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20.04.2010 um 13:22 Uhr
M.Gomez - Torero mit Fußfesseln
"Mario Gomez und der Ball geht rein, wie leicht kann eigentlich Fußball sein. Mario Gomez und er macht das Tor und dir kommt's wieder mal spanisch vor. Schick ihn steil, spiel ihn an und er zeigt was er kann, unerklärlich torgefährlich"

Auszug aus dem Lied "Mario Gomez und der Ball geht rein" von der Berliner Rockband "die Fraktion", die vor allem in Süddeutschland und besonders beim VFB eine große Anhängerschaft besitzt.
Dieses musikalische Denkmal widmete die Band Gomez nach seinem Spiel mit seinem damaligen Verein VFB gegen Wolfsburg wo er geschichtsträchtige 4 Tore beisteuerte in einer Zeit als ihm fast alles gelang und für Begeisterungsstürme in ganz Deutschland sorgte.

Gomez Show

Das war am 9.5 2009 und ist jetzt schon fast ein Jahr her.
Inzwischen spielt Gomez beim FC Bayern und der VFB ist (war) um 30 Mio. reicher.
Heute würde beim FCB wohl niemand auf die Idee kommen, Gomez ein eigenes Lied zu widmen. Im Gegenteil. Man kann mit Fug und Recht behaupten er ist immer noch nicht angekommen beim FCB.

Doch sah es nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Van Gaal, bezüglich taktische Feinheiten, als er früh in der Saison ebenfalls ins zweite Glied rutschte, zwischenzeitlich danach aus, als ob es Gomez gelingen würde die Kurve beim FC Bayern zu bekommen ,die großen Erwartungen in seine Person, die der Vorstand aber noch viel mehr die Öffentlichkeit ihm auflastete, zu erfüllen und essentieller Bestandteil der Mannschaft zu werden. Man denke dabei besonders ans Ende der Hinrunde als ihm in 5 aufeinanderfolgenden Spielen jeweils ein Tor gelang und er in diesen Spielen auf die Kicker Durchschnittsnote von 2.5 kam.



Seit der Winterpause ist ganz klar ein Knacks in Gomez Spiel zu sehen. Einen Vorwurf, er würde sich nicht reinhängen, kann man ihm nicht machen. Jedoch verspringen ihm teilweise einfach Bälle und er trifft in bestimmten Situationen einfach die falsche Entscheidung.
Man sieht eindeutig dass ihm die Lockerheit und das Selbstbewusstsein abhanden gekommen ist, das ihn einst beim VFB so ausgezeichnet hat.
Tiefpunkt dieser Entwicklung war die Torgala des FC Bayern gegen Hannover 96, als Gomez erst in der 70 Minute zusammen mit Spielern der zweiten Garde wie Pranjic ins Spiel kam. Zu wenig für einen Mann seines Anspruchs.

Der FC Bayern verpflichtet mit Gomez vor der Saison den deutschen Himmelsstürmer, der sowohl Aushängeschild und Statussymbol des Verein für die Zukunft darstellen sollte . Die Tormaschine der Bundesliga der letzten 3 Jahre, die das Defizit der letzten Saison, nämlich die mangelnde Chancenverwertung, eliminieren sollte und zeitgleich für spielerische Elemente im Vergleich zu Toni im Sturm sorgen sollte.
Primär erwarteten das Umfeld von Mario Gomez sich aber besonders eins: Tore.

Zugegebenermaßen: Die nackte Tor,- und Assistquote von Gomez kann sich beim FCB in seiner ersten Saison durchaus sehen lassen.

Liga: 28 Spiele, 10 Tore, 5 Assists
Pokal: 4 Spiele, 3 Tore ,1 Assist
Championsleague: 10 Spiele, 1 Tor, 2 Assists


Doch ist es weniger die Torquote, die Kritik an ihm aufkommen lässt, sondern vielmehr die Tatsache, dass Gomez nach 28 Spielen nach wie vor wie ein Fremdkörper im Bayern Spiel wirkt, auch wenn er hin und wieder seine Klasse aufblitzen lässt.

Mario Gomez Problem heißt Luis Van Gaal und seine spezielle Fußballphilosophie. Die auf Ballbesitz ausgelegte Spielweise des Holländers kommt Gomez alles andere als entgegen. So ergibt sich allzu oft die Konstellation, dass Bayern den Strafraum des Gegners durch endlose Ballstafetten belagert ,Angriffe meist über die schnellen Flügel (Ribery, Robben), die teilweise noch vor den Stürmern agieren, vorgetragen werden und selbige dann in die Mitte ziehen, um oft wie im Falle Robben selber abzuschließen. Die Mittelstürmer stehen dabei meist mit dem Rücken zum Tor, haben dabei mehr die Rolle die IV zu binden, um Platz zu machen für die in die Lücken reinstoßenden offensiven Mittelfeldspieler wie Müller, Robben und Ribery oder Bälle abprallen zu lassen für Spieler aus dem Rückraum. Präzise Flanken von der Grundlinie oder lange steile Pässe auf die Stürmer, wie Gomez sie beim VFB zahlreich vorgefunden hat , sind Mangelware.

Schwierig für jeden Mittelstürmer dieser Welt in diesem System zu glänzen.

Zur Systemdebatte hat Gomez neulich gesagt:"Eigentlich habe ich gemeint dass hier das Tore schießen einfacher ist .Dieses Jahr war es nicht so."

Die Geschichte mit Gomez ist ja sowieso ein ganz Spezielle.
Als Fußballer des Jahres 2007 und deutscher Meister mit dem VFB Stuttgart, wo er in 25 Spielen mit Verletzung 19 Tore machte, fuhr er mit zur EM 2008 galt er als der deutsche Topstürmer schlechthin und einige internationale Experten sahen in ihn einen der Topfavoriten auf auf den Titel des besten Torschützen bei der EM. Doch Gomez spielte eine eher unterdurchschnittliche EM. Vergab unter anderen eine 100 % ige Chance gegen Österreich kläglich aus 2 Metern, was ihm heute noch teilweise zur Last gelegt wird.

Das war für mein Empfinden ein ganz entscheidender Moment in Gomez bisherigen Karriere die ihm auch wenn er es nur andeutet bis heute weh tut. Auf einmal war er nicht mehr der unantastbare Superstar der Bl, sondern ein Chancentod und ein arroganter Schönling, der sogar ausgepfiffen wurde beim Abschiedsspiel von Robert Enke. Seitdem ist die Lockerheit zu einem beträchtlichen Prozentteil abhanden gekommen und nichts ist wie es einmal war. Man merkt ihm bei jedem Einsatz förmlich an, wie ehrgeizig er ist, diesen Makel zu beseitigen aber oft mündet Motivation in Verkrampftheit und hemmt seine Leistungen weiter.

Warum dieser Rückblick wichtig ist bei diesem Thema, ist dass die Situation beim FCB beängstigende Parallelen darstellt, wie damals bei der Nationalmannschaft.
Auch dort macht er sich selbst zu viel Druck, verliert die Lockerheit und die Fans äußern immer mehr ihren Unmut obwohl die Vergangenheit bei Gomez eins gezeigt hat: Er ist ein Spieler der das Vertrauen in seine Person braucht um sein riesen Potential abzurufen. Vertrauen vom Trainer und Vertrauen von den Fans.

Fazit:

Der FCB und Mario Gomez müssen zueinander finden für eine erfolgreiche langfristige Zusammenarbeit.
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Van Gaal ändert seine Fußballphilosophie auf die alten Tage hin (höchst unwahrscheinlich)
2)Gomez ändert sein Spiel bzw. erweitert es um weitere Facetten. Vor allem muss er technisch noch ein ganzes Stück zulegen, um den Van Galschen Wunschstürmertypus zu entsprechen.

Ob Gomez das schafft bleibt abzuwarten. Ehrgeiz hat er schon immer genug gehabt.
Die nächste Saison wird absolut richtungsweisend für ihn. Schafft er den Sprung zum Weltklasse Stürmer oder reiht er sich in die prominente Liste ein der Spieler, die beim FCB gescheitert sind.

Man darf gespannt sein.

Aufrufe: 17372 | Kommentare: 52 | Bewertungen: 60 | Erstellt:20.04.2010
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KOMMENTARE
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Bailey
MODERATOR
20.04.2010 | 15:42 Uhr
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Bailey : 
20.04.2010 | 15:42 Uhr
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Bailey : 
Feines Ding!

Dir ist vollkommen darin zuzustimmen, dass Gomez und der FC Bayern (noch) nicht zusammenpassen.
Sehe das auch im Spielsystem veranlagt.
Bayern bzw. vG will ein System wie Barca spielen lassen mit schnellen Außenstürmern und einer zentralen Spitze.
Existenziell dafür ist allerdings auch, dass die Sturmspitz eher das ist, was man modern als "spielenden Stürmer" bezeichnen könnte. Also einen, der sich zurückfallen lässt ( manchmal bis zur 10), im Mittelfeld Anspielstation ist und diese Bälle dann auf die eingerückten Außenstürmer verteilt.
Wenn man auf diesen Positionen Spieler wie Robben und Ribery aufbieten kann wäre es wohl der Fiebertraum eines Wahnsinnigen wenn man nciht so spielen lassen würde.
Und genau da liegt das Problem...Gomez kann zwar auc mit dem Ball am Fuß umgehen, aber er ist ein "Strafraumstürmer", ein "Stoßstürmer" oder wie man es nennen will.
Aber er ist nicht das, was so ein Spielsystem braucht bzw. Olic oder auch Müller sind es eher.

Man wird sehen was die Zukunft bzw. nächste Saison bringt, und hoffe (wirklich) dass Gomez in der Lage ist seinen Spielstil entsprechend anzupassen.
Wenn nicht, dann hat er ein Problem...
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OliKahnTitan
20.04.2010 | 15:43 Uhr
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20.04.2010 | 15:43 Uhr
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Schöner Blog.
Meiner Meinung nach ist aktuell auch garkein Platz für Gomez. Denke wenn VG nächste Sasion auf 4-3-3 mit Kroos als 10er umstellt wird Gomez auch nicht viel reißen können. Man sollte sich mal nach Gignac oder C.Cole umschauen. Einer von beiden würde super passen !
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mrpink27
20.04.2010 | 15:46 Uhr
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mrpink27 : 
20.04.2010 | 15:46 Uhr
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mrpink27 : 
Guter Blog! Gute Länge, schön zu lesen.

Ich weiß aber nicht ob ich dir komplett zustimmen kann. Gomez scheint mir nicht unlocker geworden zu sein. Auf dem Feld agiert er manchmal etwas unglücklich aber verkrampft kommt er mir nicht vor.
Ein Stürmer wie Gomez der zu den Bayern wechselt und zu einem Trainer wie van Gaal muss sein Spiel erweitern (Punkt 2 deines Fazit).
Mario Gomez muss mehr mitspielen und seine technischen Fähigkeiten verbessern. (Dzeko hätte nach dem Wechsel weniger Probleme, aber Bayern hat genug Stürmer und sollte weiter auf Gomez setzen.)
Nun ist er gerade in dieser Saison bei Bayern in einer seltsamen Situation. Nicht nur muss er sein Spiel anpassen, der eigentliche "Vorbereiter" Robben zieht meist selbst aufs Tor. Dem Mittelstürmer bleiben oft nur die "dreckigen" Bälle, da ist Olic als Arbeiter klar besser als Gomez. Dem fehlen Vorlagen durch die Mitte oder in den (nicht mehr vorhandene) freien Raum.
Ich glaube aber, dass Gomez in der nächsten Saison besser spielen wird. Zum einen weil er sich bis dahin spielerisch entwickelt hat und zum anderen weil er mehr von Vorlagen profitieren wird.
Was mir bei Gomez aber immer noch nicht passt sind seine schwachen Leistungen in der Nationalelf und in der Champions League. Wenn er ein 30+ Mio. Stürmer werden will, dann muss er international Spiele entscheiden.
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Nobbelino
20.04.2010 | 16:07 Uhr
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Nobbelino : 
20.04.2010 | 16:07 Uhr
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Nobbelino : 
Schöner Blog!

Allerdings kann ich nicht ganz zustimmen.

Zum einen kann das Stuttgarter System, vor allem im Meisterschaftjahr, nicht im geringsten mit dem Bayernsystem verglichen werden und somit auch die Gomez'sche Torquote.
Der VFB hat in erster Linie aus einer kampoakten Defensive auf Konter gelauert was auch beim Sieg vor ein paar Wochen zu "bewundern" war.

Somit ergaben sich zwangsläufig Räume in die Gomez "steil gehen" konnte bzw. er durch seine Wucht den Ball an den Strafraum schleppen konnte.

Im Bayernsystem hat sich seit Van Gaal vor allem die Passquote erhöht.
Das Spiel der Bayern vor schon immer auf Ballbesitz und "Dominanz" ausgelegt (siehe Aera Hitzfeld, Klinsi).
Deshalb steht Gomez oftmals 20m vor des Gegners Tor mit dem Rücken zu diesem. Seine Stärken kommen insoweit nicht zur Geltung.
Van Gaal benötigt einen zentralen Stossstürmer der Bälle hält und ablegt auf Zentrumspieler bzw. auf die schnellen Aussen.

wie das system fest perfekt aussieht hat man im Juve- Rückspiel gesehen.
Dort war Gomez, in meinen Augen, mit Bastian einer der stärksten Bayernspieler.
In der Buli spielen aber 95% der Gegner aber das System "Feldkamp" mit 5 Innenverteidigern! (kleine Übertreibung!)

Zudem ist ihm jetzt durch die Muskelverletzung etwas der Rythmus abhanden gekommen.

Ich denke in den nun folgenden Entscheidungsspielen, vor allem in Lyon und im Pokalfinale werden sich seine Qualitäten zeigen.

Außerdem muss ich sagen dass diese 30 Mio Bürde doch auf ihm lastet. Er ist zweifellos einer, wenn nicht der talentierteste Stürmmer Deutschland, trotz Kiesling und erst recht KK, allerdings ist er mit 23? Jahren ehrlich gesagt noch nicht so reif, als dass er solche Dinge wie riesige Ablöse, nicht mehr Zentrum des Spielgeschehens, etc zu sein so einfach wegschieben kann.
Im Vergleich zu Poldi ist Gomez eine Super Verstärkung für die Bayern gewesen und ich glaube dass die oben genannten Spiele für gomez den schub bringen den wir uns alle wünschen.
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tobster81
20.04.2010 | 16:08 Uhr
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tobster81 : 
20.04.2010 | 16:08 Uhr
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tobster81 : 
Sehr guter Blog!
10 Punkte von mir!

Ich persönlich bin immer noch felsenfest davon überzeugt das Gomez Uns noch viel Freude bereiten wird!
Bei mir hat Er die Saison durch die Eine Aktion im Hinspiel gegen Manchester die zum 2:1 geführt hat eh schon gerettet!

Da war unbändiger Wille zu erkennen, und wer solch einen Willen zeigt wird es auch über kurz oder lang schaffen sich in die Herzen der Fans zu spielen!
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mrpink27
20.04.2010 | 16:09 Uhr
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mrpink27 : @Bailey
20.04.2010 | 16:09 Uhr
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mrpink27 : @Bailey
Habe auch an den Vergleich mit Barca gedacht. Wobei Bayern gleich zwei Stürmer im Zentrum einsetzt. Müller, der sich Fallen lässt, und Olic, der Räume aufmacht und im Strafraum sein Ding durchzieht. Gomez alleine kann diese Aufgaben schlecht übernehmen. Dazu sind Ribery und Müller nicht so stark im Abschluss, dass man auf Olic verzichten könnte. Olic mit Gomez überschneidet sich ein wenig, außer man stellt Olic auf Außen für Rib oder Rob. Olic kann man aber auch nicht alleine Aufstellen, weil der sonst doch irgendwann Tod umfällt (weil man ihm zu viele Aufgaben gegeben hat). Die Kombo Olic - Müller funktioniert einfach zu gut um Gomez zu bringen.
In einem 4-3-3 müsste man dem 9er entweder die Aufgabe geben sich fallen zu lassen oder im Strafraum zu arbeiten. Da würde ich Gomez besser Chancen "gegen" Olic geben, im Vergleich zum 4-4-2.
zurück zu Barca. Man kann Gomez Situation ein wenig mit der von Ibrahimovic vergleichen. Beide sind noch nicht in das System hinein gewachsen (okay Ibra... spielt mehr). Sie wirken vielleicht nicht wie Fremdkörper aber man merkt, dass sie neu dazu gekommen sind.
Aber je mehr Spiele Gomez macht um so besser wird es funktionieren. In einem CL Halbfinale wird man ihm diese Spielpraxis aber kaum geben.
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Werderkater
20.04.2010 | 16:10 Uhr
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20.04.2010 | 16:10 Uhr
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Ich sag mal ganz ehrlich, für mich passt Gomez nicht in das van gaalsche System und das wird er auch nie, denn für mich ist er ein Stürmer für den du spielen musst. Du musst ihm die Flanken geben die er in Stuttgart bekommen hat wie und du musst ihn einsetzen und ihn mit Bällen nur so füttern. In München hat man Robben und Ribery. Da könnte man theoretisch auch ne Vogelscheuche in der Mitte postieren. Die wäre genauso wichtig.

Ich denke nicht Gomez ist das Problem, sondern dass Ribery und Robben zu sehr für sich spielen und ihn als Stürmer quasi im Stich lassen. Gut, das klappt natürlich soweit, aber wenn nicht merkt man relativ schnell, dass da nichts mehr kommt. Da kann man nur raten dann auch Gomez mitspielen lassen zu müssen. Dann muss man eben nicht so über die außen sondern mehr den langen Schlacks anspielen. Gomez ist kein Laufwunder wie Olic sondern eher ein Stoßstürmer wie Toni, nur eigentlich ballgewandter und zielstrebiger.

In dem System was derzeit in München gespielt wird, wird er nie wirklich passen.

Übrigens ein guter Blog mit gutem Diskussionspotenzial.
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jeedaai
20.04.2010 | 16:12 Uhr
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jeedaai : 
20.04.2010 | 16:12 Uhr
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jeedaai : 
klar ist: die saison von gomez verläuft bis jetzt ziemlich enttäuschend.

eigentlich dachte man ja, dass der knoten bei gomez vor der winterpause geplatzt ist. da hat er in das system van gaal reingepasst und seine tore gemacht.
in der winterpause hat er seinen rythmus verloren und spielte schon vor seiner verletzung schlecht.
als er dann zurück kam, braxchte er eine ordentliche leistung gegen united, spielte dann aber wieder schlecht gegen leverkusen. oech kommt auch hinzu, als er gegen hannover zu unrecht zurückgepfiffen wurde.
ich drücke ihm die daumen, dass er die letzten spiele noch einmal aufdreht. allerdings sind es nur noch sehr wenige. dass die erste saison nicht gleich der bringer ist, ist ja auch kein problem sofern er an sich arbeitet. über kurz oder lang wird er sich auch durchsetzen, wobei lang spätestens nächste saison sein sollte.
da bayern im sommer wohl kaum einen neuen stürmer von über 20 mios kaufen wird, denke ich hat er sehr gute chancen sich nächste saison durchzusetzen. was seine einstellung angeht, kann man ihm keine vorwürfe machen.

er muss halt einfach seine einfachen technischen fehler abstellen und das kann er auch. ein müller hat keine bessere technik als gomez. dann wird er auch lockeer auf seine 15-20 tore kommen.
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Nobbelino
20.04.2010 | 16:14 Uhr
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Nobbelino : @Mr Pink
20.04.2010 | 16:14 Uhr
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Nobbelino : @Mr Pink
zu meinem Vorredner wollte ich noch sagen, dass Dzeko vom Spielertyp sich nur in Nuancen von Gomez unterscheidet.
Technisch würde ich Dzeko etwas höher ansiedeln. Aber was Dynamik, Wucht, Kopfballspiel und Torriecher betrifft sind sie sich ziemlich ähnlich.

Ausserdem hat Dzeko den gleichen Vorteil wie Gomez beim VFB. Das Spiel ist komplett auf ihn zugeschnitten. Würde dzeko bei Bayern spielen würde sich auch seine Torquote, zumindest in der momentanen FCB-Mannschaft, entsprechend reduzieren.

Zu was Gomez aber auch bald in Lage sein wird hat man Ansatzweise im Hinspiel gegen Manu gesehen als er nach seiner Einwechslung kurz vor Schluss durch sein Dribbling den Siegtreffer durch Olic indirekt vorbereitet hat.
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jeedaai
20.04.2010 | 16:19 Uhr
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jeedaai : 
20.04.2010 | 16:19 Uhr
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jeedaai : 
@werderkater

jein.

ribéry spielt recht mannschaftsdienlioch, das hat man auch gegen hannover gesehen.
hinzu kommt, dass man gerade an den toren gegen hannover sieht, dass ein gomez die auch schiessen kann, wenn er spielt und am richtigen platz steht. er ist ja strafraumstürmer insofern hätte er auch gegen hannover ein paar buden gemacht.
ich sehe das problem grundsätzlich nicht bei van gaals system sondern im moment beim formtief von gomez. denn die fehler die er macht, z.B. oft technischer Art, die sollten ihm eigentlich nicht geschehen. er hat ja keinen holzfuss.
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