihrer Offense-Snaps in 10-Personnel, sie waren in neutralen Spielsituationen noch immer eines der Pass-lastigsten Teams der Liga; trotz der schwierigen Receiver-Situation kehrte Kingsbury "seiner" Offense also nur zum Teil den Rücken. Gibt es mit Hopkins jetzt wirklich die Air-Raid-Offense was das Passspiel angeht?

Schematisch ist das die spannendste Frage in Arizona; individuell schaut jeder auf Kyler Murray. Murray hatte einen sehr holprigen Start in seine NFL-Karriere, zeigte dann aber auch deutliche Fortschritte. Er hielt den Ball seltener eine gefühlte Ewigkeit, er traf bessere Entscheidungen, er las Defenses besser.

An seinem Talent als Passer gibt es keinen Zweifel - Murray war bereits als Rookie einer der besten Deep-Passer der Liga und seine Accuracy auch aus schwieriger Plattform war beeindruckend. Als Runner war unter den Quarterbacks nur Lamar Jackson besser.

Jetzt muss Murray konstanter werden, insbesondere auch aus einer sauberen Pocket. Er muss das Spiel noch schneller lesen, er muss noch besser darin werden, abzuschätzen, wann es an der Zeit ist, ein Play zu kreieren und wann man das Play aufgeben sollte.

Hopkins sollte seiner Entwicklung helfen - kann man das über die Offensive Line ebenfalls behaupten?

Arizonas Line war letztes Jahr nicht so schlecht, wie sie teilweise gemacht wurde. Gut aber war sie auch nicht. Das erhoffte Upgrade durch Gilbert auf Right Tackle, nachdem er die komplette Vorsaison verletzt verpasst hatte, bleibt aus - Gilbert hat sich entschieden, aufgrund der Corona-Pandemie die Saison auszusitzen.

Somit streiten sich Vorjahres-Starter Justin Murray und Drittrunden-Pick Josh Jones, der eigentlich hinter Gilbert herangeführt werden sollte, um den Startplatz.

Auch die Center-Position kommt noch mit Fragezeichen. Die Cardinals entschieden sich dagegen, mit A.Q. Shipley zu verlängern und setzen stattdessen auf Jugend: Mason Cole erhält nochmals eine Chance auf den Startplatz, seine einzige Konkurrenz ist Vorjahres-Sechstrunden-Pick Lamont Gaillard. Hier zockt Arizona.

Die Defense:

Hier gibt es wenig zu beschönigen: Arizonas Defense war schlecht, insbesondere die Pass-Defense war schlecht. Ausfälle waren hier zweifellos ein Thema - Robert Alford verpasste die komplette Saison verletzt, Patrick Peterson fehlte in den ersten sechs Spielen aufgrund seiner Suspendierung.

Somit musste Rookie Byron Murphy die Rolle des Nummer-1-Cornerbacks übernehmen, mit wenig Tiefe und Unterstützung dahinter. Murphy hatte auch in der Folge dieser Entwicklung eine schwache Rookie-Saison und aus Cardinals-Sicht gilt es zu hoffen, dass er sich unter besseren Umständen entsprechend entwickeln kann.

Doch die Probleme in der Defense gingen darüber hinaus. Defensive Coordinator Vance Joseph schaffte es nicht, die Tight-End-Problematik in den Griff zu bekommen - Fantasy-Football-Spieler werden sich erinnern - und traf auch sonst gerade in kritischen Momenten zu häufig fragwürdige Entscheidungen. Eine zu geringe Tiefe in der Defensive Line sowie die alljährliche Pass-Rush-Problematik außerhalb von Chandler Jones taten ihr Übriges.

Mit Peterson, der in sein letztes Vertragsjahr geht, und Alford zurück, einem deutlich verbesserten Linebacker-Corps, einer merklich tieferen Defensive Line und dem erneuten Versuch - dieses Mal mit Devon Kennard - einen Nummer-2-Edge-Rusher zu finden, will Arizona aggressiv spielen. Die Cardinals blitzten bereits letztes Jahr mehr als fast jedes andere Team in der NFL, daran wird Joseph anknüpfen wollen.

Und daran wird er sich auch messen lassen müssen. Steve Keim hat sich mit seiner Selbstkritik in puncto Kaderzusammenstellung öffentlich vor Joseph gestellt, auch Kingsbury stärkte seinem Defensive Coordinator nach der vergangenen Saison den Rücken.

Arizonas Defense ist mitnichten herausragend besetzt, doch ist sie gut genug, um im Liga-Mittelmaß zu stehen. De'Vondre Campbell und Isaiah Simmons geben Joseph eine ganz neue Flexibilität auf Linebacker, mit Budda Baker und Vorjahres-Überraschung Jalen Thompson hat Arizona ein vielversprechendes Safety-Duo.

Selbst wenn es Joseph "nur" gelingt, diese Gruppe ins Mittelmaß zu führen, wäre das gerade in der Pass-Defense ein deutlicher Fortschritt und würde auch die Offense und Kyler Murray entlasten.

Players to Watch:

WR Andy Isabella: Nur vereinzelt ließ Isabella in der vergangenen Saison sein Potenzial aufblitzen. Probleme am Catch Point und mit der Physis in der NFL, die sich bereits in seinem ersten Training Camp angedeutet hatten, übertrugen sich auf seine erste Saison - kann er diese ausmerzen, ohne seinen Speed zu verlieren? Die Verpflichtung von Hopkins wird Räume für die Receiver dahinter kreieren, allen voran Christian Kirk - und Andy Isabella, sollte der einstige Zweitrunden-Pick Hakeem Butler, KeeSean Johnson und Co. hinter sich lassen können. Isabella bringt mit seinem Speed eine wichtige Komponente mit in die Offense, doch um auch regelmäßig zu spielen, muss er mehr zeigen.

LB Isaiah Simmons: Neben dem physischen "Freak"-Potenzial und der Frage, wie sich das auf die NFL überträgt - die Feuertaufe könnte es mit George Kittle gleich zum Auftakt geben - wird es spannend sein zu sehen, wie genau Arizona Simmons überhaupt einsetzt. Beginnen wird er auf Linebacker, je nachdem, wie er sich entwickelt, dürfte seine Rolle ausgeweitet werden. Doch was genau bedeutet das? Und wie aggressiv schiebt Vance Joseph seine neueste Matchup-Waffe auf dem Feld herum?

TE Dan Arnold: Maxx Williams ist auf Tight End gesetzt, insbesondere mit seinen Qualitäten als Blocker verdiente er sich letztes Jahr einen neuen Vertrag. Doch spielten die Cardinals im Laufe der Saison überraschend viel mit zwei Tight Ends, und spät im Jahr konnte Arnold mit einigen Highlight-Plays als Receiver auf sich aufmerksam machen. Er könnte so etwas wie der Sleeper-Überraschungskandidat dieser Offense werden.

Ausblick und Prognose:

Jede Prognose für die kommende Saison ist bedingt durch die Corona-Pandemie noch viel mehr ein Ratespiel als sowieso schon. Welche Auswirkungen wir die verringerte Trainingszeit auf die Teams haben? Brauchen Rookies länger als gewohnt, um sich festzuspielen? Und in welchem Umfang werden Teams (Star-)Spieler im Laufe der Saison vorübergehend ersetzen müssen, während diese sich in Quarantäne befinden?

All das gilt selbstredend für jedes Team, macht die Sache aber deswegen nicht leichter - und letztlich muss man bei der Prognose eine zumindest halbwegs normale Saison voraussetzen: Ich erwarte, dass Arizona mit Hopkins und im zweiten Kingsbury-Murray-Jahr offensiv trotz erneuter Fragezeichen in der Offensive Line den Sprung in die Top-10 schafft und auch Murray nach der kommenden Saison zu den zehn besten Quarterbacks der Liga gezählt wird. Bleibe ich hier meiner eigenen Analyse der Vorsaison treu, muss das die Erwartung sein.

Die Defense ist ein deutlich größeres Fragezeichen, allen voran bleiben Zweifel bei Vance Joseph. Gleichzeitig allerdings ist es schwer, Steve Keim zu widersprechen, wenn dieser das mangelnde defensive Talent in der vergangenen Saison anspricht.

Mit einer Cornerback-Gruppe, in der dann hoffentlich auch die Starter den Großteil der Saison spielen, einer deutlich verbesserten Defensive Line, einem guten Safety-Duo und Simmons als X-Faktor muss man eine klare Verbesserung zur Vorsaison erwarten - und so schwach, wie die Defense letztes Jahr war, sollte das auch nicht schwierig sein. Andernfalls ist auch klar, dass es Josephs letzte Saison in Arizona sein sollte.

Die Cardinals sollten in der Lage sein, lange um die Playoffs mitzuspielen und bei idealem Saisonverlauf einen Wildcard-Platz anvisieren können.

Tipp: 9-7.

KOMMENTARE
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Petzie
MODERATOR
24.08.2020 | 10:46 Uhr
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Petzie : 
24.08.2020 | 10:46 Uhr
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Petzie : 
So, mit etwas Verspätung dann auch noch kurzes Feedback von mir. Zu aller erst mal natürlich Danke, dass du weiterhin die Preview schreibst. Liest sich natürlich alles sehr gut, Hopkins ist definitiv ein Element das die Offense so noch nicht hatte, die Division ist qualitativ natürlich schon hart, ein Schritt nach vorne sollte drin sein, etwas Hype ist sicher auch berechtigt, bleibe aber auch aufgrund der diesjährigen Umstände eher skeptisch, 9-7 ist sehr optimistisch, wenn auch natürlich nicht unrealistisch. Ich denke da ist zwischen 7 und 9 Siegen alles drin, der Schedule ist machbar, aber nicht ganz ohne
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Beerballer
19.08.2020 | 12:22 Uhr
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Beerballer : 
19.08.2020 | 12:22 Uhr
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Beerballer : 
In dieser division wird es verdammt schwer. Ich tippe auf 8-8. In so manch anderer division wäre das eher ein 10-6 Team. Die Cards werden auf jedenfall spannend zu beobachten sein.
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kaka303
18.08.2020 | 19:38 Uhr
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kaka303 : 
18.08.2020 | 19:38 Uhr
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kaka303 : 
Bin sehr gespannt auf die Saison der Cardinals. Kann mir von Platz 1 - Platz 4 alles in der Division vorstellen. Denke es wird für die Playoffs reichen. Ein Spieler wie Hopkins hat in der Offense gefehlt. Ist die O-Line denn insgesamt gut genug für mehr Air RAID Offense? Ohne Blocking TE o.Ä. Muss die Pass Protection doch schon sehr gut sein.
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Butfumlbe93
17.08.2020 | 11:50 Uhr
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17.08.2020 | 11:50 Uhr
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Schöne Preview, man merkt, dass du was mit diesem "Football" machst.

Die rechte Seite der O-Line macht Sorgen. Da sollte Jones schon direkt einschlagen, was bei einem Rookie OT immer so ne Sache ist.
Ansonsten sieht die Offense deutlich besser aus. Bin gespannt ob Kirk seine gute Rookiesaison wiederholen und sein schwaches letztes Jahr vergessen machen kann. Schlussendlich muss aber vor allem Murray den nächsten Schritt machen.

Die Defense sollte sich Richtung average verbessern. Nicht mehr, aber das wäre schon ein großer und wichtiger Schritt.

Tippe auf P3 in der Division, mit Chancen die Hawks auf P2 zu attackieren. 9 Siege gehe ich mit. Das kann dann gut für die WC reichen.
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Bendt
17.08.2020 | 11:18 Uhr
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Bendt : 
17.08.2020 | 11:18 Uhr
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Bendt : 
bin mega gespannt wie sie Simmons einsetzen. Als klassischer LB wäre er eine riesen Verschwendung ( vom Talent und Draft Position her ). Warum z.B ein Team wie die Chargers einen K.Beachum nicht geholt haben werd ich nie verstehen. Aber für die Cards ist er eine super Absicherung für D.J.

Mit Reddick, Simmons und Campbell haben die vermutlich das beste blitzing LB Trio der Liga. Könnte zu einer Aggressiven Defense passen. Covern allerdings kann da aber nur Simmons.

Der Kader sieht insgesamt schon sehr gut und ausgeglichen aus. Einzig D.C V.Joseph sehe ich sehr kritisch. Der wirkte mir schon oft verzweifelt und überfordert letztes Jahr. Und gerade die Probleme mit den gegnerischen TEs waren so offensichtlich... da hätte ich mir schon im Laufe der Saison erwartet, das zumindest ein wenig in den Griff zu bekommen.... aber da kam gar nichts.
Ich würde 7-9 tippen
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DerLutz
17.08.2020 | 10:06 Uhr
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DerLutz : 
17.08.2020 | 10:06 Uhr
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DerLutz : 
Ich erwarte, dass Kingsbury zumindest zum Saisonstart versuchen wird über vier WR zum Erfolg zu kommen. Er kommt aus dieser Philosophie und 11- und 12-Personal war jetzt ja auch nicht so dominant als dass man hier unbedingt dran festahlten müsste.
Ansonsten wird die Offense wahrscheinlich sehr viel Spaß machen.
Bei der Defense habe ich doch mehr Zweifel. Kennard sehe ich doch kritisch. Bei Peterson habe ich nur die ersten Spiele nach seiner Sperre vor Augen und die waren furchtbar. Hat er sich wieder gefangen oder muss man sich sorgen machen, dass er über den Zenit ist?

9-7 ist machbar, ich würde aber eher zu 8-8 tendieren
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