fc bayern basketball@spox
09.01.2012 um 19:46 Uhr
Geschrieben von leader_of_the_pack
Halbzeit im Aufstiegsjahr
Die Hinrunde in der BBL ist vorbei, der Bundesligaeinstand der Bayern vollbracht. Dass sie dabei hinter dem Mitaufsteiger aus Würzburg liegen und nicht einmal unter den besten 8 sind und somit nicht zur Playoff Teilnahme berechtigt wären, ist deutlich unter den Ansprüchen des FC Bayern. Neben dem Erfolg wollte Uli Hoeneß auch junge, deutsche Spieler fördern, wobei auch dieser Wunsch bisher unerfüllt blieb. Ein Überblick, wer überzeugte und wer enttäuschte:
Guards:
Steffen Hamann: 26:32 MPG; 8,8 PPG; 4,8 APG; 2,1 TO; 2,1 RPG;
66,7%2-er; 24,1%3-er; 61,1%FW
Der Kapitän spielt eine solide Saison und zeigt seine gewohnten Stärken in der Abwehr. Er ist der Kopf der Mannschaft, lenkt das Spiel und liefert seinen Mitspielern viele Assits. Auch sein Zug zum Korb ist unverändert stark, seine Wurfschwäche konnte er allerdings auch in diesem Jahr nicht ad acta legen. In der Crunch-Time unterlaufen ihm viele Fehler, einige Turnover in den Schlusssekunden waren spielentscheidend.
Note: 2-
Jonathan Wallace: 15:22 MPG; 7,7, PPG; 1,5 APG; 0,9 TO; 0,8 RPG;
36,4%2-er; 42,6%3-er; 91,2%FW
Die einzige Konstante in der Hinrunde von Jonathan Wallace waren die Leistungsschwankungen. Erzielt er in einem Spiel noch über 20 Punkte, so ist es im nächsten möglich, dass er fast keinen Wurf trifft. Seine Fähigkeiten ein Spiel zu lenken sind allerdings begrenzt, als alleiniger Aufbauspieler am Feld ist er ungeeignet.
Note: 3
Demond Greene: 22:42 MPG; 5,4 PPG; 0,7 APG; 0,8 TO; 1,8 RPG;
36,5%2-er; 51,5%3-er; 84,2%FW
Der 32-jährige erlebt seinen zweiten Frühling, zeigt konstant gute Leistungen und ist durch die Verletzung von Je’Kel Foster sogar in die Starting Five gerutscht. Greene überzeugt sowohl als starker Verteidiger als auch als guter Scorer, seine Dreierquote ist überragend. Nur sein Auge für die Mitspieler lässt zu wünschen übrig, weniger als ein Assist pro Spiel ist für einen Guard ein sehr schwacher Wert.
Note: 2-
Je’Kel Foster: 28:44 MPG; 15,5 PPG; 2,1 APG; 0,6 TO; 4,1 RPG; 52,2%2-er; 51,3%3-er; 63,9%FW
Es gibt nicht wenige, die Je’Kel Foster für den besten Spieler der Bayern halten, immerhin ist er der Top-Scorer der Mannschaft und überzeugt mit einer außergewöhnlichen Trefferquote, nur von der Freiwurflinie hat der Amerikaner noch Schwierigkeiten. Über vier Rebounds pro Spiel sind für einen Guard herausragend dazu verursacht Foster kaum Turnover und auch zwei Assits pro Spiel können sich sehen lassen. Seine Verletzung brachte die Mannschaft in einige Probleme und nicht wenige haben die Hoffnung, dass mit seiner Rückkehr ins Team auch das gewisse Extra kommt, das nötig ist um die häufig knappen Niederlagen zu vermeiden.
Note: 2
Forwards:
Robin Benzing: 25:46 MPG; 9,3 PPG; 0,6 APG; 1,2 TO; 3,8 RPG; 47,5%2-er; 31,7%3-er; 71,7%FW
Die vielleicht größte deutsche Basketballhoffnung konnte aufgrund einer Verletzung erst mit etwas Verspätung in die Saison starten, hat sich aber trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Team etabliert. Beim Zug zum Korb ist er häufig noch zu ängstlich, und auch seine Dreipunktwürfe konnte er nicht verbessern und seine Freiwurfquote ist ebenfalls nur Durchschnitt. Dass er sich trotz allem als viertbester Scorer im Team etabliert hat und wichtige Offensivrebounds holt, zeigt wie talentiert Benzing ist.
Note: 2-
Philipp Schwethelm: 19:30 MPG; 4,9 PPG; 1,0 APG; 0,8 TO; 3,1 RPG;
57,1%2-er; 28,6%3-er; 92,3%FW
In Bremerhaven entwickelte sich Schwethelm zum Nationalspieler und zeigte sein Potenzial als toller Dreier-Schütze, doch seine Shootingqualitäten lässt er bei den Bayern vermissen, sogar der „Big Man" Chevon Troutman hat eine bessere Dreierquote. Dass er trotzdem gut werfen kann beweist er von der Freiwurflinie, dort trifft er (anders als die meisten Teamkollegen) sehr konstant.
Note: 3-
Jan-Hendrik Jagla: 13:47 MPG; 5,5 PPG; 0,6 APG; 0,5 TO; 3,2 RPG;
52,8%2-er; 19,5%3-er; 61,9%FW
Jan-Hendrik Jagla ist wohl die größte Enttäuschung der bisherigen Saison, der Nationalspieler kann sich nicht gegen Jared Homan und Chevon Troutman durchsetzen und ist in der Rotation sogar noch hinter Aleksandar Nadjfeji zurückgefallen. Während er anfangs der Saison noch einiges an Spielzeit bekam, saß er in den letzten Spielen meistens auf der Bank; stand er doch auf dem Feld wurde er meist nach dem ersten Fehler sofort wieder ausgewechselt. Seine Dreierquote ist gewohnt schlecht, wenigstens holt er einige Rebounds. Jagla wäre ein guter Starter, doch als Ersatzspieler ist er fehl am Platz.
Note: 4-
Aleksandar Nadjfeji: 20:41 MPG; 7,3 PPG; 1,9 APG; 1,2 TO; 3,7 RPG;
54,9%2-er; 0,0%3-er; 52,3%FW
Der sechste Mann des Teams zeigt konstant gute Leistungen, egal ob als Starter wie zu Saisonbeginn oder als Ersatzspieler, egal ob als Power Forward oder als Center.Dabei erzielt er nicht nur wichtige Punkte, sondern hat auch ein gutes Auge für seine Mitspieler. Während seine Wurfquote aus dem Feld sehr solide ist, hat er von der Freiwurflinie deutliche Defizite.
Note: 2-
Center:
Jared Homan: 24:42 MPG; 11,8 PPG; 1,5 APG; 1,9 TO; 6,5 RPG; 51,3%2-er; 0,0%3-er; 45,2%FW
Der 2,08 Meter große Amerikaner ist nicht nur ein starker Scorer und guter Rebounder im Bauermann-Team, er ist auch der Anker der Defense. Obwohl er erstmals am 10. Spieltag für die Münchner auflief, kann man guten Gewissens behaupten, dass er eine sehr gute Verstärkung der Mannschaft ist. Allerdings ist sind seine Wurffähigkeiten katastrophal.
Note: 2
Chevon Troutman: 24:51 MPG; 13,4 PPG; 1,1 APG; 1,5 TO; 6,2 RPG;
64,2%2-er; 31,3%3-er; 75,5%FW
Ursprünglich wurde Troutman als Center geholt, doch nach der Verpflichtung von Jared Homan wechselte er auf die Position des Power Forwards. Troutman ist ein guter Scorer und greift trotz seiner vergleichsweise kleinen Körpergröße viele Rebounds ab. Sein Wurf ist solide, ab und an trifft er sogar einen Dreier. Allerdings bekommt er immer wieder Foulprobleme und genau dann zeigt sich wie wichtig er für die Bayern ist.
Note: 2
Bastian Doreth fiel wegen einer Verletzung die komplette Hinrunde aus.
Der Vertrag mit Ben Hansbrough wurde auf dessen Wunsch hin aufgelöst, er wurde nur aufgrund von Anpassungsschwierigkeiten nur spärlich eingesetzt und hatte die schlechteste Wurfquote aller Bayern-Profis.
Der ehemalige NBA-Spieler Ruben Boumtje-Boumtje musste aufgrund einer Herzerkrankung seine Karriere beenden. In den vier Spielen, die er zu Saisonbeginn noch bestritt zeigte er solide Leistungen.
Bogdan Radosavljevic kam im Profiteam kaum zum Einsatz.
Auch Darius Hall spielte nur selten und sammelte dabei mehr Fouls als Punkte.
Guards:
Steffen Hamann: 26:32 MPG; 8,8 PPG; 4,8 APG; 2,1 TO; 2,1 RPG;
66,7%2-er; 24,1%3-er; 61,1%FW
Der Kapitän spielt eine solide Saison und zeigt seine gewohnten Stärken in der Abwehr. Er ist der Kopf der Mannschaft, lenkt das Spiel und liefert seinen Mitspielern viele Assits. Auch sein Zug zum Korb ist unverändert stark, seine Wurfschwäche konnte er allerdings auch in diesem Jahr nicht ad acta legen. In der Crunch-Time unterlaufen ihm viele Fehler, einige Turnover in den Schlusssekunden waren spielentscheidend.
Note: 2-
Jonathan Wallace: 15:22 MPG; 7,7, PPG; 1,5 APG; 0,9 TO; 0,8 RPG;
36,4%2-er; 42,6%3-er; 91,2%FW
Die einzige Konstante in der Hinrunde von Jonathan Wallace waren die Leistungsschwankungen. Erzielt er in einem Spiel noch über 20 Punkte, so ist es im nächsten möglich, dass er fast keinen Wurf trifft. Seine Fähigkeiten ein Spiel zu lenken sind allerdings begrenzt, als alleiniger Aufbauspieler am Feld ist er ungeeignet.
Note: 3
Demond Greene: 22:42 MPG; 5,4 PPG; 0,7 APG; 0,8 TO; 1,8 RPG;
36,5%2-er; 51,5%3-er; 84,2%FW
Der 32-jährige erlebt seinen zweiten Frühling, zeigt konstant gute Leistungen und ist durch die Verletzung von Je’Kel Foster sogar in die Starting Five gerutscht. Greene überzeugt sowohl als starker Verteidiger als auch als guter Scorer, seine Dreierquote ist überragend. Nur sein Auge für die Mitspieler lässt zu wünschen übrig, weniger als ein Assist pro Spiel ist für einen Guard ein sehr schwacher Wert.
Note: 2-
Je’Kel Foster: 28:44 MPG; 15,5 PPG; 2,1 APG; 0,6 TO; 4,1 RPG; 52,2%2-er; 51,3%3-er; 63,9%FW
Es gibt nicht wenige, die Je’Kel Foster für den besten Spieler der Bayern halten, immerhin ist er der Top-Scorer der Mannschaft und überzeugt mit einer außergewöhnlichen Trefferquote, nur von der Freiwurflinie hat der Amerikaner noch Schwierigkeiten. Über vier Rebounds pro Spiel sind für einen Guard herausragend dazu verursacht Foster kaum Turnover und auch zwei Assits pro Spiel können sich sehen lassen. Seine Verletzung brachte die Mannschaft in einige Probleme und nicht wenige haben die Hoffnung, dass mit seiner Rückkehr ins Team auch das gewisse Extra kommt, das nötig ist um die häufig knappen Niederlagen zu vermeiden.
Note: 2
Forwards:
Robin Benzing: 25:46 MPG; 9,3 PPG; 0,6 APG; 1,2 TO; 3,8 RPG; 47,5%2-er; 31,7%3-er; 71,7%FW
Die vielleicht größte deutsche Basketballhoffnung konnte aufgrund einer Verletzung erst mit etwas Verspätung in die Saison starten, hat sich aber trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Team etabliert. Beim Zug zum Korb ist er häufig noch zu ängstlich, und auch seine Dreipunktwürfe konnte er nicht verbessern und seine Freiwurfquote ist ebenfalls nur Durchschnitt. Dass er sich trotz allem als viertbester Scorer im Team etabliert hat und wichtige Offensivrebounds holt, zeigt wie talentiert Benzing ist.
Note: 2-
Philipp Schwethelm: 19:30 MPG; 4,9 PPG; 1,0 APG; 0,8 TO; 3,1 RPG;
57,1%2-er; 28,6%3-er; 92,3%FW
In Bremerhaven entwickelte sich Schwethelm zum Nationalspieler und zeigte sein Potenzial als toller Dreier-Schütze, doch seine Shootingqualitäten lässt er bei den Bayern vermissen, sogar der „Big Man" Chevon Troutman hat eine bessere Dreierquote. Dass er trotzdem gut werfen kann beweist er von der Freiwurflinie, dort trifft er (anders als die meisten Teamkollegen) sehr konstant.
Note: 3-
Jan-Hendrik Jagla: 13:47 MPG; 5,5 PPG; 0,6 APG; 0,5 TO; 3,2 RPG;
52,8%2-er; 19,5%3-er; 61,9%FW
Jan-Hendrik Jagla ist wohl die größte Enttäuschung der bisherigen Saison, der Nationalspieler kann sich nicht gegen Jared Homan und Chevon Troutman durchsetzen und ist in der Rotation sogar noch hinter Aleksandar Nadjfeji zurückgefallen. Während er anfangs der Saison noch einiges an Spielzeit bekam, saß er in den letzten Spielen meistens auf der Bank; stand er doch auf dem Feld wurde er meist nach dem ersten Fehler sofort wieder ausgewechselt. Seine Dreierquote ist gewohnt schlecht, wenigstens holt er einige Rebounds. Jagla wäre ein guter Starter, doch als Ersatzspieler ist er fehl am Platz.
Note: 4-
Aleksandar Nadjfeji: 20:41 MPG; 7,3 PPG; 1,9 APG; 1,2 TO; 3,7 RPG;
54,9%2-er; 0,0%3-er; 52,3%FW
Der sechste Mann des Teams zeigt konstant gute Leistungen, egal ob als Starter wie zu Saisonbeginn oder als Ersatzspieler, egal ob als Power Forward oder als Center.Dabei erzielt er nicht nur wichtige Punkte, sondern hat auch ein gutes Auge für seine Mitspieler. Während seine Wurfquote aus dem Feld sehr solide ist, hat er von der Freiwurflinie deutliche Defizite.
Note: 2-
Center:
Jared Homan: 24:42 MPG; 11,8 PPG; 1,5 APG; 1,9 TO; 6,5 RPG; 51,3%2-er; 0,0%3-er; 45,2%FW
Der 2,08 Meter große Amerikaner ist nicht nur ein starker Scorer und guter Rebounder im Bauermann-Team, er ist auch der Anker der Defense. Obwohl er erstmals am 10. Spieltag für die Münchner auflief, kann man guten Gewissens behaupten, dass er eine sehr gute Verstärkung der Mannschaft ist. Allerdings ist sind seine Wurffähigkeiten katastrophal.
Note: 2
Chevon Troutman: 24:51 MPG; 13,4 PPG; 1,1 APG; 1,5 TO; 6,2 RPG;
64,2%2-er; 31,3%3-er; 75,5%FW
Ursprünglich wurde Troutman als Center geholt, doch nach der Verpflichtung von Jared Homan wechselte er auf die Position des Power Forwards. Troutman ist ein guter Scorer und greift trotz seiner vergleichsweise kleinen Körpergröße viele Rebounds ab. Sein Wurf ist solide, ab und an trifft er sogar einen Dreier. Allerdings bekommt er immer wieder Foulprobleme und genau dann zeigt sich wie wichtig er für die Bayern ist.
Note: 2
Bastian Doreth fiel wegen einer Verletzung die komplette Hinrunde aus.
Der Vertrag mit Ben Hansbrough wurde auf dessen Wunsch hin aufgelöst, er wurde nur aufgrund von Anpassungsschwierigkeiten nur spärlich eingesetzt und hatte die schlechteste Wurfquote aller Bayern-Profis.
Der ehemalige NBA-Spieler Ruben Boumtje-Boumtje musste aufgrund einer Herzerkrankung seine Karriere beenden. In den vier Spielen, die er zu Saisonbeginn noch bestritt zeigte er solide Leistungen.
Bogdan Radosavljevic kam im Profiteam kaum zum Einsatz.
Auch Darius Hall spielte nur selten und sammelte dabei mehr Fouls als Punkte.
Aufrufe: 4126 | Kommentare: 15 | Bewertungen: 8 | Erstellt:09.01.2012
ø 6.1
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
19.01.2012 | 17:33 Uhr
0
leader_of_the_pack :
Naja, Hamann hat aber auch viele Turnover in der Crunch-Time produziert und sein Wurf ist eben auch nicht der Beste, es gibt viele, die sehen ihn noch viel schlechter als ich.
0
14.01.2012 | 20:09 Uhr
0
Aber Hamann würde ich sogar ne glatte 2 geben.
Wer kann seinen Zug zum Korb schon verteidigen?
1
11.01.2012 | 12:35 Uhr
0
derdings :
Mal zur Info:http://www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-basketballer-hamann-im-gespraech-dieser-verein-ist-eben-nicht-irgendwer-1.1254429
0
11.01.2012 | 07:51 Uhr
0
SeBo83 : @leader_of_the_pack
Ich würde Schwethelm eine 5- geben und Jagla eine 5,5.
Für beide keine glatte 6, weil sie nicht allein für ihre Leistungen verantwortlich sind. Spielsystem, Spielzüge, Vertrauen,...
0
11.01.2012 | 07:17 Uhr
0
Ariel :
Würd meinen Ärger nicht so offen zeigen daß Würzburg vor den Bayern liegt. Im Fußball sind die Bayern ja 'ne große Nummer, aber das Herz des Basketballs schlägt nun mal nördlich des Weißwurst-Äquators. Ansonsten wirklich ein lesenswerter Blog.
2
10.01.2012 | 19:48 Uhr
0
Was würdest du denn dann mit Jagla machen? 7 oder 8 ?
0
10.01.2012 | 18:12 Uhr
0
SeBo83 :
Erstmal: Guter Blog. Respekt, dass du dir soviel Arbeit gemacht hast. Die Sache der Benotung ist so ne Sache.
7 Spieler mit einer Note von 2,0 (+-0,25) und dann solch eine Vorrunde inkl. einem 10ten Platz aktuell (ja punktgleich mit dem achten)?
Da passt doch was nicht ganz...
Bestes Beispiel Schwethelm (über Hamann kann man ja nicht immer streiten):
Der Junge erlebt wohl die schlechteste Hinrunde überhaupt und ist total am Boden. Das merkt man auch in eigentlich jedem Spiel wo er zum Zug kommt.
Und die Freiwurfquote ist ja wohl alles andere als Aussagekräftig bei ihm... Er hatte in 17 Spielen ganze 13 (!!!!) Freiwürfe. In der ganzen Vorrunde hat er in über 331Minuten 8 Assists... Sagt viel darüber aus, wie er im Spiel eingebunden ist...
Dafür gibst du eine 3- ?
Ich glaube, dass sich Schwethelm, wenn er sich selber benoten müsste eher was Richtung 5,X geben würde.
@elbonito
Klar hatten sie Verletzungspech, aber man sollte es nicht überdramatisieren...
"- Benzing, lange verletzt"
Er hat ganze 3 (!) Spiele verpasst. Vorbereitung natürlich auch, aber nach 14 gespielten Bundesliga-Spielen nach der Verletzung ist das eher eine Ausrede als Erklärung für die Ergebnisse
"- Foster, lange verletzt"
Lasse ich gelten. Ist ein wichtiger Mann.
Aber auch mit ihm hat man 6 Siege und 4 Niederlagen eingefahren.
Also gab es keinen "Einbruch" ohne ihn. Es lief auch schon so nicht.
"- Doreth, lange verletzt"
Ob er für den FCB in der BBL wichtig ist, wird sich zeigen. Auch gut möglich, dass er wenn er fit gewesen wäre keine großen Spielanteile und Spielminuten bekommen hätte.
"- Ford, kurz vor Beginn wieder weg
- Boumtje Boumtje, Invalide"
Auf den "großen" Positionen hat Bayern Homann + Troutman, also keine Schwächung, auch wenn man die erst einbinden musste.
Boumtje Boumtje war ja eigentlich auch sowas wie ein Schnell-Schuss bzw. Verzweiflungs-Verpflichtung.
Auch gesundheitlich auf der Höhe wäre er meiner Meinung kein Upgrade gewesen, da über dem Zenit.
1
10.01.2012 | 16:14 Uhr
0
0
10.01.2012 | 15:15 Uhr
0
derdings :
@LeaderSinnvolle Einschätzung! Nochmals Glückwunsch, die Arbeit die du dir gemacht hast hat sich gelohnt!
0
10.01.2012 | 15:11 Uhr
0
Aus dem Bauch raus würde ich Wood eine 1 und Jordan eine 1- geben.
Bauermann ist schwer zu beurteilen, aber objektiv gesehen ist eine 3- das aller-aller-allerbeste, was man ihm geben kann.
Wobei ich immer noch daran glaube (oder vielmehr: hoffe), dass es am Ende der Saison zu einer 2+ reicht.
0
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