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19.12.2014 | 901 Aufrufe | 0 Kommentare | 0 Bewertungen Ø 0.0
Miles und Mason Plumlee
Super M Bros.
Die Plumlees feierten in der vergangenen Saison einige persönliche Erfolge. Aktuell läuft es nicht so gut...

In der vergangenen Saison waren die Plumlee-Brüder in aller Munde. Der ältere der beiden - Miles Plumlee - sorgte mit den Phoenix Suns für eine der Überraschungen und war nach dem ersten Saisondrittel sogar im Dunstkreis der "Most Improved Player"-Kandidaten. Dem jüngeren, körperlich jedoch größeren Mason Plumlee gelang es im selben Zeitraum, sich in die Rotation des vermeintlichen Contenders Brooklyn Nets zu spielen. Als sich dann im Dezember Brook Lopez einen Fußbruch zuzog, war der Weg für Mason Plumlee frei, der als mobiler Big Man der "Smallball-Nets" für Aufsehen sorgte und am Ende der Saison mit einer Berufung in das All-NBA-Rookie-First Team für seine guten Leistungen belohnt wurde. Auf eine starke Saison der beiden Brüder folgte im Sommer schließlich eine Einladung in das Trainingscamp der amerikanischen Nationalmannschaft und der einstige Rookie Mason Plumlee konnte sich durch gute Trainingsleistungen sogar einen Platz im "Team USA" sichern und die Goldmedaille aus Spanien in die Vereinigten Staaten von Amerika entführen. Viele Spieler, die den Sprung ins "Team USA" geschafft haben oder zumindest Anwärter gewesen sind, überzeugen in der relativ jungen Saison durch starke Leistungssprünge - Gordon Hayward, DeMarcus Cousins, Klay Thompson, Anthony Davis oder Kyrie Irving sind nur einige Beispiele für Spieler, die ihr Spiel auf ein neues Level hieven konnten. Von den Plumlee-Brüdern kann man eine solche Entwicklung jedoch nicht behaupten. Das erste Saisonviertel stand für die beiden einstigen Duke Blue Devils eher unter der Überschrift "Stagnation" respektive "Rückschritt" und das sollte im Optimalfall kein Dauerzustand bleiben.

Miles & More

Für den 26-jährigen Miles Plumlee verlief die Saison 2013-14 so, wie für den Großteil seiner Mitspieler und die Phoenix Suns als Ganzes - keiner hat wirklich etwas erwartet und dennoch wurden Kritiker positiv überrascht. Nachdem er in seiner Rookie-Saison am hinteren Ende der Indiana Pacers-Bank saß und im Durchschnitt nicht mal vier Minuten pro Spiel sah, katapultierte Suns-Coach Jeff Hornacek den Big Man auf die Starting-Center-Positionen, wo er eigentlich nur als Art Lückenfüller für den damals verletzten Alex Len dienen sollte. Doch Miles Plumlee gab seinem Coach überhaupt keine Grund, ihn für den jungen Ukrainer Alex Len aus der Startformation zu streichen. In rund 25 Minuten legte er im Schnitt rund 8 Rebounds und 8 Punkte auf. Zusätzlich sorgte Plumlee häufig auch in der Defensive für die Ordnung der Phoenix Suns - er war immer für einen Block gut und hielt seine Gegenspieler am Ring in 50,1% der Fälle vom Punkten ab. In dieser Saison bleibt aber eine ähnliche Leistungssteigerung vom "Bankwärmer" zum "soliden Starter" aus. In der Offensive kann man es durchaus gut heißen, dass Plumlees Wurfversuche prozentual häufiger von Erfolg gekrönt sind als in der vergangenen Saison - immerhin 54% seiner Würfe finden den Weg durch das Netz, allerdings bekommt er als fünfte Scoringoption noch weniger Touches und punktet in absolute Zahlen rund 3 Punkte weniger pro Spiel. Auch bei den Rebounds gehen die Zahlen stark nach unten - nicht mal sechs Boards greift sich der Suns-Center zur Zeit. Am Ring bringt Miles Plumlee auch noch nicht die Leistungen, die er einst gebracht hat - rund 55% der gegnerischen Wurfversuche am Ring sind von Erfolg gekrönt. Als Trostpflaster soll gesagt sein, dass der ukrainische Sophomore Alex Len aktuell trotz seiner Gardemaße noch schlechtere Werte in dieser statistischen Kategorie vorweisen kann (59% OppFG at the rim). Doch genau dieser Alex Len könnte langfristig von Plumlees fehlendem Fortschritt profitieren, der letztjährige #5-Pick ist satte 5 Jahre jünger als Plumlee und schon jetzt spürt Miles den 21-jährigen Ukrainer in seinem Nacken. Alex Len hat in 18 Minuten einen ähnlichen statistischen Output wie Miles Plumlee (5 Punkte, 5 Rebounds, 1 Block) und trifft zusätzlich von der Freiwurflinie um einiges besser als der ältere der Plumlee-Brüder (78,1 % FT). Die Plumlee-Brüder wurden zwar mit einem netten genetischen Cocktail ausgestattet, der ein gewisses Maß an Größe, Athletik und Schnelligkeit mitbringt - das "Freiwurf-Gen" fehlt jedoch in dieser Generation der Plumlee-Familie gänzlich. Miles Plumlee muss sich jetzt wieder behaupten und dem Team das bringen, was von ihm gebraucht wird: Rebounds, Zonenpräsenz und vor allem muss er wieder der Anker in der Defensive werden, der er in der vergangen Saison gewesen ist.

Things have slowed down

Viel wurde auch von Mason Plumlee ursprünglich nicht erwartet. "[i]Er ist der Bruder von

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