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24.03.2012 um 22:50 Uhr
Fiktive Karriere von Jonas A.
Am 8. Dezember des Jahres 1988 wird in einer deutschen Kleinstadt Herten (Nordrhein-Westfalen), ein kleiner Junge geboren. Der kleine trägt den Namen Jonas Andersen. Der Vater ist ein aus Hamburg stammender Deutscher, die Mutter ist eine aus Odense stammende Dänin. Die Eltern beschließen, dass das Kind zweisprachig aufwächst. 1991 kommt der gute Jonas in den Kindergarten. Nur ein paar Monate später kommt seine Schwester Janine zur Welt. Sie wächst ebenfalls zweisprachig auf. Das Ruhrgebiet ist eine Fußballhochburg. Und Jonas Andersen wird ebenfalls einer, der nun auf Fußball steht. Mit Schalke 04 und Borussia Dortmund gibt es zwei Top-Klubs im Ruhrgebiet. Jonas wird jedoch Anhänger vom Hamburger SV. Das liegt daran, dass Vater Hermann, wie oben beschrieben aus Hamburg, glühender Anhänger vom Hamburger Sportverein ist.

So trägt er nicht schwarz-gelb oder blau-weiß, sondern weiß-rot (die Farbe der Heimtrikots). Im Kindergarten tritt er in den Pausen immer gegen den Ball. Und mit vier kommt er in die Jugend der Hammer SpVg. 1994 ist seine Zeit im Kindergarten vorbei. Da er jedoch nach dem Stichtag geboren wurde, kommt er in die Vorschule. Erst 1995 wird er eingeschult. In der Schule wartete der kleine Jonas immer auf den Gong. Denn immer wenn es klingelt, rennt er immer auf einen Rasen-Platz zwischen zwei Toren, um Fußball zu spielen. Der Jonas wird immer als erster gewählt. Die Mannschaft, die Jonas in ihrer Mannschaft hatte, gewann immer. Jonas spielte im offensiven Mittelfeld. 1999 verließ er erfolgreich die Grundschule. Er gehörte in den vier Jahren immer zu den besten seiner Klasse. Und deswegen wechselte er aufs Gymnasium. Bei der Hammer SpVg spielte Jonas A. immernoch bei den Bambinis. Zwei Tage nach seinen ersten zwei Tagen auf seiner neuen Bildungseinrichtung wird Schwesterchen Janine Andersen eingeschult.

Bei der Hammer SpVg spielte Jonas immer noch bei den Bambinis. 2000 sollte dass sich ändern. Er spielte nun in der E-Jungend. Und bei der E-Jugend kam er gut zurecht. Und in der E-Jugend endete seine Zeit in Hamm. Nach neun Jahren bei der Hammer SpVg zog Jonas nun das Trikot von Rot-Weiß Oberhausen. Und seit seinem zweiten E-Jugendjahr durchlief er sämtliche Nachwuchsmannschaften. In seinem letzten A-Jugendjahr hatte er noch ein paar Einsätze für die zweite Mannschaft. Nach seinem Abitur 2007 stieg er in die erste Mannschaft, dass damals in der Regionalliga spielte, auf. Seinen ersten Einsatz im Seniorenbereich hatte er am 28. Juli 2007, als er am 1. Spieltag der Regionalliga, als er gegen Rot-Weiß Essen in der 77. Minute für Tim Kruse eingewechselt wurde. Und nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte er den Treffer zum 3:1. Rot-Weiß Oberhausen gewann am Ende noch mit 5:1. Und seitdem wurde "Johnny", wie Jonas genannt wird, Stammspieler. Am Ende hatte er Anteil am Aufstieg der Oberhausener in die 2. Bundesliga. Jonas trug mit 11 Treffern in 29 Einsätzen zu diesem Aufstieg bei.

In den Sommerferien machte Jonas mit seiner Familie, wie jedes Jahr, Urlaub bei seinen Großeltern in Dänemark. Die Großeltern freuten sich, dass einer aus ihrer Familie demnächst im Profifußball aktiv sein werden.

Danach ging es in die Vorbereitung für die Zweitliga-Saison. Und am 10. August 2008 hatten die Oberhausener ihr erstes Pflichtspiel in der Saison 2008/09. Und es war das Erstrunden-Spiel des DFB-Pokals. Und der Gegner war kein geringerer als der Bundesligist Bayer 04 Leverkusen.

Jonas wurde in der 69. Minute beim Stande von 0:1 eingewechselt. Jonas belebte das Angriffsspiel seiner Mannschaft gewaltig. Oberhausen setzte den Favoriten aus Leverkusen gehörig unter Druck. Und in der letzten Minute der Nachspielzeit gelang Oberhausen das 1:1. Jonas hatte die Ehre diesen zu machen.

Nach einer Ecke von Publikumsliebling Mike Terranova stieg Jonas höher als die Leverkusener Spieler mit Namen wie Vidal, Augusto oder Barnetta und köpfte vorbei an Nationaltorwart Rene Adler zum 1:1. Das hieß: Verlängerung!!! Und dort witterten sie ihre Chance auf die Pokalsensation. Und Jonas machte da mit. Und in der 97. Minute ließ er das Stadion Niederrhein beben; 2:1 für Oberhausen!. Nach einem Freistoß aus 16 Metern fasste er sich ein Herz und schoss die Kugel zum zweiten Mal ins Leverkusener Gehäuse!!!!

Nun war die Pokalsensation zum Greifen nahe. Am Ende hieß es jedoch 2:3 aus Oberhausener Sicht. Der Wille zum Sieg reichte nicht aus. Leverkusen war am Ende cleverer! Trotzdem: Jonas und seine Mannschaft konnte sich erhobenen Hauptes aus dem Wettbewerb verabschieden. Am 17. August 2008 feierte Jonas dann sein Profidebüt.

Am 1. Spieltag der 2. Bundesliga spielte man gegen TuS Koblenz. Jonas stand in der Anfangself. Sein Profidebüt misslang jedoch. Oberhausen verlor mit 0:3. Jonas war jedoch einer der wenigen Lichtblicke in seiner Mannschaft. Eine Woche später spielte man gegen den FC Ingolstadt, der aus der Regionalliga Süd aufstieg. Gegen diese gewann man mit 2:1. Und Jonas machte da das 2:0; sein erster Profitreffer. Am Ende der Saison stieg der Verein, der auch RWO abgekürzt wird, prompt wieder ab; daran konnten auch die 9 Treffer von Jonas (32 Spiele) nichts ändern.

Die Oberhausener stiegen jedoch nicht in die Regionalliga, sondern in die ein Jahr zuvor neugegründete 3. Liga, die ebenfalls eine Profiliga ist, ab; diese löste die Regionalliga als dritthöchste Liga ab. Trotz dieser Tatsache beschloss Jonas, den Verein, trotz eines Vertrages bis 2011, zu verlassen.

Jonas wechselte nach Dänemark, der Heimatland seiner Mutter, und unterschrieb beim Erstligisten FC Fredericia. Zuvor war dieser Klub in die erste Liga Dänemarks, der Superligæn, aufgestiegen. Jonas mauserte sich auf Anhieb zum Stammspieler. Hierbei muss man allerdings auch sagen, dass der Trainer zuvor auch klarstellte, dass Jonas gesetzt sein wird. Sein Debüt gab er dann am 18. Juli 2009 sein Debüt für seinen neuen Klub. Gegen den FC Nordsjælland gab er auch sein Startelfdebüt und belohnte diese Aufstellung mit einem Tor. Er traf in der 9. Minute zum 1:0. Das war auch der Endstand. Im Saisonverlauf traf er insgesamt 13 weitere Male, sehr viel für einen offensiven Mittelfeldspieler. Das bescherte Fredericia einen überraschenden dritten Platz. Dieser Platz war gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League.

Die 250.000 Euro, die Fredericia an Jonas überwies, sollten sich bezahlt machen. Im Juli 2011 startete man nun in die Qualifikation zur Europa League. Erster Gegner war der luxemburgische Klub F91 Düdelingen. Das Hinspiel in Düdelingen endete mit einem 7:0 für Fredericia. Und Jonas traf dreimal. Das Rückspiel, dass in Vejle ausgetragen wurde, endete mit einem 5:1 für Fredericia, wobei Jonas zweimal traf. In der 3. Qualifikationsrunde traf man dann auf den Schweizer Zweitligisten FC Lausanne-Sport.

Das Hinspiel gewannen die Jüten mit 1:0. Jonas bereitete den Siegtreffer vor. Das Rückspiel, in Lausanne, wurde mit 2:0 gewonnen. Auch hier bereitete Jonas beide Treffer vor.

Teil 2 folgt
Aufrufe: 1420 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 0 | Erstellt:24.03.2012
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NothaltebuchtD_DK
25.03.2012 | 00:05 Uhr
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NothaltebuchtD_DK : Teil 2
25.03.2012 | 00:05 Uhr
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NothaltebuchtD_DK : Teil 2
http://www.spox.com/myspox/blogdetail/Karriere-von-J--Andersen--2-,159801.html
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