09.10.2011 um 16:28 Uhr
Karelin starb bei Autounfall
Die ganze Sport-Welt feiert seinen neuen Formel-1-Champion Sebastian Vettel: Um ca. 9:45 mitteleuropäischer Zeitrechnung machte der Red-Bull-Pilot seinen zweiten WM-Sieg in Suzuka (Japan) klar.
Vier Stunden vor Rennbeginn spielte sich allerdings in Russland ein tragisches Ereignis ab, was von vielen aufgrund des F1-Rummels unbemerkt blieb: Der russische Skispringer Pavel Karelin (21) kam bei einem Autounfall ums Leben.
Um 4:00 Uhr morgens in der Frühe ereignete sich der Unfall in der Nähe von Nischni Nowgorod, dem Geburtsort Karelins.
Der Mercedes des jungen Sportlers stieß mit einem Lastwagen zusammen, ob Karelin am Steuer geschlafen hatte, ist noch nicht geklärt.
„Die Airbags haben nicht funktioniert. Pavel wurde sofort getötet und seine beiden Freunde, die mit ihm im Auto saßen, befinden sich in einem ernsten Zustand.", bestätigte der russische Cheftrainer Alexander Sviatov, der in den letzten Wochen als Karelins Privattrainer fungierte. „Ich werde jetzt nach Nischni Nowgorod gehen."
Der junge Russe galt als einer der größten Talente seiner Nation. Nach einigen Jahren, in denen er schon beim ersten Durchgang scheiterte, holte er ab der Saison 2010/2011 immer weiter auf. Seine Karriere war nur noch eine Linie, die steil nach oben ging.
Seinen größten Erfolg erreichte er im Januar dieses Jahres beim Neujahrs-Springen in Garmisch-Patenkirchen, als er einen hervorragenden 2. Platz erzielte. Die abgelaufene Sommersaison schloss er mit einem achten Platz ab. Noch nie erlangte ein russischer Skispringer solch ein Ergebnis.
Der Wintersport trauert um einen fantastischen Sportler, einem Sportler, der noch alles in seinem Leben hätte erreichen können. Was aber noch viel wichtiger ist: Der Sport trauert um eine starke Persönlichkeit, um einen Menschen mit Charisma.
Ruhe in Frieden, Pavel Karelin
Vier Stunden vor Rennbeginn spielte sich allerdings in Russland ein tragisches Ereignis ab, was von vielen aufgrund des F1-Rummels unbemerkt blieb: Der russische Skispringer Pavel Karelin (21) kam bei einem Autounfall ums Leben.
Um 4:00 Uhr morgens in der Frühe ereignete sich der Unfall in der Nähe von Nischni Nowgorod, dem Geburtsort Karelins.
Der Mercedes des jungen Sportlers stieß mit einem Lastwagen zusammen, ob Karelin am Steuer geschlafen hatte, ist noch nicht geklärt.
„Die Airbags haben nicht funktioniert. Pavel wurde sofort getötet und seine beiden Freunde, die mit ihm im Auto saßen, befinden sich in einem ernsten Zustand.", bestätigte der russische Cheftrainer Alexander Sviatov, der in den letzten Wochen als Karelins Privattrainer fungierte. „Ich werde jetzt nach Nischni Nowgorod gehen."
Der junge Russe galt als einer der größten Talente seiner Nation. Nach einigen Jahren, in denen er schon beim ersten Durchgang scheiterte, holte er ab der Saison 2010/2011 immer weiter auf. Seine Karriere war nur noch eine Linie, die steil nach oben ging.
Seinen größten Erfolg erreichte er im Januar dieses Jahres beim Neujahrs-Springen in Garmisch-Patenkirchen, als er einen hervorragenden 2. Platz erzielte. Die abgelaufene Sommersaison schloss er mit einem achten Platz ab. Noch nie erlangte ein russischer Skispringer solch ein Ergebnis.
Der Wintersport trauert um einen fantastischen Sportler, einem Sportler, der noch alles in seinem Leben hätte erreichen können. Was aber noch viel wichtiger ist: Der Sport trauert um eine starke Persönlichkeit, um einen Menschen mit Charisma.
Ruhe in Frieden, Pavel Karelin
Aufrufe: 1773 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 0 | Erstellt:09.10.2011
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