28.12.2012 um 20:22 Uhr
Geschrieben von Manül
Formel 1 Jahresrückblick '12 (3)
Pastor Maldonado fiel dagegen durch viele kleine Unkonzentriertheiten auf. Beispielhaft hierfür war sein Italien-Wochenende, an dem er gleich drei Strafen an einem Wochenende erntete. So passt es ins Bild, dass ihm sogar das Kunststück gelang, in seiner Heimat bei einem Showevent seinen Williams zu zerlegen:
Fernab vom Sport überall lohnenswerte Geschichten
So ist eine gelungene Neuerung in der diesjährigen Formel 1-Saison sicher auch die Art der Siegerehrung, die seit dem Silverstone Grand Prix Einzug hielt: die Interviewrunde mit den drei Podest'lern, geleitet durch einen Ex-F1-Piloten vor dem versammelten Streckenpublikum ist eine echte Bereicherung. Exemplarisch seien die Siegerinterviews von Jackie Steward und Mario Andretti in Silverstone und Austin angeführt, die mir persönlich am besten gefielen.
Ein weiteres Highlight war das Experiment, welches Sauber Ende Mai auf youtube veröffentlichte: Sie schnitten einen der 2008er F1.08-Boliden längs entzwei und ermöglichten so einmalige Einblicke in die Technik eines modernen Formel 1-Boliden:
McLaren unterhielt seine Fans hingegen auf ganz andere Weise: gemeinsam mit CGI und dem britischen Comedian Alexander Armstrong veröffentlichten sie zu einigen Rennen eine Trickserie. In den Hauptrollen: Lewis, Jenson und Professor M.
CR Vodafone McLaren Mercedes F1
Tooned war ein voller Erfolg und ich hoffe doch sehr, dass man im nächsten Jahr mit Jenson und Sergio eine Fortsetzung realisiert. Viel Spaß dabei:
Die Playlist mit allen Folgen sowie dem Making-of (leider nicht einzubetten)
Auch RedBull ließ sich angesichts dieser tollen Einfälle der Konkurrenz nicht lumpen und testete auf dem Rudskogen Motorsenter eine sehenswerte und vor allem für zukünftige Übertragungen sehr wünschenswerte Innovation. Gemeinsam mit der Firma MakingView, präsentierte man im August eine wirklich tolle Übertragungstechnik:
Eine 360-Grad-Kamera filmt das Renngeschehen und der Nutzer selbst bestimmt per Maus, in welche Richtung er schauen möchte. Aber seht selbst:
RedBull's interactive 360-deg-cam
Ferrari konnte in diesem Segment der Unterhaltung nicht wirklich mit der Konkurrenz mithalten, bekämpfte dafür aber immerhin sehr erfolgreich seine Twitter-Phobie der letzten Jahre. So bekamen wir immerhin einige interessante und lustige Einblicke in den Arbeitsalltag der Scuderia:
'Being analyzed and watched at work...;)'
CR Twitter @Alonso_oficial
Immerhin: Alonso hat gleich im ersten Jahr des Twitterns beide McLaren Piloten hinter sich gelassen, was die Anzahl der Follower angeht. Aktuell steht er mit circa 1,4 Millionen Followern deutlich vor Lewis (1,286Mio) und Jenson (1,289Mio).
Schumis Abschied, Schwindelanfälle und ein Paar Augenschmankerl: Teil 4
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So ist eine gelungene Neuerung in der diesjährigen Formel 1-Saison sicher auch die Art der Siegerehrung, die seit dem Silverstone Grand Prix Einzug hielt: die Interviewrunde mit den drei Podest'lern, geleitet durch einen Ex-F1-Piloten vor dem versammelten Streckenpublikum ist eine echte Bereicherung. Exemplarisch seien die Siegerinterviews von Jackie Steward und Mario Andretti in Silverstone und Austin angeführt, die mir persönlich am besten gefielen.
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McLaren unterhielt seine Fans hingegen auf ganz andere Weise: gemeinsam mit CGI und dem britischen Comedian Alexander Armstrong veröffentlichten sie zu einigen Rennen eine Trickserie. In den Hauptrollen: Lewis, Jenson und Professor M.
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Eine 360-Grad-Kamera filmt das Renngeschehen und der Nutzer selbst bestimmt per Maus, in welche Richtung er schauen möchte. Aber seht selbst:
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Aufrufe: 2387 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 1 | Erstellt:28.12.2012
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