07.09.2012 um 17:42 Uhr
Geschrieben von AbraKagawa
Ehre wem Ehre gebührt (1)
Ehre wem Ehre gebührt! – Thank You, Chris Jericho!
Es muss Jahre her sein, das ich zum letzten Mal einen Blog hier verfasst habe. Aber es wurde verdammt mal wieder Zeit. Wer mich kennt, weiß dass mein Lieblingswrestler in der aktuellen WWE CM Punk heißt. Aber auch nur aktuell. Seit kurzem ist CM Punk wieder an der Spitze meiner Rangliste. Doch zwischen dem ersten RAW in 2012 und dem RAW nach dem SummerSlam war es wieder da. Das alte Fieber, die alte Abhängigkeit. Er war wieder da, der Jerichoholic in mir. Eine Abhängigkeit die ich nur zu gern oute.
Wie es dazu kommt, dass es noch tausende gibt, die genauso fühlen, wie Chris Jericho vom Löwenherz zu Y2J zum Besten der Welt wurde, das könnt ihr jetzt hier erfahren. Ein ausführlicher Rückblick auf die großartige Karriere des Chris Irvine.
Chris Jericho, der Weltenbummler
Am 09. November 1970 erblickte klein Jericho das Licht der Welt. Sein Vater, Ted Irvine, war ein sehr erfolgreicher Eishockeyspieler in der NHL, sodass es Chris an nichts mangelte. Geboren ist er zwar in Manhasset, New York aber aufgewachsen in Winnipeg, Manitoba, Kanada. In ihm wuchs ein sportbegeisterter kleiner Junge heran, der Eishockey, Fußball und Baseball spielte. Mit 8 Jahren nahm er Tuchfühlung zu den Sachen auf, die später mal sein Leben werden sollten, Wrestling und Musik. In der High School hatte die Musik ihm dann komplett den Kopf verdreht. Mit seinen Kumpels spielte er in einer Band nach der Anderen doch verlor das Wrestling nie aus dem Augen. Als er die High School beendet hatte, wollte Chris in die Wrestling Schule der Hart-Brüder, jedoch war er noch zu jung. Um seine Zeit nicht zu verschwenden machte er einen Abschluss in Journalismus. Er sollte ihm später behilflicher sein, als er damals gedacht hätte. Dann ging es los. In der Wrestling Schule lernte er Lance Storm kennen und trainierte mit ihm wann es nur ging. Nach dem er in Kanada Independent antrat verschlug es ihn zuerst nach Mexiko wo er als „Corazon de Leon" antrat. Überraschend schnell fand sich Jericho mit dem Lucha Libre – Stil zurecht und wurde ein echter Star in Mexiko. Doch sein Ziel war die WWE und deshalb verließ er Mexiko wieder und ging über Deutschland nach Japan. Auch dort wurde Jericho wieder relativ schnell zu einem angesehenen Star der Szene und Bänder von dem jungen „Lionheart" machten die Runde unter Fans und Experten und landeten durch Mick Foley schließlich bei Paul Heyman.
Auf dem Weg zu Y2J
Chris war zu dieser Zeit wieder in Amerika und mit Lance Storm im Team Independent unterwegs als ihn Paul Heyman zur ECW holte. Das Löwenherz-Gimmick brachte er ja schon mit und die meisten Fans kannten ihn auch schon. Kein Wunder, dass er schnell und gut aufgenommen wurde, den Television Titel gewann und schließlich von Eric Bischoff in die neue Cruiserweight Division von WCW geholt wurde. Zusammen mit Leuten wie Rey Mysterio, Eddie Guerrero, Dean Malenko oder Juventud Guerrera bildete er jahrelang das Rückgrat der Cruiserweight – Division. Doch die Fans sprangen nicht mehr so richtig an auf den lieben, langhaarigen Shootingstar mit dem Löwenherz, dessen Promos immer nur bestanden aus: „Ich freue mich hier zu sein, ich gebe alles für euch, die Fans sind alles für mich." Man entschloss ihn Heel zu turnen und es begann eine große Karriere. Er machte jede Fehde zu etwas besonderem und auch so immer auf sich aufmerksam. Weil er wusste, dass die Obersten eh nicht viel auf die Cruiserweights gaben, sagte er einfach was ihn in dem Sinn kam und gerade In war und es funktionierte. Langsam entwickelten sich nach und nach typische Jericho-Catchphrases wie „Monday Night Jericho", seine „Jerichoholics", den Beinamen „Man of the 1,004 holds" oder den Klassiker „Never eeeeeevveerrrrr!". Jericho drängte aus der Cruiserweight Division und wurde Television Champion. Aber auch das war ihm noch nicht genug. Terry Taylor, verantwortlich für die Midcard-Stars von WCW, entwickelte eine Fehde gegen Goldberg für ihn, ohne Goldberg einzubinden. Jericho wurde nun auch von Security zum Ring begleitet und besiegte bei einem PPV eine Goldberg Kopie womit das Ganze richtig ins Rollen kam. Für Jericho wurde Goldberg zu Greenberg (von Grün hinter den Ohren sein usw.) und forderte ihn immer wieder zu Matches heraus, wenn er nicht in der Halle war und er durch Nichtantritt „gewann" oder er weiter Kopien auseinandernahm. Die Fans gingen voll auf die Storyline ein und die WCW-Offiziellen waren zwar nicht zufrieden damit, aber ließen sich zu einem Match zwischen Jericho und Goldberg breitschlagen. Goldberg kam nun immer wieder heraus und attackierte Jericho. Doch Backstage war man weiter unstimmig. Während Bischoff und Goldberg ein kurzes Goldberg Squash Match bei „Nitro" wollten, forderten Terry Taylor und Jericho ein PPV Match zwischen den Beiden. Als man das verweigerte entschied sich Chris Jericho dazu, die WCW zu verlassen.
Morgen oder vielleicht auch schon heute Abend folgt dann der zweite Teil. Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen auch wenn er etwas kurz war, aber ich wollte nicht jetzt die WWE anschneiden um dann nix mehr folgen zu lassen.
Teil 2: Klick
Es muss Jahre her sein, das ich zum letzten Mal einen Blog hier verfasst habe. Aber es wurde verdammt mal wieder Zeit. Wer mich kennt, weiß dass mein Lieblingswrestler in der aktuellen WWE CM Punk heißt. Aber auch nur aktuell. Seit kurzem ist CM Punk wieder an der Spitze meiner Rangliste. Doch zwischen dem ersten RAW in 2012 und dem RAW nach dem SummerSlam war es wieder da. Das alte Fieber, die alte Abhängigkeit. Er war wieder da, der Jerichoholic in mir. Eine Abhängigkeit die ich nur zu gern oute.
Wie es dazu kommt, dass es noch tausende gibt, die genauso fühlen, wie Chris Jericho vom Löwenherz zu Y2J zum Besten der Welt wurde, das könnt ihr jetzt hier erfahren. Ein ausführlicher Rückblick auf die großartige Karriere des Chris Irvine.
Chris Jericho, der Weltenbummler
Am 09. November 1970 erblickte klein Jericho das Licht der Welt. Sein Vater, Ted Irvine, war ein sehr erfolgreicher Eishockeyspieler in der NHL, sodass es Chris an nichts mangelte. Geboren ist er zwar in Manhasset, New York aber aufgewachsen in Winnipeg, Manitoba, Kanada. In ihm wuchs ein sportbegeisterter kleiner Junge heran, der Eishockey, Fußball und Baseball spielte. Mit 8 Jahren nahm er Tuchfühlung zu den Sachen auf, die später mal sein Leben werden sollten, Wrestling und Musik. In der High School hatte die Musik ihm dann komplett den Kopf verdreht. Mit seinen Kumpels spielte er in einer Band nach der Anderen doch verlor das Wrestling nie aus dem Augen. Als er die High School beendet hatte, wollte Chris in die Wrestling Schule der Hart-Brüder, jedoch war er noch zu jung. Um seine Zeit nicht zu verschwenden machte er einen Abschluss in Journalismus. Er sollte ihm später behilflicher sein, als er damals gedacht hätte. Dann ging es los. In der Wrestling Schule lernte er Lance Storm kennen und trainierte mit ihm wann es nur ging. Nach dem er in Kanada Independent antrat verschlug es ihn zuerst nach Mexiko wo er als „Corazon de Leon" antrat. Überraschend schnell fand sich Jericho mit dem Lucha Libre – Stil zurecht und wurde ein echter Star in Mexiko. Doch sein Ziel war die WWE und deshalb verließ er Mexiko wieder und ging über Deutschland nach Japan. Auch dort wurde Jericho wieder relativ schnell zu einem angesehenen Star der Szene und Bänder von dem jungen „Lionheart" machten die Runde unter Fans und Experten und landeten durch Mick Foley schließlich bei Paul Heyman.
Auf dem Weg zu Y2J
Chris war zu dieser Zeit wieder in Amerika und mit Lance Storm im Team Independent unterwegs als ihn Paul Heyman zur ECW holte. Das Löwenherz-Gimmick brachte er ja schon mit und die meisten Fans kannten ihn auch schon. Kein Wunder, dass er schnell und gut aufgenommen wurde, den Television Titel gewann und schließlich von Eric Bischoff in die neue Cruiserweight Division von WCW geholt wurde. Zusammen mit Leuten wie Rey Mysterio, Eddie Guerrero, Dean Malenko oder Juventud Guerrera bildete er jahrelang das Rückgrat der Cruiserweight – Division. Doch die Fans sprangen nicht mehr so richtig an auf den lieben, langhaarigen Shootingstar mit dem Löwenherz, dessen Promos immer nur bestanden aus: „Ich freue mich hier zu sein, ich gebe alles für euch, die Fans sind alles für mich." Man entschloss ihn Heel zu turnen und es begann eine große Karriere. Er machte jede Fehde zu etwas besonderem und auch so immer auf sich aufmerksam. Weil er wusste, dass die Obersten eh nicht viel auf die Cruiserweights gaben, sagte er einfach was ihn in dem Sinn kam und gerade In war und es funktionierte. Langsam entwickelten sich nach und nach typische Jericho-Catchphrases wie „Monday Night Jericho", seine „Jerichoholics", den Beinamen „Man of the 1,004 holds" oder den Klassiker „Never eeeeeevveerrrrr!". Jericho drängte aus der Cruiserweight Division und wurde Television Champion. Aber auch das war ihm noch nicht genug. Terry Taylor, verantwortlich für die Midcard-Stars von WCW, entwickelte eine Fehde gegen Goldberg für ihn, ohne Goldberg einzubinden. Jericho wurde nun auch von Security zum Ring begleitet und besiegte bei einem PPV eine Goldberg Kopie womit das Ganze richtig ins Rollen kam. Für Jericho wurde Goldberg zu Greenberg (von Grün hinter den Ohren sein usw.) und forderte ihn immer wieder zu Matches heraus, wenn er nicht in der Halle war und er durch Nichtantritt „gewann" oder er weiter Kopien auseinandernahm. Die Fans gingen voll auf die Storyline ein und die WCW-Offiziellen waren zwar nicht zufrieden damit, aber ließen sich zu einem Match zwischen Jericho und Goldberg breitschlagen. Goldberg kam nun immer wieder heraus und attackierte Jericho. Doch Backstage war man weiter unstimmig. Während Bischoff und Goldberg ein kurzes Goldberg Squash Match bei „Nitro" wollten, forderten Terry Taylor und Jericho ein PPV Match zwischen den Beiden. Als man das verweigerte entschied sich Chris Jericho dazu, die WCW zu verlassen.
Morgen oder vielleicht auch schon heute Abend folgt dann der zweite Teil. Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen auch wenn er etwas kurz war, aber ich wollte nicht jetzt die WWE anschneiden um dann nix mehr folgen zu lassen.
Teil 2: Klick
Aufrufe: 3364 | Kommentare: 16 | Bewertungen: 5 | Erstellt:07.09.2012
ø 9.8
KOMMENTARE
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08.09.2012 | 15:32 Uhr
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Streicher :
Ja cool, gleich mal lesen!
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08.09.2012 | 15:22 Uhr
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Teil 2 ist übrigens online: http://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/Ehre-wem-Ehre-gebuehrt--2-,176451.html
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08.09.2012 | 14:55 Uhr
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08.09.2012 | 13:48 Uhr
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aber unter der woche in einem "spontanen" match? das hat was von durch die kalte küche verabschiedet.
ich bin mir sogar sicher das jericho, in der tourpause nun mitte/ende september, entweder live vor ort sein wird, per satelit oder promosachen aufnimmt.
zudem war nur von einer pause die rede.
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08.09.2012 | 13:40 Uhr
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08.09.2012 | 12:56 Uhr
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08.09.2012 | 01:16 Uhr
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aber um wieder zu y2j zurück zu kommen, ich bin gespannt ob man das comeback groß aufzieht oder er einfach irgendwann bei einem titelmatch von dolph da steht mit dem rücken zum publikum und dann dolph zu einem match bei wm um das ganz große match mit titel und allem bei wm fordert und dann als champ aus wm geht ( er müsste bei seinem aufauchen halt dafür sorgen das dolph den titel nicht verliert ^^ )
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08.09.2012 | 00:01 Uhr
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07.09.2012 | 23:57 Uhr
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deswegen versteh ich es ja bei cena nicht, aber das is nen anderes thema.
B2T:
ich hab bei jericho aber die befürchtung, das man dass comeback wieder gross aufbauen wird und es dann verkacken wird.
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