"Real baut Fußball-Schule in Haiti

Madrid (sid). Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti finanzielle Hilfe bei dem Wiederaufbau einer zerstörten Schule in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt Port-au-Prince zugesagt. Zudem soll die vereinseigene Stiftung den Bau einer Fußball-Akademie finanzieren, in der Kinder mit Essen und medizinischer Hilfe versorgt werden sollen. "Unser Ziel ist es, die Zukunft zu sichern", sagte Real-Präsident Florentino Perez bei der Veranstaltung im Stadion Santiago Bernabeu, bei der auch der haitische Botschafter Yolette Azor-Charles anwesend war."

RP-Online

Viele mögen sich fragen, warum ich diesen 1 zu 1 kopierten Artikel hier veröffentliche. Es ist ganz einfach, weil in Sport-Medien schon seit langem jegliche positive Meldung über Real Madrid schlichtweg fallen gelassen oder unter den Tisch gekehrt wird. Das negative aber wird ausgewalzt: seien es die schrecklich überteuerten Transfers, oder die, von der Berufsgenossenschaft beantragte Auflösung des Vertrages mit Ruben de la Red, der auf dieser Seite als Vergehen gegen die Menschlichkeit dargestellt wurde, obwohl Real Madrid nicht einmal die Absicht hatte den Kontrakt mit dem Spieler zu beenden. Diese Sachen sind es, kleine oder große, die das Bild des spanischen Rekordmeisters immer weiter in aller Öffentlichkeit in den Dreck ziehen. Sei es eine Übertreibung einer "schlechten Tat", schlichtweg falsche Berichterstattung (wie im Fall de la Red) oder auch einfach das auslassen jeglichen positiven Artikels. Logisch das daraufhin die Öffentlichkeit mit einem kritischen Blick gen Madrid blickt.

Im Sommer wurde dann auch jeder Hirsel in Spox-Interviews gefragt was er von Real Madrids Transferoffensive hält, von Thomas Schaaf bis Peter Neururer durfte jeder, der irgendwas mit Fußball am Hut hatte seine Meinung zum CL-Rekordchampion abgeben, oft völlig aus dem Zusammenhang des Interviews gerissen kamen dann natürlich die typischen 0815-Antworten, die dann groß und plakativ auf die Hauptseite gepflanzt wurden, à la "Ich würde nicht gerne Real-Trainer sein".
Dazu kamen dann natürlich die Sprüche der Bayern-Granden wie Hoeneß, die Real zum Teufel wünschten, X Schuldeneintreiber an die Concha Espina beschworen, um dann ganz scheinheillig ein Stück vom weißen Kuchen in Beschlag zu nehmen, ein Stück namens Robben. Jüngst profitierte dann auch der FSV Mainz 05, sowie der Hamburger SV von den Madrilenen, die die "2. klassigen"-Spieler zu Spotpreisen verramschten und damit dem Bundesliga-Fan Grund zur Freude bieten.

Doch ich will hier keinesfalls die Transferpolitik des weißen Ballets gut reden oder die hohen Zahlungen, bzw. Kredite verharmlosen. Es geht mir nur darum, das jeder meint einen Verein zu kritisieren, an dem man doch so stark profitiert. Was hätte den Spox im Sommer getan ohne Real Madrid? Kein CR, kein Kaka, alles wäre beim alten geblieben. Was tun? Das Sommerloch mit noch dubioseren Artikeln als die des Room 2012-Hobbykickers füllen?

Viel mehr erwartet man doch objektive Berichterstattung, Kritik ist erlaubt, aber bitte keine Propaganda!

Ich hoffe jedenfalls das sich das einige der Redakteure hier durchlesen und mal ihre Einstellung überdenken...

PS: entschuldigt bitte das ich den roten Faden nicht ganz halten konnte, hab es mir einfach frei von der Seele geschrieben, aber ich denke die Quintessenz des Blogs sollte klar sein.