MySpox NBA Line der Woche
28.12.2012 um 16:17 Uhr
Geschrieben von MGoedderz
NBA Jahresrückblick: Teil 2
Zurück zum ersten Teil: Ein irrer Dunk und David Stern
Die beste Playoffserie 2012: Celtics vs. Heat, 8 Stimmen
Dieser Blog wird wohl gleich mehr 10er und 1er Bewertungen haben als jeder andere Blog ohne diesen einen gewissen Heat Spieler und doch kann man die Playoffs bei einem Jahresrückblick nicht einfach ausblenden. Diese Serie zwischen den Celtics und Heat wird in die Geschichte eingehen und sei es einfach nur in der Diskussion um einen Datum, das festlegte, wann eine Ära endete und eine neue begann. Und genau dem greife ich hiermit voraus und sage, dass keine Serie dies besser darstellen kann als diese eine.
Am: 28. Mai war es soweit. Nachdem Dallas dafür sorgte, dass der Zeitpunkt für den Abgang der alten Garde um ein Jahr verschoben wurde, mussten die alten Herren der Big Three, den neuen Big Three den Vorrang lassen, aber auf keinen Fall kampflos. Die Serie begann durchaus unspektakulär. Miami sichert sich Game 1 durch einen überragenden James, doch bereits in Game 2 ging die Post ab. Es war der bereits oben genannte Rajon Rondo, der die Celtics mit aller Macht versuchte im Spiel zu halten und so standen am Ende 44 Punkte, 10 Assists und 8 Rebounds zu Buche.
Demgegenüber lieferte jedoch auch James mit 34 Punkten, 10 Rebounds und 7 Assists eine grandiose Vorstellung ab. Es waren jedoch James Mitspieler, allen voran Wade und zur großen Überraschung Mario Chalmers, die die Heat zu einem knappen und ungemein spannendem 115-111 Sieg führten. Und so stand es 2:0, und das ohne Chris Bosh. Die Serie schien bereits früh entschieden, doch dann ging es in den Garden und die Celtics konnten prompt Spiel 3 und 4 gewinnen. Allen voran Spiel 4 zeigt die Marschroute dieser Serie auf. 93-91 nach Overtime, geniale Momente auf beiden Seiten und am Ende 2 verwandelte Freiwürfe von Rajon Rondo, die zum Sieg der Celtics führten. Ein Spiel indem James und Pierce in besagter Overtime am Ende aufgrund von Foulproblemen sogar auf der Bank platznehmen mussten.
Das Momentum der Serie schien schon wieder zu wechseln und in Richtung Boston zu wandern. Als dann auch noch die Kleeblätter beim Bosh Comeback in Miami gewannen, munkelten bereits die ersten über ein Ende der Heat Träume. Einzig und alleine LeBron James überzeugte restlos in dieser Serie und lieferte in Spiel 6 überragende 45 Punkte und 15 Assists ab. Die James Festspiele waren endgültig eröffnet und Miami konnte sich dann selbst in Boston durchsetzen. Ein Game 7 das dann endgültig die Wachablösung in der NBA sein sollte. Die drei Heat Superstars konnten die Starting Five der Boston Celtics (86 von 88 Pts) endgültig besiegen und somit die beste Serie der 2012er Playoffs für sich entscheiden.
Die beste Playoff-Performance 2012: LeBron James, 9 Stimmen
Machen wir weiter mit der Lobhudelei des MVP und Finals MVP des Jahres 2012. LeBron James, endgültig geläutert, sich der Kritik aus dem Vorjahr stellend und auch in den entscheidenden Momenten präsent, zeigte in den Playoffs die solang geforderte mentale Entwicklung. Nichts war mehr von dem Spieler zu sehen, der sich lustig über die Gegner machte, heulend seinem Trainer in die Arme lief und sich viel zu sehr auf seinen wackligen Jumper verlies, wenn es darauf ankam.
Seine Leistungen in diesen Playoffs lassen James in die absolute Riege der Topstars der NBA Geschichte aufsteigen und haben ihm seinen verdienten Ring gebracht. Ein Playoffrun, der allen voran mit schwierigen Games in Richtung Finals von James alles abverlangte. LeBron beendete die Playoffs 2012 mit im Schnitt 30 Punkten, 9,7 Rebounds, 5,6 Assits und 1,9 Steals. Einfach überragend.
Die Playoffenttäuschung 2012: James Harden, 6 Stimmen
Die Playoffs 2012 wurden von einer Reihe von Enttäuschungen getrübt. Einerseits eine Reihe von schwerwiegenden Verletzungen, die einige Teams massiv einschränkten und zum Teil noch jetzt, mitten in der 2013er Season, belasten. Doch die größte Enttäuschung dürfte wohl in den Finals zustande gekommen sein. Und dies von einem Spieler, der vorher so dominierte und sein Team als X-Faktor ungemein unterstützte und von dem man ausging, dass er in diesen besagten Finals seinen absoluten Durchbruch feiern würde. Und doch lief es anders als erwartet für James Harden.
Die Finals wurden zu seinem Waterloo, er wurde darauf selbst von seinem Team vom Hof gejagt und nach Houston geschickt. Der Sommer des James Harden verlief finanziell sicherlich gut, jedoch sportlich mit einem richtig herben Dämpfer. An Harden wurde all das festgemacht, was in Oklahoma in den Finals schief lief. Es schien fast als würde man die überragenden Leistungen auf dem Weg in die Finals vergessen haben, als OKC selbst die Spurs in einer Art und Weise dominierte die erschreckend war und in denen „The Beard" zusammen mit seinen kongenialen Partnern Angst und Schrecken in der ganzen Western Conference verbreitete.
Harden fand absolut nicht zu seinem Spiel und musste mit ansehen wie die Heat sich die Trophäe schnappten. Eine Erfahrung, die jedoch besagtes Team aus Florida ein Jahr zuvor erlebte und die das Team am Ende stärkte. Harden jedoch wird erst einmal für eine unbestimmte Zeit den Playoffs als Hauptdarsteller fern bleiben. Mit seinem Trade in Richtung in Houston haben sich die Vorzeichen stark verändert und doch scheint Harden erwachsener, erfahrener und allen voran gestärkt aus dieser Situation herausgegangen zu sein.
Blopper des Jahres 2012: JaVale McGee Mixtape, 7 Stimmen
Und wo wir gerade bei der besten Form der Karriere sind. Der beste schlechteste Spieler der NBA war dieses Jahr fast jede Woche in den Highlights vertreten. Ob mit Dunks, Blocks, Dribbeln oder mit Assists, er war einfach überall. Selbst Shaq widmete ihm eine eigene Show und so ist es nicht verwunderlich, dass ein Jahresrückblick ohne ihn nicht als Rückblick tituliert werden darf! Ihr wisst immer noch nicht von wem ich hier rede?
Natürlich von demjenigen der einen 44 Millionen Vertrag über 4 Jahre ablehnte um sich später freudestrahlend über einen Vertrag zu freuen der ihm in jedem der kommenden 4 Jahre 11 Millionen einbringt. Doch ein Video kann für einen solch guten Spieler nicht ausreichen daher hier einige der besten Moves unseres Bloppers des Jahres: JaVale McGee (8 Stimmen)
Weiter zum dritten Teil: Die Lin-Story und das Bild des Jahres
Die beste Playoffserie 2012: Celtics vs. Heat, 8 Stimmen
Dieser Blog wird wohl gleich mehr 10er und 1er Bewertungen haben als jeder andere Blog ohne diesen einen gewissen Heat Spieler und doch kann man die Playoffs bei einem Jahresrückblick nicht einfach ausblenden. Diese Serie zwischen den Celtics und Heat wird in die Geschichte eingehen und sei es einfach nur in der Diskussion um einen Datum, das festlegte, wann eine Ära endete und eine neue begann. Und genau dem greife ich hiermit voraus und sage, dass keine Serie dies besser darstellen kann als diese eine.
Am: 28. Mai war es soweit. Nachdem Dallas dafür sorgte, dass der Zeitpunkt für den Abgang der alten Garde um ein Jahr verschoben wurde, mussten die alten Herren der Big Three, den neuen Big Three den Vorrang lassen, aber auf keinen Fall kampflos. Die Serie begann durchaus unspektakulär. Miami sichert sich Game 1 durch einen überragenden James, doch bereits in Game 2 ging die Post ab. Es war der bereits oben genannte Rajon Rondo, der die Celtics mit aller Macht versuchte im Spiel zu halten und so standen am Ende 44 Punkte, 10 Assists und 8 Rebounds zu Buche.
Demgegenüber lieferte jedoch auch James mit 34 Punkten, 10 Rebounds und 7 Assists eine grandiose Vorstellung ab. Es waren jedoch James Mitspieler, allen voran Wade und zur großen Überraschung Mario Chalmers, die die Heat zu einem knappen und ungemein spannendem 115-111 Sieg führten. Und so stand es 2:0, und das ohne Chris Bosh. Die Serie schien bereits früh entschieden, doch dann ging es in den Garden und die Celtics konnten prompt Spiel 3 und 4 gewinnen. Allen voran Spiel 4 zeigt die Marschroute dieser Serie auf. 93-91 nach Overtime, geniale Momente auf beiden Seiten und am Ende 2 verwandelte Freiwürfe von Rajon Rondo, die zum Sieg der Celtics führten. Ein Spiel indem James und Pierce in besagter Overtime am Ende aufgrund von Foulproblemen sogar auf der Bank platznehmen mussten.
Das Momentum der Serie schien schon wieder zu wechseln und in Richtung Boston zu wandern. Als dann auch noch die Kleeblätter beim Bosh Comeback in Miami gewannen, munkelten bereits die ersten über ein Ende der Heat Träume. Einzig und alleine LeBron James überzeugte restlos in dieser Serie und lieferte in Spiel 6 überragende 45 Punkte und 15 Assists ab. Die James Festspiele waren endgültig eröffnet und Miami konnte sich dann selbst in Boston durchsetzen. Ein Game 7 das dann endgültig die Wachablösung in der NBA sein sollte. Die drei Heat Superstars konnten die Starting Five der Boston Celtics (86 von 88 Pts) endgültig besiegen und somit die beste Serie der 2012er Playoffs für sich entscheiden.
Die beste Playoff-Performance 2012: LeBron James, 9 Stimmen
Machen wir weiter mit der Lobhudelei des MVP und Finals MVP des Jahres 2012. LeBron James, endgültig geläutert, sich der Kritik aus dem Vorjahr stellend und auch in den entscheidenden Momenten präsent, zeigte in den Playoffs die solang geforderte mentale Entwicklung. Nichts war mehr von dem Spieler zu sehen, der sich lustig über die Gegner machte, heulend seinem Trainer in die Arme lief und sich viel zu sehr auf seinen wackligen Jumper verlies, wenn es darauf ankam.
Seine Leistungen in diesen Playoffs lassen James in die absolute Riege der Topstars der NBA Geschichte aufsteigen und haben ihm seinen verdienten Ring gebracht. Ein Playoffrun, der allen voran mit schwierigen Games in Richtung Finals von James alles abverlangte. LeBron beendete die Playoffs 2012 mit im Schnitt 30 Punkten, 9,7 Rebounds, 5,6 Assits und 1,9 Steals. Einfach überragend.
Die Playoffenttäuschung 2012: James Harden, 6 Stimmen
Die Playoffs 2012 wurden von einer Reihe von Enttäuschungen getrübt. Einerseits eine Reihe von schwerwiegenden Verletzungen, die einige Teams massiv einschränkten und zum Teil noch jetzt, mitten in der 2013er Season, belasten. Doch die größte Enttäuschung dürfte wohl in den Finals zustande gekommen sein. Und dies von einem Spieler, der vorher so dominierte und sein Team als X-Faktor ungemein unterstützte und von dem man ausging, dass er in diesen besagten Finals seinen absoluten Durchbruch feiern würde. Und doch lief es anders als erwartet für James Harden.
Die Finals wurden zu seinem Waterloo, er wurde darauf selbst von seinem Team vom Hof gejagt und nach Houston geschickt. Der Sommer des James Harden verlief finanziell sicherlich gut, jedoch sportlich mit einem richtig herben Dämpfer. An Harden wurde all das festgemacht, was in Oklahoma in den Finals schief lief. Es schien fast als würde man die überragenden Leistungen auf dem Weg in die Finals vergessen haben, als OKC selbst die Spurs in einer Art und Weise dominierte die erschreckend war und in denen „The Beard" zusammen mit seinen kongenialen Partnern Angst und Schrecken in der ganzen Western Conference verbreitete.
Harden fand absolut nicht zu seinem Spiel und musste mit ansehen wie die Heat sich die Trophäe schnappten. Eine Erfahrung, die jedoch besagtes Team aus Florida ein Jahr zuvor erlebte und die das Team am Ende stärkte. Harden jedoch wird erst einmal für eine unbestimmte Zeit den Playoffs als Hauptdarsteller fern bleiben. Mit seinem Trade in Richtung in Houston haben sich die Vorzeichen stark verändert und doch scheint Harden erwachsener, erfahrener und allen voran gestärkt aus dieser Situation herausgegangen zu sein.
Blopper des Jahres 2012: JaVale McGee Mixtape, 7 Stimmen
Und wo wir gerade bei der besten Form der Karriere sind. Der beste schlechteste Spieler der NBA war dieses Jahr fast jede Woche in den Highlights vertreten. Ob mit Dunks, Blocks, Dribbeln oder mit Assists, er war einfach überall. Selbst Shaq widmete ihm eine eigene Show und so ist es nicht verwunderlich, dass ein Jahresrückblick ohne ihn nicht als Rückblick tituliert werden darf! Ihr wisst immer noch nicht von wem ich hier rede?
Natürlich von demjenigen der einen 44 Millionen Vertrag über 4 Jahre ablehnte um sich später freudestrahlend über einen Vertrag zu freuen der ihm in jedem der kommenden 4 Jahre 11 Millionen einbringt. Doch ein Video kann für einen solch guten Spieler nicht ausreichen daher hier einige der besten Moves unseres Bloppers des Jahres: JaVale McGee (8 Stimmen)
Weiter zum dritten Teil: Die Lin-Story und das Bild des Jahres
Aufrufe: 2920 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 7 | Erstellt:28.12.2012
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