04.10.2007 um 18:24 Uhr
Ja ne, is klar...
Man stelle sich vor, man ist aktiver Fußball-Torwart, ist so gut, dass man in der Champions League ran darf und hat diese sogar schon zweimal gewonnen. Viel kann einem also nicht mehr passieren. Jetzt stelle man sich den Umstand vor, dass mal ein popeliges Vorrundenspiel in der letzten Spielminute in die Binsen geht, weil man den Ball nicht richtig festgehalten hat. Man möchte sagen: "Shit happens" (zumal es ja in Glasgow passierte) und einfach drüberstehen.
Wenn dann aber ein granatenvoller Schotte aus dem Fanblock gestochen kommt, den Strafraum durchquert , einem zärtlich verhöhnend die Backe tätschelt und dann noch jubelnd abdreht, ist Schluss mit lustig. Verstehen wir alle. Der erste Gedanke wäre in diesem Falle nix wie hinterher, niedergrätschen oder wenigstens Backenfutter. Irgendwas in dieser Kategorie. Bei Milan-Keeper Dida gab es wohl auch eine ähnliche Synapsen-Reaktion, denn sofort nach dem Klapps rannte er dem Fan zwei Schritte hinterher.
Doch dann entschloss sich Dida kurzerhand um. Er entschloss sich zu einer noch dümmeren Aktion, wenn nicht sogar der dümmsten, die man sich in dieser Situation vorstellen kann. Er ließ sich nämlich einfach fallen. Nochmal zum Mitschreiben: Klapps ins Gesicht, 21... 22... hinterher rennen, 23... 24... fallen lassen. Hä?
Okay, okay, kann mal passieren. Kurzschluss und so. Aber spätestens wenn man am Boden liegt und die Betreuer wirklich rührselig weiter nach einem Kratzer suchen, der nicht da ist, sollte man seinen Entschluss nochmal überdenken und einfach aufstehen. Schließlich ist man ja amtierender Champions-League-Sieger und Weltmeister und so und hat damit auch einen Ruf zu verlieren.
Aber Pustekuchen. Dida ließ sich per Trage vom Feld hieven und machte sich damit zum Deppen der Nation. Gottseidank haben das die eigenen Vereinsvertreter und die Medien im eigenen Land auch so gesehen. Tuttosport: "Dida blamiert sich: Daneben gegriffen und simuliert." Und der Corriere dello Sport forderte: "Milan, dafür muss Dida eine Lektion erteilt werden." Ich fordere zwei Spiele Sperre wegen Schwalbe!
P.S.: Hier gibt's übrigens das Video und die passende Gruppe dazu!
Wenn dann aber ein granatenvoller Schotte aus dem Fanblock gestochen kommt, den Strafraum durchquert , einem zärtlich verhöhnend die Backe tätschelt und dann noch jubelnd abdreht, ist Schluss mit lustig. Verstehen wir alle. Der erste Gedanke wäre in diesem Falle nix wie hinterher, niedergrätschen oder wenigstens Backenfutter. Irgendwas in dieser Kategorie. Bei Milan-Keeper Dida gab es wohl auch eine ähnliche Synapsen-Reaktion, denn sofort nach dem Klapps rannte er dem Fan zwei Schritte hinterher.
Doch dann entschloss sich Dida kurzerhand um. Er entschloss sich zu einer noch dümmeren Aktion, wenn nicht sogar der dümmsten, die man sich in dieser Situation vorstellen kann. Er ließ sich nämlich einfach fallen. Nochmal zum Mitschreiben: Klapps ins Gesicht, 21... 22... hinterher rennen, 23... 24... fallen lassen. Hä?
Okay, okay, kann mal passieren. Kurzschluss und so. Aber spätestens wenn man am Boden liegt und die Betreuer wirklich rührselig weiter nach einem Kratzer suchen, der nicht da ist, sollte man seinen Entschluss nochmal überdenken und einfach aufstehen. Schließlich ist man ja amtierender Champions-League-Sieger und Weltmeister und so und hat damit auch einen Ruf zu verlieren.
Aber Pustekuchen. Dida ließ sich per Trage vom Feld hieven und machte sich damit zum Deppen der Nation. Gottseidank haben das die eigenen Vereinsvertreter und die Medien im eigenen Land auch so gesehen. Tuttosport: "Dida blamiert sich: Daneben gegriffen und simuliert." Und der Corriere dello Sport forderte: "Milan, dafür muss Dida eine Lektion erteilt werden." Ich fordere zwei Spiele Sperre wegen Schwalbe!
P.S.: Hier gibt's übrigens das Video und die passende Gruppe dazu!
Aufrufe: 3226 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 12 | Erstellt:04.10.2007
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KOMMENTARE
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04.10.2007 | 19:06 Uhr
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oliver : dieser kerl ...
... geht gar nicht. gefühlte drei meter groß und dann fällt er lang hin wie ein baum. und er fällt auch nur, weil er merkt, dass er den schotten eh nicht mehr einholt. es ist so arm. und so peinlich. möchte gerne wissen, was er sich so denkt, während er sich da abtransportieren lässt. das kriegt er doch in zehn jahren noch in jeder bar von jedem typen vor den latz geknallt. mir ist es vor scham kalt den rücken runter gelaufen...
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