03.04.2009 um 16:12 Uhr
England! , oder nicht?
Viele Jugendliche Nachwuchsspieler aus Deutschland zieht es schon in jungem Alter ins Ausland. Die meisten wechseln nach England, doch die wenigsten von ihnen schaffen es, sich dort einen großen Namen zu machen.
Moritz Volz, ein heute 26-jähriger Fußballer aus Siegen, wechselte schon im zarten Alter von 16 Jahren in die U19-Mannschaft des FC Arsenal. Er machte sich die Entscheidung, Schalke 04 zu verlassen, nicht leicht, doch „viele Spieler bekommen in ihrer ganzen Karriere nie die Möglichkeit, im Ausland zu spielen. Und ich hatte nun dieses Angebot". In Nordlondon angekommen wollte Volz in ein paar Jahren den Durchbruch in den Profikader schaffen, vielleicht sogar zur Stammkraft werden.
Doch daraus wurde nichts, Volz vermisste „alles, was dich zu höheren Leistungen antreibt, eine große Zuschauerkulisse, Medien, Druck von außen" und obwohl Arsene Wenger, wie Volz versichert, "sich oft Spiele der Reserve ansah", schaffte der Deutsche nie den Sprung in den Profikader, sondern spielte ausschließlich in der Reserve des Teams.
Er ließ sich daraufhin an den Zweitligisten Wimbledon ausleihen, konnte nach seiner Rückkehr Coach Arsene Wenger erneut nicht überzeugen und landete bei Fulham, um heute bei Ipswich Town in der zweiten englischen Liga zu spielen.
So ergeht es vielen hoffnungsvollen Talenten, die früh zu einem ausländischen Club wechseln. Oft beherrschen sie die Sprache nicht ausreichend und sind wegen Zeidrucks dazu gezwungen, die Schule zu vernachlässigen, wie der heute 26-jährige Volz bestätigt: „In den vier Jahren konnte ich durch die enorme zeitliche Belastung nur einmal in der Woche zur Schule gehen. Das war nicht genug, um den Anforderungen gerecht zu werden, obwohl es Privatunterricht war".
Ähnlich ergeht es Niclas Heimann, der als 16-jähriger den Schritt zum FC Chelsea wagte. Auch er war mit der fußballerischen Ausbildung in Deutschland „nicht ganz zufrieden" und glaubt, in London „langfristig bessere Perspektiven" zu haben. Der heute 18-jährige erhält in England allerdings eine reine Fußballausbildung ohne schulische Komponente und muss die zehnte Klasse nebenbei bewältigen.
Für alle Nachwuchstalente ist der Schritt zu einem ausländischen Club also ein immens hohes Risiko. Sollten sie es nicht zum Profifußballer schaffen, haben sie oft weder einen befriedigenden Schulabschluss noch eine Ausbildung. Probleme, die die Talente nicht haben, wenn sie in ihrem Heimatland bleiben.
Denn hier, wo die Nachwuchsspieler die Landessprache beherrschen, ist es einfacher einen guten Schulabschluss zu bekommen. Außerdem kümmern sich hier viele Vereine um ihre Schützlinge, wenn es schulisch schlecht läuft. Auch Daniel Schulz von Union Berlin sagt, es sei von Vereinsseite großer Wert auf die schulischen Leistungen gelegt worden und „Spieler, die Probleme hatten, haben wie heute auch Nachhilfe bekommen".
Doch trotz vieler negativer Beispiele zieht es weiterhin viele deutsche Talente ins Ausland. Eines davon ist Kevin Wolze, der im Sommer 2006 im Alter von 16 Jahren in die U19 der Bolton Wanderers wechselte. Anders als Volz entschied er sich nicht wegen der einmaligen Möglichkeit für den Wechsel, sondern weil er das Gefühl hatte, sich auf der Insel besser entwickeln zu können.
„Der ausschlaggebende Punkt war der", sagt der Ex-Wolfsburger, „dass man hier in England viel mehr auf die Jugend setzt als in Deutschland. Deshalb und auch weil man mehr Geld und auch mehr Zeit investiert, ist es hier alles professioneller. Aber ich denke, dass man in Deutschland, auch in Wolfsburg, auf einem sehr guten Weg ist".
Wolze kritisiert des Weiteren die fehlende Kommunikation zwischen Amateur – und Profiteams in seinem Heimatland: „In Deutschland gibt es so was (Kontakt zum Profiteam; Anm.) bei keinem Verein. Da ist es sogar häufig so, dass die Profis ganz wo anders trainieren und man gar keinen Kontakt zu ihnen hat. Das finde ich, ist ein Problem, dass man abstellen sollte".
Auch Thomas Hitzlsperger, heute deutscher Nationalspieler, wechselte mit 18 Jahren von der FC Bayern-Jugend auf die Insel zu Aston Villa. Einfach „Weil die Perspektive fehlte. Ich wollte unbedingt spielen und Erfahrungen sammeln, doch bei den Profis hätte ich in absehbarer Zeit keine Chance bekommen. Deshalb habe ich mit den Verantwortlichen vereinbart, dass ich versuche, bei einem kleineren Verein Fuß zu fassen. Das Probetraining bei Aston Villa lief dann sehr gut und ich bekam schon bald ein Vertragsangebot".
Der deutsche Nationalspieler ist wahrscheinlich das positivste Beispiel der letzten Jahre. Er schaffte den Durchbruch zum Nationalspieler bei Aston Villa und gehört bis heute zum Kader der deutschen Nationalmannschaft.
Aber auch die Ausbildung in Deutschland ist hart und sehr zeitaufwendig, weiß Burak Kaplan, U19-Spieler von Leverkusen. „Wir trainieren meist von Montag bis Samstag. Nur der Freitag ist frei. Dienstag und Donnerstag morgens habe ich noch zusätzlich Krafttraining. Am Wochenende stehen die Spiele an. Das ist schon viel Zeit, also fast ein 'full-time-job'."
Er selbst hatte noch keine Angebote aus dem Ausland und ist zufrieden mit der Ausbildung in Deutschland, die ihr Hauptaugenmerk - anders als in anderen Ländern - auf Disziplin, Kondition und Einsatzwillen legt. Kaplan hat gelernt, dass Talent nicht alles ist, was einen Jugendlichen zu einem Profifußballer macht. Er arbeitet hart an sich und möchte den Durchbruch unbedingt schaffen, „ganz gleich, ob hier in Leverkusen, in der Türkei, in Belgien oder Holland".
Auch Dennis Schmidt, 20, der heute in Wiesbaden spielt, war sehr zufrieden mit seiner Ausbildung in Leverkusen und dachte „überhaupt nicht an einen Wechsel. „Dort", sagt er, konnte ich in Ruhe an mir arbeiten und der Verein stand total hinter einem".
Schlagzeilen machte vor kurzem Savio Nsereko, die neue Nummer 10 von West Ham United. Der in München aufgewachsene Nachwuchsspieler spielte, seit er 10 war, beim TSV 1860 München, bevor er mit 16 zu Brescia Calcio wechselte und in diesem Sommer den nächsten Karriere-Schritt auf die Insel schaffte.
Sieben mal wurde Savio bisher eingewechselt, unter anderem gegen Manchester United, als er frischen Wind in die Partie brachte und sein Potenzial andeuten konnte.
Er erfüllt bisher die Erwartungen, die in den etwa 7 Millionen Euro teuren Spieler gesetzt werden und beeindruckt besonders mit großen Einsatzwillen.
Das Wichtigste jedoch ist, so oft wie möglich zu spielen und an seine Chance zu glauben. Wenn man dazu noch weiß, worauf es im Fußball ankommt und das Talent nicht alles ist, hat man möglicherweise eine große Karriere vor sich. Doch der Fußball hat vielen auch jetzt schon geholfen, denn „Ohne den Fußball, sagt Kaplan, „wäre ich wahrscheinlich auch Gefahr gelaufen, Gras zu verkaufen und Unsinn zu machen".
Moritz Volz, ein heute 26-jähriger Fußballer aus Siegen, wechselte schon im zarten Alter von 16 Jahren in die U19-Mannschaft des FC Arsenal. Er machte sich die Entscheidung, Schalke 04 zu verlassen, nicht leicht, doch „viele Spieler bekommen in ihrer ganzen Karriere nie die Möglichkeit, im Ausland zu spielen. Und ich hatte nun dieses Angebot". In Nordlondon angekommen wollte Volz in ein paar Jahren den Durchbruch in den Profikader schaffen, vielleicht sogar zur Stammkraft werden.
Doch daraus wurde nichts, Volz vermisste „alles, was dich zu höheren Leistungen antreibt, eine große Zuschauerkulisse, Medien, Druck von außen" und obwohl Arsene Wenger, wie Volz versichert, "sich oft Spiele der Reserve ansah", schaffte der Deutsche nie den Sprung in den Profikader, sondern spielte ausschließlich in der Reserve des Teams.
Er ließ sich daraufhin an den Zweitligisten Wimbledon ausleihen, konnte nach seiner Rückkehr Coach Arsene Wenger erneut nicht überzeugen und landete bei Fulham, um heute bei Ipswich Town in der zweiten englischen Liga zu spielen.
So ergeht es vielen hoffnungsvollen Talenten, die früh zu einem ausländischen Club wechseln. Oft beherrschen sie die Sprache nicht ausreichend und sind wegen Zeidrucks dazu gezwungen, die Schule zu vernachlässigen, wie der heute 26-jährige Volz bestätigt: „In den vier Jahren konnte ich durch die enorme zeitliche Belastung nur einmal in der Woche zur Schule gehen. Das war nicht genug, um den Anforderungen gerecht zu werden, obwohl es Privatunterricht war".
Ähnlich ergeht es Niclas Heimann, der als 16-jähriger den Schritt zum FC Chelsea wagte. Auch er war mit der fußballerischen Ausbildung in Deutschland „nicht ganz zufrieden" und glaubt, in London „langfristig bessere Perspektiven" zu haben. Der heute 18-jährige erhält in England allerdings eine reine Fußballausbildung ohne schulische Komponente und muss die zehnte Klasse nebenbei bewältigen.
Für alle Nachwuchstalente ist der Schritt zu einem ausländischen Club also ein immens hohes Risiko. Sollten sie es nicht zum Profifußballer schaffen, haben sie oft weder einen befriedigenden Schulabschluss noch eine Ausbildung. Probleme, die die Talente nicht haben, wenn sie in ihrem Heimatland bleiben.
Denn hier, wo die Nachwuchsspieler die Landessprache beherrschen, ist es einfacher einen guten Schulabschluss zu bekommen. Außerdem kümmern sich hier viele Vereine um ihre Schützlinge, wenn es schulisch schlecht läuft. Auch Daniel Schulz von Union Berlin sagt, es sei von Vereinsseite großer Wert auf die schulischen Leistungen gelegt worden und „Spieler, die Probleme hatten, haben wie heute auch Nachhilfe bekommen".
Doch trotz vieler negativer Beispiele zieht es weiterhin viele deutsche Talente ins Ausland. Eines davon ist Kevin Wolze, der im Sommer 2006 im Alter von 16 Jahren in die U19 der Bolton Wanderers wechselte. Anders als Volz entschied er sich nicht wegen der einmaligen Möglichkeit für den Wechsel, sondern weil er das Gefühl hatte, sich auf der Insel besser entwickeln zu können.
„Der ausschlaggebende Punkt war der", sagt der Ex-Wolfsburger, „dass man hier in England viel mehr auf die Jugend setzt als in Deutschland. Deshalb und auch weil man mehr Geld und auch mehr Zeit investiert, ist es hier alles professioneller. Aber ich denke, dass man in Deutschland, auch in Wolfsburg, auf einem sehr guten Weg ist".
Wolze kritisiert des Weiteren die fehlende Kommunikation zwischen Amateur – und Profiteams in seinem Heimatland: „In Deutschland gibt es so was (Kontakt zum Profiteam; Anm.) bei keinem Verein. Da ist es sogar häufig so, dass die Profis ganz wo anders trainieren und man gar keinen Kontakt zu ihnen hat. Das finde ich, ist ein Problem, dass man abstellen sollte".
Auch Thomas Hitzlsperger, heute deutscher Nationalspieler, wechselte mit 18 Jahren von der FC Bayern-Jugend auf die Insel zu Aston Villa. Einfach „Weil die Perspektive fehlte. Ich wollte unbedingt spielen und Erfahrungen sammeln, doch bei den Profis hätte ich in absehbarer Zeit keine Chance bekommen. Deshalb habe ich mit den Verantwortlichen vereinbart, dass ich versuche, bei einem kleineren Verein Fuß zu fassen. Das Probetraining bei Aston Villa lief dann sehr gut und ich bekam schon bald ein Vertragsangebot".
Der deutsche Nationalspieler ist wahrscheinlich das positivste Beispiel der letzten Jahre. Er schaffte den Durchbruch zum Nationalspieler bei Aston Villa und gehört bis heute zum Kader der deutschen Nationalmannschaft.
Aber auch die Ausbildung in Deutschland ist hart und sehr zeitaufwendig, weiß Burak Kaplan, U19-Spieler von Leverkusen. „Wir trainieren meist von Montag bis Samstag. Nur der Freitag ist frei. Dienstag und Donnerstag morgens habe ich noch zusätzlich Krafttraining. Am Wochenende stehen die Spiele an. Das ist schon viel Zeit, also fast ein 'full-time-job'."
Er selbst hatte noch keine Angebote aus dem Ausland und ist zufrieden mit der Ausbildung in Deutschland, die ihr Hauptaugenmerk - anders als in anderen Ländern - auf Disziplin, Kondition und Einsatzwillen legt. Kaplan hat gelernt, dass Talent nicht alles ist, was einen Jugendlichen zu einem Profifußballer macht. Er arbeitet hart an sich und möchte den Durchbruch unbedingt schaffen, „ganz gleich, ob hier in Leverkusen, in der Türkei, in Belgien oder Holland".
Auch Dennis Schmidt, 20, der heute in Wiesbaden spielt, war sehr zufrieden mit seiner Ausbildung in Leverkusen und dachte „überhaupt nicht an einen Wechsel. „Dort", sagt er, konnte ich in Ruhe an mir arbeiten und der Verein stand total hinter einem".
Schlagzeilen machte vor kurzem Savio Nsereko, die neue Nummer 10 von West Ham United. Der in München aufgewachsene Nachwuchsspieler spielte, seit er 10 war, beim TSV 1860 München, bevor er mit 16 zu Brescia Calcio wechselte und in diesem Sommer den nächsten Karriere-Schritt auf die Insel schaffte.
Sieben mal wurde Savio bisher eingewechselt, unter anderem gegen Manchester United, als er frischen Wind in die Partie brachte und sein Potenzial andeuten konnte.
Er erfüllt bisher die Erwartungen, die in den etwa 7 Millionen Euro teuren Spieler gesetzt werden und beeindruckt besonders mit großen Einsatzwillen.
Das Wichtigste jedoch ist, so oft wie möglich zu spielen und an seine Chance zu glauben. Wenn man dazu noch weiß, worauf es im Fußball ankommt und das Talent nicht alles ist, hat man möglicherweise eine große Karriere vor sich. Doch der Fußball hat vielen auch jetzt schon geholfen, denn „Ohne den Fußball, sagt Kaplan, „wäre ich wahrscheinlich auch Gefahr gelaufen, Gras zu verkaufen und Unsinn zu machen".
Aufrufe: 3692 | Kommentare: 41 | Bewertungen: 31 | Erstellt:03.04.2009
ø 8.2
KOMMENTARE
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03.04.2009 | 16:18 Uhr
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Sehr Informativ. Deine Blogs gefallen mir!
Achja:
1er Bewerter haben es nicht verdient, deine Blogs zu lesen
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03.04.2009 | 16:22 Uhr
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Wieso wird so ein guter Blog so schlecht bewertet?
Er ist zwar auch sehr viel unformuliert, aber nicht kopiert, also braucht man ihn nicht mit einer 1 Bewerten!
1er Bewerter
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03.04.2009 | 16:34 Uhr
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Erstmal danke für deine Einschätzung. Tja, jetzt hats mich auch mal erwischt. In meinen ersten beiden Blogs hatte ich nur eine Einserbewertung, und jetzt in den ersten 5 Minuten schon zwei.
Aber die Bewertung ist mir sowieso nicht so wichtig, denn die kompetenten Leute bewerten nicht mit 1 und schreiben oft auch was drunter.
Finde es auch wichtig, dass jemand seine Kommentare dazu abgibt. Denn wenn es niemand interessiert, muss man hier nichts mehr schreiben.
Aber egal, soll jetzt hier nicht zu einer Diskussion über die Leute ausarten. Die sinds eh nicht wert..
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03.04.2009 | 16:41 Uhr
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Also wie bereits erwähnt ich finde das Thema interessant und der Blog ist sehr solide geschrieben. Da gibt es nicht viel zu kritisieren. Dir fallen immer schöne Themen ein, ich habe da auch eins im Hinterkopf
Mal kucken, ob ich den heute noch mach
Ach die 1er Bewerter sind leider ein echtes Problem. Guck mal, du gibst dir richtig Mühe und hast dann schhon nach 1 Minute<--(In dieser Zeit kann man den Blog garnicht lesen) eine 1. Also Leute die keine Ahnung haben und blind durch´s Leben laufen.
Aber gib nichts drum, deren Neid ist dein Stolz
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03.04.2009 | 16:43 Uhr
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Scheiß auf die 1er Bewertungen. Top Blog!
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03.04.2009 | 16:45 Uhr
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Lucfof :
Ist auch so! Scheiß auf die 1er-Bewerter! Die die den Blog gelesen haben, wissen das er gut ist!
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03.04.2009 | 16:56 Uhr
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Man sollte sie einfach ignorieren, aber damit ist dieses Thema jetzt auch abgeschlossen..
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03.04.2009 | 17:14 Uhr
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Zu dem Aspekt mit dem Scheitern kann ich dir nur das 2-seitige Interview mit Ruud Kaiser empfehlen, der da über die holländische Jugend und den Weg nach England spricht. Er war sowohl Trainer diverser holländischer Jugendnationalmannschaften als auch der A-Jugend von Chelsea. Der hat unter anderem Spieler wie Van Persie, De Jong, Sneijder, Van der Vaart und Babel trainiert.
Hier der Link: http://www.spox.com/de/sport/fussball/international/0902/Artikel/ruud-kaiser-interview-holland-chelsea-scouting-kritik-england.html
Wie gesagt, das Interview hat zwei hochinformative Seiten. Also nicht nach der ersten denken, dass es das war.
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http://www.jugend-fussball-perspektive.de/news_single_view+M500770298f5.html
http://www.reviersport.de/57879--2-revier-trainer-urgestein-artur-haupthoff-interview.html
http://www.fussball-foren.net/fpost172871.html
http://www.fussball-foren.net/fpost173766.html
http://www.goalgeeping.com/Niclas-Heimann.614.0html
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