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Spox-Wintersport


Gründer: Maxi_FCB | Mitglieder: 32 | Beiträge: 14
Von: Maxi_FCB
01.12.2014 | 10960 Aufrufe | 9 Kommentare | 12 Bewertungen Ø 9.3
Noriaki Kasai im Porträt
Der seltsame Fall des Noriaki Kasai
25 Years a Legend - Von einem, der sich aufmachte, der Natur zu trotzen.

Arm in Arm standen sie da. Blickten beinahe ehrfürchtig auf den Hügel, den sie an diesem Wochenende mindestens viermal bezwungen hatten. Der Hügel, beziehungsweise die Schanze, die an jenem Wochenende wieder einmal mit ihren altbekannten Windkapriolen die Nerven, sowie die Flugkünste aller auf die Probe stellte. Mancher scheiterte, verlor die Balance, als ihn schon nach dem Schanzentisch Windgeschwindigkeiten von bis zu 5m/s empfingen.


Nein, Draufgängertum duldet Kuusamo nicht. Schon einige schlimme Stürze trugen sich im Nordosten Finnlands zu. Andi Kofler, Thomas Morgenstern und Andi Wellinger durften bereits üble Erfahrungen mit den unsichtbaren Gewalten machen. Erfahrung ist Trumpf in Kuusamo. Selten nur gelingt es unerfahrenen Jungspunden, am Fjell Rukanturi die erfahrene Konkurrenz zu übertrumpfen. Das zeigt ein Blick auf die Sieger der Vorjahre: Schlierenzauer, Freund, Kofler, Romören und Amman waren allesamt erfahren genug, um die einwirkenden Kräfte zu bändigen. Und so ist es mehr als angebracht, einen großen Respekt, gar eine gewisse Ehrfurcht vor diesem Hang zu hegen. So wie es besagte Simon Amman und Noriaki Kasai taten. Und das, obwohl es für Amman der 22. und für Kasai bereits der 24. Weltcup-Wettbewerb in Nordfinnland war.

"Das Bild von dieser Siegerehrung wird als eines der wenigen Platz an meiner Wohnzimmerwand finden"
Simon Amman über die Siegerehrung mit Noriaki Kasai

So war es in der Tat ein schönes Bild, welches die beiden Granden des Skisports abgaben. Arm in Arm, Seite an Seite im Auslauf. Zwei Athleten, die man, ohne in Effekthascherei zu verfallen, als absolute Koryphäen ihres Sports bezeichnen kann. Hier der viermalige Olympiasieger und einmalige Gesamtweltcup-Sieger, dort der Altmeister, der Skiflugweltmeister von 1992, der Olympiazweite von Sotschi. Sie hatten soeben, welch wunderbare Symbolik, ex aequo, also punktgleich, das Springen von der Rukanturi-Schanze gewonnen. Sie waren den Windmassen Herr geworden, wussten den Aufwind zu ihren Gunsten zu nutzen.
Vor allem für Kasai war es einmal mehr ein bedeutsamer Sieg. Er verbesserte nämlich den von ihm selbst gehaltenen Rekord für das höchste Alter bei einem Weltcupsieg auf 42 Jahre und 176 Tage, nachdem er im Vorjahr am Kulm bereits den Rekord seines Landsmannes Takanobu Okabe überflügelte, der 2009 mit immerhin 38 Lenzen in Kuopio gewann.

Am 20.12. wird er beim Weltcup-Springen in Engelberg aller Voraussicht nach sein 26-jähriges Weltcup-Jubiläum feiern. 26 Jahre, in denen der Mann aus Shimokawa auf der Insel Hokkaido, nahezu alles erlebte: Die Umstellung auf den V-Stil, den Magerwahn, die Einführung des BMI, die weiten Anzüge, die engen Anzüge und nicht weniger als sieben (!) Olympische Spiele. Ein Rückblick.

Die erste Karriere

Nicht nur nach oben setzte Kasai Maßstäbe. Auch nach unten. So debütierte er bereits mit zarten 16 Jahren beim Heimweltcup in Sapporo. Zur Einordnung: Gewinner des damaligen Wettbewerbes wurde ein gewisser Jan Boklöv, den dritten Platz belegte enfant terrible Mat...känen hinter Ari-Pekka Nikola. Um das Ganze noch besser einzuordnen: Kasai sprang damals im Parallel-Stil, ergo mit eng und parallel zueinanderstehenden Skiern, im Gegensatz zu den heute v-ähnlich gespreizten Skiern.
Doch auch im kurze Zeit später abgelösten Parallel-Stil akklimatisiert sich Kasai schnell in der Weltelite, erreicht in der Saison 89/90 viermal die Top-Ten und landet am Ende auf einem respektablen 24. Platz in der Weltcup-Gesamtwertung. Nach einem Durchhänger im Folgejahr adaptierte Kasai den von besagtem Boklöv etablierten V-Stil und startet in die Weltelite durch: Der vierte Platz mit dem japanischen Team bei den Olympischen Spielen von Albertville, 7 Top-Ten Plätze, davon drei auf dem Podest und sogar der erste Weltcup-Sieg beim Skifliegen von Harrachov stehen für den damals 20-jährigen am Ende zu Buche. Doch damit nicht genug: Bei den Skiflugweltmeisterschaften am Teufelsberg zu Harrachov wies er Andreas Goldberger und Roberto Cecon auf die Plätze 2 und 3 und krönte sich mit 20 Jahren zum Weltmeister - Keii Shinshi Kasai!


In den Folgejahren setzt sich Kasai in der Weltspitze fest: 3 Siege 1992/93, der zweite Platz bei der Vierschanzentournee und der dritte Platz in der Weltcup-Gesamtwertung festigen seine Position unter den besten der Welt. Nach einer weiteren guten Saison 93/94, garniert mit dem olympischen Team-Silber von Lillehammer folgt allerdings ein Bruch. Nach einer Pause in der Saison 1994/95 verlor er in den folgenden Jahren den Kontakt zur Weltspitze (95/96 Gesamtweltcup-36., 96/97 17.). Erst in der Saison 97/98 rehabilitiert sich der inzwischen 25-jährige mit immerhin vier Podestplätzen und einem Sieg. Dennoch muss er eine große Enttäuschung verkraften: Bei den heimischen Spielen von Nagano 1998 wird er, trotz eines siebten Ranges von der Normalschanze, nicht für den Teamwettbewerb nominiert. Das Tragische: Ohne Kasai holt das japanische Team vor der deutschen Mannschaft Olympia-Gold. Der Traum von Olympia-Gold war zum Greifen nahe, doch er zerschellte wenige Tage vor seiner potentiellen Verwirklichung. Der Japaner ist am Boden zerstört. "Ich dachte damals, ich schaffe es nie" gab Kasai Jahre später unumwunden zu. "Aber ich habe trotzdem immer weitergemacht und versucht, meine Technik zu verbessern."


Denn ans Aufstecken denkt Kasai nicht. Aus der herben Enttäuschung von Nagano zieht er seine Motivation für die Folgesaison, die die bislang beste seiner Karriere werden sollte: 6 Siege und insgesamt 14 Podestplätze bilanziert man am Ende für den begnadeten Techniker. Macht in der Gesamtabrechung Platz 3, hinter Janne Ahonen und einem gewissen Martin Schmitt, sowie Platz 2 in der Skiflug-Wertung. Jener Janne Ahonen war es dann auch, der Kasai den wohl größten Erfolg seiner Karriere verbaute: Im letzten Springen von Bischofshofen überholte Ahonen den im Gesamtstand führenden Kasai noch und holte sich mit der Winzigkeit von 7 Punkten Vorsprung den Sieg in der Vierschanzentournee. Auch bei der nordischen Ski-WM von Ramsau blieb Kasai mit dem japanischen Team um 1.9 Punkte (!) hinter dem seinerzeit überragenden deutschen Team um Hannawald, Schmitt und Thoma, welches sich sogar zwei Stürze erlauben konnte.


Es benötigte dementsprechend dann auch einige Zeit, bis sich Kasai von den Enttäuschungen der Saison 98/99 erholte. Erst 2000/01 konnte der inzwischen bereits 28jährige aus Nippon mit dem vierten Platz im Gesamtweltcup wieder ansatzweise an seine Top-Form anknüpfen. Dies soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass er es gerade einmal auf vier Podestplätze (ein Sieg) brachte - zu wenig, für einen Athleten mit Kasais Qualitäten.

Renaissance eines vermeintlichen Relikts

Es folgt eine Zäsur. Gleichbedeutend - wenn man so will - mit dem Ende von Kasais erster Karriere. Er hatte einige Probleme mit den geänderten Regeln und den fortschreitenden Material-Entwicklungen. Vor allem die extrem weiten Anzüge, die der Konkurrenz zu mehr Tragfläche verhelfen, untergraben seine herausragenden technischen Fertigkeiten in der Luftfahrt. Und dies bleibt nicht ohne Folgen: Kasai verliert vollends den Kontakt zur Weltspitze, erreicht lediglich 2004 noch ein einstelliges Ergebnis im Gesamtweltcup. Den Höhepunkt von Kasais Talfahrt stellt sicherlich die Saison 2011/12 dar, als er im Gesamtklassment auf dem 51. Rang landet. In jenen Jahren schien Kasais Karriere den Weg einzuschlagen, den zuvor auch schon seine Landsmänner Takanobu Okabe und Kazuyoshi Funaki - ebenfalls einstige Weltklasse-Springer - gezwungenermaßen einschlagen mussten: Nämlich den in die sportliche Bedeutungslosigkeit. Irgendwo zwischen dem Ausscheiden im ersten Durchgang bzw. der Qualifikation und dem Continental-Cup oder gar den FIS-Rennen.

Doch nicht so mit Noriaki Kasai. "Ich habe einen starken Willen, ich will nicht gerne verlieren." sagt der ehemalige Skiflug- Weltmeister über sich selbst und lässt Taten folgen. 2012/13 meldet er sich immerhin in den Top-25 der Welt zurück, um dann in Planica eine Warnung an die Konkurrenz zu senden. Zweimal Platz 4 beim Skifliegen. Seht her, ich bin noch da! Und wie. 2013/14 bringt er es auf 23 Top-Ten-Plätze, stand 5 mal auf dem Podest und holte dazu den geschichtsträchtigen, bereits erwähnten, Sieg am Kulm mit 41 Jahren. Aber: Da war noch was. Eine Rechnung ist noch zu begleichen. Nagano 1998. Eine offene Wunde. Nach wie vor.
16 Jahre später. Ein echter Krimi. Tatort Sotschi. RusSki-Gorki-Zentrum. Im ersten Durchgang setzten sowohl Kamil Stoch, als auch Kasai 139m in den russischen Schnee. Durch die etwas besseren Noten, sowie die geringeren Wind/Gate-Abzüge liegt Stoch 2.8 Punkte vor Kasai. Zweiter Durchgang: Kasai 133.5m, Stoch nur 132.5m. Doch Stochs Vorsprung, sowie der eine halbe Notenpunkt mehr, reichen am Ende für den Polen zum Sieg. 1.3 Punkte dahinter landet Kasai. Einmal mehr geschlagen. Aber nicht niedergeschlagen. Denn, was er geleistet hat, ist außergewöhnlich. Mit 41 Jahren und 8 Monaten gewinnt der ewige Nori, wie er vom eurosport-(Kult?-)Kommentator Dirk Thiele getauft wurde, endlich die ersehnte Einzelmedaille. Als ältester Skispringer überhaupt. Chapeau! "All die langen Jahre bin ich von den Olympischen Spielen enttäuscht worden. Heute musste es mir einfach gelingen" sprach Kasai nachher lapidar.

Wider die Natur


Das überraschende Bronze mit der Mannschaft rundet diese Spiele für den "ewigen Nori" endgültig ab. Er ist der stille Star. Der heimliche Held im nordischen Ski-Zirkus. Doch an jenem Tag im Februar wird er öffentlich geadelt. Auf der Pressekonferenz der Medaillengewinner huldigen ihm Goldgewinner Stoch, sowie Bronzegewinner Prevc. Es sei eine Ehre, neben ihm auf dem Podest zu stehen. Er sei eine Inspiration. Als Sportler. Und noch mehr als Mensch.

"Aber Skispringen ist mein Leben. Ich springe einfach zu gerne und ich liebe das Gefühl, zu siegen."
Noriaki Kasai


Denn Kasai ist längst mehr als ein gewöhnlicher Athlet. Wenn er am anderen Ende der Welt auf den Balken rutscht, herrscht zumeist mehr Ekstase als bei seinem Heimspringen in Sapporo. Inzwischen ist der höfliche, im Gegensatz zum Klischee durchaus offenherzige Japaner eine Kultfigur. Aber keine, über die gefrotzelt wird. Kein Nykänen. Eher eine Koryphäe. Nicht umgeben von einem mythischen Hauch wie bei Ahonen. Eher geschätzt, geachtet, respektiert und inzwischen bewundert. Weil er scheinbar die Grenzen des Alters sprengt. Wo andere Springer wie Schmitt, Ahonen irgendwann Form und Motivation verloren, blüht Kasai noch einmal auf. Weil er sich inzwischen gut genug kennt, ausreichend Erfahrung im Umgang mit seinem Körper gemacht hat.
Trainings-, Qualifikations- und Probesprünge lässt er allesamt aus, soweit es geht. Er kennt die Schanzen dieser Welt aus dem Effeff, kennt Anlaufradien, Neigungswinkel und Windeigenheiten der Anlagen. Die beim Skispringen ad extremum strapazierten Gelenke und Knochen muss er nicht unnötig belasten. Sein Flugsystem steht ohnehin wie eine Eins. Stilistisch vermögen ihm wohl einzig Kamil Stoch und Peter Prevc, das Wasser zu reichen. Wackler oder Skipendler sieht man bei ihm selten, Kacheln eigentlich nie. Mit dem Wind spielt er in atemberaubender Leichtigkeit. Er springt mit extremer Körpervorlage, weshalb man diesen Sprungstil auch oft als "Kamikaze" bezeichnete. Doch Kasai ist bereit, hohes Risiko zu gehen. Er ist erfahren genug, den Balanceakt auf dem Limit zu meistern. Das macht ihn zu einem herausragenden Flieger. Und man kann sich des Gefühles nicht erwehren, dass er sich stetig weiter verbessert. Man fühlt sich unweigerlich an F. Scott Fitzgeralds Benjamin Button. Je mehr Lebensjahre Kasai absolviert, desto jünger wirkt Kasai auf der Schanze. Desto besser springt er. Und widerlegt damit alle vermeintlichen Regeln des Alterns.


Doch nicht nur deshalb schätzt man ihn. In Japan hat er sich allergrößten Respekt durch eine andere Aktion gewonnen: Nach der Reaktor-Katastrophe von Fukushima sammelte er Spendengelder für betroffene Kinder. Familien, die unter dem Unglück zu leiden hatten, lud er zum Sommer-Grand-Prix-Springen im heimischen Hakuba ein.
Darum gönnt man ihm nahezu im gesamten Skisprung-Zirkus jeden Erfolg. Konkurrenzdenken gegen den Japaner ist nahezu nicht vorhanden. "Was Kasai leistet, ist bemerkenswert, er hat ein fantastisches Flugsystem." sagt etwa Werner Schuster über den inzwischen 42jährigen. "Es ist faszinierend, wie er die Grenzen im Kopf verschiebt."


Noch faszinierender wird sein, wie weit er sie noch verschiebt, denn ans Aufhören denkt er nicht. Nun gut, ehrlicherweise muss man erwähnen, dass nicht nur autonome Gründe den Japaner an die Grenzen der Biologie bringen. Kasai ist, wie alle japanischen Skispringer, bei einem Firmenteam angestellt. In seinem Fall beim Team "Tsuchiya Home", dem Team eines japanischen Wohnungsbau- und Immobilienunternehmens, von dem er ein regelmäßiges Gehalt mitsamt Prämien bezieht. Würde er also das Skispringen quittieren, stünde ein langweiligerer und im asiatischen Raum sicher auch anstrengenderer Job an. Zudem warten in Japan weder Frau noch Freundin auf den Junggesellen.
Es besteht also die Hoffnung, dass Kasai uns noch einige Jahre erhalten bleibt. "In vier Jahren finden die Winterspiele in Südkorea statt. Solange ich keine Verletzung habe, sollte ich das auf jeden Fall schaffen." Dann will Kasai die Traumata von Nagano und Sotschi endgültig ad acta legen. Aufhören? Keinesfalls. "Erst muss ich Olympiagold gewinnen."

Unmöglich ist das nicht, denn Kasai hat sich wieder in der Weltspitze festgesetzt, liegt nach drei Springen dieser Saison bereits wieder auf Rang zwei der Weltcup-Gesamtwertung. Und Ziele gibt es schließlich auch noch genug. Die Vierschanzentournee, auch ein Kasaisches Trauma, die nordische Ski-WM in Falun, der Gesamtweltcup und eben Olympia 2018 in Pyeongchang. Da will er hin. Kein Scherz. Wie lang er noch springen wolle? "Bis ich 50 Jahre alt bin". Ebenfalls kein Scherz. Das wäre dann bis zum Jahre 2022. Da sind im Übrigen wieder olympische Spiele. Kein Scherz. Zum Glück.


"Ich bin auch mit 49 noch nicht zu alt. Ich möchte Olympia-Gold. Denn ich möchte eine Legende werden."
Noriaki Kasai

Lieber Nori, das bist du schon.

ø 9.3
KOMMENTARE
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Chac
05.12.2014 | 15:32 Uhr
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Chac : 
05.12.2014 | 15:32 Uhr
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Chac : 
Norisaurus

Ein toller Blog über einen sensationellen Athleten. Unfassbar, aber als 2012/2013 alle dachten, sein Stern ist untergegangen, flammt der noch mal so richtig auf. Hätte schon was, wenn er Weltmeister werden würde

"AusLE, lass das mit Thiele aber nicht Chac hören"

Schon passiert Nee, Thiele ist schon Kult und die Alternativen (Tom Bartels, Stefan Bier) sind furchtbar. Thiele leibt den Sport und das merkt man wenn er kommentiert. Für ihn ist das nicht nur ein notwendiger Job.
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Maxi_FCB
03.12.2014 | 22:58 Uhr
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Maxi_FCB : 
03.12.2014 | 22:58 Uhr
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Maxi_FCB : 
Ok Sherman, danke für die Info Habe die Information mit dem Junggesellentum aus einem Artikel aus dem, glaube ich, vorigen Jahr übernommen, aber das scheint ja nicht mehr up-to-date zu sein.

AusLE, lass das mit Thiele aber nicht Chac hören

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ausLE
MODERATOR
03.12.2014 | 22:10 Uhr
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ausLE : 
03.12.2014 | 22:10 Uhr
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ausLE : 
Klasse!
Nicht nur der Blog sondern auch die Leistung von Nori!
Im Grunde haben wir es der Nichtnomminierung von Nagano (Team) zu verdanken, daß er heute noch fliegt.
Wenn er verletzungsfrei bleibt, steht einem Wettkampf 2018 nichts im Wege.
Punktetechnisch gebe ich wie beim Skispringen 19,9. Die 0,1 fehlen, weil Dirk Thiele Kult ist!
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Sherman25
03.12.2014 | 21:37 Uhr
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Sherman25 : 
03.12.2014 | 21:37 Uhr
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Sherman25 : 
Vielen Dank für diesen starken Blog, er war sehr unterhaltsam zu lesen.

Eine Kleine Anmerkung, der gute Nori ist seit kurzem Verheiratet.
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RoyRudolphusAnton
03.12.2014 | 16:12 Uhr
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03.12.2014 | 16:12 Uhr
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Einfach top - der Sportler und der Text! Kompliment und Danke, Maxi
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Talentfrei
MODERATOR
03.12.2014 | 07:34 Uhr
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Talentfrei : 
03.12.2014 | 07:34 Uhr
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Talentfrei : 
Richtig gutes Ding, sehr ausführlich beschrieben, sprachlich sehr gut, kann man eigentlich nichts meckern, ist ein 10er!

Verfolge den Wintersport ja auch immer etwas, trotz meiner Fußballvorliebe. Skispringen gehört mit nord. Kombi und Biathlon zu den Disziplinen, bei denen ich noch am Ehesten mitreden kann und es ist in der Tat nicht zu fassen, was der alte Mann leistet!

Chapeau!
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Karrramba
MODERATOR
02.12.2014 | 12:32 Uhr
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Karrramba : Kasai ist....
02.12.2014 | 12:32 Uhr
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Karrramba : Kasai ist....
Eher eine Koryphäe. Nicht umgeben von einem mythischen Hauch wie bei Ahonen. Eher geschätzt, geachtet, respektiert und inzwischen bewundert.

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Besser hätte das wohl niemand ausdrücken können Maxi.
Es ist wirklich Klasse , was hier so für Portraits, Historien und Vereinsvorstellungen erscheinen in letzter Zeit. Möchte da auch mal jedem, der nachlassende Communityarbeit kritisiert, hier an dieser Stelle widersprechen.

Ich denke, wenn Kasai einmal in den (Springer)Ruhestand geht, dann werden tatsächlich im Springerlager ein paar Tränchen rollen. Fr nicht wenige wird Noriaki schon zu einer Art Ersatzvaterfigur während der Touren geworden sein. Alles Gute für ihn für die neue Wintersportsaison!

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Maxi_FCB
02.12.2014 | 12:12 Uhr
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Maxi_FCB : 
02.12.2014 | 12:12 Uhr
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Maxi_FCB : 
Erstmal Danke füs Lob

Das mit den Einser-Bewertungen ist so eine Unart, die sich hier eingebürgert hat. Scheinen gewisse Leute lustig zu finden. Die haben auch keine Scham, so Blogs, wie zuletzt dem von Karramba, der wirklich ein unstreitig tolles Projekt zum Thema hatte, eine 1 reinzudrücken. Das heißt nicht, dass sie den Blog schlecht finden, sondern nur entweder den Blogschreiber oder das Blogschreiben an sich.
Darüber rege ich mich nicht groß auf Wenn jemand will, dass ich das als Kritik auffasse, möge er bitte einen Kommentar verfassen. Dann kann man da ja inhaltlich drüber diskutieren.
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Dolo
02.12.2014 | 12:05 Uhr
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Dolo : 
02.12.2014 | 12:05 Uhr
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Dolo : 
Klasse Blog, echt super geschrieben. Er wird dem Nori gerecht.

Er ist eine springende Legende, beidem man sich jedes Mal wundert und sich erfreut, dass er noch dabei ist. Olympia 2018? Olympia 2022? so unrealistisch das klingt, mittlerweile halte ich alles für möglich.

Welcher Idiot hat denn bitte den Blog mit 1 bewertet?
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