11.11.2009 um 12:58 Uhr
Robert Enke - Ein Nachruf
Sie jubeln dir zu.
Sie skandieren deinen Namen.
Deine Leistungen werden durch die Bank gewürdigt.
Du hast deine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Sie achten dich für dein soziales Engagement.
Sie bewundern dich gar, nicht nur wegen deinem sportlichen Talent, sondern vielmehr wegen deiner scheinbaren Stärke.
Immerhin hast Du viele Rückschläge bewältigen müssen, sportliche, aber vor allem menschliche.
Du hast stets kämpfen müssen.
Im Verein, in der Nationalmannschaft, mit dem eigenen Körper, mit persönlichen Verlusten.
Es schien, als würdest Du nie aufgeben. Getreu dem Motto: Weiter, immer weiter!
Und dann dieser Schock.
Du nimmst Dir das Leben.
Warum?!
Nach dem jetzigen Stand weiß man nicht, was Dich zu diesem irrationalem Schritt getrieben hat. War der Verlust der eigenen Tochter doch zu schmerzvoll? Man weiß es nicht. Ist es überhaupt für die Öffentlichkeit wichtig? Sicherlich nicht.
Für Außenstehende ist dies alles nicht nachvollziehbar und wahrscheinlich auch nicht für deine Familie.
Würdest Du nur wissen, wie sehr Du diesen Leuten fehlen wirst. Gar weltweit.
Aber anscheinend war die Leere in Dir einfach zu groß, dass selbst so viel Zuneigung diese nicht ausfüllen konnte.
Es bleibt zu wünschen, dass deine Angehörigen mehr Kraft haben werden um nun auch deinen Verlust bewältigen können.
Ruhe in Frieden, Robert Enke
Sie skandieren deinen Namen.
Deine Leistungen werden durch die Bank gewürdigt.
Du hast deine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Sie achten dich für dein soziales Engagement.
Sie bewundern dich gar, nicht nur wegen deinem sportlichen Talent, sondern vielmehr wegen deiner scheinbaren Stärke.
Immerhin hast Du viele Rückschläge bewältigen müssen, sportliche, aber vor allem menschliche.
Du hast stets kämpfen müssen.
Im Verein, in der Nationalmannschaft, mit dem eigenen Körper, mit persönlichen Verlusten.
Es schien, als würdest Du nie aufgeben. Getreu dem Motto: Weiter, immer weiter!
Und dann dieser Schock.
Du nimmst Dir das Leben.
Warum?!
Nach dem jetzigen Stand weiß man nicht, was Dich zu diesem irrationalem Schritt getrieben hat. War der Verlust der eigenen Tochter doch zu schmerzvoll? Man weiß es nicht. Ist es überhaupt für die Öffentlichkeit wichtig? Sicherlich nicht.
Für Außenstehende ist dies alles nicht nachvollziehbar und wahrscheinlich auch nicht für deine Familie.
Würdest Du nur wissen, wie sehr Du diesen Leuten fehlen wirst. Gar weltweit.
Aber anscheinend war die Leere in Dir einfach zu groß, dass selbst so viel Zuneigung diese nicht ausfüllen konnte.
Es bleibt zu wünschen, dass deine Angehörigen mehr Kraft haben werden um nun auch deinen Verlust bewältigen können.
Ruhe in Frieden, Robert Enke
Aufrufe: 1068 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 0 | Erstellt:11.11.2009
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KOMMENTARE
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11.11.2009 | 13:03 Uhr
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Sebastinho :
Ich bin kein Fan von Robert Enke oder Hannover 96, aber mir imponierte einfach der Mensch, der scheinbar auch größte Rückschläge verarbeitete und soziales Engagement zeigte.0
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