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Blogpokal 2014/2015


Gründer: RoterBulle92 | Mitglieder: 25 | Beiträge: 5
Von: Dawizzle
01.12.2014 | 5568 Aufrufe | 33 Kommentare | 11 Bewertungen Ø 7.1
Keiner kennt Micha Fuchs
Der Millionär und die Schubkarre
"Vor Dummheit kann man die Menschen nur eingeschränkt bewahren." - Günther Oettinger über diesen Blog.

Um Beschwerden des 1. FC Köln, Red Bull, Paris Saint Germain, Horst Heldt und Red Bull Leipzig vorzubeugen, wurden im folgenden Text einige Namen ausgetauscht.

Was bisher geschah:


<em>Der talentierte Deutsch-Spanier Robin Retiro wird seit Monaten mit einem Abgang von seinem Verein 1. FC Anti-Kommerz in Verbindung gebracht. Zwar wurde ein Wechsel bisher vehement vom Manager des Klubs, Phillip Pfeife, und dem Agenten des Spielers, Gustav Geldgeil, dementiert, jedoch hat sich die Situation in den letzten Wochen dramatisch zugespitzt. Nachdem die Merchandise-Einnahmen der Trikots von Robin Retiro in den Keller gerutscht sind, hat sich der 1. FC Anti-Kommerz intern dazu entschlossen, den viel zu teuren Spieler los zu werden. Gleichzeitig ist Retiro durch das Auftreten in einer Werbekampagne des Getränkeherstellers Green Cow auch bei den Fans in Ungnade gefallen. </em>
Als eine überaus renommierte Werbeseite, die dafür bekannt ist zwischen ihren Anzeigen zum Teil Sportnachrichten zu veröffentlichen, das Gerücht lanciert hat, dass Robin Retiro in der nächsten Transferperiode für 25 Millionen zum SV Katar entschließt sich Marius Marx schließlich zu einem folgenschweren Schritt. In seiner mit sämtlichen Fanartikeln ausgestatteten Wohnung ruft der Edelfan des 1. FC Anti-Kommerz wutentbrannt aus: "Für 25 Millionen würde ich den ja auch mit der Schubkarre nach Frankreich schieben."

Der kalte Wind bläst mir um die Nase. Ich vergrabe meine Hände tief in den Taschen meiner Jacke. Ich starre ins Leere.
Warum eigentlich immer ich? Ich starre auf den Parkplatz vor mir. Ein erneuter Windstoß lässt mich erzittern. Ich ziehe meine Kapuze noch tiefer in mein Gesicht. Hier stehe ich nun. Ich stehe hier neben einem verrosteten alten Schubkarren und warte darauf, dass der Millionär, den ich die letzten Tage durch das Land geschoben hatte, von der Toilette der Raststätte zurückkommt. Wo bleibt der?Warum musste ich noch einmal in der Kälte bleiben?

"Einer muss ja auf den Karren aufpassen", hat Retiro gesagt und ist verschmitzt grinsend in die warme Raststätte gelaufen. Jetzt ist der aber auch schon ne halbe Stunde weg. Ich verfluche diesen Karren. Nichts als Ärger hat der mir eingebrockt. Das Beste wäre vermutlich, wenn ich ihn einfach hier stehen ließe. Und wegliefe. Soweit es geht. Ganz weit weg. Ganz weit weg. ...

Maaaann, ist es kalt. Wo bleibt dieser Scheißkerl?

Doch genau in dem Moment, als ich dachte er würde nie mehr kommen, tritt dieser Scheißkerl auf einmal ganz entspannt aus der Tür der Raststätte und kommt auf mich zu.
Endlich wurde aber auch Zeit.


Doch Retiro bleibt schon wieder stehen. Breit lachend macht er noch ungefähr tausend Fotos mit irgendeiner Familie. Lächeln. Ich verziehe meine Gesichtszüge zu dem besten sarkastischen Grinsen, zu dem ich in meinem Zustand im Stande bin. Retiro lässt sich derweil alle Zeit der Welt, während ich wie bestellt und nicht abgeholt neben einem verrosteten Schubkarren stehe.
Die Todesblicke, die ich ihm aus meinen Augen entgegen schieße, scheinen ihre Wirkung zu verfehlen.
Tatsächlich scheinen sie ihn nur zu lähmen und noch langsamer zu machen. Dabei dachte ich, dass er gar nicht langsamer laufen kann als in der 85. Minute gegen Green Cow Kommertia. Verdammte Scheiße. Die drei Punkte hätten wir holen müssen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit steht Robin Retiro endlich vor mir.

"Alter!", schreie ich ihm entgegen, viel zu laut für die Distanz und viel zu laut um noch ernstgenommen zu werden, "was hast du dadrin bitte gemacht?"


Doch Retiro reagiert ganz ruhig. Scheint es gewohnt zu sein von irgendwelchen Leuten einfach angebrüllt zu werden.


Trocken sagt er: "Ich war auf der Toilette ..."


- "Eine dreiviertel Stunde lang!?"


"Nein, nein. Ich war auf der Toilette und danach musste ich noch schnell was tweeten."


- "Wa... Wa... Was!?", sage ich. "Da... Da... Das ist doch jetzt nicht dein Ernst."


"Also, kanns weitergehen?", ignoriert er mich, klatscht in die Hände und schaut auf die Schubkarre.


Ich rühre mich nicht von der Stelle.


- "Ich ... Ich ..."


"Haben Sie ne Sprachstörung oder was ist mit Ihnen los?"


- "Ich ... Ich ... kann es einfach nicht fassen, dass du mich hier draußen halb erfrieren lässt während du drinnen entspannt noch twitterst oder was weiß ich."


Ich schüttel mit dem Kopf. Dann sage ich:
- "Was hast du denn überhaupt geschrieben?"
Warum frage ich eigentlich so eine Kacke?


"Wollen Sie das wirklich wissen? Schauen Sie doch selber nach.", meint der Millionär.


- "Ich folge dir nicht", entgegne ich trotzig.


"Ehrlich, jetzt? Herr Marx, da enttäuschen Sie mich aber. Ich hatte fest mit Ihnen gerechnet.", sagt Retiro.

Ich verenge meine Augen zu schlitzen und versuche so herauszufinden, ob diese Äußerung wohl ironisch gemeint war. Besonders erfolgreich bin ich dabei nicht, ich tendiere aber zu "ja".


- "Hahaaa", reagiere ich gewohnt schlagfertig, "sag doch mal was du gepostet hast? Ich denke, dass es mir zusteht, das jetzt zu erfahren."

Irgendwie will ich es jetzt wirklich wissen.


"Naja, einen ganz normalen Post halt: 'Auf zum Training #hardworkpaysoff #faith #believe.'"


- "Ist deinen Followern klar, dass du tatsächlich nicht zum Training fährst, sondern dich gleich wieder in einen Schubkarren setzt, um nach Frankreich zu deinem neuen Verein gebracht zu werden?", frage ich erstaunt, obwohl ich die Antwort natürlich kenne.


Retiro geht auf meine Frage nicht ein.

"Können wir jetzt endlich los oder wird das hier ein Verhör?", sagt er sichtlich genervt.


- "Jaja, klar, kann los gehen." Doch ich zögere noch.

- "Bist du dir sicher? Bist du dir sicher, dass du dich da wieder rein setzen willst?", frage ich und deute auf den nicht besonders einladend aussehenden Karren.

"Ich hatte eben zwischendurch Angst, dass du dich wund liegst und mal gewendet werden musst.", grinse ich weiter.


Auch Retiro muss schmunzeln. Damit ist er wohl der erste Deutsch-Spanische Fußballprofi der über diesen Satz schmunzeln konnte. Ich hatte ihn noch nie schmunzeln sehen. Aber das lag bisher vermutlich eher an mir als an ihm. Aber wann bringt man schon mal einen Fußball-Millionär zum Schmunzeln? Von diesem ungewohnten Gefühl angestachelt, versuchte ich noch ein paar weitere starke Gags unterzubringen.


- "Aber einen wunden Arsch das solltest du ja auch aus der Nationalmannschaft kennen.", sage ich also weiter.


Retiros Gesichtszüge versteinern. Sein Lächeln ist verschwunden.
"Hey!", entgegnet er. "Deine homophoben Äußerungen kannst du dir aber sonstwohin stecken."

Dabei schaut er mir tief in die Augen und nähert sich mit seinem Kopf meinem an, um besonders bedrohlich zu wirken.Ich habe allerdings das Gefühl, dass er seinen Punkt dadurch deutlich machen will, dass er mich jetzt auf den Mund küssen will. Ohne viel nachzudenken und, weil ich in den letzten Monaten ohnehin nicht viel Action hatte, lehne auch ich meinen Kopf nach vorne.
Unsere Köpfe stoßen aneinander.


"Was zum Teufel war das denn?", ruft Retiro. Betretenes Schweigen.

- "Sag mal, Retiro", sage ich nachdem wir eine Weile unterwegs sind, "wie wird man eigentlich erfolgreich? Du bist doch Fußballer. Du lebst doch deinen Traum. Du musst es doch wissen. Bitte, sag mir, wie man erfolgreich wird."


Retiro schaut kurz auf und dreht sich zu mir um, nur um kurz darauf festzustellen, dass er durch diesen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit den fliegenden Vogel auf seinem Handy-Bildschirm hat abstürzen lassen. Ernüchtert schaut er ins Leere.


- "Ich heiße übrigens Marius", sage ich vorsichtig und reiche ihm die Hand.


"Angenehm, Robin Retiro", sagt Robin Retiro, "Ich wollte Ihnen eigentlich gerade das 'Sie' anbieten. Sie duzen mich ja ohnehin die ganze Zeit."


- "Bist halt ein Fußballer. Fußballer duzt man nunmal.", entgegene ich.
"Aber ich habe dich immer mit dem Nachnamen angesprochen", füge ich noch hinzu.


Robin nickt.


"Du willst also wissen, wie man erfolgreich wird?"


"Klar", sage ich aufgeregt und komme mit der Schubkarre fast von der Straße ab. Irritiert schaut Robin kurz auf die Straße, wendet sich aber daraufhin sofort wieder mir zu.


"Willst du das wirklich wissen?", wiederholt er, "denn sei versichert: 'No idea will work, unless you do.'
Oder in anderen Worten: Die Idee alleine macht dich nicht erfolgreich. Du machst dich erfolgreich!"


- "Okay, ja. Ich wäre schon bereit dafür zu viel zu tun, aber ich glaube, ich bin einfach nicht dazu geboren, erfolgreich zu werden.", sage ich konsterniert und blicke auf den Boden.


"Hey! Schau nach vorne", ruft Robin aus dem Schubkarren, der wegen meines letzten unbedachten Manövers umzukippen droht.

Nachdem das Gefährt wieder stabilisiert wurde, sagt er: "Wenn du glaubst, dass du nicht dazu geboren bist, erfolgreich zu werden, dann ist genau das der Grund, aus dem du nicht erfolgreich wirst. Lass mich dir sagen: Wir alle sind Genies, wir alle haben das Potential. Keiner von uns ist zum Mittelmaß verdammt. Traurigerweise, begreifen das die Wenigsten und so stirbt die Mehrheit ohne jemals ihr ganzes Potential entfaltet zu haben."


Kurz bleibt es ruhig. Klischeehaft hört man in der Ferne einen Vogel rufen.


"Naja, das hört sich ja so ganz gut an. Aber, sind wir mal ehrlich, das stimmt doch nicht, oder?", sage ich.


"Doch, doch. Jedenfalls glaube ich da fest dran. Jeder von uns hat ein unglaubliches Potential. Und es ist eines der schlimmsten Gefühle, sich am seines Lebens bewusst zu werden, dass man dieses Potential nicht voll ausgeschöpft hat. Ungenutztes Potential tut einfach unheimlich weh. Das Wichtigste ist aber, zu kapieren: Jeder von uns erschafft sein eigenes Leben. Man muss verstehen, dass Erfolg vor allem eine ganz bewusste Entscheidung ist."


- "Aber, schau doch mal Ronaldo an. Der ist doch ein geborenes Genie. Der hat einfach Talent für zwei."


Robin nickt ruhig.


"Ja, so sieht das natürlich von außen zunächst aus.", sagt er, "Das, was aber im Verborgenen bleibt, was man eben nicht sofort sieht, sind die endlosen Stunden Arbeit, die endlosen Stunden stetiger Verbesserung angesichts einer ungewissen Zukunft. Und auf diesen Stunden beruht der Erfolg. Erfolgreich wird man nicht durch ein einziges Ereignis, nicht durch Geburt, sondern durch unaufhörliche Bemühung das Beste in sich selbst herauszuholen."


- "Okay", nicke ich. Mittlerweile haben wir uns auf eine Bank am Rande unseres Weges gesetzt und haben die Schubkarre für einen kurzen Moment abgestellt.


"Was ich sagen will, ist einfach folgendes: Erfolg liegt nicht in den Genen, sondern im stetigen Training. Du kannst dir sicher sein, die erfolgreichsten Leute der Welt sind immer die 'Extrameile' gegangen. Glaubst du Messi oder Ronaldo sind nicht die am härtesten arbeitenden Spieler ihrer Mannschaften? Gut, ich will gar nicht abstreiten, dass natürlich auch Talent eine Rolle spielt. Aber man erreicht dieses Level, man erreicht die absolute Weltklasse nicht, ohne diesem Ziel alles andere unterzuordnen.
Schau mich an. Ich will zwar nicht sagen, dass ich Weltklasse bin. Aber auch ich habe in der Jugend mit vielen tollen Fußballern gespielt. Mit Jungs, die sicher talentierter waren als ich, die eine bessere Technik hatten und denen man eine größere Zukunft prophezeiht hat.
Kennst du zum Beispiel Micha Fuchs?"


Ich überlege einen Moment.


- "Nein, sorry, nie gehört.", sage ich etwas verlegen.


"Ganz genau.", sagt Robin und macht eine Pause um das Gesagte wirken zu lassen.

"Früher hieß es immer: 'Der Micha, der wird mal Bundesligaspieler.' 'Der Micha, der wird Nationalspieler.' Haben sie gesagt. Aber der Micha ist nach dem Training eben nicht noch eine halbe Stunde länger geblieben. Der Micha wollte lieber mit der süßen Blonden aus dem Bio-Unterricht ins Kino."


- "Da hätte ich allerdings auch die Blonde gewählt.", sage ich lachend.


Robin lacht nicht.


"Genau das ist der Unterschied.", sagt er dann.


"Man kann sich entweder in irgendwelche Ausreden flüchten oder Großartiges leisten. Beides geht nicht. Das hat mir mein Vater schon früh mit auf den Weg gegeben."


Robin schaut mich jetzt nicht mehr an, sondern schaut starrt geradeaus auf das vor uns liegende halb vereiste Feld.


"Erfolgreich wird man durch tägliche Arbeit, durch Arbeit an sich selbst. Durch Entwicklung, durch Lernen, durch ständiges Hinterfragen. Jeden. Tag."


Er hält kurz inne.


"Der einzige Ort, an dem etwas bekommst, bevor du etwas dafür gegeben hast, ist im Restaurant.", sagt er dann.


Ich muss lachen. Auch er muss lachen.

KOMMENTARE
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Schnumbi
04.12.2014 | 08:23 Uhr
3
0
Schnumbi : 
04.12.2014 | 08:23 Uhr
0
Schnumbi : 
Hmmm ist das nun ein guter Start in die neue Saison des BP?

Bis wann kann man voten?

Meine Stimme bleibt jedenfalls hier.

3
MarcelPutz
03.12.2014 | 00:45 Uhr
2
-1
MarcelPutz : 
03.12.2014 | 00:45 Uhr
-1
MarcelPutz : 
So endlich dazu gekommen diese Literatur hier zu konsumieren!

Ein Duell auf ordentlichem Niveau, auch wenn bei beiden der letzte Schliff zu einem Meisterwerk noch fehlt! Ich hoffe nicht, dass sie diesen bis in zwei Wochen noch hinbekommen, um Gottes Willen Hilfe, nein!

Es war halt kein Aha-Erlebnis. Das hat man so oder ähnlich alles schon gehabt. Da steckte keine besonders gewaltige Megaidee dahinter.

Die Blogs unterscheiden sich vom Stil her auch nicht so gewaltig, jedoch gefällt mir Dawizze ein wenig besser. In mir entsteht da immer wunderbar das Bild einer über das ganze Gesicht strahlenden Ente, die begeistert ihren Blog verfasst und das merkt man dann auch.
Das hat enorm viel Charme.
Mir hat's ein wenig mehr Spaß gemacht als beim Dood, trotz des genialen Tricks mit der unsichtbaren Schrift, die fand ich voll cool!

Also meine Stimme geht an Herr Dawizzle und ich würde mich freuen von dir noch einmal zu hören. Dann dürfen dir die Ideen für's vorgezogene Finale ruhig ausgehen, das wäre okay.
2
sefanali
02.12.2014 | 23:11 Uhr
4
0
sefanali : Feingeist
02.12.2014 | 23:11 Uhr
0
sefanali : Feingeist
Zunächst einmal positive Kritik.
Tatsächlich bin ich ein besonderer Feingeist. Ich freue mich sehr, dass ich dir da mal ausnahmsweise zustimmen kann. Auch mein Charakter ist auch über alle Massen (ich ergänze hier mal, dass Menschenmassen gemeint sind, denn aus deiner Sicht sind SpoxUser wohl nicht in der Lage "positiven Zuspruch" als (Plus) zu erkennen) erhaben, danke für deine klaren Worte hierzu.

Jetzt muss ich leider schon zur negativen Kritik kommen.
Wie wahrscheinlich jeder weiß der schon seit längerem dabei ist und mein getrolle hier verfolgt, versuche ich auf eine sehr vulgäre und teils infantile Art und Weise ein wenig Schwung in den u.a. dank Gerosimo, ausLE, roterbulle, gnanag, Der Typ und anderen (Dawizzle mal außen vor) als sehr intellektuell bekannten Blogpokal etwas aufzulockern.
Weiterhin habe ich in meinem Kommentar dein Anmeldedatum, meines Erachtens nach, nicht mit der (meiner Meinung nach doch etwas minderen) Qualität deines Kommentars in Verbindung gebracht. Viel mehr habe ich auf das "Amt" des 009 aufmerksam gemacht, welches im Gegensatz zum solchen des 007 nicht lange von einer Person besetzt wird, da diese sehr häufig stirbt. (Exkurs: Der sog. Doppel-Null-Status (00) wird den besten Agenten des MI6 verliehen und eine Voraussetzung dafür ist, dass zwei eigenmächtig getroffene Tötungen vom Agenten vorgenommen werden müssen. Ist man nun Doppel-Null-Agent, so bekommt an eine Nummer zugeteilt und hat quasi die als solche bekannte "Lizenz zum Töten".

Des Weiteren möchte ich dich noch bitten, dass du mich (wenn schon als Herr) als Herr McMoneysack ansprichst. Geldsack, Sack, Money, Meister, Geldmeister und Großmeister sind mir auch genehm.

Peace out


4
Berater009
02.12.2014 | 22:33 Uhr
3
-3
Berater009 : 
02.12.2014 | 22:33 Uhr
-3
Berater009 : 
@ sefanali
Du musst ja ein besonderer Feingeist sein.
Wenn man dich nicht witzig findet, musst du dich gleich auf die hohe Ebene der persönlichen Beleidigung begeben. Dein Charakter scheint wohl über alle Massen erhaben zu sein.
Bezeichnend für spox ist der positive Zuspruch (Plus) zu deinen Kommentaren.

Was hat ein Anmeldedatum mit Qualität zu tun und wie kannst du dies beurteilen?

Zu Spitzensport sage ich nur so viel: Selbst die 2. Liga sehe ich nur sehr bedingt als Spitzensport. (Oberliga bezeichne ich noch nicht einmal als Leistungssport) Spitzensport wird eigentlich nur auf internationalem hohen Niveau betrieben.
Und noch so viel Herr Schlaumeier: 007 war der Agent (ist nicht schlimm, kann jedem altgedientem spox-Qualitätsuser passieren, ist halt menschlich und du bist es hoffentlich auch)

Unser Diskurs hat hier, unter dem Blog, eigentlich nichts zu suchen!
3
sefanali
02.12.2014 | 19:09 Uhr
5
0
sefanali : Klarstellung
02.12.2014 | 19:09 Uhr
0
sefanali : Klarstellung
Da ich mich hier nun durch fadenscheinige Äußerungen getätigt von einem sog. Berater009 dazu genötigt fühle mich ein weiteres Mal zu äußern, sei zunächst klargestellt, dass ich auch den Gegenblog gelesen habe, bin jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass dies hier keine weitere Erwähnung verdient, genauso wenig wie der aktuell in Rom residierende Gegenpapst (Franziskus) es eigentlich verdient hätte.

Speziell bin ich tatsächlich. Danke euch Der Typ und ausLE. Eine Ente wie mich gibt es tatsächlich nur einmal. Auch wenn (manche würden sagen: mein Freund) Gnanag die reichste Ente der Welt ist, so bin ich doch immer noch diejenige, die es eigentlich verdient hätte an dieser Stelle zu stehen. Mein fabelhafter Humor, meine Schönheit und meine Intelligenz sind nur einige meiner Eigenschaften die man als äußerst "speziell" (hier: überdurchschnittlich) bezeichnen muss.

Nun zu dir Berater009. Wie ich sehe besteht dein "Name" aus zwei Komponenten. Dem gemäß möchte ich auch auf ihn eingehen.
Auf "Berater" möchte ich zuerst eingehen. Es scheint ja in Mode gekommen zu sein, dass sich jeder Hinz und Kunz in der Sportwelt der mal ein paar Jahre in der Oberliga oder höher selbst partizipiert hat als "Berater" bezeichnet. Diese Personen, die zumeist von Tuten und Blasen keine Ahnung haben (obwohl du ja sehr wahrscheinlich zumindest vom zweiten sehr wohl Ahnung hast, sonst hättest du dich ja nicht 25 Jahre um den Spitzensport halten können) werden von Leuten, die dumm genug sind an diese "Berater"fähigkeiten zu glauben, auch noch bezahlt.
"009" ließ mich, zugegeben, zunächst verzweifeln. Dann jedoch habe ich aus der Verbindung deiner kurzen Mitgliedschaft auf Spox erkannt, dass es wohl eine Hommage an die Agenten "009" sein soll, die ja bekanntermaßen wie Fliegen sterben. Damit möchte ich dir keineswegs drohen. Viel mehr möchte ich damit auf die wahrscheinliche Kurzlebigkeit deines Profils anspielen.
PS: Ich hoffe wenigstens ein Paar Leute schmunzeln wenn sie meine Kommentare lesen;)
5
ausLE
MODERATOR
02.12.2014 | 16:27 Uhr
4
0
ausLE : 
02.12.2014 | 16:27 Uhr
0
ausLE : 
Ja, da haste Recht Typ. Für frisch geschlüpfte Küken, die das erste mal das Licht der Welt erblicken, um in der Entensprache zu bleiben, ist das sehr .... wie sagtest Du .... speziell.


4
Der_Typ
02.12.2014 | 16:21 Uhr
5
0
Der_Typ : 
02.12.2014 | 16:21 Uhr
0
Der_Typ : 
@Berater:
Sefanali ist etwas...sagen wir mal...speziell. Das hat aber auch mit dem Enten-Trio hier allgemein zu tun. Du hättest die 3 mal letztes Jahr sehen sollen. Da gab es ein Triell mit den 3 quakenden Daunenkissen.
Also alles halb so wild.
5
Berater009
02.12.2014 | 15:45 Uhr
2
-2
Berater009 : 
02.12.2014 | 15:45 Uhr
-2
Berater009 : 
Dieser Beitrag ist mit Sicherheit nicht die höchste Form eines literarischen Meisterwerkes, aber es ist ganz nett und angenehm zu lesen. Für eine Sportseite und vor allem für spox eine gelungene Unterhaltungsabwechslung, die jedoch während des Lesens mehr Fragen, in Bezug auf die Geschichte, aufwarf, als dass sie eingängig zu genießen war.
Kurzum: Gar nicht mal so schlecht.

Meine Stimme geht an: Dawizzle


@ sefanali
Sollen deine Kommentare lustig sein?
Sie sind es beileibe nicht!
2
Kariro
02.12.2014 | 14:28 Uhr
2
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Kariro : 
02.12.2014 | 14:28 Uhr
0
Kariro : 
Da ich im Bloggen so wie im Blog bewerten eine Erfahrung von gleich Null habe auf welche Kriterien man bei der Bewertung achten muss, bzw. was einen guten Blog von einem sehr guten unterscheidet, aber Blogs immer sehr interessiert lese und auch die Kommentare darunter, schreibe ich einfach mal meine eigene Meinung hierzu (eine Eigene Meinung kann ja nicht falsch sein).

Ich habe den Blog gerne gelesen und werde es heute abend wahrscheinlich nochmals tun. Die Idee des Schreibstils gefällt mir sehr gut und auch die Ausführung finde ich durchaus gelungen. Die Geschichte lässt sich denke ich auch ganz gut auf das eigene Leben übertragen und regt einen an sich selbst zu hinterfragen, ob man denn bei dem was man selbst macht auch wirklich alles gibt.

Fazit: Meine Stimme bekommt mit einem hauchdünnen Vorsprung Dawizzle
2
sefanali
02.12.2014 | 00:14 Uhr
4
0
sefanali : 
02.12.2014 | 00:14 Uhr
0
sefanali : 
Auf Wunsch von Gnanag möchte ich den Inhalt von meinem Kommentar korrigieren.
"Nun zu dir Gnanag du alter Sohn einer Hündin..."
bitte in Zukunft verstehen als:
"Nun zu dir Gnanag du Sohn einer alten Hündin..."
4
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