21.12.2011 um 23:41 Uhr
Geschrieben von plag0310
Hätte Hätte liegt im Bette
Das war es also. Das letzte Spiel vor Weihnachten.
Zum Abschluss eines ereignisreichen Jahres gab es eine 2:1 Niederlage beim VFB Stuttgart im DFB-Pokal.
Möcht ich jetzt ein Fazit für das Jahr machen? Nein.
Möcht ich das Spiel genau analysieren? Nur ein wenig.
Möcht ich meine Zeit in Hamburg kurz darlegen? Ach warum nicht.
Was es damit auf sich hat? Werdet ihr ja lesen.
Aber erst komm ich zur Annas-Lyse des DFB-Pokalspiels.
Ich hab ein wenig mit mir gekämpft, ob ich jetzt noch schreiben soll oder doch lieber morgen, wenn die Enttäuschung und der Ärger ein wenig verpufft sind.
Enttäuschung wegen dem Ausscheiden aus dem Pokal und damit die Chance verpasst zu haben, gegen die Clubs aus Manchester in der Euro-League zu spielen und endlich die Vitrine zu entstauben.
Aber eher hab ich mich geärgert. Und das nicht nur aus einem Grund.
Die Gegentore fallen durch dumme Fehler, die so auch in jeder Ü35 Liga bestraft werden. Katastrophaler Fehlpass und kein Entgegenkommen beim ersten Gegentor. Beim Zweiten ist die rechte Seite komplett offen, der Schokodrink komplett frei in der Mitte.
Aber die Chancen zum knappen 6:2 Auswärtssieg waren ja da! Aber die Mannschaft schien sich irgendwie abgesprochen zu haben, dass man Stuttgarts Verkauf von Leno rechtfertigt und den Ulreich einfach mal so anschießt, dass ihm Weltklasse attestiert wird. Ein schlechter ist er nicht, aber schwer haben es ihm Tesche, Guerrero und Co leider nicht gemacht. Einzig Kvist schien wohl ein Fan von Leno gewesen zu sein.
Und das ist am Ende dann doch einfach nur ärgerlich.
Für nen kompletten Rückblick der Hinrunde und des Jahres wird sich sicher jemand anderes finden. Ich selber möchte nur einen Rahmen ziehen, um die Zeit, die ich nun in Hamburg lebe und so nah am HSV gelebt habe, wie noch nie.
Ich bin das erste Oktoberwochenende nach Hamburg gezogen. Da verlor man noch gegen Schalke. Mit welchem Ergebnis? 1:2.
Danach gab es keine Niederlage mehr, sowohl in der Liga wurde gewonnen oder nach Rückstand noch ein Unentschieden erkämpft und auch die nächste Runde im Pokal wurde erreicht. Dass ich noch ein Tor von Aogo erleben durfte, davon hab ich ja nicht mal geträumt. Aber ich fühlte mich gut aufgehoben hier. Und so schaffte ich es auch zu einem Heimspiel. Jenes gegen Hoffenheim. Eine starke Mannschaftsleistung, ein Guerrero mit Bande/Pfosten, ein Jansen ausnahmsweise mal in der Mitte und ein Drobny, der endlich von Fink passende Schuhe in Größe 50 bekommen hat, verhalfen uns zum ersten Heimsieg der Saison. Man war ich glücklich. Ich war so verzaubert vom HSV, dass ich sogar die falsche Abbiegung genommen hatte und die zwei S-Bahnstationen eben zu Fuß nach Hause bin.
In der Liga blieben wir sogar bis zum Schluss der Hinrunde ungeschlagen, auch wenn man aus den letzten beiden Spielen sich mehr Punkte erhofft hatte. Aber was solls, endlich kein Abstiegsplatz mehr und ich hatte so oder so von Anfang an mit einem Mittelfeldplatz gerechnet. Es ist eben ein Umbruchsjahr.
Und nun? Der Rahmen wurde vervollständigt. Morgen gehts erstmals zurück in die Heimat. Dazu musste es quasi eine 2:1 Niederlage geben. Hätte ich mir ja denken und mit Gartenzwerg wirklich in ein Wettbüro gehen können.
Hätte Hätte liegt im Bette, sagt man so schön. Genau wie nach dem Spiel bei den Schlüsselszenen der Partie.
Zum Abschluss eines ereignisreichen Jahres gab es eine 2:1 Niederlage beim VFB Stuttgart im DFB-Pokal.
Möcht ich jetzt ein Fazit für das Jahr machen? Nein.
Möcht ich das Spiel genau analysieren? Nur ein wenig.
Möcht ich meine Zeit in Hamburg kurz darlegen? Ach warum nicht.
Was es damit auf sich hat? Werdet ihr ja lesen.
Aber erst komm ich zur Annas-Lyse des DFB-Pokalspiels.
Ich hab ein wenig mit mir gekämpft, ob ich jetzt noch schreiben soll oder doch lieber morgen, wenn die Enttäuschung und der Ärger ein wenig verpufft sind.
Enttäuschung wegen dem Ausscheiden aus dem Pokal und damit die Chance verpasst zu haben, gegen die Clubs aus Manchester in der Euro-League zu spielen und endlich die Vitrine zu entstauben.
Aber eher hab ich mich geärgert. Und das nicht nur aus einem Grund.
Die Gegentore fallen durch dumme Fehler, die so auch in jeder Ü35 Liga bestraft werden. Katastrophaler Fehlpass und kein Entgegenkommen beim ersten Gegentor. Beim Zweiten ist die rechte Seite komplett offen, der Schokodrink komplett frei in der Mitte.
Aber die Chancen zum knappen 6:2 Auswärtssieg waren ja da! Aber die Mannschaft schien sich irgendwie abgesprochen zu haben, dass man Stuttgarts Verkauf von Leno rechtfertigt und den Ulreich einfach mal so anschießt, dass ihm Weltklasse attestiert wird. Ein schlechter ist er nicht, aber schwer haben es ihm Tesche, Guerrero und Co leider nicht gemacht. Einzig Kvist schien wohl ein Fan von Leno gewesen zu sein.
Und das ist am Ende dann doch einfach nur ärgerlich.
Für nen kompletten Rückblick der Hinrunde und des Jahres wird sich sicher jemand anderes finden. Ich selber möchte nur einen Rahmen ziehen, um die Zeit, die ich nun in Hamburg lebe und so nah am HSV gelebt habe, wie noch nie.
Ich bin das erste Oktoberwochenende nach Hamburg gezogen. Da verlor man noch gegen Schalke. Mit welchem Ergebnis? 1:2.
Danach gab es keine Niederlage mehr, sowohl in der Liga wurde gewonnen oder nach Rückstand noch ein Unentschieden erkämpft und auch die nächste Runde im Pokal wurde erreicht. Dass ich noch ein Tor von Aogo erleben durfte, davon hab ich ja nicht mal geträumt. Aber ich fühlte mich gut aufgehoben hier. Und so schaffte ich es auch zu einem Heimspiel. Jenes gegen Hoffenheim. Eine starke Mannschaftsleistung, ein Guerrero mit Bande/Pfosten, ein Jansen ausnahmsweise mal in der Mitte und ein Drobny, der endlich von Fink passende Schuhe in Größe 50 bekommen hat, verhalfen uns zum ersten Heimsieg der Saison. Man war ich glücklich. Ich war so verzaubert vom HSV, dass ich sogar die falsche Abbiegung genommen hatte und die zwei S-Bahnstationen eben zu Fuß nach Hause bin.
In der Liga blieben wir sogar bis zum Schluss der Hinrunde ungeschlagen, auch wenn man aus den letzten beiden Spielen sich mehr Punkte erhofft hatte. Aber was solls, endlich kein Abstiegsplatz mehr und ich hatte so oder so von Anfang an mit einem Mittelfeldplatz gerechnet. Es ist eben ein Umbruchsjahr.
Und nun? Der Rahmen wurde vervollständigt. Morgen gehts erstmals zurück in die Heimat. Dazu musste es quasi eine 2:1 Niederlage geben. Hätte ich mir ja denken und mit Gartenzwerg wirklich in ein Wettbüro gehen können.
Hätte Hätte liegt im Bette, sagt man so schön. Genau wie nach dem Spiel bei den Schlüsselszenen der Partie.
Aufrufe: 8891 | Kommentare: 39 | Bewertungen: 11 | Erstellt:21.12.2011
ø 6.8
KOMMENTARE
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22.12.2011 | 22:54 Uhr
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xxlhonk :
Bailey lacht, weil er weiß, dass Brünoim März, spätestens April fliegt0
22.12.2011 | 18:01 Uhr
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uh1963 :
Sehr feines Ding!Mittelmaß, ich höre immer nur Mittelmaß.
Die Mannschaft hat wieder Herz und gibt sich nicht auf!
Wenn sie ein wenig mehr Glück oder Vermögen vorm Tor gehabt hätte, wäre ein gesicherter Platz in der ersten Tabellenhälfte und das Weiterkommen im Pokal jetzt Fakt.
Schade, aber das wird auch noch!
Frohes Fest und ein guten Wunsch,
Denn es ist nicht immer
Nur der HSV!
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22.12.2011 | 17:32 Uhr
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Wir stehen da wo wir stehen wollten, im Mittelfeld (wenn auch noch nicht gesichert), mit leichter Tendenz nach oben.
Ich bin auch davon überzeugt, dass unsere Mannschaft entwicklungsfähig ist und mit ein paar gezielten Verstärkungen in den nächsten Jahren wieder oben anklopfen kann.
Alos ist so weit alles in Ordnung.
Gestern konnte man der Mannschaft bis auf die Chancenverwertung und ein paar Unsortiertheiten in der Defensive nicht viel vorwerfen.
Trotzdem ist der Jahresabschluss mit den Unentschieden in Mainz und gegen Augsburg und der Niederlage gestern enttäuschend.
Mittelmaß halt.
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22.12.2011 | 13:38 Uhr
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xxlhonk :
Wenn dem so wäre, wären alle EffZehler arbeitslos.Also ist die Antwort auf deine Frage wohl ein Ja!
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22.12.2011 | 12:30 Uhr
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plag0310 :
Gibts eigentlich schon ne offizielle Pflicht, dass man zb beim Arbeitgeber angeben muss, wenn man Effzehler ist? Sind ja dann doch noch n ganz eigenes Völkchen
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22.12.2011 | 12:19 Uhr
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xxlhonk :
Das hatte ich ja auch schon vermutet.Und das war aber auch irgendwie klar.
Wir haben vor der Saison (fast) alle gesagt, ein gesicherter Mittelfeldplatz wär super.
Weil wir wussten, dass die Mannschaft zu unbeständig ist und immer wieder Rausreißer nach oben und nach unten hat.
Und momentan einfach nicht Top ist.
Aber die Erwartungshaltungen und Wahrnehmungen verschieben sich sehr oft. Gerade, wenn man emotional eingebunden ist.
Deswegen denke die EffZehler ja auch nach einem Sieg immer gleich sie werden Meister.
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