25.11.2012 um 12:49 Uhr
Winter is coming, FC Bayern.
Es war schon im Vornherein klar: dies sollte keine leichte Saison für den FC Bayern München werden. Die beiden Saisons davor hatten die Symptome des Niedergangs nur zu deutlich aufgezeigt. In keiner der beiden Saisons, und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, KEINER der beiden Saison wurde man Meister. Genausowenig holte man den international anerkannten DFB-Pokal, wo man 2010 noch den SV Werder Bremen demontierte. Und Champions League, werte Freunde der Sonne, zweimal Finale. Aber hat man sie gewonnen? Nein.
Dass es jedoch nach solchen widerlich schlechten Saisons nahtlos so weitergehen würde, konnte man leider nicht prognostizieren. Als Auftakt gegen den Aufsteiger Greuther Fürth ein 0:3, da hätte man auch mal mehr erwarten können will man meinen. Der zweite Spieltag sprach dann schon eine deutlichere Sprache: Beim 6:1 Heimsieg gegen den VFB Stuttgart setzte es das erste Gegentor der Saison, dies bereits im 2. Spiel der noch jungen Saison. Die Medien waren geschockt..oder doch eher geblendet? Denn sie priesen die Tormaschinerie des Rekordmeisters. Doch der schleichende Negativtrend setzte sich direkt im nächsten Spiel gegen Mainz fort: 3:1 Sieg und direkt das nächste Gegentor. Auch in der Königsklasse kam man beim FC Valencia nicht weiter: das 2:1 bedeutete zwar drei Zähler für den FCB, aber wieder konnte man nicht ohne Gegentor überzeugen. Die ersten Stimmen wurden laut von der "Schießbude FC Bayern". Die nächsten beiden Bundesligapartien gegen Schalke und Bremen ächzte man sich mit einem 2:0 und 3:0 über den Platz. Personaltechnisch war die Lage angespannt: Gomez fehlte schon länger, worüber auch die Tordifferenz von 19:2 nach sechs Spielen nicht mehr hinwegtäuschen konnte. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Die Auswärtspartie bei Bate Borisov wurde sang und klanglos mit 3:1 verloren. Die letzte 3:1 Niederlage kassierte man zuletzt in Gladbach Anfang des Jahres 2012, und wie wir alle wissen: Meister wurde nicht der FC Bayern in dieser Saison. Nach diesem Ergebnis stand man in der Königsklasse auf Platz 3, der immerhin noch die Berechtigung zur EuropaLeague bildete. In der Bundesliga schluderte man sich zu einem 2:0 Sieg gegen Hoffenheim, die mit sieben Punkten aus sieben Spielen wohl auch keine größere Gefahr ausstrahlte. Auch der Aufsteiger Düsseldorf konnte noch relativ souverän mit 5:0 besiegt werden. Die Medien waren derzeit schier am Rotieren vor Euphorie, man schwafelte vom besten Saisonstart und einem Durchmarsch. Dabei sprachen die Gegentore in Bundesliga und ChampionsLeague, als auch immer wiederkehrende Ausfälle von absolut unersetzbaren Spielern wie Robben, Ribery, Gomez, Schweinsteiger, Badstuber und Alaba eine ganz andere Sprache.
Auch ein gutgemeinter 1:0 Auswärtssieg bei Lille konnte die mannschaftlichen Defizite des FCB nicht verbergen. Danach kam der Punkt, an dem zumindest einige Journalisten die fatale Lage der Bayern erkannten: ich sage nur ein Wort: Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen. Ein Doppelpack Gegentore in der Allianz Arena, das hatte es gefühlt seit Ali Daei nicht mehr gegeben. Die Saat der Herbstdepression war gesäht. Das ehemals weiße Ballett kränkelte sich mit insgesamt 15:1 Toren durch die nächsten vier Partien, wobei die Abwehr beim Gegentreffer von Kalou (Lille) auch nur zusehen konnte. Doch für den FC Bayern lief es längst nicht so locker flockig, wie einige (Rosa)Rot-Brillenträger es gerne hätten. Es folgten zwei Unentschieden in Folge, gegen Nürnberg in der Liga. und anschließend reichten Valencia zehn Mann, um ein 1:1 zu erreichen. Spätestens hier merkten auch die letzten Fachjournalisten, dass hier nichts so rund lief, wie man es gerne beschwor. Rummenigge, seines Zeichens Sportexperte und Fussballmathematiker, schlug die Alarmglocke nach zwei Punkten in zwei Spielen. Allerdings scheint er noch an das Gute im Menschen zu glauben, denn nach dem Augenwischerei-Resultat des 5:0 gegen Hannover sprach er von einer "Reaktion", die er innerhalb der Mannschaft erkannt haben will. Bleibt die Frage: "Reaktion"?? wann kommt die "Erkenntnis", FC Bayern?
Dass es jedoch nach solchen widerlich schlechten Saisons nahtlos so weitergehen würde, konnte man leider nicht prognostizieren. Als Auftakt gegen den Aufsteiger Greuther Fürth ein 0:3, da hätte man auch mal mehr erwarten können will man meinen. Der zweite Spieltag sprach dann schon eine deutlichere Sprache: Beim 6:1 Heimsieg gegen den VFB Stuttgart setzte es das erste Gegentor der Saison, dies bereits im 2. Spiel der noch jungen Saison. Die Medien waren geschockt..oder doch eher geblendet? Denn sie priesen die Tormaschinerie des Rekordmeisters. Doch der schleichende Negativtrend setzte sich direkt im nächsten Spiel gegen Mainz fort: 3:1 Sieg und direkt das nächste Gegentor. Auch in der Königsklasse kam man beim FC Valencia nicht weiter: das 2:1 bedeutete zwar drei Zähler für den FCB, aber wieder konnte man nicht ohne Gegentor überzeugen. Die ersten Stimmen wurden laut von der "Schießbude FC Bayern". Die nächsten beiden Bundesligapartien gegen Schalke und Bremen ächzte man sich mit einem 2:0 und 3:0 über den Platz. Personaltechnisch war die Lage angespannt: Gomez fehlte schon länger, worüber auch die Tordifferenz von 19:2 nach sechs Spielen nicht mehr hinwegtäuschen konnte. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Die Auswärtspartie bei Bate Borisov wurde sang und klanglos mit 3:1 verloren. Die letzte 3:1 Niederlage kassierte man zuletzt in Gladbach Anfang des Jahres 2012, und wie wir alle wissen: Meister wurde nicht der FC Bayern in dieser Saison. Nach diesem Ergebnis stand man in der Königsklasse auf Platz 3, der immerhin noch die Berechtigung zur EuropaLeague bildete. In der Bundesliga schluderte man sich zu einem 2:0 Sieg gegen Hoffenheim, die mit sieben Punkten aus sieben Spielen wohl auch keine größere Gefahr ausstrahlte. Auch der Aufsteiger Düsseldorf konnte noch relativ souverän mit 5:0 besiegt werden. Die Medien waren derzeit schier am Rotieren vor Euphorie, man schwafelte vom besten Saisonstart und einem Durchmarsch. Dabei sprachen die Gegentore in Bundesliga und ChampionsLeague, als auch immer wiederkehrende Ausfälle von absolut unersetzbaren Spielern wie Robben, Ribery, Gomez, Schweinsteiger, Badstuber und Alaba eine ganz andere Sprache.
Auch ein gutgemeinter 1:0 Auswärtssieg bei Lille konnte die mannschaftlichen Defizite des FCB nicht verbergen. Danach kam der Punkt, an dem zumindest einige Journalisten die fatale Lage der Bayern erkannten: ich sage nur ein Wort: Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen. Ein Doppelpack Gegentore in der Allianz Arena, das hatte es gefühlt seit Ali Daei nicht mehr gegeben. Die Saat der Herbstdepression war gesäht. Das ehemals weiße Ballett kränkelte sich mit insgesamt 15:1 Toren durch die nächsten vier Partien, wobei die Abwehr beim Gegentreffer von Kalou (Lille) auch nur zusehen konnte. Doch für den FC Bayern lief es längst nicht so locker flockig, wie einige (Rosa)Rot-Brillenträger es gerne hätten. Es folgten zwei Unentschieden in Folge, gegen Nürnberg in der Liga. und anschließend reichten Valencia zehn Mann, um ein 1:1 zu erreichen. Spätestens hier merkten auch die letzten Fachjournalisten, dass hier nichts so rund lief, wie man es gerne beschwor. Rummenigge, seines Zeichens Sportexperte und Fussballmathematiker, schlug die Alarmglocke nach zwei Punkten in zwei Spielen. Allerdings scheint er noch an das Gute im Menschen zu glauben, denn nach dem Augenwischerei-Resultat des 5:0 gegen Hannover sprach er von einer "Reaktion", die er innerhalb der Mannschaft erkannt haben will. Bleibt die Frage: "Reaktion"?? wann kommt die "Erkenntnis", FC Bayern?
Aufrufe: 1195 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 0 | Erstellt:25.11.2012
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