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25.11.2013 | 3277 Aufrufe | 22 Kommentare | 11 Bewertungen Ø 8.2
Woher kommt die Dominanz?
Vettel - der "Langweiler"
Das beste Jahr des Champions

Vettels Jahr 2013 war zweifelsfrei das beeindruckendste seiner Karriere bisher: Die nackten Zahlen alleine sind monströs. 13 Rennsiege, 9 davon in Serie, 9 Pole Positions, 7 Schnellste Rennrunden - der Weltmeister Titel war eine logische Konsequenz. Dabei hat er nicht nur Schumachers Bestmarke von 13 Rennsiegen (bei 18 Rennen im Vergleich zu Vettels 19) eingestellt, sondern auch die 60 Jahre alte Marke von Alberto Ascari von 9 Siegen in Folge eingestellt. Superlative, soweit das Auge blickt!

Möchte man analysieren, woher dieser Erfolg kommt, kann man bei einfacher Betrachtung auf den unglaublichen RB9 verweisen - und hätte damit natürlich nicht unrecht, denn das diesjährige Auto war seit der Sommerpause so überlegen, wie ich es vielleicht noch nie gesehen habe in der Formel 1. Selbst das bisherige Rekordjahr von Vettel 2011 war nicht eine so krasse Deklassierung der Konkurrenz wie dieses.

Allerdings hat auch der Weltmeister selbst nochmal kräftig auf sein ohnehin schon großes Talent draufgepackt, um einen Durchmarsch zu starten.


Die Saison 2012 - Die richtigen Schlüsse


Der Erfolg dieses Jahres ist eng verbunden mit den Ereignissen der letzten
Saison. Analysiert man den Verlauf der 2012er Saison, besonders im Blick auf die WM-führenden, so kommt man zu dem Schluss, dass nicht der schnellste in jedem einzelnen Rennen die Saison größtenteils vorne lag, sondern der konstanteste - Fernando Alonso fuhr immer in die Punkte, griff immer das absolut maximal Mögliche des Ferraris ab, während der Rest des Feldes sich Schnitzer leistete.

Bei Hamilton waren es häufig Boxenstopp-Pannen und Ausfälle, während Vettel sich einige Bestrafungen einhandelte. Ein weiteres Paradebeispiel für Konstanz war der dritte Platz von Kimi Räikkönen in der Weltmeisterschaft mit dem Lotus - dem nur 4 besten Auto im Feld. Vettel konnte sich nur deshalb in die Position bringen, den Titel in Sao Paolo zu gewinnen, weil er eine Siegesserie starten konnte in Asien, die auch durch die generelle Performance des Red Bulls zurückzuführen war. Im Finale blieb er standhaft, aber letztlich war der Titelgewinn glücklich, denn Alonso war unglaublich in 2012, eigentlich unschlagbar.

Man hat bei Vettel besonders vor der Sommerpause das Gefühl gehabt, dass er genau daraus gelernt hat und Konsequenzen gezogen hat. Ein vierter Platz (in China und Barcelona) konnte genauso viel Wert sein wie ein Sieg unter bestimmten Voraussetzungen.

Vettel punktete besonders zu Beginn der Saison konstant auf hohem
Niveau, was ihm bereits erlaubte, einen recht komfortablen Vorsprung
aufzubauen, bevor das Auto letztlich unschlagbar geworden ist.
Nur in zwei Rennen konnte Vettel nicht die optimale Position herausfahren:
Beim Ausfall in Silverstone und in Ungarn, wo er zuerst die Pole verpasste
und daraufhin nach einem Boxenstopp hinter Jenson Buttons langsamen
McLaren festhing, weswegen Kimi durch Strategie vor ihn gespült wurde.
Hier gewann Vettel letztlich bereits den Titel, denn durch die tolle
Entwicklungsarbeit und die Herausforderung 2014 vor der Brust war klar,
dass Red Bull ihren Technologie-Vorteil ausspielen konnten. Was
Red Bull jedoch nach der Sommerpause ablieferte, war einfach eine
andere Liga.


Vettel - der schweigsame Killer


In dieser Saison bekam man allerdings auch eine andere Seite des
Heppenheimers zu sehen, die für einige so nicht sichtbar gewesen ist:
Vettel ist auf der Strecke ein Killer und mit den drei WM-Titeln im Rücken,
zeigte er dies bei einem Machtkampf der Bullen in Malaysia überdeutlich,
dass dieses Selbstverständnis ihm ein völlig anderes Profil auf und neben
der Strecke gegeben hat.

Schon im zweiten Rennen war das Stallduell gegen Webber -durch das
Auto einer der größten Konkurrenten- gewonnen. Ob ihm das zu dem
damaligen Zeitpunkt bewusst war, glaube ich nicht, aber in letzter Instanz
hat er Webber durch diese kalte Aktion den Stecker für diese Saison
gezogen. Nie konnte der Australier ihm danach gefährlich werden.
Was mir auch aufgefallen ist: Vettel gab sich vor Rennen ungewohnt
schweigsam, als wolle er eigentlich gar keine Interviews geben.
Hat er dies dann doch zugelassen, dann war er kurz angebunden und
wirkte teilweise abwesend. Für mich steht fest: Sebastian hat damit
abgeschlossen, Ablenkungen in seiner Gegenwart zuzulassen und
den Fokus komplett auf die vor ihm liegenden Aufgaben zu richten. Dies war auch nötig in dieser Saison, denn der Gegenwind der Zuschauer war teilweise heftig. Ob begründet oder nicht sei mal dahin gestellt, aber das es Spuren hinterlassen hat, merkte man Vettel in Indien an. Dass er sich davon in keinster Weise beeinflussen oder gar einschüchtern lässt, war ein Schlüssel zu seiner Rekordjagd dieses Jahr. Es hätte ihn nicht den Titel kosten können, aber dass seine Leistung quasi zu keinem Zeitpunkt darunter gelitten hatte, zeigt, wie stabil Vettel (auch Dank seines Umfelds, wie er selbst preis gab bei seiner Weltmeister-Konferenz) mental ist.

Auch auf der Strecke selbst hat Vettel nochmal dazu gelernt: Was ich
an Alonso letzte Saison besonders bewunderte, war seine Konsequenz
beim Überholen. Wenn er ansetzt, geht er auch vorbei, ohne
Kompromisse. Vettel hat auch dies gelernt: Selbst wenn er mal nicht mit
freier Fahrt auf die Strecke kam, hielt er sich nicht lange mit den
"Bremsblöcken" auf, sodass er sein Rennen fahren konnte.


Ein anderes Limit


Was nach der Sommerpause auffiel, war die Pace, mit der Vettel teilweise
davon zog in den Rennen. Am krassesten waren die Unterschiede in
Singapur, Indien und Abu Dhabi. Was dabei allerdings das erschreckende
war, dass er gerade bei diesen Rennen die Reifen länger fuhr als die
Konkurrenz. Vettel fährt eine überirdische Pace, ohne die Reifen kaputt
zu fahren.

Die Lösung für dieses Problem habe ich beim Qualifying in Suzuka
erkannt: Vettels Rennlinie ist ideal. Er verwendet stets die komplette
Straßenbreite, um einen möglichst geringen Lenkeinschlag zu verzeichnen,
während er Gas gibt. Dies hat zur Folge, dass die Reifen besonders in
schnellen Kurven weniger belastet werden. Schaut man sich Webbers
Polerunde an und Vettels KERS-abwesende Runde, sieht man ganz
extrem die Unterschiede in der Kurvenführung. Konsequenz: Vettel stoppt
2 mal im Rennen, Webber wird 3 mal zum Service gebeten. Unkenrufe
behaupten, dies sei Taktik gewesen, um Vettel vor Webber zu platzieren.
Allerdings erscheint mir angesichts dieser Tatsache die Aussage von RB
schlüssiger: Webbers Linie ist fordernder für die Reifen.

Die höhere Pace gerade zu Beginn der Rennen hat für Vettel eine
weitere positive Folge: Ist der Vorsprung erst einmal groß genug, kann
Vettel die Lücke managen und die Reifen da halten, wo er sie braucht.
Der Grand Prix von Japan war für mich eines der Highlights der Saison:
Vettel verbockt den Start, liegt auf Platz 3, gewinnt am Ende aber
trotzdem. Der Grund dafür ist einfach: Vettel findet die Pace dann, wenn
sie entscheidend ist, ist sich aber auch über die Tatsache bewusst, dass
es nicht immer richtig ist, den Gegner unter Druck zu setzen, sondern
dass es manchmal hilfreich sein kann, eine abwartende Position
einzunehmen. So geschehen in Japan: Vettel wartete auf seine Chance
und nahm sie war, als sie auftrat.

Das zweite große Highlight in Sachen Racing war Sebastians Heimsieg.
Die Lotus zeigten beide bessere Pace über die Distanz und besseres
Reifenmanagement. Aber wie in Japan hat das Team und Vettel genau
die richtigen Zeitpunkte gefunden, sich abzusetzen, um nicht in akkute
Gefahr zu geraten. Er verteidigt sich hart gegen Grosjean und fährt
nach dem Stopp genug Vorsprung heraus, um Kimi wegzuhalten.
Vettel kann ruhig und kalt agieren, wenn es verlangt wird, aber auch
explosiv wie kein Zweiter, wenn es die Gegebenheiten erlauben.
Insgesamt fällt bei seinem Rennverhalten auf, dass er die perfekte
Balance zwischen Aggressivität und Ruhe gefunden hat, weswegen es
so schwer ist, ihn zu überholen, gleichzeitig aber dem Risiko einer
Kollision auszuweichen.


Wer stoppt Vettel?


Zwangsläufig muss man sich angesichts der Dominanz des Weltmeisters
die Frage stellen, wer eine weitere Vorstellung dieser Art verhindern kann.
Ferrari startet den Anlauf mit Räikkönen und Alonso, den wohl neben
Vettel konstantesten Fahrern im Feld. Man kann jetzt schon davon
ausgehen, dass sie in Sachen Konstrukteurswertung eine Rolle spielen
können. Besonders Alonso traue ich einiges zu, ist seine Balance
zwischen Aggressivität und Souveränität sehr ähnlich der von Vettel. Die
Frage ist nur, inwieweit Alonso mit der neuen Situation umgehen kann und
ob er seine Qualifying-Schwäche abgestellt bekommt.

Der nächste Herausforderer ist das Mercedes Team, hierbei vor allem
Hamilton. Aber Mercedes hat taktische Schwächen offenbart und scheint
strategisch noch nicht so gefestigt wie Ferrari, weswegen sie viele Punkte
liegen lassen. Darüber hinaus sehe ich ein Problem bei den Fahrern:
Rosberg versteift sich beim Setup teilweise zu sehr auf Unwegbarkeiten,
während Hamiltons großes Problem das Thema Konstanz und Motivation
darstellt. Er hat diese "Problemstellen" dieses Jahr sehr gut im Griff
gehabt, weswegen er auch seinen Teamkollegen größtenteils beherrschte.
Aber Hamilton hat sich auch dieses Jahr wieder als Wundertüte entpuppt.
Und hier liegt der Vorteil Vettels: Keine dieser Baustellen scheint bei ihm
aktuell vorhanden zu sein. Er dominiert im Qualifying mit tollen
Leistungen, wie man in Japan (0,1 Rückstand ohne KERS) und in Brasilien
(1 Sekunde schneller im Regen als Webber) sehen konnte. Die
Konstanz und Souveränität eines Alonsos hat er mittlerweile ebenfalls
erreicht. Gleichzeitig hat Vettel wie Fernando gelernt, Risiko und
Konsequenz in Einklang zu bringen.

Vettel scheint schneller zu lernen als die Konkurrenz in seinem jungen
Alter. Hamilton feilt nach wie vor an seiner Balance, während Alonso
hier und da im Qualifying die Konsequenz vermissen lässt.
Hoffnung kann der Konkurrenz nur da Reglement machen und die
Hoffnung, in einem ähnlichen Überauto zu sitzen wie Sebastian dieses
Jahr oder im Jahr 2011. Wird die Saison vom Leistungsstand der
Fahrzeuge ähnlich wie 2012, wird es in 2014 schwer, Vettel noch zu
schlagen, weil er einfach auf einem Level der Reife zusätzlich zu seinem
Talent angekommen ist, die ihn fahrerisch nahezu unangreifbar macht.
Hält Vettel die Motivation auf diesem Level und verkalkuliert er sich im
Verlauf seiner Karriere nie mit einem eventuellen Wechsel/Verbleib zum
falschen Team, ist es für ihn absolut möglich, Schumachers ewige
Rekorde anzugreifen. Zwei davon hat er bereits eingestellt.

Es wird spannend zu sehen sein, was Vettel aus dieser Saison gelernt
hat.

KOMMENTARE
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trinity
25.11.2013 | 14:42 Uhr
1
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trinity : 
25.11.2013 | 14:42 Uhr
0
trinity : 
IVETTEL
Der ist CHAMPION und dieser Blog ist auch championhaft.
10 Punkte für MasterSteif
1
BuziWuzi
25.11.2013 | 14:43 Uhr
1
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BuziWuzi : 
25.11.2013 | 14:43 Uhr
0
BuziWuzi : 
IVETTEL
1
BuziWuzi
25.11.2013 | 14:44 Uhr
1
-1
BuziWuzi : 
25.11.2013 | 14:44 Uhr
-1
BuziWuzi : 
Der Blog ist sehr wahrscheinlich ziemlich scheiße! Ich lese Ihn trotzdem später und schreibe dir eine Kritik! Habe Ihn aber schon mit einem Punkt bewertet!
1
TheDood
MODERATOR
25.11.2013 | 14:52 Uhr
1
-1
TheDood : 
25.11.2013 | 14:52 Uhr
-1
TheDood : 
Sieht das nur bei mir so aus oder sind deine Zeilenumbrüche irgendwie merkwürdig?

Ansonsten ist der Blog gut geschrieben, zum Inhalt kann ich nur bedingt ein Feedback geben da Formel 1 nicht so intensiv verfolge da meine Interessen eigentlich eher im Bereich Sport zu finden sind.

Ich geb dir mal neun Punkte, wenn du dein Schlußplädoyer beim nächsten mal etwas besser ausdefinierst auch liebend gerne 10
1
BuziWuzi
25.11.2013 | 14:57 Uhr
1
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BuziWuzi : 
25.11.2013 | 14:57 Uhr
-1
BuziWuzi : 
Dood
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MasterStief
25.11.2013 | 14:58 Uhr
1
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25.11.2013 | 14:58 Uhr
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TheDood

Das mit den Zeilenumbrüchen war irgendwie seltsam...die Zeilen ham sich überlappt und ich musste den kopieren, neu einfügen und haste nicht gesehen. Spox hat bisschen gespackt irgendwie

Was meinst du mit Schluss? Was hätte ich da besser machen können?
1
TheDood
MODERATOR
25.11.2013 | 15:19 Uhr
1
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TheDood : 
25.11.2013 | 15:19 Uhr
0
TheDood : 
Stief

Gute Frage, für mich als "neutralen" Leser wirkt es ein wenig unrund, einmal ein wenig aufgrund der Formatierung (irgendwie hätte da noch ein Absatz reingekonnt) und zum Anderen ist nach einem sehr ...ausführlichen Text einfach so Schluß, es wirkt ein wenig abgehakt beim Lesen.

Nichts Wildes aber rein gefühlsmässig kannst du das sicher noch etwas besser lösen.

Dass heisst bei Euch glaube ich Feintuning am Setup
1
BuziWuzi
25.11.2013 | 15:54 Uhr
2
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BuziWuzi : 
25.11.2013 | 15:54 Uhr
0
BuziWuzi : 
Dood
Mach dir mal nichts vor, der Blog ist ein Totalschaden! Wie du da auf "ein wenig abgehakt beim Lesen" kommen kannst ist mir ein Rätsel.

Eigentlich ist es eine Frechheit, dass solch ein populistischer Mist veröffentlicht werden darf, aber jedem seine Meinung!
2
MasterStief
25.11.2013 | 16:03 Uhr
1
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25.11.2013 | 16:03 Uhr
0
BuziWuzi hat recht! MasterStief sollte aufhören
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TheDood
MODERATOR
25.11.2013 | 16:05 Uhr
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TheDood : 
25.11.2013 | 16:05 Uhr
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TheDood : 
Böse Zungen behaupten ja MasterStief kriegt das mit dem rechtzeitig Aufhören immer nicht hin

Das gibt vermutlich auch Schwielen an den Händen...
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