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NFL @ SPOX


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Von: BearDown91
22.08.2017 | 3963 Aufrufe | 14 Kommentare | 4 Bewertungen Ø 9.3
Season Preview 2017
Chicago Bears
Season Preview: Chicago Bears

Rückblick:

Die letzte Saison der Chicago Bears war vor allem von einem geprägt: Verletzungen. 19 Spieler befanden sich im Laufe der Saison auf der IR, darunter Star Guard Kyle Long, Outside Linebacker Pernell McPhee und Quarterback Jay Cutler. Hinzu kamen 4-Spiele Sperren für Alshon Jeffery und Jerrell Freeman, aufgrund der Einnahme von leistungssteigernden Mitteln. Die hohe Anzahl an Ausfällen wirkte sich natürlich auch auf die Bilanz aus, welche die Bears mit einem enttäuschendem 3-13 Record abschlossen. Eine der wenigen Lichtblicke der Saison war die 2016er Rookie Klasse. Running Back Jordan Howard brach mehre Rookie Franchise Rekorde und überholte mit 1313 Yards Matt Forte bei den meisten Rushing Yards innerhalb einer Rookie Season. Auch Leonard Floyd konnte dank 7 Sacks auf sich aufmerksam machen. Das Highlight seiner ersten Saison war ein Strip Sack gegen Aaron Rodgers mit einer anschließenden Fumble Recovery

in der gegnerischen Endzone für einen Touchdown.

Free Agency:

Nach der 2. Saison unter Head Coach John Fox wurde der Rebuild in der Free Agency 2017 fortgeführt. Dafür wurde Jay Cutler entlassen. Cutler konnte während seiner Zeit in Chicago immer wieder sein Talent andeuten, aber es nie dauerhaft auf den Platz bringen. Dies lässt sich auch anhand seines Records in Chicago (51-51) deutlich ablesen. Der Hauptgrund für seine Entlassung war aber natürlich sein Vertrag welcher ihm bis 2020 126 Millionen Dollar eingebracht hätte. Nun spart Chicago 2017 14 Millionen Dollar an Cap Space. Der zweite große Abgang des Sommers heißt Alshon Jeffery. Der Wide Receiver unterzeichnete ein 9,5 Millionen Dollar Deal über ein Jahr bei den Philadelphia Eagles. Der Verlust eines Spielers dieser Qualität schmerzt natürlich, aber Jeffery verlor in den letzten Wochen den Status als Nummer 1 Receiver an Cameron Meredith. Außerdem konnte Jeffery nicht zeigen, dass er auch ohne Jay Cutler ein dominanter Receiver sein kann. Weitere Abgänge sind der Backup Guard Ted Larsen (Miami), sowie das Quarterback Duo Matt Barkley und Brian Hoyer (beide San Francisco).

Im Gegenzug wurde bereits am ersten Tag Nägel mit Köpfen gemacht und ein neuer Starting Quarterback namens Mike Glennon präsentiert. Der ehemaliga Tampa Bay Buccaneer, welcher die letzten beiden Jahre als Backup von Jameis Winston verbracht hatte, unterschrieb für 3 Jahre und insgesamt 45 Millionen Dollar, wovon aber nur 18,5 Millionen Dollar garantiert sind. Dies mag auf den ersten Blick nach einem zu hohen Preis aussehen, aber der Vertrag ist so aufgebaut dass er bereits nach einem Jahr kostengünstig entlassen werden kann. Der neue Quarterback wurde in den darauffolgenden Tagen mit neuen offensiven Waffen auf der Receiver Position ausgestattet. Die beiden Speedster Markus Wheaton (2 Jahre, 11 Millionen Dollar) und Kendall Wright (1 Jahr, 2 Millionen Dollar) wurden genauso wie der ehemalige Super Bowl Champion Victor Cruz (1 Jahr, 2 Millionen) unter Vertrag genommen.

Für das Running Game wurde außerdem der starke Blocking Tight End Dion Sims ( 3 Jahre, 18 Millionen Dollar) verpflichtet. Auf der anderen Seite des Balles wurde die schwache Secondary erkannt und ausgetauscht. Der ehemalige Starter Tracy Porter wurde nach einer katastrophalen Saison entlassen. Stattdessen investierte man in ein neues Cornerback Duo welches aus Prince Amukamara (1 Jahr, 7 Millionen Dollar) und Marcus Cooper (3 Jahre, 16 Millionen Dollar) bestehen soll. Außerdem holte Ryan Pace mit Quintin Demps (3 Jahre, 13,5 Millionen Dollar) einen Veteranen aus Houston, welcher die junge und unerfahrene Secondary auf und neben dem Platz anführen soll.

Draft 2017:

Round 1, No. 2 overall: Mitchell Trubisky, QB, North Carolina

Round 2, No. 45 overall: Adam Shaheen, TE, Ashland

Round 4, No. 112 overall: Eddie Jackson, S, Alabama

Round 4, No. 119 overall: Tarik Cohen, RB, North Carolina A&T

Round 5, No. 147 overall: Jordan Morgan, OL, Kutztown

Der Draft löste bei vielen Fans und Experten in der gesamten Liga blankes Entsetzen aus. Nur wenige Monate nachdem man mit Mike Glennon einen neuen teuren Quarterback unter Vertrag genommen hatte, tauschte Chicago den 3rd overall Pick, zwei 3rd Round Picks (2017, 2018) und den diesjährigen 4th Round Pick gegen den 2nd overall Pick mit den San Franscico 49ers. An 2. Stelle wählte man anschließend Mitchell Trubisky. Trubisky hat ohne Frage Talent, aber er konnte sich am College nicht gegen Marquise Williams (undraftet 2016) durchsetzten und kann nur eine Saison als Starter an der University of North Carolina vorweisen. In diesem Jahr zeigte er zwar gute Ansätze, welche aber zu inkonstant waren. Nimmt man noch den Fakt hinzu dass der nächste Draft auf der Quarterback Position Spieler besitzt, welche bereits jetzt weiter sind als Mitchell Trubisky, dann ist dieser Preis viel zu hoch. Auch die weiteren Runden verliefen enttäuschend. In der 2. Runde wurde mit Adam Shaheen ein sehr roher Tight End von einem Division II Team namens Ashland Eagles gewählt, welcher noch einige Zeit brauchen wird, bis er sich in der NFL durchsetzen könnte.

Lediglich die Wahl von Safety Eddie Jackson und Running Back Tarik Cohen dürfen als großer Erfolg erwähnt werden. Insgesamt besteht die Möglichkeit dass die ersten beiden Picks gar keine oder nur wenig Spielzeit sehen werden. Durch den Trade hat ein 3-13 Team weitere Picks und gleichzeitig die Chance auf mehre junge Spieler abgegeben. Außerdem wurde der größte Need (Secondary) nur sehr spät und mit einem einzigen Spieler bekämpft. Nimmt man diese ganzen Fakten zusammen, kann man vom schlechtesten Draft seit langem sprechen.

Offense

Quarterback:

In der Offseason 2017 wurde der wichtigste Schritt eines Rebuilds, der Quarterbackwechsel, mit einem bestimmten Plan abgeschlossen. Dieser Plan beinhaltet gleich zwei Quarterbacks, welche die Bears in eine bessere Zukunft führen sollen. Zum einen ist hier Mike Glennon zu nennen. Glennon wurde nach vier Jahren an der NC Sate University im Jahr 2013 von den Tampa Bay Buccaneers in der 3. Runde gezogen. Dort konnte er sich aber nie als Starter festspielen. Trotzdem galt der Pocket Passer wegen dem dünnen Quarterbackmarkts als einer der besten, frei verfügbaren Quarterbacks in der Free Agency. Glennon´s Stärken sind vor allem seine Kombination aus seiner Größe und einem starkem Arm, welcher ihm erlaubt fast jeden Wurf zu treffen.

Der 2. neue Quarterback ist Mitchell Trubisky. Die Bears wählten den ehemaligen Tar Heel bereits an 2. Stelle im diesjährigen Draft. Für viele kam dieser Pick zu früh, da er genauso wie alle anderen Top Quarterbackprospects noch sehr roh, unerfahren und inkonstant ist. Trotzdem besitzt er Merkmale, welche auf eine gute Entwicklung hoffen lassen. Dazu zählen unter anderem gute NFL Körpermaße, eine überdurchschnittliche Athletik und ein gutes Spielverständnis.

Die Rollenverteilung unter den beiden neuen Quarterbacks ist klar. Glennon wird in der gesamten Saison der Starter sein, solange er sich nicht verletzt. Dahinter baut man Trubisky langsam auf. Sobald der Rookie bereit für den Starting Job ist, wird man Glennon entlassen und Trubisky darf sich beweisen. Deswegen gibt es momentan im Training Camp auch kein Quarterback Duell. Glennon darf die Starting Offense leiten, während Trubisky mit dem 3. Team auf dem Platz steht.

Als Backup sicherte man sich zusätzlich Mark Sanchez. Somit verhindert man eine Situation in der Trubisky zu früh Snaps sehen muss, falls sich Mike Glennon verletzt. Außerdem gilt Sanchez als Mentor für den Rookie Quarterback

Running Back:

In einer Saison mit viel Schatten war Jordan Howard einer der wenigen Lichter am Horizont, das auf eine erfolgreichere Zukunft hoffen lässt. Howard eroberte ab Week 3 den Starting Job und stellte mit 1313 Rushing Yards einen Rookie Franchise Record auf. Hinzu kamen sechs Touchdowns sowie sieben 100-Yard Games. Howard begeistert vor allem durch seine exzellente Backcourt Vision, welche ihm erlaubt Lücken in der Defense zu entdecken. Hinzu kommt dass er extrem schwer zu tackeln ist und eigentlich nie nach hinten fällt oder den Ball verliert. Dies lässt sich anhand seines gutem Broken Tackles zu Fumble Verhältnises von 40 1 erkennen. Trotzdem gibt es noch eine Aspekte an denen er Arbeiten muss. Zum einen ist hier seine Geschwindigkeit zu nennen. Howard ist ein Running Back der immer 3-5 Yards pro Run erlaufen kann, aber eher selten für einen langen Lauf zuständig ist. Wenn er mal in das Open Field gelangt, konnten ihn bereits geschlagene Cornerbacks/Safetys noch einholen. Sein größtes Problem ist aber das Passing Game. Howard hat extreme Probleme den Ball zu fangen und schon ein einfacher Screen Pass wird zu einer großen Herausforderung. Wenn er in die Reihe von Elite Running Backs aufsteigen will, muss er diesen Aspekt seines Spiels noch stark verbessern.

Auch Ryan Pace hat diese Probleme erkannt und deswegen in der 4. Runde des diesjährigen Drafts Tarik Cohen verpflichtet. Cohen hat nicht umsonst seinen Spitznamen The Human Joystick. Der MEAC All Time Leading Rusher besitzt die Fähigkeit fast schon unmögliche Cuts zu machen und danach extrem schnell Geschwindigkeit aufzunehmen. Dank seiner großen Hände ist er auch ein starker Catching Back. Insgesamt ergänzen sich Cohen und Howard perfekt und werden sich den Hauptteil der Snaps aufteilen, wobei Howard eher im Running und Cohen im Passing Game eingesetzt wird.

Dahinter bleiben noch maximal 2 Kaderplätze für 3 Spieler. Langford sollte seinen Platz als vielseitiger Running Back sicher haben. Dazu besteht die Möglichkeit, dass Benny Cunningham (ehemaliger Los Angeles Ram) dank seiner Stärke bei den Special Teams den letzten Cut übersteht.

Wide Receiver:

Nach dem Abgang von Alshon Jeffery hat Chicago keinen Nummer 1 Receiver mehr. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass mehrere junge Spieler das Potenzial haben um zu einem zu werden. Dabei sollte man vor allem auf zwei Spieler achten. Cameron Meredith und Kevin White. Die Karrieren der beiden jungen Receiver könnten dabei nicht unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite ist der ehemalige Top 10 Pick Kevin White, der bisher verletzungsbedingt 3 ½ Spiele bestritt und dabei 187 Yards verzeichnen konnte. Auf der anderen Seite steht ein ungedrafteter ehemaliger College Quarterback, welcher sich konstant hinter den großen Namen wie Royal und Jeffery entwickelt hat und im letzten Jahr mit 888 Yards und vier Touchdowns seinen Durchbruch schaffte. Beide Spieler zeichnen sich vor allem mit ihrer Geschwindigkeit und Größe aus, wobei White theoretisch aufgrund besserer Hände sowie mehr Kreativität und Power nach dem Catch der stärkere Receiver sein sollte. In der Realität schaut dies leider anders aus. Während der ehemalige Mountaineer noch mit sich selbst kämpft, konnte Meredith bis jetzt im Training Camp am meisten überzeugen. Dahinter kämpfen eine ganze Reihe von Free Agents um die verbleibenden Rosterspots. Der prominenteste dabei ist wahrscheinlich Victor Cruz.

Der ehemalige New York Giant ist der erfahrenste Receiver im Kader und wirdhöchstwahrscheinlich im Slot oder als Backup für die beiden benannten Talente auflaufen. Dazu dient er als Ansprechpartner für die jungen Mitspieler. Chicago besitzt außerdem mit Kendall Wright und Markus Wheaton zwei sehr schnelle Spieler, welche das Spiel in die Länge ziehen sollten. Wenn sich noch ein weiterer Receiver in das Team spielen will, muss er sich höchstwahrscheinlich durch Special Team Action in Szene setzten. Mögliche Kandidaten wären hier Deonte Thompson (Punt- und Kickoffreturner) oder Josh Bellamy (Stark in Punt sowie Kickoffcoverage). Beide sollten aber nur wenig Spielzeit als Receiver sehen.

Tight End:

Die Tight End Position ist vielleicht die größte Stärke der Bears. Man besitzt mit Zach Miller und Dion Sims sowohl ein starken Catching TE als auch ein starken Blocking TE im Kader. Dabei hat vor allem Miller in den letzten Jahren seinen Wert zeigen können. In den vergangenen beiden Jahren erreichte der ehemalige Jaguar 925 Yards und 9 Touchdowns. Vor allem in der Red Zone ist er mit einer Completion Wahrscheinlichkeit von 73% eine echte Waffe. Leider hat Miller große Verletzungsprobleme welche in bereits über seine ganze Karriere begleiten. Er verpasste insgesamt unglaubliche 70 Spiele in seiner sieben jährigen Karriere (darunter 23 bei den Bears). Im letzten Jahr brach er sich im Spiel gegen die Giants den Fuß, nachdem er auf Jason Pierre Paul´s Fuß gestiegen war. Im Training Camp wird man sehen wie gut sich Miller von dieser Verletzung erholt hat. Falls er sich vor dem Saisonstart noch einmal verletzt, werden die Bears ihren besten Tight End mit ziemlicher Sicherheit entlassen. Der Free Agency Neuzugang Dion Sims wird höchstwahrscheinlich meistens im Running Game eingesetzt, wo er als starker Blocker mit guter Technik Räume für Howard öffnen soll. Aber auch im Passing Game blühte Sims letztes Jahr unter Adam Gase auf und erzielte Career Highs in Receptions und Touchdowns. Er besitzt starke Hände (0 Drops), welche ihn zu einer sicheren Anspielstation machen (74% Completion Percentage). Leider ist er kein Playmaker und seine Produktivität nach dem Catch ist dadurch relativ gering (3,5 YaC). Hinter Sims und Miller besitzen die Bears mit Adam Shaheen noch ein hochtalentiertes Projekt. Shaheen ist ein ehemaliger Basketbalspieler, welcher deswegen ausgezeichnete Körpermaße, eine gute Fußtechnik und starke Hände besitzt. Er spielte allerdings an einem Division II College, gegen schwache und körperlich kleinere Gegner. Deswegen sollte es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis er sich an das hohe NFL Niveau gewöhnt hat. Im Training Camp präsentiert er sich bis jetzt sehr stark und fängt eigentlich alles was in seine Richtung geworfen wird. Sollten die Bears Zach Miller vor Saisonstart entlassen, wird Shaheen schon früher als erwartet eine größere Rolle im Passing Game einnehmen.

Offensive Line:

Die Bears besitzten die vielleicht beste und teuerste Interior Oline der Liga. Die Center Position ist von dem früheren 2nd Round Pick Cody Whitehair besetzt, welcher laut ProFootballFocus.com bereits in seiner Rookie Saison der sechstbeste Center der Liga war. Auf seiner rechten Seite wird der Pro Bowl Guard Josh Sitton auflaufen, Sitton besitzt seine große Stärke im Passing Game wo er bei 468 Snaps nur 6 Quarterback Hurries zu ließ. Somit wechselt er die Seite mit Chicagos besten Offensive Lineman Kyle Long, welcher allerdings die letzten 6 Spiele aufgrund einer Knöchel Verletzung verpasste. Long erholt sich zur Zeit immer noch von der daraus folgenden Operation und nimmt nur eingeschränkt am Training Camp teil. Die Interior Offensive Line bildete letzte Saison den Grundbaustein für das starke Rushing Game der Chicago Bears. Hier sollte man vor allem die starke 100% Erfolgsquote bei Running Plays hinter dem Center bei 3rd oder 4th down mit weniger als 2 Yards to Go für einen Touchdown oder ein neues 1st down erwähnen. Auf den Tackle Position zeigt sich aber leider ein ganz anderes Bild. Sowohl Charles Leno Jr. (Left Tackle) als auch Bobbie Massie (Right Tackle) hatten die gesamte Saison über große Probleme in der Pass Protection. Sie waren zusammengenommen für 73 Quarterback Pressures und 12 Penalty's zuständig.

Defense

Defensive Line:

Die Bears Defense spielt unter Defensive Coordinator Vic Fangio mit einem 3-4 System. Dabei bildet die Front Seven die große Stärke in der Defense. Auf der Position des Nose Tackles wird Eddie Goldman auflaufen. Goldman ist ein ehemaliger Florida State Seminole welcher 2015 in der zweiten Runde von Chicago ausgewählt wurde. Bereits in seiner Rookie Saison übernahm er nach 4 Spielen den Starting Job , entwickelte sich als Run Stopper und erreichte im Passing Game sogar 4,5 Sacks. 2016 konnte er seine gute Rookie Saison leider nicht bestätigen. Aufgrund von Verletzungen machte er nur 6 Spiele, in denen er nie zu 100% fit war. Wenn er auf dem Platz stand wusste er aber durchaus zu gefallen und konnte mit 2,5 Sacks ein Ausrufezeichen setzten. Der Star der Defensive Line ist Akiem Hicks. Hicks zeigte konstant seine Klasse gegen den Run und den Pass. Er beendete die Saison mit starken 7 Sacks und 54 Tackles. Der Defensive End

geht in sein letztes Vertragsjahr und hofft somit auf einen neuen hohen Zahltag. Um den letzten Starter Job werden sich Jaye Howard und Jonathan Bullard streiten. Bullard geht in seine 2. Saison in der NFL und muss sich nach einer enttäuschenden Rookie Saison deutlich steigern (18 Tackles). Howard ist ein Neuzugang von den Kansas City Chiefs, welcher auf dem Feld stark gegen den Run verteidigt. Leider wird auch er von Verletzungssorgen begleitet und verpasste deswegen letzte Saison acht Spiele dank einer Hüftverletzung.

Inside Linebacker:

Die Linebacker Position ist auf dem Papier die größte Stärke der Bears. Man besitzt auf der Inside Linebacker Position mit Danny Trevathan und Jerrell Freeman ein erfahrenes Duo, welches vor allem gegen den Run stark verteidigt. Darüber hinaus ist Freeman ein starker Tackler (Team High 110 Tackles) und Trevathan gut in Coverage. Leider gab es auch hier schwere Verletzungen zu berichten. Der ehemalige Super Bowl Champion riss sich in Week 12 die Patellasehne. Der Heilungsverlauf verläuft zwar besser als erwartet, aber bis jetzt konnte er nur eingeschränkt an Contact sowie Team Drills teilnehmen. Falls Trevathan bis Week 1 noch nicht fit wird, darf Nick Kwiatkoski starten. Kwiatkoski konnte in seiner Rookie Saison vor allem als starker Tackler auffallen. In Coverage war er dagegen sehr überfordert und verursachte somit schon einige Touchdowns.

Outside Linebacker:

Das Starting Duo auf der Outside Linebacker Position sollte Leonard Floyd zusammen mit Pernell McPhee bilden. McPhee ist ein starker Pass Rusher und erzeugte in 2 Jahren bereits 10 Sacks und 38 Quarterback Hurries in 23 Spielen. Floyd dagegen ist das größte defensive Talent im Kader und konnte bereits in seiner Rookie Saison seine Stärke gegen den Pass mit 7 Sacks aufzeigen. Durch sein Spielverständnis sowie die körperliche Voraussetzungen kann er auch gut in Coverage übergehen. Bei ihm sind aber vor allem Gehirnerschütterungen eines großes Problem. In seiner Rookie Saison erlitt Floyd bereits 2 Concussions und von der 2. erholte er sich erst nach zwei Monaten. Die große Anzahl solcher Vorfälle hängt vor allem mit seiner Tackling Technik zusammen. Der ehemalige Georgia Bulldog versucht oft mit den Kopf nach vorne und dem Gesicht nach unten den Gegner zu Fall zu bringen. Dadurch erleidet sein Hinterkopf viel Kontakt

mit dem Gegner. Das Bears Coaching Staff sollte schnell versuchen seine Technik zu verändern, bevor die langfristigen Schäden zu groß werden. Außerdem sollte er noch weiter Versuchen Muskelmasse zuzulegen, auch wenn er bereits nach dieser Offseason 25 Pfund schwerer ist. Weitere Veteranen im Team sind Willie Young (Team High 7,5 Sacks 2016), Sam Acho und Lamarr Houston (8 Sacks 2015). Auch in diesem Bereich stehen die größte Fragezeichen hinter der Gesundheit der Spieler. Allein Floyd, McPhee und Houston verpassten letzte Saison insgesamt 25 Spiele.

Secondary:

Die Secondary darf als das größte Problem der Bears angesehen werden. Chicago erlaubte die 5. meisten Passing Touchdowns und konnte gleichzeitig nur 8 Interceptions verbuchen (Rang 31). Um sich in diesen Bereichen zu verbessern, wurden insgesamt 36,5 Millionen Dollar in neue Starter investiert. Der 32-jährige Quintin Demps wird kommende Saison auf der Strong Safety Positon starten. Demps verbrachte seine letzten 2 Jahre in Houston und verbuchte vergangene Saison 6 Interceptions. Somit bringt der Veteran Erfahrung und Playmaking in das Team. Der 2. Safety Spot werden sich Eddie Jackson und Adrian Amos teilen. Jackson ist ein Rookie von der Alabama University und kann vor allem durch seine Geschwindigkeit und Spielintelligenz überzeugen. Seine großen Probleme liegen im Bereich Toughness und Tackling. Amos durfte die beiden vergangenen Saisons auf der Free Safety Position der Bears starten. Ihm fehlen aber die nötigen Instinkte sowie körperliche Voraussetzungen um zu einem guten FS zu werden. Stattdessen wäre er eigentlich besser als SS an der Line of Scrimmage aufgehoben. Die Hoffnungen bei den Cornerbacks liegen auf Prince Amukamara und Marcus Cooper. Amukamara ist ein guter Coverage Spieler welcher ein gutes Gefühl für den Ball hat.

Leider verpasst er immer wieder die Plays zu Ende zu spielen und lässt somit sichere Interceptions wieder fallen (6 Career Interceptions). Cooper dagegen ist ein großes Projekt. Er erlaubte letzte Saison seinen Gegenspielern 64% der Pässe in ihre Richtung zu fangen (für insgesamt 756 Yards). Cooper wird sich in Training Camp gegen Kyle Fuller behaupten müssen, welcher 2016 aufgrund einer Knieoperation verpasste . Bryce Calahan (PFF 58. CB) und Cre´Von LeBlanc (PFF 59. CB) werden sich die Snaps auf der Nickel Position teilen. Beide konnten letzte Saison trotz fehlender Körpergröße überzeugen.

Players to Watch:

1. Kevin White steht vor einer klassischen Make or Break Saison. White konnte in den letzten beiden Saisons verletzungsbedingt nur 4 Spiele absolvieren. Dabei konnte er vor allem dank eines One Handed Catches gegen Dallas sein Talent andeuten. Nun ist mit Alshon Jeffery´s Abgang die Nummer 1 Wide Receiver Position frei geworden. Trotzdem verzichteten die Bears darauf, einen teuren Wide Receiver per Free Agency und Draft zu verpflichten. Dies kann als klares Zeichen an Kevin White gelten. Sollte er endlich sein Potenzial aus College Tagen abrufen können, hat er gute Chancen der langfristige Nummer 1 Receiver zu werden. Falls er wieder verletzungsbedingt ausfällt oder seine Leistungen nicht auf dem Platz bringt, kann White´s Karriere als Bear schon wieder vorbei sein, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Im Training Camp zeigte White stark schwankende Leistungen. Vor allem sein Selbstvertrauen scheint unter den vielen Verletzungen gelitten zu haben.

2. Es wäre Falsch von Tarik Cohen ähnliche Statistiken wie letztes Jahr von Jordan Howard zu erwarten. Dafür sollte er im Normalfall gar nicht genügend Snaps sehen. Cohen hat aber das Potenzial schon schnell als Receiver und Returner für Highlights zu sorgen. Seine Kombination aus Power, Geschwindigkeit und Körperbeherrschung erlaubt ihm, Gegenspieler mit einer Leichtigkeit ins Leere laufen zu lassen. Während Howard kontinuierlich den Statistikbogen füllen wird, darf Cohen sich als Highlight Maschine einen Namen machen. Damit er aber überhaupt auf den Platz darf, muss er im Training Camp zeigen, dass er auch Pass Protection im Repertoire hat.

3. Auch der 2nd Round Pick des 2015 Drafts steht vor einer wichtigen Saison. Genauso wie White hatte auch Eddie Goldman letzte Saison mit Verletzungen zu kämpfen und beendete die Saison aufgrund einer Knöchelverletzung auf der IR. Insgesamt konnte Goldman nur 34 % der Snaps in seinen ersten beiden Saisons spielen. Wenn er fit war, konnte er aber aufgrund seiner Power und guter Technik überzeugen. Auf 800 Snaps hochgerechnet konnte bereits 10 Sacks verbuchen. Dies ist ein herausragender Wert für einen unerfahrenen Nose Tackle. Nun muss der nächste Schritt für ihn sein, dass er seine guten Leistungen über eine gesamte Saison halten kann. Wenn ihm dies gelingt, wird Chicago in naher Zukunft einen Pro Bowl und All Pro Nose Tackle im Roster haben.

Ausblick:

Die positive Entwicklung in manchen Mannschaftsteilen, kann leider nicht über die Gesamtsituation hinwegtäuschen. Chicago fehlt auf vielen Skill Positionen die nötige Erfahrung und Qualität um in der NFC North anzugreifen. Zwar hat man mit beispielsweise Trubisky und White Spieler im Kader, welche langfristig gute Starter werden können, aber momentan stehen noch viele Fragezeichen hinter den wichtigsten Positionen (Quarterback, Wide Receiver, Safety. Cornerback). Die Saison sollte unabhängig vom Record schon als Erfolg gelten, wenn sich klare langfristige Starter auf den benannten Positionen etablieren und wenn Mitchell Trubisky keinen einzigen Snap sehen muss. Außerdem wäre es eine positive Abwechslung, wenn mal nicht ein Großteil der Starter verletzungsbedingt ausfällt. Der Spielplan meint es mit den Bears in diesem Jahr nicht so gut und bereits in den ersten vier Wochen stehen Duelle mit Atlanta und Pittsburgh sowie eine Reise nach Wisconsin an. Deswegen ist es keine Überraschung wenn man bereits nach dem ersten Monat mit einem 0-4 Record da steht. In der weiteren Saison spielt Chicago neben den Divisionsduellen, noch gegen die AFC North, die NFC South und gegen San Francisco sowie in Philadelphia. Insgesamt erwarte ich ein 4-12 Record mit möglichen Siegen gegen Cleveland, San Francisco und Baltimore. Außerdem ist ein Divisionsieg immer im Bereich des Möglichen.

Mögliche Pro Bowl Kandidaten sind Jordan Howard, die gesamte Interior Offensive Line (Long, Whitehair, Sitton) und der Outside Linebacker Leonard Floyd.

KOMMENTARE
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Chicabears
25.08.2017 | 14:43 Uhr
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Chicabears : 
25.08.2017 | 14:43 Uhr
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Chicabears : 
Petzie. Wenn du dir mal die vergangenen Jahre so anguckst dann wirst du feststellen, dass die Bears relativ viele schlechte Spieler in den ersten Runden picken. Pace macht da einen eindeutig besseren Job als seine Vorgänger (wenn man jetzt mal von White absieht, aber das Verletzungspech von dem kann man ihm nun auch nicht anlasten) da ist es doch relativ WURSCHT ob man (wenn man ihn denn unbedingt um jeden Preis haben will) ein paar Picks abgibt um ihn zu bekommen. Ein anderer GM hätte die Picks sowieso verschleudert. Ist aber nur meine Meinung..
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BearDown91
24.08.2017 | 17:50 Uhr
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BearDown91 : 
24.08.2017 | 17:50 Uhr
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BearDown91 : 
"ein anderes Team wäre auch nicht hochgegangen"

Das könnte so sein, muss aber nicht.

Die Bears hatten selbst genügend Angebote für ihren Pick. Teilweise von Teams, bei denen sie davon ausgegangen sind, dass die für einen QB (wahrscheinlich Trubisky) hochkommen wollten. Wenn diese Teams die Bears anrufen, rufen sie vermutlich auch die 49ers an (was sowohl John Lynch als auch Peter in seinem Artikel aus dem Draft Room bestätigt haben). Dazu passende Gerüchte aus der Liga haben die Bears im FO auch gehört.

In jedem Fall sind die Bears nicht an 2, weil sie von den 49ers in irgendwas reingequatscht wurden, sondern weil sie Trubisky um keinen Preis verpassen wollten. Es könnte sein, dass die Bears Trubisky auch noch an 3 hätten ziehen können. Allein das Risiko, dass es nicht so kommt, war ihnen zu groß.

Den Trade an sich kann man gerne kritisieren. Das macht Josh Sunderbruch, der den Artikel über den Trade Value geschrieben hat, auch. Aber bitte nicht damit, dass die Bears nicht wussten was sie tun oder über den Tisch gezogen wurden.
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Petzie
MODERATOR
24.08.2017 | 17:17 Uhr
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Petzie : 
24.08.2017 | 17:17 Uhr
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Petzie : 
mir gehts gar nicht um die Trade Value Chart, mir gehts allgemein darum, dass man gar nicht hätte hochgehen müssen, die Niners hätten Truby sowieso nicht genommen und ein anderes Team wäre auch nicht hochgegangen, das waren mMn nur Nebelkerzen um die Bears dazu zu bringen ein Angebot für den Uptrade zu machen. Man hätte Truby auch ohne Uptrade bekommen
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BearDown91
24.08.2017 | 12:59 Uhr
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BearDown91 : 
24.08.2017 | 12:59 Uhr
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BearDown91 : 
"Da haben euch die Niners ordentlich abgezockt"

Dass sich dieser Unsinn immer noch hält

https://www.windycitygridiron.com/2017/4/28/15470238/2017-nfl-draft-mitch-trubisky-trade-nobody-got-ripped-off-chicago-bears-value-mock
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Petzie
MODERATOR
24.08.2017 | 12:13 Uhr
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Petzie : 
24.08.2017 | 12:13 Uhr
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Petzie : 
Danke für die Preview, Clemson. Insgesamt gelungene Arbeit und mMn auch sehr realistisch geschrieben, ohne Fanbrille.

Bei der Verpflichtung von Glennon gab es damals schon genug Skepsis, diese scheint sich ja mittlerweile bewahrheitet zu haben. Ob es ihm mental vllt doch mehr zugesetzt hat als er zugeben würde, dass man trotz seiner Verpflichtung dann noch Truby geholt hat? Möglich ist es. Die Offseason allgemein fand ich ziemlich schlecht, Glennon für 15 Mio ist einfach viel zu teuer, auch wenn man ihn nach der Saison günstig cutten kann, dazu der (mMn) absolute Bullshit-Uptrade für Truby. Da haben euch die Niners ordentlich abgezockt

Offensiv erwarte ich nicht viel mehr als letztes Jahr, defensiv könnte eine leichte Steigerung möglich sein, mehr als 4 Siege traue ich euch aber nicht unbedingt zu, dafür ist mir das Roster immernoch zu untalentiert und die Fragezeichen auf QB sind zu groß. Der Schedule ist auch nicht gerade sehr einfach, die Browns, Eagles und Niners sind im Aufwind, Siege sind hier sicher möglich, aber ebenso kann man diese Spiele auch verlieren.

Ich denke für Fox könnte es die letzte Saison als HC der Bears sein
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BearDown91
23.08.2017 | 13:23 Uhr
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BearDown91 : 
23.08.2017 | 13:23 Uhr
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BearDown91 : 
Das mit der Box sehe ich gar nicht so problematisch. Loggains lässt relativ viele 3 Receiver Sets spielen, egal ob das jetzt WR oder TE sind. Dadurch werden Defenses auseinander gezogen und können die Box nicht so häufig zustellen.

Im Blocking Scheme der Bears sind die OT's gar nicht so wichtig. Sie müssen ihre Duelle nicht gewinnen, sondern den Pressure nur nach außen ableiten, damit der QB in die Pocket hochgehen kann (auch ein Grund warum Leno und Massie so viele Pressures von PFF angerechnet kriegen). Da Hoyer und Barkley damit klargekommen sind, sollte auch Glennon das schaffen.

Glennon ist auch nicht so unathletisch, wie es häufig aussieht. Allein durch seine Größe sieht es immer so als ob er sich gleich die Beine bricht, aber Glennon kann durchaus vernünftig bei Play Action und Bootlegs funktionieren. Das hat er in Tampa Bay gezeigt.

Glennon wird keine Spiele gewinnen. Dazu wurde er aber auch nicht geholt. Er soll die Spiele nur nicht verlieren. Das heißt, wenn er seine TO's abstellt, hat er seine Aufgabe schon erfüllt.
Da macht die Preseason bisher zwar keine Hoffnung, aber unmöglich ist es auch nicht.

Trotzdem hätte Kaep geholt werden sollen, dann hätten wir diese Probleme jetzt nicht.
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DK21
23.08.2017 | 12:49 Uhr
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DK21 : 
23.08.2017 | 12:49 Uhr
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DK21 : 
Wenn unser Pass Spiel nicht klappt und danach sieht es momentan aus, werden sich unsere Gegner auf unser run Game konzentrieren und die Box zu machen, daher weiß ich nicht ob Howard nochmal so viele yards erlaufen kann.

Meiner Meinung ist Glennon eine klare Fehlentscheidung des FO, man hätte von anfang an einen eher Mobilien QB holen müssen. Wir werden bestimmt wie unter trestman viele HB/WR Screens sehen, generell viele kurze Pässe, damit Glennon den Ball schnell losbekommt. Ist vielleicht unfair Glennon Gegenüber aber er passt meiner Meinung nicht in unser Offense Scheme, dafür sind unsere Tackles zu Schwach um ihm die Sicherheit in der Pocket zu geben. Wie wollen wir so, viele Punkte auf die Anzeigetafel bringen ? Und die brauchen wir um zu gewinnnen, deshalb wird es ähnlich laufen wie letzte Saison, knappe Spiele die am Ende gegen uns laufen.


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BearDown91
23.08.2017 | 10:21 Uhr
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BearDown91 : 
23.08.2017 | 10:21 Uhr
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BearDown91 : 
Howard sollte seine Leistung aus der Vorsaison definitiv bestätigen können. Es kann natürlich sein, dass er durch Cohen weniger Targets im Passspiel hat, er wird aber keine Saison wie Gurley haben.

Im Gegensatz zu den Rams haben die Bears eine gute O-Line und Howard muss sich nicht jeden Yard selbst erkämpfen. Dazu hat sich Howard in der Offseason einer Augen-OP unterzogen, wodurch er jetzt alles auf dem Feld sehen kann, was ihm wohl vor allem beim Fangen von Pässen helfen soll.

1000+ Rushing Yards sind da auf jeden Fall wieder drin. Die Bears Offense sollte eigentlich auch allgemein stärker auf den Run setzen. Wenn die Top-RB's wie McCoy, Bell und Johnson schon weg sind, ist Howard eine gute Alternative.
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OKC_Panthers
23.08.2017 | 09:35 Uhr
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23.08.2017 | 09:35 Uhr
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Was erwartet ihr von Howard diese Saison? Bin am überlegen ihn bei Fantasy zu nehmen, aber bin irgendwie skeptisch und habe Angst das es ähnlich wie bei Gurley ablaufen könnte.
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BearDown91
23.08.2017 | 09:21 Uhr
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BearDown91 : 
23.08.2017 | 09:21 Uhr
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BearDown91 : 
Ich muss sagen, ich seh das alles gar nicht so negativ. Die bisherige Preseason ist doch deutlich besser als letztes Jahr. Da konnte die Offense den Ball überhaupt nicht bewegen und die Special Teams waren nicht viel bessser.

Natürlich muss sich Glennon deutlich steigern und aufhören den Ball zum Gegner zu werfen und der Schedule sollte auch nicht der einfachste sein.

Aber die Front Seven zeigt, dass sie eine der besseren in der Liga sein sollte und die Secondary ist zwar weit entfernt davon gut zu sein, aber immer noch besser als letztes Jahr. Die Coverage und Return Teams zeigen bisher auch ansprechende Leistungen.

Da man auch nicht unbedingt davon ausgehen kann, dass sich das historische Verletzungspech aus der Vorsaison wiederholt, sollten doch mehr als 3 Siege drin sein.

Im Endeffekt wird wohl leider dann doch das Quarterbackplay, und damit die gesamte offensive Leistung, der limitierende Faktor sein. Von daher kann es natürlich auch sein, dass die Bears nur auf 3 Siege kommen.
Wenn die Bears dann am Ende trotzdem auf 5 oder 6 Siege kommen sollten und sich die jungen Spieler weiterentwickeln, muss und sollte die Saison schon als Erfolg gesehen werden.
Klar ist aber auch, dass die Bears ohne weiteres auch 0-5/0-6 starten können und dann aufpassen müssen, dass das Team nicht die Köpfe hängen lässt und alles unkontrolliert bergab geht.
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Neueste Kommentare
iluap_tknas
Artikel:
Hat noch niemand darauf hingewiesen, dass die Bayern RR doch sowieso nie wol
02.05.2024, 10:30 Uhr - 131 Kommentare
MandMs
Artikel:
Klingt so ein bisschen nach Realitätsverweigerung der DDR-Staatsführung kurz
02.05.2024, 10:26 Uhr - 5 Kommentare
finale99
Artikel:
Die kriegsmetapher von ausländischen Zeitungen ist gefühlt weniger geworden
02.05.2024, 10:25 Uhr - 2 Kommentare
BundesBabo23
Artikel:
Es gibt in der NBA 450 Rosterplätze, wenn ein Spieler 2 - 3 Jahre die Wahl h
02.05.2024, 10:25 Uhr - 96 Kommentare
finale99
Artikel:
Wieso erwägt der bvb eventuell nicht mit Hummels zu verlängern? Der Typ ist
02.05.2024, 10:23 Uhr - 4 Kommentare
mustrum
Artikel:
dann machens halt ribery und klose. beide gleichberechtigt ausser wenn riber
02.05.2024, 10:20 Uhr - 19 Kommentare
KliroMose
Artikel:
Dortmund wurde in der CL auch oft verpfiffen mit irgendwelchen Elfmetern und
02.05.2024, 10:20 Uhr - 40 Kommentare
Kenta
Artikel:
Dass Paris da in einer Szene 2x den Pfosten trifft und einmal mit dem Kopf d
02.05.2024, 10:12 Uhr - 47 Kommentare
Martgore
Artikel:
@siggifreud Möller ? Alle Titel ?
02.05.2024, 10:04 Uhr - 9 Kommentare
Chris23
Artikel:
@ob och sehe das nicht als vorteil, in deinen Beispiel wäre es egal wann ihr
02.05.2024, 10:02 Uhr - 6 Kommentare