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München, Sonntag 25.04.


So richtig daran erinnern kann ich mich nicht mehr, doch als um 7.30 Uhr morgens plötzlich das Kamerateam ins Zimmer gestürmt kam und die Vorhänge aufriss, um uns dann zu interviewen, dachte ich nur ich müsste sterben.
Erstaunlicherweise habe ich sogar ein ganz gutes Interview rausgehauen, obwohl ich noch im Halbschlaf war. Dumm nur, dass Steffen und Ich dann aber den neuen Treffpunkt, den uns das Kamerateam mitgeteilt hatte, nicht mitbekommen haben. Wir tauchten erst um 9 Uhr auf und mussten uns den unangenehmen Fragen des Kamerateams stellen, weil wir eigentlich bereits um 8.30 Uhr erwartet wurden..
So ist das, wenn man prominent ist.

Wir wären ja nicht als Fußballfanatiker im Kempinsky Hotel, wenn wir nicht auch den Doppelpass sehen würden. Dem war dann auch so.
Auf VIP-Plätzen wurden wir hinter Wonti auf die roten Sessel gesetzt und konnten fortan minütlich in die Kamera winken und Mama grüßen.



Nach der Sendung schossen unsere BVB-Fans natürlich noch Fotos mit Michael Zorc und der Co-Kommentator des Stammtisches, Oliver Schwesinger, gesellte sich zu unserer Gruppe, um unsere Videos, die wir in der Allianz Arena gedreht hatten, anzusehen und zu bewerten.
Nachdem er uns noch ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben hatte, wartete auf uns die letzte Challenge: Ein Interview mit Oliver Schwesinger.



Dabei mussten wir uns zwei Fragen ausdenken. Eine Frage sollte dabei Bezug nehmen auf den Beruf als Journalist, die andere Frage sollte sich um die Weltmeisterschaft drehen.
Oliver, wie er sich uns unmittelbar vorstellte, stellte sich geduldig unseren Fragen und war sehr nett.
Sportjournalist halt.
So sind sie.



Danach war tatsächlich schon alles fast am Ende.
Wir sprachen alle noch einmal einzeln mit den jeweiligen Redakteuren von Spox bzw. Sport1 über unsere Eindrücke vom Wochenende sowie unsere Vorstellungen und Ziele.
Am Ende versammelten wir uns wieder in der Lounge, wo jeder noch einmal eine kleine Dankesrede hielt. Jeder bedankte sich bei jedem, weil einfach alle Menschen gut miteinander funktioniert haben und sich wohl jeder mochte.
Nach den immer wieder ertönenden ATZLER-Sprechhören, die sich auf Manuel Atzler, einen der Hauptorganisatoren und Kultfiguren des Wochenendes bezogen, teilte der Mitarbeiter von Sony Ericsson dann auch noch mit, dass wir unsere Vivaz-Handys vom Wochenende zwar abgeben müssten, dennoch neue zugeschickt bekämen.
So als Sahnehäubchen.
Auf die große Torte.
Und sowieso.

Unvergessen.



Danke für alles!


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