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Von: Maxi_FCB
22.07.2013 | 5336 Aufrufe | 4 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 10.0
Die internationale Konkurrenz des FCB
Europa durch die rote Triple-Brille
Die Champions League Titelkonkurrenten des FCB- Teil 4

Teil 1 : https://www.spox.com/myspox/blogdetail/Europa-durch-die-rote-Triple-Brille-,198201.html

Teil 2: https://www.spox.com/myspox/blogdetail/Europa-durch-die-rote-Triple-Brille,198231.html

Teil 3: https://www.spox.com/myspox//blogdetail/europa-durch-die-rote-triple:2D:brille,198272.html


Teil 4: Der Rest Europas



Auch außerhalb der 4 Top-Ligen gibt es ein paar Teams, die man definitiv nicht zu den Gegnern der Kategorie "Pflichtaufgabe" zählen sollte. Natürlich sind nicht alle ernsthafte Anwärter auf Europas Krone des Vereinsfussballs, aber manche können sich im Laufe der Saison durchaus auch zu Stolpersteinen entwickeln. Und ein Team aus dem "Rest Europas" hat sogar ganz unverhohlen das Ziel, die Champions League zu gewinnen



Porto gefangen in der Endlosschleife



Ich erzähle gewiss nichts neues, wenn ich Porto als den klassischen Ausbildungsverein beschreibe - natürlich auf einem ganz anderen Niveau als Vereine, die hierzulande als Ausbildungsverein gelten, wie eben Freiburg, Mainz etc.


Porto bildet diese Spieler selten selbst aus, sondern kauft hoffnungsvolle, aber eher unbekannte Talente aus Mexico, Südamerika oder Portugal und entwickelt sie zu echten Exportschlagern.

In den vorigen Jahren waren das Weltklasse-Spieler wie Deco, Falcao, Ricardo Carvalho, Pepe, Hulk und viele weitere.

Auch dieses Jahr gab es wieder einen kleinen Exodus: Mit Stratege Joao Moutinho und Riesentalent und Flügelflitzer James Rodriguez verließen die zwei wohl besten aktuellen Spieler den Verein gen Monaco.

Dass Torjäger Jackson Martinez, Verteidiger Eliaquim Mangala oder Linksverteidiger Alex Sandro lange zu halten sind, glaubt auch wirklich niemand.

Auch Trainern wie Villas-Boas und vor allem Jose Mourinho diente der FC Porto als Sprungbrett in die ganz großen Ligen, in deren konkreten Fällen in die Premier League.


Jahrelang war Porto dieser Aderlass kaum anzumerken, verließ sie ein Top-Spieler wie Falcao, dann fand die hervorragende Scouting-Abteilung eben irgendwo in Mexico einen Jackson Martinez.

Und dennoch meine ich, dass der Aderlass auf lange Sicht Porto zwar finanziell Unsummen einbrachte, doch sportlich schon geschadet hat.

Seit dem Titelgewinn 2004 war man in der Champions League nie mehr ein relevanter Faktor und auch in der Liga war man einst Benfica um Meilen enteilt, doch inzwischen wird das Titelrennen wieder hauchdünn entschieden.


In den vergangenen Jahren habe ich Porto immer zu den Teams gezählt, die den ganz großen in der Champions League auch mal ein Bein stellen können und vielleicht für eine Sensation gut sind - das würde ich dieses Jahr so nicht mehr sagen.

Zwar hat man im spielstarken Innenverteidiger Diego Reyes, Hector Herrera, Juan Iturbe und Juan Quintero wieder höchst interessante Talene geholt, mit denen man in Portugal zwar wieder ein Titelfavorit ist, in der Champions League aber zu den Teams zählt, für die schon alles weitere als das Achtelfinale ein Erfolg wäre. Ich sehe sie eher wieder im Kreis der Anwärter auf die Euro League.

Dennoch werden sie in der CL aufgrund ihrer Spielstärke wieder eine unangenehm zu bespielende Mannschaft sein.


Exodus aus dem goldenen Käfig



So eigenartig das klingen mag, dieses Jahr bestehen gewisse Parallelen zwischen dem mit Bergbau-Millionen aufgepumpten Schachtjor Donezk und dem cleveren Ausbildungsverein Porto.


Beide verfügen seit jeher über exzellente Scouting-Abteilungen (was nicht sonderlich überrascht, da Donezk schon mal Scouts aus Porto abwirbt).

Beide fischen auf ähnlichen Märkten. Beide agieren stark in Südamerika, wobei Schachtjor stark auf Brasilien fixiert ist, wobei Porto eher im Rest Südamerikas unterwegs ist. Natürlich kann sich Schachtjor auch wesentlich teuerere Talente als Porto leisten, aber dennoch es gibt schon gewisse Grund-Parallelen.


Der grundlegende Unterschied war allerdings, dass Porto seine Talente nach 1,2 Jahren auch weiterverkauft, während Schachtjor es finanziell garnicht nötig hat, diese zu verkaufen.

Manch ein Spieler saß daher im "goldenen Käfig": Er wollte weg, weil das sportliche Niveau in der ukrainischen Liga nicht sonderlich hoch ist, weil man in der Ukraine nicht so im Fokus der Selecao ist und weil Schachtjor sich zwar Euro League-Sieger nennen durfte, aber in der Champions League eher zu den klassischen Teams gehörte für die schon das Achtelfinale ein Erfolg ist.

Also will man die Bergbau-Stadt am liebsten nach ein paar Jahren wieder verlassen. Aber nicht mit Rinat Akhmetov (Schachtjors Mäzen): Viele mussten gegen ihren Willen bleiben, konnten sich dies aber immerhin gut vergüten lassen.


Diese Konsequenz hielt man einige Jahre durch, so dass man dieses Jahr sogar einen in der Champions League konkurrenzfähigen Kader beisammen hatte, so dass man erst im Achtelfinale unglücklich scheiterte.

Dadurch entstanden aber Begehrlichkeiten, die selbst vor dem Millionen-Klub nicht Halt machten. Superstar Willian verlor man schon im Winter, diesen Sommer zogen noch Spielgestalter Fernandinho und eben Henrikh Mkhitaryan von dannen. Man übertreibt nicht, wenn man diese Spieler als die offensiven Schlüsselspieler Schachtjors bezeichnet - und diese verlor man eben allesamt.


Wie beeinflusst das nun Schachtjors CL-Chancen?

Letztes Jahr zählte für mich Schachtjor sogar zu den Geheimfavoriten, mit ein wenig mehr Losglück wäre auch wesentllich mehr drin gewesen, aber dieses Jahr fallen sie wieder in die Kategorie der Vereine zurück, deren größtmöglicher Erfolg schon das Viertelfinale wäre.

Zwar hat man in Taison einen vernünftigen Willian-Ersatz geholt, auch Wellington Nem und Fred (nicht der Confed-Cup-Torjäger) als Offensivspieler und Fernando als Fernandinho-Ersatz haben Talent. Aber die Klasse ihrer Vorgänger müssen sie allesamt noch erreichen.


Man hat in Mircea Lucescu einen hervorragenden Trainer, der es stets schafft aus diesen vornehmlich brasilianischen Talenten eine funktionierende Mannschaft zu bauen, aber dieses Jahr war der Aderlass einfach zu groß.


Wie gesagt, alles über dem Achtelfinale ist als ein großer Erfolg Schachtjors zu bewerten, ein unangenehmer Gegner werden sie aber trotzdem sicher wieder sein.


Neue Spieler, neuer Trainer, neue Konkurrenz - altes Ziel



Es war nicht abzusehen, dass es innerhalb Frankreichs kränkelnder Liga mal wieder einen Gegner geben würde der Paris St. Germain gefährlich werden könnte.

Während alle anderen großen Teams wie Lyon oder Marseille an Altschulden zu knabbern haben und Teams wie Lille oder Montpellier eben doch nur Eintagsfliegen blieben, konnte PSG in absolute Topstars investieren und somit der Ligue 1 doch wieder etwas Glamour verleihen, mit der Konsequenz, dass man eben auch völlig konkurrenzlos ist.


Doch scheinbar aus dem Nichts erhebt sich ein Klub, der schon fast tot war und jetzt diesen Traum von der jahrelangen Hegemonie über Frankreich zerstört. Und er hat sogar einen riesigen Standort-Vorteil gegenüber Paris: Während in Frankreich die Steuern für Gutverdiener unter den Sozialisten ständig steigen, haben die Fussball-Profis in Monaco teilweise garkeine Steuerbelastung.


Das nutzte Monaco aus und holte nach dem Aufstieg erstmal Top-Spieler a la Falcao, Rodriguez, Moutinho oder Abidal. Und in Paris? Da schaute man einigermaßen verdutzt zu.


Doch zu guter Letzt lässt sich auch die Qatar Sport Investment (kurz QSI), also PSGs Besitzergruppe, nicht lumpen und gönnt seinem PSG auch noch Topspieler wie Cavani und Marquinhos.

Ganz so viel wie Monaco musste man auch nicht investieren, schließlich hat man ja schon durch die Investitionen der Vorjahre einen Spitzen-Kader.


Nur kann man mit Geld eben nicht alles machen. Die Strahlkraft eines Real Madrid führt trotz ungebremst fließender Millionen dazu, dass der Erfolgstrainer den Abgang macht.


Für ihn kommt Laurent Blanc. Große Erfolge als Trainer hat er eigentlich nur einen vorzuweisen: Den sensationellen Titelgewinn mit Bordeaux 08/09. Bei Frankreich lief es nicht übermäßig schlecht, aber auch nicht übermäßig gut.

Letztendlich verdankt er seinen großen Namen im Fussballgeschäft wohl eher seiner Zeit als Spieler.


Er hat einen der besten Kader Europas und trotz Monaco auch den mit Abstand besten Frankreichs.

Im Tor steht mit Salvatore Sirigu ein souveräner Torwart, an dem es nicht viel zu mäkeln gibt.

In der Innenverteidigung steht mit Thiago Silva der wohl beste Innenverteidiger der Welt und neben ihm mit Marquinhos das wohl größte Talent der Welt auf dieser Position. Auch die Außenpositionen sind mit Jallet und Talent Digne solide besetzt.

Im Mittelfeld ziehen mit Matuidi und Motta zwei gute Spieler die Fäden, hier könnte die Qualität aber auch noch höher sein.

Auch die Flügel sind mit Lucas Moura und Ezequiel Lavezzi top besetzt und von einem Sturm mit Zlatan Ibrahimovic und Edinson Cavani kann ganz Europa wohl nur träumen. Ich sehe in Europa ehrlich gesagt kein besseres Sturmduo.


Die Ansprüche sind dementsprechend hoch: In näherer Zukunft, am besten in dieser Saison sollte es der Champions League-Titel sein.


Mit diesen Top-Verstärkungen zählt PSG zu den Favoriten auf die Champions League. Meiner Meinung nach zwar nicht auf eine Stufe mit Real, Barca oder dem FCB, aber auf Augenhöhe mit ManU, Chelsea und Juve in den weiteren Kreis.

Überzeugt Laurent Blanc und findet sowohl die richtige Taktik als auch den richtigen Umgang mit der Diva Ibrahimovic und hat man etwas Losglück, dann ist der Champions League-Titel durchaus drin. Der Kader in jedem Fall titelreif.


Fazit:


So viel Mühe ich mir gemacht habe, so wenig bahnbrechend ist mein Fazit:

Die absoluten Top-Favoriten um die Krone im europäischen Vereinsfussball bleiben die üblichen Verdächtigen. Ich würde hierzu den FC Barcelona, Real Madrid und auch meinen FC Bayern zählen. Sie haben schlicht und ergreifend die besten und auf höchstem Niveau erfahrendsten Spieler. Zudem erheben sie am stärksten Anspruch auf den Titel als bestes Team Europas (und damit -Weltpokal hin oder her- auch der Welt).

Dennoch sind alle drei auch für negative Überrschungen gut: Barca könnte über die Trainerfrage stolpern, Real könnte sich mit seinem riesigen Druck selbst blockieren und auch, dass Bayern mit Pep funktioniert, ist nicht in Stein gemeisselt.

Dahinter würde ich den FC Chelsea, Manchester United, Juventus Turin, den PSG und auch den BVB einordnen.

Ihnen fehlt die ganz große Klasse im Kader (Juve, ManU, Chelsea) oder auch die Erfahrung auf höchstem Niveau (PSG).

Aussenseiter-Chancen räume ich auch ManCity ein, das von der Qualität des Kaders eigentlich auch in dieser zweiten Reihe rangieren müsste, das aber, aufgrund der Misserfolge der letzten Jahre, gut beraten wäre, erstmal die Gruppenphase zu überstehen.


Das Team, dass es aber vornehmlich zu schlagen gilt, ist und bleibt der FC Barcelona.

Nur über Barcelona wird der Titel vergeben (was in den letzten Jahren ja tatsächlich wörtlich der Fall war: Cl-Sieger wurde, wer Barca aus dem Wettbewerb warf).

Kein Team der Welt ist so eingespielt, so titelerfahren und so Weltklasse besetzt. Mit Ausnahme der Innenverteidigung spielen überall Welkltasse-Akteure und vor allem natürlich: Leo Messi.

Sie gewinnen zudem Neymar, dem ich den ganz großen Wurf zutraue. Er hat aus dem Fehler Robinhos gelernt und ist ein paar Jahre in Brasilien geblieben um zu reifen. Er kann mit dem Druck als DER Hoffnungsträger umgehen, wie er bei Confed Cup zeigte und ist mit der Zeit auch mannschaftsdienlicher geworden.

Dass er nicht nur ein "nur in Südamerika funktionierender Zirkusspieler" ist, hat er beim Confed Cup eindrucksvoll demonstriert.

Er über Linksaußen und Messi in der Mitte, in Szene gesetzt von Iniesta oder Xavi - egal wie der Trainer letztendlich heißt, dieses Team ist schlicht das beste der Welt.








KOMMENTARE
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Stormfalco
23.07.2013 | 16:25 Uhr
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Stormfalco : 
23.07.2013 | 16:25 Uhr
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Stormfalco : 
Sehr guter Blog, stimme dir bei vielen Punkten zu.

Topfavoriten: Bayern, Barca, Real
Erweitertet Fav-Kreis: Chelsea, BvB, ManU, Juve, PSG


Wobei ich bei Juve befürchte, dass 2 Stammspieler schon etwas über ihren Zenit hinaus sind: Pirlo und Buffon. Da aber beide wohl spielen wenn sie fit sind auf Grund ihres Status, kann das dem Verein in der CL die Titelchance kosten.






Allerdings gibt es auch ein paar negative Kritikpunkte.

Du hast bei Barca den Wechsel von Neymar kaum erwähnt, dieser spielt meiner Meinung nach aber ein großer Wechsel, da wenn es mit Neymar + Messi klappt es ein verdammt schwer auszurechnende Mannschaft ist.

Die deutschen Vereine hast du komplett vergessen, selbst wenn du aus der Sicht der Bayern sprichst solltest du Dortmund mehr als in einem Nebensatz erwähnen. Für mich gehört Dortmund wie für dich auch in die erweiterte Fav-Gruppe, wie ManU, Chelsea,...
Deswegen solltest du auch etwas mehr über Dortmund schreiben.

Dann schweifst du etwas zu Monaco ab, klar sie beeinflussen zwar PSG, aber mit CL haben sie dieses Saison nichts zu tun.

Aber trotzdem ein klasse Blog
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Maxi_FCB
24.07.2013 | 11:46 Uhr
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Maxi_FCB : 
24.07.2013 | 11:46 Uhr
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Maxi_FCB : 
Danke erstmal für das Lob ;)

Freue mich immer über konstruktive Kritik.
Dass ich das Neymar-Thema übersehen habe, habe ich ja noch versucht aufzufangen, den Fokus habe ich aber schon bewusst auf die Trainerfrage gelenkt, da diese für mich das Zünglein an der Waage ist.

Die deutschen Teams habe ich bewusst ausgelassen, ich wollte mir vorbehalten, das nochmal in einem Extra-Blog zu verarbeiten.
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diesunddas
25.07.2013 | 14:19 Uhr
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diesunddas : 
25.07.2013 | 14:19 Uhr
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diesunddas : 
Schöne Zusammenfassung. Da es ja um Europas Konkurrenz geht, ist auch das Auslassen der BL Mannschaften ganz gut. Schließlich wird über deutsche Clubs naturgemäß am meisten geschrieben.

Viele haben die letzte Saison als eine des Umbruchs verstanden. Aber dann frage ich mich: Wenn die letzte Saison eine im Umbruch war, dann gibt es ja nur noch CL Saisons des Umbruchs. Außer Barca gab es praktisch letzte Saison keine Trainerwechsel.

In dieser Saison ist alles anders: Im Grunde sind alle Top Mannschaften Europas im Umbruch, außer den Italienern und Arsenal. Bayern, Madrid, Barca, ManU, Chelsea, ManCity, PSG, : neue Trainer, Dortmund, Donetsk, Porto, A. Madrid: wichtige Spieler verloren.

Das bedeutet aber in meinen Augen auch, dass der Trainer, der am schnellsten seine Mannschaft wieder auf CL Niveau bringt, diese Trophäe mit nach Hause nimmt.

Dabei sollte man beachten, dass ein Trainer normalerweise noch nicht im ersten Jahr etwas Zählbares aus der CL mitnimmt. Ob es bei Bayern anders ist, wird sich zeigen.

Ich glaube aber, dass diese CL wieder eine der Trainer wird, weil die monster Einzelspieler wie Neymar oder möglicherweise Bale sich in eine neue Mannschaft die ihrerseits wieder einen neun Trainer hat, einfügen müssen. Deswegen können noch nicht alle Automatismen funktionieren.

Wäre es nicht schon letztes Jahr so gewesen würd ich Mannschaften der aktuell hinteren Reihe wie Dortmund, Juve oder Milan zurrufen: "Jetzt ist eure Chance!"
Dieser CL Titel wird entweder über Bayern gehen, oder ist völlig offen.
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Torny
25.07.2013 | 15:22 Uhr
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Torny : 10Punkte!
25.07.2013 | 15:22 Uhr
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Torny : 10Punkte!
ein klasse blog, erstmal dazu: sachlich, gut recherchiert, viele fakten, wenig subjektiv, trotzdem eine eigene note und durch die argumentation fundierte meinung.

im fazit etwas viel neymar nachgeholt, was zum barca-teil gehört hätte. ich bin auch ein wenig anderer meinung - nichts desto trotz 10 Punkte für den herausragenden Blog.

inhaltlich:
ich bin der meinung, dass der titel 2014 nicht ausschließlich über barcelona führen wird. mir kommt das fazit etwas zu sehr so rüber, dass wenn bei barcelona alles mit dem trainer und neymar stimmt, diese auch die cl gewinnen.
das mag ein durchaus realistisches szenario sein, aber inzwischen sehe ich den fc bayern absolut auf augenhöhe mit barcelona - sogar dann wenn es dort richtig gut laufen sollte.

zumal ich noch etwas zu meinen vorrednern hinzufügen möchte: es wird hier viel über umbrüche und anpassungsschwirigkeiten gesprochen.

das mag in der liga probleme geben, wenn am anfang die punkte fehlen - wir reden hier aber über die CL. und dort wird der titel erst am ende des jahres vergeben. keiner der hier genannten favoritenclubs (egal ob topfavorit oder "zweite reihe") wird in der cl in der gruppenphase stolpern - oder die risiko dazu ist zumindest relativ klein. es bleibt also reichlich zeit für alle trainer (egal ob bayern, barca, real, psg, mancity, united oder chelsea) um für die richtig wichtigen spiele in 2014 vorbereitet zu sein.

//edit
und ich finde dennoch, dass in eine so komplette und ansonsten vollständige liste, der bvb absolut reingehört. auch wenn du dir das offen halten willst für weitere blogs, der bvb hätte im "rest europas" ausführlich erwähnt sein sollen, da er viel eher als manch andere hier zu den favoriten gehört. ich weiß, du hast den bvb nicht "vergessen" (sieht man ja auch am fazit) - aber dortmund gfehört inzwischen dazu - so ungern ich das sage :D
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