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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
Von: Maxi_FCB
08.11.2013 | 7076 Aufrufe | 10 Kommentare | 7 Bewertungen Ø 9.4
Ballon d'Or 2013
Le roi, c'est toi!
Warum Franck Ribery Weltfussballer werden muss

"Le état, c'est moi." Dieser Spruch - auch wenn er wohl garnicht von ihm selbst stammt - er drückt so schön präzise die Herrschaftsverhältnisse unter Ludwig XIV aus: Als absolutistischer Herrscher sah sich der "roi soleil" (dt. Sonnenkönig) von Gott höchst selbst berufen, willkürlich über sein Volk zu herrschen.
Ein Glaube, der heutzutage nur noch Kopfschütteln auslöst: Wie arrogant und selbstherrlich muss man sein, um sich selbst als von Gott eingesetzt zu betrachten?

Fast 295 Jahre, sprich drei Jahrhunderte nach dem Tod des Sonnenkönigs machten sich also einige seiner Landsmänner daran, das Erbe des Sonnenkönigs anzutreten:
Nach 2 Spielen bei der WM 2010 steht die "Equipe tricolore" mit gerade einmal einem Punkt da und steht vor dem letzten Gruppenspiel mit dem Rücken zur Wand. Nur verkommt diese Tatsache anhand eines der größten Skandale der französischen Fussballgeschichte zur Nebensache:
Da Nicolas Anelka nach übelsten Beschimpfungen in Richtung des Nationaltrainers Raymond Domenech von jenem suspendiert wird und weil man sowieso nicht zufrieden mit dem Trainer ist, verweigert ihm die Mannschaft die Gefolgschaft und boykottiert das Training.

Diese Vorgänge geraten durch einen bislang immer noch nicht bekannten Maulwurf in die französische Presse und lösen einen Sturm der Entrüstung aus: "Französische Nationalmannschaft tot auf dem Feld der Ehrlosigkeit. (...) Streikende Millionäre hatten einen Bus entführt und das blaue Trikot als Geisel genommen um ihre Partikularinteressen durchzusetzen." schrieb zum Beispiel France Football.

Kein Wort darüber, dass man Domenech die Gefolgschaft verweigert habe, der war sowieso unbeliebt bei Fans und Medien - aber der Nation den Dienst zu verweigern, sich wichtiger zu nehmen als die Interessen des französischen Fussballs: Eine bodenlose Frechheit, die von einer unglaublichen Arroganz zeugt.

Im Auge dieses medialen Taifuns stand einer der Rädelsführer dieses Trainingsboykottes: Franck Ribery.

2013: "Franck Ribery ist unsere Lokomotive! (...) Er ist unser großer Spieler. (...) er ist mein Schlüsselspieler. Franck wurde ja nicht von ungefähr zu Europas Fussballer des Jahres gewählt und hat gute Chancen, Weltfussballer zu werden."

Das hat nicht Pep Guardiola gesagt, auch nicht Uli Hoeneß oder Matthias Sammer, nein, dieses Zitat aus dem vorigen Montags-kicker stammt von Didier Deschamps, seines Zeichens französischer Nationaltrainer und somit (Nach-)Nachfolger von Raymond Domenech.
Und es ist eine völlig korrekte Aussage, der ich nur eines hinzufügen möchte: Franck Ribery hat nicht nur gute Chancen Weltfussballer zu werden, er muss Weltfussballer werden!

Ribery im Jahr 2013

Der beste Fussballer der Welt ist meiner Meinung nach Cristiano Ronaldo. Ich persönlich ziehe ihn Lionel Messi vor, weil er sich schon bei verschiedenen Mannschaften und in verschiedenen Ligen bewiesen hat und zudem durch seine Beidfüßigkeit und Kopfballstärke etwas kompletter erscheint als Messi. Ich habe allerdings auch Verständnis für jeden der das andersherum sieht - nur: Darum geht es bei der Wahl zum Ballon d'Or nicht.

Weltfussballer 2013 wird derjenige, der im Jahr 2013 am besten war und das ist Franck Ribery.

Betrachtet man die rein statistischen Werte, so hätte Ribery keine Chance: Messi erzielte im Jahr 2013 39 Treffer (+3 in Länderspielen), Ronaldo gar 53 (+6 in Länderspielen) Franck Ribery erzielte nur 14 (+5) Treffer. Bedenkt man zudem, dass Messi öfter verletzt war, so könnte man sich seine Trefferzahl wohl imaginär durchaus noch höher denken. Aber der Ballon d'Or ist eben auch nicht der "goldene Schuh", den der beste Torjäger erhält.

Wie oben schon erwähnt: Der goldene Ball geht an den besten Fussballer im Jahr 2013 und das muss nach meinem Ermessen Franck Ribery sein.
Er führte den FC Bayern mit sensationellen Leistungen (kicker-Notenschnitt 2,1) zur historisch überlegenen deutschen Meisterschaft, erwähnt seien hier nur einmal die Sahneleistungen gegen Schalke, Bremen, Düsseldorf und Gladbach.
Im Pokal war er 2013 lange gesperrt, von daher sei dieser an dieser Stelle mal vernachlässigt.
Dafür seien seine Leistungen in der Champions League gepriesen: Gegen Juve war er schon stark, aber die Leistungen gegen Barcelona waren dann sagenhaft: Ribery nahm sein Ego zurück und stellte sich als zweiter Linksverteidiger voll in den Dienst der Mannschaft - diese Uneigennützigkeit ist auf diesem Niveau eigentlich unglaublich, man stelle sich einmal Lionel Messi beim Verteidigen vor - und trumpfte dann im Rückspiel mit zwei Vorlagen auf, er hatte somit entscheidenden Anteil an diesem legendären 7:0 Gesamtsieg gegen den großen FC Barcelona.

Jahrelang klebte allerdings ein großer Makel an Franck Ribery: Er sei keiner für die großen Spiele, hieß es oft. Und tatsächlich: In den großen Schlachten gegen Dortmund war Ribery meist nur in der Nebenrolle. Das Dauerduell mit seinem Angstgegner Lukasz Piszczek könnte ganze Blogs füllen. Gegen Inter Mailand war er gesperrt, gegen Chelsea war er auch kein entscheidender Faktor.

Von diesem Makel befreite er sich in dem Spiel der Spiele: Dem deutschen Champions League-Finale in Wembley. Zwar gelang Ribery hier gegen Piszczek erneut wenig - und doch so viel: Vor dem 1:0 hebelte er die Dortmunder Defensive mit einem genialen Pass auf Arjen Robben aus, das 2:1 legte er selbigem per Hacke auf.

Champions League Sieger, Pokalsieger, Deutscher (Rekordbruch-)Meister - Ribery hat alles abgeräumt, was abzuräumen war. Ein weiteres Argument für seine Wahl zum Weltfussballer, denn Messi holte nur zwei Titel, Ronaldo ging gänzlich leer aus.

Doch, wer denkt, Ribery könne sich zufrieden zurücklehnen, der irrt. Ribery trumpft auch in der neuen Saison auf (BL-Notenschnitt: 2.28, CL: 2.68), mit Highlight-Spielen gegen Leverkusen, Manchester City und im Europäischen Supercup gegen Chelsea. Nächster Titel.

Ribery, der Teamplayer

Will man den Erfolg eines Offensivspielers messen, so zieht man dazu meist zwei Statistiken heran: Die Statistik der erzielten Tore und die der Vorlagen.
Der findige Leser mag bemerkt haben, dass ich in obigem Statistikvergleich nur auf die Tore von Messi, Ronaldo und Ribery eingegangen bin, nicht aber auf die Vorlagen, und das aus gutem Grund.

Zieht man nämlich auch die Vorlagenstatistik zu Rate, so lässt sich Riberys Wert für den FC Bayern besser verstehen: Für Ribery stehen im Jahr 2013 18 Vorlagen zu Buche (+ 6 in Länderspielen), darauf folgt Ronaldo mit überraschenden 15 Vorlagen (+1 in Länderspielen) und zu guter Letzt Lionel Messi mit 13 (+2) Vorlagen.
Das sind keine auffällig großen Unterschiede, Statistiken sagen eben nicht alles, aber sie deuten vieles an.

Der Daumen nach oben ist Riberys Lieblingsgeste. Er bringt sie in jedem Spiel wohl mindestens 5 mal an. Kommt ein Pass zu weit, wird ein Flankenwechsel unerreichbar, übersieht jemand den Franzosen, sein Daumen geht nach oben. Vielleicht noch ein Klatschen für die gute Idee oder gar nur zur Aufmunterung - Ribery baut die Mitspieler auf, wo es nur geht.

Das hat er Ronaldo und Messi voraus. Bei ihnen fängt man sich bei schlampigen oder schlechten Pässen schnell mal eine abfällige Geste ein. Übersieht man einen von beiden oder verweigert man das Zuspiel gar, werden oftmals Flüche in Richtung der Mitspieler ausgestoßen. So soll sich Cristian Tello vom Argentinier ein "Was machst du hier? Du bist neu und ein niemand!" eingefangen haben, Alexis wurde mit einem "So schlecht wie du bist, weiß ich nicht, wie du so teuer sein konntest." begrüßt.
Man mag das für Gerüchte oder für eine Nebelkerze von Seiten des Erzrivalen aus Madrid halten, der Abspielzwang im Barca-Ensemble ist Fakt und wurde von David Villa auch schon öffentlich bemängelt. Von daher machen die kolportierten Sätze wie "Du bist hier, um mir zu passen" oder "Du triffst kaum, also spiel zu mir!" durchaus Sinn.

Es mag bei Ribery zwar eine Zeit gegeben haben, wo man ihm solche Sätze ebenfalls zugetraut hätte - dazu später mehr - aber das ist inzwischen Geschichte: Ribery ist der "Integrationsminister" im Team und kümmerte sich fürsorglich um neue Spieler wie David Alaba oder Xherdan Shaqiri.

Eigennutz, wie man ihn bei Messi und Ronaldo sehr oft beobachten kann, ist bei ihm nicht existent. Er könnte wohl selbst wesentlich mehr Tore schießen, entscheidet sich aber meist für die Vorlage oder den (von der Statistik im Übrigen nicht erfassten, aber umso wichtigeren) vorletzten Pass. In der Defensivarbeit ist er inzwischen ein absolutes Vorbild unter Europas Topspielern und er murrt auch nicht, wenn er sich offensiv zurücknehmen soll, um hinten zu helfen. Am deutlichsten war dies wohl gegen Barcelona zu beobachten, als er mit Alaba Dani Alves' Offensivdrang abfedern sollte - es gelang im meisterlich.

Der Kämpfer Ribery

Die Narben aus einem Autounfall in frühster Kindheit, sie stehen sinnbildlich für die Kämpfernatur Franck Ribery.

Ribery stammt, wie übrigens auch Ronaldo und Messi, aus sehr bescheidenen Verhältnissen. Zu seinem Glück wurde ihm, wie den beiden anderen großes Talent in die Wiege gelegt, so dass er nach einigen Zwischenstationen im renommierten Fussballinternat des OSC Lille landet. Messi startet seine Karriere bei den Newell's Old Boys, Ronaldo wird in die berühmte Talentschmiede Sporting Lissabons aufgenommen.

Was Ribery von beiden trennt: Während die Karrieren des Argentiniers und des Portugiesen seitdem ohne größere Dellen nach oben schnellten, musste Ribery einige Umwege nehmen.
Wegen schlechter Schulnoten muss er das Lille-Internat verlassen und hält sich neben dem Amateurfussball mit Nebenjobs im Baugewerbe über Wasser. Wo andere den Traum vom Profifussball längst aufgegeben hätten, gibt Ribery nicht auf - es lohnt sich: 2004 unterzeichnet er beim FC Metz seinen ersten Profivertrag. Bei Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille spielt er sich in den Vordergrund und wird schließlich auch in die Equipe tricolore berufen.

Dort überrascht er bei der WM 2006 mit tollen Leistungen und spielt sich ins Blickfeld der europäischen Top-Clubs. 2007 erhält schließlich der FC Bayern für 25Mio Euro den Zuschlag. Auch dort läuft es auf Anhieb: Spektakuläre Auftritte (man denke an das Spiel gegen Bremen), Double-Sieger in der ersten Saison 07/08, dazu verdientermaßen Spieler des Jahres.

Das veranlasste einen großen Sportartikelhersteller dazu, Ribery zur Hauptwerbefigur für Deutschland zu erheben. Besonders in Erinnerung blieb ein Plakat mit der Aufschrift "München hat wieder einen König!" - ironischerweise eine Hommage an das berühmte Porträt von Ludwig XIV, welches ihn mit Zepter und im dekadentem Hermelinmantel zeigt.

Es will sagen: "Le roi, c'est moi." Der König bin ich. Und in der Tat: Zu dieser Zeit war Ribery der uneingeschränkte König in der Münchener Mannschaft, durfte sich sogar Scherze mit gestandenen Heroen wie Olli Kahn erlauben. Doch, Esoteriker und Fatalisten mögen es in Folge des Plakates geahnt haben, dieses Standing stieg Ribery - das kann man rückblickend wohl so schonungslos sagen - zu Kopf.

In der enttäuschenden Saison 2008/2009 war Ribery immer noch der beste im Münchener Ensemble. Doch ließ diese schwache Saison den Franzosen wohl glauben, er sei zu gut für den FC Bayern und könne hier seine Ziele nicht erreichen. An Interessenten mangelte es nicht und so entschied sich Ribery für einen Wechsel zu den Königlichen aus der spanischen Hauptstadt.
Doch da solche Entscheidungen nicht bi- sondern trilateral sind, brauchte es auch die Zustimmung des aktuellen Arbeitgebers, und die verweigerte der FC Bayern trotz kolportierter horrender Summen.

Diese Entscheidung sorgte beim Franzosen für deutliche Verstimmung, die er wirksam an die Öffentlichkeit trug. Es ist unklar, ob dieses Schmollen schon von Anfang an einen Schatten auf die Beziehung von Neu-Trainer Van Gaal und seinen Top-Star warf. Klar ist nur, dass beide nie wirklich warm miteinander wurden - eine Katastrophe für den Wohlfühlspieler Ribery, der das Vertrauen des Trainers und die Zuneigung der Fans braucht. An der Zuneigung der Fans hat es im Übrigen nie gemangelt.
So spielte Ribery 2009/2010 zwar keine wirklich schlechte Saison, aber er blieb deutlich unter seinen Möglichkeiten und so gehörten die (sportlichen) Schlagzeilen Neuzugang und Nicht-Ribery-Intimus Arjen Robben.

Im Sommer 2010 hatte er die Schlagzeilen wieder für sich, in diesem Fall hätte er wohl lieber auf sie verzichtet: In Frankreich stand er aufgrund des in der Einleitung beschriebenen "Fiaskos von Knysna" schwer in der Schusslinie.
Ribery wurde zur Strafe für drei Spiele suspendiert und darüber hinaus bis März 2011 nicht mehr in die Nationalelf berufen. Bei seinem Comeback gegen Kroatien wurde er von den eigenen Fans (!) 90 Minuten gnadenlos ausgepfiffen - bis heute haben ihm die Fans nicht verziehen, wie Umfragen zeigen.

Doch der Grund dafür war nicht allein der Trainingsboykott von Knysna: In der Zwischenzeit war ans Licht gekommen, dass Ribery anlässlich seines Geburtstages die Dienste einer minderjährigen Prostituierten in Anspruch genommen habe. Dass er wohl nicht in Kenntnis ihres wahren Alters war, half ihm nichts: Fortan war er nicht nur der arrogante Nationalmannschaftsdienst-Verweigerer, sondern der verheiratete zweifache Familienvater stand plötzlich im Schlaglicht der tiefen moralischen Fragwürdigkeit.
Dass er dann auch noch zugab, lieber für den FC Bayern als für Frankreich aufzulaufen, brachte das Fass an jenem Abend gegen Kroatien wohl zum Überlaufen.

Verhasst im eigenen Land, im Verein nur zweite Geige (nicht wenige glaubten damals, dass Ribery nicht mehr zu alter Stärke käme) und dazu noch im Verdacht des Sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen - eine (selbstverschuldete) Situation unter der viele eingebrochen wären.
Nicht so Ribery: Schritt für Schritt kämpfte er sich wieder heran, spielte 2011/2012 eine gute Saison, um dann 2012/2013 völlig zu explodieren. Selbst in Frankreich erkämpft er sich die Anerkennung Schritt für Schritt wieder, schließlich ist er Frankreichs größte Hoffnung im Hinblick auf die WM 2014.

Doch er wird in Frankreich wohl nie mehr so geliebt werden wie in München: Als er in Wembley vor unserer Kurve stand, den Henkelpott auf dem Kopf, da kamen sie wieder, die Rufe: "Ribery!-Ribery!-Ribery!". Das Volk liebt seinen König.

Ludwig XIV war bei seinem Volk nie so beliebt. Dennoch ließ er sich ein Schloss bauen, in dem Unmengen an Gold verbaut sind. Wer einmal in Versailles war, wird am Eingang schon von goldenen Sonnen angegrinst.

Ribery braucht das nicht mehr. Er ist bescheidener geworden. Aber auf etwas Goldenes ist er doch noch aus: Ein goldener Ball, der soll es werden.

Ich gönne ihn ihm von ganzem Herzen.

Monsieur Ribery, Le roi, c'est toi!

KOMMENTARE
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nrwpaddy
12.11.2013 | 08:59 Uhr
2
0
nrwpaddy : 
12.11.2013 | 08:59 Uhr
0
nrwpaddy : 
Ganz gut geschrieben.
Es hätte aber die vielen kleinen Verletzungen erwähnt werden sollen die ihn auch immer wieder zurückgeworfen haben. Wie gegen Hoffenheim zu Saisonstart was ihm eine durchwachsene Hinrunde bescherrt hat.

Nichts desto trotz. Riesenfußballer mit enormen Ehrgeiz.
RIBERY RIBERY RIBERY!!!!

@JohnConnor
Starke Argumentation. Scheinst ja sehr viel Ahnung zu haben und ich muss dir voll und ganz Recht geben........NICHT.
2
DomBlanco
11.11.2013 | 14:17 Uhr
2
0
DomBlanco : 
11.11.2013 | 14:17 Uhr
0
DomBlanco : 
Sehr schöner Blog, der mich zu Recht von meiner Arbeit abgehalten hat

Zu dem leidigen Thema - Platzverweise in der CL:

Die Aktion gegen Vidal war in der Tat unschön und hätte mit Rot geahndet werden müssen. Das Ausschlagen gegen Lewandowski hingegen war gelbwürdig aber nicht unbedingt rot, wie ich finde.
Mal davon abgesehen, dass er möglicheweiserzwei Platzverweise bekommen hätte müssen/können, kann man ihm seine Leistung im vergangenen Jahr in keinster Weise absprechen. In der neuen Saison geht das bisher auch so weiter. Ich sehe Ribery vor Ronaldo und Messi, einfach weil dieses Jahr kompletter war/ist.
Teamfördernd, mannschaftsdienlich und kämpferisch sind nicht zu vernachlässigende Attribute, die der Weltfussballer haben muss - HAT ER - also gewinnt er ;)
2
benbennson
10.11.2013 | 19:35 Uhr
2
-6
benbennson : ...
10.11.2013 | 19:35 Uhr
-6
benbennson : ...
Ribery ist in der Form seines Lebens - keine Frage!
Aber wenn ich mir die letzte CL-Saison anschaue, dann hätte er 2x mit rot vom Platz gestellt werden sollen (1x gegen Turin, Nachtreten gegen Vidal; 1x im Finale gegen BVB, Schlag gegen Lewandowski).
... und wer erinnert sich nicht mehr an den Eklat bei der WM in Südafrika?

Solch ein Spieler darf nicht Weltfußballer werden.
2
JohnConnor
10.11.2013 | 15:59 Uhr
0
-8
JohnConnor : 
10.11.2013 | 15:59 Uhr
-8
JohnConnor : 


sry liebe bayern-kunden, aber ribery wird niemals nie weltfußballer.
0
BayernYolo
10.11.2013 | 11:41 Uhr
5
-1
BayernYolo : 
10.11.2013 | 11:41 Uhr
-1
BayernYolo : 
Ganz starker Blog über unseren Zauberer!
Hoffentlich gewinnt er das Ding, er hat sich das verdient!
5
nachschuss
09.11.2013 | 02:44 Uhr
3
-1
nachschuss : 
09.11.2013 | 02:44 Uhr
-1
nachschuss : 
guter blog und kann man alles so sehen... ähnlich wie du Ronaldo vor messi siehst, sehe ich dieses jahr lahm als besten spieler. ich wette für ihn würde eine blog a la pro-liste für die Wahl lahms zum weltfussballer noch einfacher von der Hand gehen. ribery wird es woh werden aber was der lahm auf JEDER Position abliefert ist unmenschlich. ob man ihn mag oder nicht.
3
Fussballfan64
09.11.2013 | 00:10 Uhr
6
-1
09.11.2013 | 00:10 Uhr
-1
Erstklassiger Blog!!!
Ehrlich, unverblümt und trotzdem voller Liebe für einen Weltklassespieler.
Ich kann dir nur in allem zustimmen und nochmals Kompliment für die Leistung.
6
RoyRudolphusAnton
08.11.2013 | 21:32 Uhr
6
-1
08.11.2013 | 21:32 Uhr
-1
Toller Blog, großartige Arbeit! Sowohl inhaltliche Zustimmung als auch sprachliche Anerkennung, hat Spaß gemacht zu lesen
6
Bayerntime
08.11.2013 | 18:59 Uhr
6
-1
Bayerntime : 
08.11.2013 | 18:59 Uhr
-1
Bayerntime : 
Ribery Ribery Ribery

Wenn die Herren bei der Wahl wirklich ahnung haben wählen sie Ribery


Und der Blog ist erste Sahne
6
Schnumbi
08.11.2013 | 18:49 Uhr
5
-1
Schnumbi : 
08.11.2013 | 18:49 Uhr
-1
Schnumbi : 
Sehr schöner Blog. Gefällt mir !!

Und ja Franck hat es verdient. Mehr als er konnte man 2013 nicht gewinnen.
5
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