15.08.2011 um 17:16 Uhr
Wie weit ist Real?
Karim Benzema bittet Eric Abidal auf der rechten Bahn zum Tänzchen. Franzose gegen Franzose. Der Stürmer von Real behält die Ruhe legt den Ball quer auf die neue Nummer zehn Mesut Özil und der versenkt die Murmel eiskalt zum 1:0 für Real Madrid gegen den FC Barcelona.
13 Minuten waren gespielt und dem Zuschauer vor dem TV-Gerät drängte sich die Frage auf: "Sehe ich hier richtig?"
Real wirkte spielfreudiger und aggressiver in den Zweikämpfen. Von Beginn an waren die Madrilenen dem "Erzfeind" aus Barcelona überlegen.
Die Passmaschine des FC Barcelona fand an diesem vernieselten Sonntag im Bernabeu nicht statt und erst recht keinen Weg durch die Hintermannschaft des Heimteams.
Ein ums andere Mal fiel vor allem Eric Abidal mit verrückten Sololäufen ins Nichts oder mit Pässen in die leere des Raums negativ auf.
Auf Seiten Madridas räumte dagegen Sami Khedira gut auf vor der Abwehr. Xabi Alonso hatte Andres Iniesta gut im Griff und vorne wirbelten mit Cristiano Ronaldo, Mesut Özil und Karim Benzema drei Edeltechniker.
Doch wieso reichte es nur zu einem Unentschieden?
In Madrird darf beruhigt zur Kenntnis genommen werden, dass die Mannschaft einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gegangen ist. Das Spiel zeigte, dass die Mourinho-Elf Barca nun nicht nur physisch, sondern auch spielerisch gefährlich werden kann.
Dieses Unentschieden zeigt aber zum Leidwesen der vielen Madrid-Anhänger nicht das wahre Verhältnis zwischen beiden Teams.
Während Mourinho auf eine eingespielte und austrainierte, mit Superstars gespickte Mannschaft setzte,vertraute Pep Guardiola einer besseren B-Elf. Pique, Puyol, Xavi, Pedro, Busquets. Allein fünf Weltmeister standen nicht in der Startelf des FC Barcelona.
Man kann nun anfügen: "Aber zwei von ihnen wurden eingewechselt" - doch jeder weiß, dass dies kein wirklich zählendes Argument sein kann.
Gerade im Mittelfeld, dem Herzen jeder Mannschaft, ist der FC Barcelona dem Konkurrent aus Madrid um einiges überlegen.
Xavi, Ininesta und Busquets sind einfach die absolute Spitze auf ihren Positionen. Ihre Ballsicherheit, Passfertigkeit und Zweikampfstärke sucht weiterhin seines Gleichen.
Madrid ist momentan eben doch nur die zweitbeste Mannschaft der Welt. Und wie heißt es so schön im Volksmund: "Kannst du tanzen? Dann tanz ab!"
13 Minuten waren gespielt und dem Zuschauer vor dem TV-Gerät drängte sich die Frage auf: "Sehe ich hier richtig?"
Real wirkte spielfreudiger und aggressiver in den Zweikämpfen. Von Beginn an waren die Madrilenen dem "Erzfeind" aus Barcelona überlegen.
Die Passmaschine des FC Barcelona fand an diesem vernieselten Sonntag im Bernabeu nicht statt und erst recht keinen Weg durch die Hintermannschaft des Heimteams.
Ein ums andere Mal fiel vor allem Eric Abidal mit verrückten Sololäufen ins Nichts oder mit Pässen in die leere des Raums negativ auf.
Auf Seiten Madridas räumte dagegen Sami Khedira gut auf vor der Abwehr. Xabi Alonso hatte Andres Iniesta gut im Griff und vorne wirbelten mit Cristiano Ronaldo, Mesut Özil und Karim Benzema drei Edeltechniker.
Doch wieso reichte es nur zu einem Unentschieden?
In Madrird darf beruhigt zur Kenntnis genommen werden, dass die Mannschaft einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gegangen ist. Das Spiel zeigte, dass die Mourinho-Elf Barca nun nicht nur physisch, sondern auch spielerisch gefährlich werden kann.
Dieses Unentschieden zeigt aber zum Leidwesen der vielen Madrid-Anhänger nicht das wahre Verhältnis zwischen beiden Teams.
Während Mourinho auf eine eingespielte und austrainierte, mit Superstars gespickte Mannschaft setzte,vertraute Pep Guardiola einer besseren B-Elf. Pique, Puyol, Xavi, Pedro, Busquets. Allein fünf Weltmeister standen nicht in der Startelf des FC Barcelona.
Man kann nun anfügen: "Aber zwei von ihnen wurden eingewechselt" - doch jeder weiß, dass dies kein wirklich zählendes Argument sein kann.
Gerade im Mittelfeld, dem Herzen jeder Mannschaft, ist der FC Barcelona dem Konkurrent aus Madrid um einiges überlegen.
Xavi, Ininesta und Busquets sind einfach die absolute Spitze auf ihren Positionen. Ihre Ballsicherheit, Passfertigkeit und Zweikampfstärke sucht weiterhin seines Gleichen.
Madrid ist momentan eben doch nur die zweitbeste Mannschaft der Welt. Und wie heißt es so schön im Volksmund: "Kannst du tanzen? Dann tanz ab!"
Aufrufe: 1104 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 2 | Erstellt:15.08.2011
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