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VfB-Fans der Zukunft


Gründer: Cicak | Mitglieder: 277 | Beiträge: 171
03.04.2012 um 15:31 Uhr
Geschrieben von stuttgarter_
Problemfall Mäuser?
VfB-Fans denken derzeit an 4 Sachen:
1) Wann verlängert Schieber?
2) Schaffen wir den Einzug in die EuroLeague?
3) Was zur Hölle macht Mäuser für nen Käs'?
4) Wie sieht unsere Zukunft aus?

Ich nehm mir in diesem Blog mal Punkt 3 raus. Gut, oder nicht gut? - egal, fangen wir mal an.

Schon vor seiner Wahl stand Mäuser heftig in der Kritik und wurde auch noch zu allem Übel von Dr. Hundt vorgeschlagen - der ist wohl einer der Unbeliebtesten im Verein. Die Last der Vorgängers war nicht einfach, er musste das Amt von Erwin Staudt übernehmen. Gut, der war zwar nicht bei allen beliebt, aber durch seine lange Ära beim VfB und durch Erfolge in seiner Amtszeit (wie der Meisterschaft 2006/07) konnte man sich als VfB-Fan für die getane Arbeit bedanken. Dies wurde bei der Hauptversammlung deutlich: etliche Buhrufe und Pfiffe gegen Hundt - Jubel und tosender Applaus für Staudt. Und Pfiffe gibt es auch, als Hundt darauf verweist, dass Mäuser "zweifelsfrei die beste Lösung für unseren Verein" sei und den anderen Bewerbern "haushoch überlegen" sei. Dann wurde er auch noch unverschämt, der Hundt: "Nachdem ich immer wieder höre, dass Pfiffe eine freundliche Form der Begrüßung sind, bedanke ich mich ganz herzlich." (zu Beginn seiner Rede) - Schlechte Vorzeichen bereits vor der Wahl! Zuvor hatten die Mitglieder Kandidaten wie dem ehemaligen VfB-Torwart Helmut Roleder und dem Bankmanager Björn Seemann den Weg auf den Präsidenten-Stuhl verbaut. So stand nur der vom Aufsichtsrat vorgeschlagene Mäuser zur Abstimmung. Und als einziger Kandidat wäre eine Nicht-Wahl peinlich. Doch Mäuser konnte dies mit Hilfe einiger Mitglieder gerade so abwenden - 58,7%. Reichte zwar zur Wahl, war aber kein richtiger Vetrauensbeweis. Mäuser stellte nochmal seinen 10-Punkte-Plan vor. Punkte wie Finanzen, Nachwuchsförderung, Scouting, Sportliche Kompetenz und Transferpolitik sind schön und gut und hört sich auch nicht schlecht an. Einige Punkte konnte man bereits ansatzweise richtig schön und auch erfolgreich vollenden. So wurden zum Beispiel in der Ära Mäuser die Verträge von Ulreich, Harnik, Bobic und Schneider verlängert, ein Vedad Ibisevic kam von Hoffenheim, der VfB muss zwar derzeit finanziell etwas kleiner denken, steht jedoch auch auf eigenen Beinen (das war übrigens auch ein Punkt: Finanzieller Erfolg ohne Investoren) und kann sich auch den ein oder anderen Spieler gönnen.
Bei mir persönlich wandelte sich mit diesen Erfolgen Mäusers das Bild: anfangs war ich auch strikt gegen Mäuser: "Wie will denn ein Mann, der davor in der Automobilbranche tätig war, einen Verein wie den VfB Stuttgart führen?", dachte ich mir und war auch alles andere als begeistert nach der Wahl. Doch dann die Erfolge der Transfers, Vertragsverlängerungen, ... und ich glaubte zum Ersten mal so richtig an Mäuser. Doch Punkt 10 in seinem Plan lautet: "Positionierung: Der Verein soll als größter Sportverein in Baden-Württemberg (auch in der Öffentlichkeit) positioniert werden." Und nun stellt sich mir als VfB-Fan die Frage: Was hat sich Mäuser denn an der Macromedia-Hochschule für Medien und Kommunikation in Bad Cannstatt erlaubt? So wird man kein perfektes Image aufbauen, Herr Mäuser! Doch kommen wir nochmal zurück auf eben diesen Besuch. In der anschließenden Fragerunde kritisierte er ausgerechnet vor den künftigen Medienschaffenden scharf die Sportjournalisten, die täglich über den VfB berichten ("Schmierflinken"). Er ging gegen alte und mögliche Sponsoren recht scharf vor und blockte ziemlich viel ab. Er verschwand um 20:30 - nachdem die Fragerunde beendet war - ohne noch, das für ihn vorbereitete Essen zu berühren. ChampionsLeague wollte er schauen?! Außerdem sagte er, "sei es ihm oft lieber, wenn gar nicht über den VfB berichtet werde". Nicht weniger überraschend war seine Meinung über Julian Schieber - und genau das widersprach Punkt 2 seinen 10-Punkte-Plans: Nachwuchsförderung). Den Einwand der Studenten, ob man also auch auf Schieber statt auf Neuzugang Vedad Ibisevic hätte setzen können, konterte Mäuser mit den Worten: „Dann hätten wir jetzt sieben Punkte weniger und würden mitten im Abstiegskampf stecken."
Das war für viele VfB-Fans und Verantwortliche zu viel. Mäuser muss nun zu seinem Freund Dr. Hundt zum Rapport - doch Mäuser weilt derzeit im Urlaub - und musste sich für seine Aussagen rechtfertigen. Seine Aussage über Schieber hat er bereits revidiert. Mit Stürmer Julian Schieber hat Gerd Mäuser schon am Montag gesprochen. Er hat in den Medien klar gemacht, wie wichtig Julian für den Verein sei. Außerdem wolle er mit ihm noch in dieser Woche entscheidende Vertragsgespräche führen.

Doch der Imageschaden für den Verein bleibt - oder Moment: das ist ja doch erst Punkt 10 in seinem 10-Punkte-Plan? Doch das darf keine Ausrede sein, er muss nun unverzüglich sich für seine Aussagen rechtfertigen und schnellstmöglich wieder die Wogen glätten.

Was kann man jetzt tun?
Mäuser dankt ab: das wäre aus meiner Sicht - trotz dieser Aussagen - der "Worst Case". Der VfB würde wie die Kölner als ein Chaos-Club in die Geschichtsbücher eingehen und man würde keine Ruhe in das zuletzt relativ ruhige VfB-Umfeld bekommen. Doch ziehen wir mal einen Vergleich mit unseren Freunden aus München: Wöchentlich poltert der Rotschopf Uli H. gegen die Journalisten - doch in München wird dies eben als die "nötige Arroganz" des Vereins gesehen. Der FCB macht sich zwar nicht viele Freunde in Deutschland, ist jedoch sehr erfolgreich (oh Gott, sowas zu sagen fällt mir sehr schwer). Meine Meinung dazu: eine gewisse Arroganz gehört dazu und die haben die Bayern. Es darf uns nicht passieren, dass wir in irgendeiner Weiße als der Idiot in Deutschland darstehen.
Deshalb meine Meinung: Mäuser bleibt Präsident, entschuldigt sich für seine Aussagen und würde dann in Ruhe weiterarbeiten. Denn das können wir am meisten gebrauchen.

Somit würde dann auch ein wichtiger Grundbaustein für die Zukunft gelegt werden: man hat mit Bobic, Schneider und Mäuser ein langfristiges Führungs-Trio im Verein. Man könnte dazu noch mit Labbadia langfristig weiterarbeiten - auch in schweren Zeiten! Außerdem hätte man mit Spielern wie Ulreich, Harnik, Okazaki, Tasci, Vedad und - sollte es zur Vertragsverlängerung kommen - Schieber ein Gerüst in der Mannschaft, um die man eine junge, wilde Mannschaft aufbauen könnte. Ich will nicht mit Vergleichen um mich werfen, aber sehen wir uns mal Dortmund an: seit langem nun besteht das Trio Watzke-Zorc-Rauball. Man hat mit Klopp einen Trainer die eine geile Mannschaft aufgebaut hat. Das müssen auch wir in naher Zukunft erreichen. So würde ich auch die Chance sehen, in einiger Zeit, sehr großen sportlichen Erfolg zu haben!

In diesem Sinne: VfB - ein Leben lang!
Aufrufe: 7754 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 2 | Erstellt:03.04.2012
ø 8.5
Mauser  |Stuttgart  |VfB  |
KOMMENTARE
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stuttgarter_
09.04.2012 | 11:19 Uhr
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09.04.2012 | 11:19 Uhr
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@Galactic

ich hab auch gar nicht damit gerechnet, dass dieser Blog auf die Startseite kommt Ich wollte eigentlich nur nochmal für die VfB-Gruppe die Ära Mäuser bis zu dem Interview zusammenfassen. Ich geb dir Recht, für nicht VfBler ist es etwas schwierig, ja.

Dafür ist der VFB ein viel zu ruhiger Verein in einem viel zu ruhigen Umfeld mit viel zu wenig sportlicher Konkurrenz im direkten Umfeld.

Das täuscht dich dann gewaltig. In Stuttgart gibt es schnell ein explosives Umfeld. Ich darf da nochmal an die Leute von der Haupttribüne erinnern, die bei einem 4-1 wegen einem Rückpass ein Pfeifkonzert anzetteln. Der VfB steckte vor der Wahl wirklich tief in der *cheiße. Die Medien haben gegen den VfB gehetzt und die allgemeine Unruhe wurde sehr deutlich. So langsam kehrt nun Ruhe in den Verein ein und diese würde man mit einer Abdankung Mäusers sofort wieder über den Haufen werfen.

"Ich denke Stuttgart hat in seinem Trio keine optimale Mischung"

Wie schon manche gesagt haben: die Mischung beim VfB stimmt derzeit. Bobic ist für den sportlichen Bereich tätig (und das meistert er derzeit mit Bravour! - übrigens: Schneider ist auch eher im sportlichen Bereich tätig), Ruf für die Finanzen + Verwaltung und Mäuser ist wie ein Aufseher des Gesamt-Vereines.
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Galactic89
07.04.2012 | 16:05 Uhr
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Galactic89 : 
07.04.2012 | 16:05 Uhr
-3
Galactic89 : 
Für jemanden, der kein Stuttgart-Fan ist und damit nicht voll in der ganzen Materie drin steckt, nicht alle Aussagen und ihre Zusammenhänge genau kennt etc. ist der Blog an manchen Stellen etwas schwer zu druchdringen. Besonders eben im Bezug auf die Aussagen von Mäuser.

Ich finde aber, dass du an der ein oder anderen Stelle etwas übertreibst. Selbst wenn Mäuser zurücktreten sollte wäre das noch nicht annähernd in den Chaos-Bereichen die Vereine wie Köln, der HSV oder Schalke regelmäßig liefern. Dafür ist der VFB ein viel zu ruhiger Verein in einem viel zu ruhigen Umfeld mit viel zu wenig sportlicher Konkurrenz im direkten Umfeld. Soll heißen wenn es beim VFB mal schwierig wird haben die Erfolgsfans lokal keinen Verein, zu dem sie sofort laufen können. Das macht das Gerüst stabiler. Da muss man sich also einfach keine Sorgen machen.

Was deinen Wunsch nach einer stabilen Führungsetage angeht kann ich dir beipflichten, dass das langfristig sicher ein guter Weg ist und man dann vielleicht auch mal wieder einen Schritt nach vorne gehen kann. Dennoch muss man mal ganz realistisch sehen, dass bei Stuttgart kein Trio wie in Dortmund existiert und es Probleme mit dem Präsidenten gibt, bei Dortmund hingegen ist der Präsident hoch anerkannt und stark.

Ich denke Stuttgart hat in seinem Trio keine optimale Mischung und eben auch nicht überall die absoluten Topleute, da gibt es auch noch Verbesserungsmöglichkeiten. Aber solange die vorhandenen Leute reichen ist es gut für den Verein. Wenn die Ansprüche steigen wird sich zeigen, wie gut sie sind.
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stuttgarter
06.04.2012 | 21:49 Uhr
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06.04.2012 | 21:49 Uhr
-2
bobic is das beste was dem VfB passieren konnte und ich hoffe nur das schieber bald verlängert, die jugend is der beste weg zum erfolg!

1893!!

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Bailey
MODERATOR
05.04.2012 | 16:45 Uhr
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Bailey : 
05.04.2012 | 16:45 Uhr
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Bailey : 
Ist doch ganz natürlich, dass Mäuser noch ein wenig Probleme mit der Öffentlichkeitswirksamkeit hat. Wo solls auch her kommen? Bei Porsche war er nicht gerade der Pressesprecher und im AR auch nicht für die Außenwirkung zuständig.
Ich habe es sei seiner Wahl eigentlich ganz gut gefunden, dass er sich öffentlich etwas zurück gehalten hat. Jetzt ist eine Äußerung halt mal daneben, aber ich gehe fest davon aus, dass Schieber das zum einen nicht in den falschen Hals bekommen hat und zum Anderen Mäuser das schon längst mit Schieber besprochen hat und das kein Thema mehr ist.

Mäuser wird den Umgang mit den Medien auch noch lernen, das kommt fast von allein.

Ansonsten muss ich nach einem dreiviertel Jahr konstatieren, dass er nicht die schlechteste Besetzung für die Position ist.
2
stuttgarter_
04.04.2012 | 13:10 Uhr
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04.04.2012 | 13:10 Uhr
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"bloß keinen 'ex-profi'! [...] mir graut es, wenn ich leute wie reinhardt, heldt, bobic und co in führungspositionen von vereinen mit millionenumsätzen sehe, ohne dass sie zertifizierte grundkenntnisse von controlling, finanzen und co haben..."

Naja, der Fredi muss sich ja mehr auf den sportlichen Bereich kümmern - und das tut er meiner Meinung nach derzeit mit Bravour! Ich weiß nicht, was derzeit noch manche Leute - nicht auf dich bezogen - gegen Bobic sagen können!
Und Mäuser sollte in Controlling, Finanzen, ... nach seiner Porsche-Zeit durchaus Erfahrung haben und ich finde, dass er es bisher eigentlich recht gut gemeistert hat. Ihm muss man vor allem die VV's von Ulle, Harnik, Bobic und Schneider hoch anrechnen - bei Vedo hatte er bestimmt seine "Finger auch mit drin"

"ch denke auch, daß der Kommentar zu Julian Schieber mehr pro Ibisevic als contra Schieber gedacht war - aber solche Zitate werden natürlich gerne aufgebauscht... "

Das denke ich auch. Wenn man den Medien gegenüber ein kleines falsches Wort sagt, kann man sich - wenn es nach den Medien geht - gleich am nächsten Baum erhängen. Mich regt immer dieses Bashing von kleinen Dingen auf und dass immer sofort alles in 1000 Einzelteile zerlegt wird und dann so gedreht und gewendet wird, dass die Medien viel schreiben können - hauptsache sie haben Leser!
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Nutman
04.04.2012 | 12:06 Uhr
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Nutman : 
04.04.2012 | 12:06 Uhr
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Nutman : 
Es ist alles eine Frage von Ursache und Wirkung - wenn er nicht solche Aussagen getroffen hätte, wäre er aktuell weniger in den Medien...

Ich denke auch, daß der Kommentar zu Julian Schieber mehr pro Ibisevic als contra Schieber gedacht war - aber solche Zitate werden natürlich gerne aufgebauscht...

Ich hoffe, er lernt daraus - dann Mund abwischen - weitermachen
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Nib
03.04.2012 | 22:24 Uhr
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Nib : 
03.04.2012 | 22:24 Uhr
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Nib : 
Ich hab "Mäuschens" Kommentare heute morgen gelesen und musste danach erstmal mein Gesicht in die Tischplatte rammen, um das irgendwie begreifen zu können. Was er über die Medien gesagt hat ist natürlich nicht so geschickt, aber ehrlich gesagt sollte es dem Verein ja darum gehen durch sportlich gute Leistungen die Herzen der Menschen zu gewinnen und nicht, dass man es ein paar Medienvertretern recht macht, in dem man zu so einem Boulevard-Club wie Köln wird.

Sein Kommentar zu Julian Schieber könnte man unglücklich nennen: ich glaube er wollte damit eher die Leistung von Ibisevic herausstellen, aber von einem Ehemaligen von Porsche erwarte ich eigentlich, dass er sich vernünftig ausdrücken kann. Ich habe auch nichts gegen klare Worte, wenn einer seine Leistung nicht bringt, aber in diesem Fall hätte er besser seinen Mund gehalten.

Generell sollte er sich in der Außendarstellung noch ein bisschen mehr zurückhalten. Wenn es ihm doch so lieb ist, wenn niemand über den VfB schreibt, dann kann er schon viel dazu beitragen, in dem er sich einfach zurückhält. Ich sehe den Verein im Moment wieder etwas gefestigter und hoffe, dass wir mit Bobic und Labbadia jetzt ein gutes Tandem für die nächsten Jahre gefunden haben. Der Weg zurück in die EL und CL Plätze braucht viel Geduld und ich glaube da sind die beiden genau die richtigen und deshalb sollter Mäuser sich jetzt wieder zurücknehmen, seinen verdammten Job erledigen und nicht rumschwätzen.
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Nutman
03.04.2012 | 16:44 Uhr
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Nutman : 
03.04.2012 | 16:44 Uhr
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Nutman : 
Ich kann Mäuser recht schwer einordnen - bislang hatte er ja eher recht unauffällig nach außen agiert. Diese verbalen - sagen wir mal - Ausrutscher hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

Die Frage ist: ist das kalkulierte Polterei, um seine Außenwirkung zu testen, ist es seine Art, ehrliche Antworten zu geben oder ist es einfach dumm?

Jemand, der bei einer weltweit tätigen Firma wie Porsche im Vorstand tätig war, muß zum einen ein gewisses Maß an Diplomatie im Berufsleben gelernt haben - ferner muß er sich seiner Außenwirkung als Vereinspräsident im Klaren sein.

Wenn er Sponsoren gegenüber auch so auftritt, haben wir vielleicht nächstes Jahr wirklich einen werbefreien Brustring dann aber wohl gar keine Werbung auf dem Trikot...
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Julcen
03.04.2012 | 16:30 Uhr
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Julcen : 
03.04.2012 | 16:30 Uhr
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Julcen : 
Also natürlich sollten wir sorgfälltig unsere ex-profis raussuchen aber grad bei bayern mit höness hats gut geklappt und natürlich sind solche wirtschaftsleute auch nicht schlecht aber da haben wir doch schon den hundt ich denk deshalb wir brauchen so was wie hansi müller der derzeit in der beraterrolle ist weil der kann dann sportlich aufpassen und der hundt wirtschaftlich.
ach ja: http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/1liga/928zv94-stuttgart-praesident-rapport
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Manül
03.04.2012 | 16:23 Uhr
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Manül : 
03.04.2012 | 16:23 Uhr
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Manül : 
sehe ich genau anders! heute sind fussballvereine doch längst mehr, als nur 'sportclubs'! das sind witschafsunternehmen, wenn man so will. von dem her sehe ich es grundsätzlich sehr gerne, wenn leute mit den dementsprechenden fachlichen kompetenzen oder jahrelangem erfahrungsschatz anrücken. vor dem hintergrund finde ich mäuser grundsätzlich eine gute personalie. sehe es hier also wie 'stuttgarter': "Mäuser bleibt Präsident, entschuldigt sich für seine Aussagen und würde dann in Ruhe weiterarbeiten. Denn das können wir am meisten gebrauchen."

bloß keinen 'ex-profi'! das hat alles schon seinen grund, warum ex-profis mal fussballer waren und keine wirtschaftsbosse. mir graut es, wenn ich leute wie reinhardt, heldt, bobic und co in führungspositionen von vereinen mit millionenumsätzen sehe, ohne dass sie zertifizierte grundkenntnisse von controlling, finanzen und co haben...

natürlich kann ich verstehen, dass deren netzwerke, sportlichen erfahrungen und co nicht unbedeutend sind, aber mal ehrlich: wer würde denn in der wirtschaft von uns einen job als vorstandsmitglied bekommen, der vorher billige musikvideos gedreht hat, n bisschen rumgeschauspielert hat und letztlich irgendwo in bulgarien n bisschen manager gespielt hat...?

ich kenne keinen wirtschaftsbereich, der qualitativ schlechter besetzt ist, als unser aller lieblingssport!

von dem her bin ich einfach bloß zufrieden, wenn wir wenigsten ein paar leute bei uns haben, die wirklich wissen, wie man ein unternehmen führt!

pro mäuser!
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