12.11.2012 um 15:50 Uhr
Wer braucht noch OB''s?
Beim betrachten der aktuellen Roster auf der Quarterbackposition, bin ich zu folgender Ansicht gekommen:
Wenn ich ein richtig guter College-Quarterback wäre, würde ich mir Sorgen darüber machen, bei welchen Teams man in Zukunft noch einen Starter-Platz bekommt. Fünfzehn Starting Quarterbacks sind entweder in ihrem 1., 2., 3. oder 4. Profijahr.
Fast alle Teams haben Ihren Franchise-QB an Bord und bis auf Peyton Manning werden wohl alle auch noch mindestens drei bis vier Jahre spielen. Selbst bei den Teams, die man durch die Leistungen nicht unbedingt dazu zählen würde, sind entweder frisch gedraftete (Griffin, Tannehill, Newton, Weeden) Spieler im Einsatz oder eben diese mit den langen und hoch dotierten Verträgen (Cassel, Fitzpatrick).
In Arizona hat man gleich zwei Quarterbacks (Skelton, Kolb), wovon einer auch noch eine ordentliche Karriere hinlegen könnte, wenn man die Offense um ihn herum noch verbessert und derjenige über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei spielt.
Eines der wenigen Teams, was einem einfällt sind die Oakland Raiders. Carson Palmer erziehlt zwar viele Pass Yards, was allerdings eher am Spielstand der Raiders (meistens liegen sie hinten) als an der Qualität liegt. Interceptions werden ebenfalls regelmäßig geworfen, so dass man nicht unbedingt den Eindruck hat, dass er außerhalb der Fantasy Football-Welt relevant ist und noch lange in Oakland bleibt. Zum Aufhören ist er allerdings noch zu jung und sein Vertrag läuft noch bis 2014.
Ein weiterer Kandidat wären die Buffalo Bills, deren Quarterback Ryan Fitzpatrick allerdings einen 60 Millionen Dollar Vertrag bis 2017 hat. Das Management hat allerdings angekündigt einen Franchise-QB draften zu wollen.
Bleiben noch die Kansas City Chiefs, die zur Zeit wieder mit Matt Cassel wenig überzeugen, der allerdings noch zwei Jahre Vertrag hat und auch dasTeam sind, welches eine realistische Chance auf den N° 1-Pick hat. Für die anderen guten bis sehr guten College-Quarterbacks dieses und der nächsten beiden Jahrgänge wird es schwer.
Was andere Teams wie Jacksonville oder Cleveland machen und ob Denver vielleicht schon einen Lehrling benötigt, bleibt abzuwarten. Allerdings sind die große Zahltage für die Rookie-QB's vorbei, da sie eher selten in der ersten Runde gedrafted werden. Wer benutzt schon seinen Erstrundenpick für eine Position, auf der man gut besetzt ist?
Wenn ich ein richtig guter College-Quarterback wäre, würde ich mir Sorgen darüber machen, bei welchen Teams man in Zukunft noch einen Starter-Platz bekommt. Fünfzehn Starting Quarterbacks sind entweder in ihrem 1., 2., 3. oder 4. Profijahr.
Fast alle Teams haben Ihren Franchise-QB an Bord und bis auf Peyton Manning werden wohl alle auch noch mindestens drei bis vier Jahre spielen. Selbst bei den Teams, die man durch die Leistungen nicht unbedingt dazu zählen würde, sind entweder frisch gedraftete (Griffin, Tannehill, Newton, Weeden) Spieler im Einsatz oder eben diese mit den langen und hoch dotierten Verträgen (Cassel, Fitzpatrick).
In Arizona hat man gleich zwei Quarterbacks (Skelton, Kolb), wovon einer auch noch eine ordentliche Karriere hinlegen könnte, wenn man die Offense um ihn herum noch verbessert und derjenige über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei spielt.
Eines der wenigen Teams, was einem einfällt sind die Oakland Raiders. Carson Palmer erziehlt zwar viele Pass Yards, was allerdings eher am Spielstand der Raiders (meistens liegen sie hinten) als an der Qualität liegt. Interceptions werden ebenfalls regelmäßig geworfen, so dass man nicht unbedingt den Eindruck hat, dass er außerhalb der Fantasy Football-Welt relevant ist und noch lange in Oakland bleibt. Zum Aufhören ist er allerdings noch zu jung und sein Vertrag läuft noch bis 2014.
Ein weiterer Kandidat wären die Buffalo Bills, deren Quarterback Ryan Fitzpatrick allerdings einen 60 Millionen Dollar Vertrag bis 2017 hat. Das Management hat allerdings angekündigt einen Franchise-QB draften zu wollen.
Bleiben noch die Kansas City Chiefs, die zur Zeit wieder mit Matt Cassel wenig überzeugen, der allerdings noch zwei Jahre Vertrag hat und auch dasTeam sind, welches eine realistische Chance auf den N° 1-Pick hat. Für die anderen guten bis sehr guten College-Quarterbacks dieses und der nächsten beiden Jahrgänge wird es schwer.
Was andere Teams wie Jacksonville oder Cleveland machen und ob Denver vielleicht schon einen Lehrling benötigt, bleibt abzuwarten. Allerdings sind die große Zahltage für die Rookie-QB's vorbei, da sie eher selten in der ersten Runde gedrafted werden. Wer benutzt schon seinen Erstrundenpick für eine Position, auf der man gut besetzt ist?
Aufrufe: 2461 | Kommentare: 9 | Bewertungen: 2 | Erstellt:12.11.2012
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KOMMENTARE
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17.11.2012 | 21:09 Uhr
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Blumi :
Die Chiefs würden Matt Barkley mit Kusshand nehmen und Cassel zum Teufel jagen, ohne mit der Wimper zu zucken. Gleiches gilt für die Jaguars und Gabbert. Oder die Browns und Weeden/McCoy... Der Beitrag ist an der Realität vorbei! Sicher gibt es ein einige Teams, die keinen QB draften würden, weil sie einen Star haben. Aber der Großteil holt sich liebend gern einen Barkley, Geno Smith oder in ein paar Jahren Johnny Football. Auch Denard Robinson wird von irgendwem genommen und eingesetzt.
Wenn es in der NFL eines nicht gibt, ist es Treue zu Spielern. Und Geduld ist auch rar.
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18.11.2012 | 17:31 Uhr
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VinceL :
Ich sehe auch eventuell die Eagles mit Bedarf(je nachdem,wie sich Nick Foles heute schlägt). Dazu auf lange Sicht San Diego,wenn Rivers sich nicht wieder auf seine guten Tage besinnt. Dazu noch die omnipräsenten Jets,wo Tebow sicherlich auch nicht die Lösung wäre. Bis vor einigen Jahren war C.Palmer ja auch noch ein sehr guter QB in Cincinatti,nur als Beispiel für die Schnelllebigkeit
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24.11.2012 | 14:56 Uhr
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driksa13 : Mock-Draft
Ich sehe mich in diesen beiden Mock-Drafts (http://www.cbssports.com/nfl/draft/mock) vorerst bestätigt, was natürlich nicht bedeutet, dass es auch so kommt.
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24.11.2012 | 20:54 Uhr
-1
Blumi :
Was genau siehst du da bestätigt? Dass es in den aktuellen Mock Draft (der 1. Runde!!!) nur zwei Quarterbacks gibt, liegt einfach daran, dass es in diesem Jahr eben kaum Leute gibt, die unbedingt in Runde eins gehen müssen.
Das wird sich aber erstens noch ändern in den Wochen und Monaten bis zum Draft. Und zweitens kann man gute QB auch noch in späteren Runden finden.
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25.11.2012 | 22:28 Uhr
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driksa13 :
Dann hast du mich eventuell falsch verstanden. In meinem Artikel behaupte ich nicht, dass nie wieder QB's gedraftet werden. Ich stelle lediglich die These auf, dass es nicht mehr viele Teams geben wird, die einen Erstrundenpick auf einen QB verschwenden, da die meisten Teams ihren Franchise-QB haben. Falls doch noch mehr als die Überschrift lesen möchtest, kannst du auch gern nur den letzten Absatz lesen, der meine Kernaussage noch einmal zusammenfasst.
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25.11.2012 | 22:41 Uhr
-1
Chiefs, Jaguars, Browns, Raiders, Jets (glauben sie zwar, aber stimmt nicht), Dolphins, Bills, Cardinals, Seahawks, Vikings.
Das sind 10 Teams, die mit Kusshand einen Spieler wie Peyton Manning nehmen würden, sollte dieser auf den Markt kommen.
Und wenn du schon deinen letzten Absatz ansprichst: Die Broncos brauchen keinen Lehrling mehr zu holen. Das haben sie schon im letzten Draft mit Brock Osweiler gemacht.
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28.02.2013 | 11:42 Uhr
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driksa13 : update QB's
die Chiefs werden wohl keinen QB in der 1. Runde draften. Haben Alex Smith von den 49ers verpflichtet. Die Seahawks, Dolphins haben inzwischen auch ihren Starter. Fitzpatrick wird wohl auch in Buffalo Starter bleiben. Bleiben noch die Raiders (Palmer, Pryor), Jaguars (Gabbert, Henne), Cardinals (Kolb, Skelton usw) und Browns (Weeden). Nicht viel Luft für die QB-Klasse von diesem Jahr, selbst wenn alle Teams einen QB in der ersten Runde draften würden. Denke mal, dass die Raiders und Cardinals einen nehmen. Auch wenn die Mock Draft das teilweise anders sehen.
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26.04.2013 | 13:49 Uhr
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driksa13 : ...
Da ging ja heute Nacht ein QB nach dem anderen QB. Journalistisch vielleicht mau geschrieben - aber fachlich erste Sahne. Muss ich mich mal selber loben.
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Und was die hochdotierten Verträge angeht, muss man da auch genauer hinschauen. Gerade nach den ersten 2-3 Jahren können Spieler relativ leicht entlassen werden, weil sie danach fast nur noch in Prämien bezahlt werden (kein garantiertes Geld mehr). Daher fallen die Cap Penalties relativ gering aus (meist nur noch der Anteil des Signing Bonus').
In Denver werden sie wohl keinen Nachfolger von Peyton mehr draften, denn das haben sie dieses Jahr schon getan mit Brock Osweiler.