Spitzname: D.J.

Rolle im Team: Whites erste Saison bei den Thunder verlief alles andere als gut. Vor der Saison musste er sich einen gutartigen Tumor aus dem Mund entfernen lassen. Die Folge der beiden Operationen waren 5 Monate Pause vom Profi-Sport. So kam White schlussendlich zu 18,6 Minuten in 7 Spielen des Saisonausklanges. In der Zukunft erhofft man sich von ihm von der Bank die nötige Präsenz unter dem Korb, die durch den verschiedenen Spielertypen Green bisher noch nicht gegeben war.

Stärken: DJ White besitzt in der Offensive alle Feinheiten eines Basketball-Profis. Er ist mit einem Arsenal an Post-Moves ausgestattet und kann auch Schüsse aus der Mitteldistanz nehmen. Trotz der starken Offense-Möglichkeiten kann White auch in der Defense glänzen. Bereits zu Highschool-Zeiten war er für Blocks und harte Kämpfe um Rebounds unter den Brettern bekannt.

Schwächen: Der Hauptgrund warum White bei seinem Talent noch nicht für viel Aufsehen gesorgt hat, ist sicher seine Verletzungsanfälligkeit. Als die Thunder ihn an 29. Stelle drafteten sind sie das Risko eingegangen, einen Spieler zu ziehen, der immer wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen hat. Dass White aufgrund seiner beiden anstehenden Operationen fast die ganze Saison verpassen würde, kam noch dazu.
Spielerisch sind bisher nicht viele große Schwächen bekannt, aber sicherlich wird White mit seinen kleinen 2,06m gegen größere Power Forwards in der NBA seine Probleme bekommen.

Karriere: Zu Beginn seiner ersten College-Saison für die Indiana Hoosiers führte DJ White vor allen College-Neulingen seiner Conference die Scoring-Liste an. Schnell von Experten hoch gelobt, wurden einige Scouts auf den Jungen aus Alabama aufmerksam. Nachdem er in der Folge einige Auszeichnungen einsammelte, meldete er sich 2008 als Senior zum NBA Draft an. An 29. Stelle zogen ihn dann die Detroit Pistons, um ihn direkt zu den frisch umgezogenen Oklahoma City Thunder zu traden.
Nach 5 Monaten ohne Basketball gab White sein Profi-Debüt in der D-League bei den Tulsa 66ers. In 6 Spielen bekam er 33,1 Minuten, sammelte dabei 18,3 Punkte und 7,2 Rebounds.
Als diese 6 Spiele schadlos überstanden waren, war White bereit für seinen ersten NBA-Auftritt. Gegen die Indiana Pacers steuerte er 14 Punkte bei 7 von 8 aus dem Feld zum Spiel bei. Insgesamt reichte es zum Ende der Saison noch zu 7 Spielen (18,6 Minuten; 8,9 Punkte).

Persönliches: -