20 Stunden, 1 Mega-Stau, 1100km, 1 Tor, 1 Sieg, Spitzenreiter, 1 Fahrer und 1fach geil!
Besser kann man eigentlich nicht beschreiben, wie der gestrige Tag gelaufen ist.
Aus Berlin heraus starten drei Verrückte die Mission Spitzenreiter und wir wie inzwischen alle wissen, ist diese Mission geglückt.
Aber zurück zum Anfang.
Irgendwie ist das doch aktuell alles etwas unheimlich.
UNGESCHLAGEN in der Liga, im POKAL stehen wir im Achtelfinale und das alles in Verbindung mit unserem geliebten 1.FC KÖLN. Herrlisch!
Mit einem gewissen Lächeln im Gesicht starten wir also unsere Tour. Kölsch und kölsche Musik halten uns die gesamte Fahrt über natürlich bei Laune. Zwischenfälle konnten auf dem Hinweg nicht festgestellt werden oder wir haben sie inzwischen vergessen
Das wir aufgrund einer fahrerischen Meisterleistung noch das Glück hatten, Fabo´s Mutter zum Geburtstag zu gratulieren , sollte hier kurz eine Erwähnung finden, jetzt reichts aber auch. Weiter gehts.
Zwei Stunden vor Spielbeginn erreichen wir schon Aalen(nicht in Westfalen!!!). Das Stadion ist zwar nicht wirklich ein Highlight, aber unsere Mission ist ja eine andere. Also rein in die Stehplätze und Farbe bekennen. Come on EffZeh!
90 Minuten später, einem Traumpass von Halfar auf Risse und dem daraus resultierendem verdienten 1-0, einer bebenden Tribüne, einem alkoholfreiem Bier(keine Ahnung,wie man so etwas nur kaufen konnte), einem durchschnittlichem Spiel und einem verdienten Sieg. Gibt es eigentlich nur noch eins zu sagen:
SPITZENREITER, SPITZENREITER HEY HEY!!!
Mission erfolgreich abgeschlossen.
So fühlte es sich also an, wenn man Tabellenführer ist. Ich könnte mich daran gewöhnen. Herrlisch!
Also wieder weg aus der Provinz und auf zur nächsten Flüssigkeitsaufnahmestelle, da unser gut gekühlter Vorrat an leckeren Kölsch sich dem Ende neigt. Immerhin liegen noch 550km vor uns.
Aber mit der richtigen Musik,den richtigen Getränken und diesem Grinsen, welches man momentan einfach nicht aus dem Gesicht bekommt, schaffen wir auch diese Strecke ohne besondere Vorkommnisse. Das Fabo ein kurzes Nickerchen auf dem Rückweg eingelegt hat, werde ich hier jetzt mal besser nicht erwähnen
Nach unzähligen SPITZENREITER, SPITZENREITRER HEY HEY!!! erreichen wir morgens gegen 4:30 wieder die Hauptstadt. Ein Dank, geht an unseren Spitzenfahrer Sebastian, der uns alle sicher nach Hause gebracht hat. Jetzt erst mal nen bisschen schlafen.
Heute morgen noch mal auf die Tabelle geschaut, und da ist es wieder, dieses schöne JEFÖHL.
SPITZENREITER, SPITZENREITRER HEY HEY!!!