Wenn da was dran ist, dann kann man nur noch den Kopf schütteln. Wie viele Spieler brauchen diese Irren eigentlich noch. Am besten holen Sie gleich auf jeder ihrer elf Positionen die besten elf Spieler der Welt. Dann haben Sie elf komplette Mannschaften. Rummenigge und Hoeness müssen dann endlich nicht mehr mit einem roten Tomatengesicht auf der Tribüne rumheulen wie beim verlorenen Pokalfinale (2 : 5 / BVB) vor zwei Jahren, wenn dieser Superverein mal wieder ein Spiel verliert.
Oder noch viel besser - die machen gleich mit Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, RB Leipzig und Hoffenheim ihre eigene Konzern- bzw. Dax-Liga auf und regeln gleich vertraglich mit, dass ihnen alle Titel per Dekret zustehen. Dann können diese Vereine gemeinsam die Titel vom FCB feiern und dazu diese tolle Zuckerbrause von Mattuschitz trinken. Irgendwie ist das Alles nur noch krank.
Und was will der Julian Draxler da überhaupt - sich seine Karriere frühzeitig kaputt machen? Auch trotz seines riesigen Potentials wird er in München aktuell nicht mehr, als der Kofferträger von Ribery und Robben. Aber vielleicht planen Sie ihn in München ja als Bratwurstverkäufer in der 3. Liga ein, wenn ihre 2. Mannschaft aufsteigt. Seine Karriere kann man sich auch ohne geldgierige Berater anderweitig kaputt machen, das braucht man nicht zum FCB. Wenn er wirklich dorthin gehen sollte, dann kann er einem nur noch leid tun. Auch trotz des vielen Geldes, dass sie ihm dann baggerweise in den Hintern schaufeln werden.
Wenn er wirklich Grips hat, dann geht er zu Arsene Wenger. Der will ihn wirklich und wird ihn deshalb auch sicher spielen lassen. Dort kann er sich in Ruhe super entwickeln. Serge Gnabry lässt grüßen.
Und wenn er dann zu Arsenal gehen sollte, vielleicht muss dann Uli Hoeness ja wieder so Herz ergreifend weinen, wenn er seinen 123. Star nicht bekommt. Also Julian Draxler, geh zu Arsenal. Sonst kann Dir sowieso keiner mehr helfen.