Is it my brother? Da da da! Who is it?

Na wer schon? Ich natürlich! Bin ja nicht umsonst „The only one". Darüber hinaus hab ich auch noch die Kokosnuss geklaut und an der Uhr gedreht. Wenn ich ein Paar Schuhe wäre, dann nur für Einbeinige! Ihr ganzen special ones könnt mir eh gestohlen bleiben. Special ones ... gibt´s viel zu viele. Pahh! Müsste dann ja auch special x heißen, wobei x Element aus einer Menge von Taugenichtsen ... ach, ich weiß was gemeint ist, und vielleicht noch der Knabe aus der Schweiz, der alte Mathematiker. Hat auch zwei Champions-League-Titel mit verschiedenen Vereinen geholt. Hmm? Naja, das Wasser reichen kann mir eh niemand, außer dem Kellner vielleicht. Aber selbst das kann ich auch noch am Besten: „Noch einen Schluck Wasser, José?" „Natürlich, José." Geht doch.

Auch wenn der Kellner schon etwas komisch war, letztens beim Portugiesen hier in Madrid. Was soll´s! Portugal. Portugal? Wo liegt das überhaupt? Moment...?!? Wird Zeit, dass man mir ein eigenes Land widmet. Onlyland. Vielleicht könnte man einfach Russland vom Festland abspalten und alle Russen umsiedeln?

Ok. Also, weiter im Text. Aufstellung für Samstag! Tor: Iker oder der Andere? Wie hieß der noch gleich? Namen von „Austauschbaren ones" kann ich mir einfach nicht merken. Egal, ich sag einfach „Du", und wenn er nicht reagiert, stell ich den Ronaldo ins Tor. Der ist eh traurig. Kann ich nicht verstehen. Wenn ich mit mir arbeiten dürfte, wäre ich nicht traurig. Traurig sein kann er, wenn ich mal nicht mehr Trainer von CR7 bin. Merke: Packung Tampons zum Geburtstag für den Traurigen!

Wobei ... die letzten Spiele waren wirklich nicht grade zufrieden stellend und der Pérez hat mir schon wieder ne E-Mail geschrieben: „Letzter Aufruf zum Mitarbeitergespräch". Kommt gleich in den Spam. Kann sie der Mail von San Iker mit dem Betreff „Wo treffen wir uns zum nächsten Spiel?" Gesellschaft leisten. Den säge ich ab. Wenn das mal nicht gleich zwei Kündigungsgründe sind. Wer den eigentlich heilig gesprochen hat? Und vor allem wo? Kann nur im Camp Nou passiert sein. Die haben ´ne Kapelle. Merke: Beantragen einer Baugenehmigung für domgleiche Bauten im Kabinenbereich meines noch unbekannten, neuen und wohlhabenden Arbeitgebers für die Heiligsprechung zum „The holy one".

Aber ohne Abfindung geh´ ich hier nicht weg! Konnt´ ja vorher keiner ahnen, dass die Truppe ne Moral wie´n Packesel kurz vorm Ableben hat. Wenn der Pepe schon Keinen mehr umbringt .... Portugiesen sind halt nicht mehr das, was sie mal waren. Aber man kann´s ja auch keinem Recht machen. Da zitierst du vor dem letzten Spiel die halbe Mannschaft zur Vorstellung der „Pfeifen aus dem letzten Loch" ins Bernabéu, und da kommen ausschließlich Fans, die pfeifen aus dem letzten Loch. Grammatik ist wirklich nicht jedermanns Ding. Naja, ist eigentlich auch nicht mein Ding, gefeuert zu werden, obwohl, der Titel „The fired one" fehlt mir noch. Müsste ja auch keiner mitkriegen, dass ich selbst dahinter stecke. Nie wieder schliess´ ich so einen Knebelvertrag ab. Merke: Keine italienischen Bunga Bunga Partys mehr mit ehemaligen und potenziellen Bekannten und Geschäftspartnern nach Champions-League-Titeln besuchen.

Dann doch lieber eine klassische, englische Runde Tee. In England gibt´s für mich wenigstens den Respekt, den ich verdiene. Wenn only one sagt, hier herrscht jetzt Rechtsverkehr, kleben sich alle Engländer ihre Lenkräder auf´s Handschuhfach und fahren rückwärts. Müsste man nur noch den Benitez loswerden. Ach, das schafft der schon ganz allein! „Taugenichts one". Bleibt noch der Guardiola. Den bring ich bei den Bayern unter. Kann er denen die Luft wegatmen. Ist doch nicht so schwierig. Mit Regionen, in denen die eigentliche Landesprache keine Rolle spielt, kennt der sich aus. Verpasst man dem van Buyten dann noch ´ne Dauerwelle, fühlt der sich gleich wie zu Hause. Merke: Nebenher belgischer Nationaltrainer werden, und versuchen Daniel van Buyten irgendwie jeden Tag ein bisschen besser zu machen.

Also. So, oder so ähnlich ist der Masterplan! Schlecht spielen, den Casillas absägen und hoch kassieren. Außer mir wäre das doch keinem eingefallen. Man könnte quasi auch sagen: „no one". „Ach José. Du bist halt doch schlauer, als der gewöhnliche Durchschnittstrainer." „Da kannst du aber drauf wetten, José." „Noch ein Glas Wein, José?" „Natürlich, aber keinen Spanischen mehr!"