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30.09.2014 | 754 Aufrufe | 0 Kommentare | 0 Bewertungen Ø 0.0
Erfolg braucht Zeit
Dieser Weg...
Beiersdorfer lenkt den HSV in eine bessere Zeit

wird kein leichter sein,....was 2006 die Nationalmannschaft auf den Weg zum Titelgewinn begleiten sollte, passt seit je her auch zum HSV. Doch das Licht am Ende des Elbtunnels wird heller und heller. Waren es anfangs im Januar noch die Fans, die das Licht durch den Aufbruch zu HSVplus am Leben hielten, ist es fortan der inthronisierte Vereinschef Dietmar Beiersdorfer, der dieser kleinen Flamme Sauerstoff zufügt.

Ersten, teils perspektivischen Verpflichtungen, wie die von Müller oder Lasogga, folgte der komplette Umbau des Nachwuchsbereiches. Bauleiter wurde kein geringerer, als Bernhard Peters, eine der kompetentesten Personen, wenn es darum geht Nachwuchsarbeit auf die Beine zu stellen. Beachtlich war hier stets, dass die Hamburger Presselandschaft vor vollendete Tatsachen gestellt wurde und seit gefühlten Jahrzehnten kein Maulwurf mehr Insiderwissen frühzeitig weitergegeben hatte.

Nach der Perspektivlosigkeit unter alt-Trainer Slomka zog der Vereinschef dann auf dem Trainerposten die Reißleine. Zur Überraschung vieler wurde Joe Zinnbauer, Macher der so erfolgreich gestarteten U23 neuer Chefcoach der Rothosen und siehe da, Joe schaffte es dem Klub einen weiteren Schub zu verpassen. Unter dem neuen Trainer erkämpften sich die Spieler gegen den FC Bayern einen verdienten Punktgewinn. Viel erfreulicher war zu sehen, dass endlich wieder eine Mannschaft auf dem Platz stand, die es schaffte, die Zuschauer im Stadion und an den Fernsehschirmen mitzunehmen!

Bei stark einzuschätzenden Borussen aus Gladbach verlor man mit 0:1, bevor man zuletzt mehr als unglücklich gegen die Glückspilze aus Frankfurt unterlag.

Beiersdorfer erkannte, was auch die im Stadion anwesenden Fans zur Notiz nahmen: Joe Zinnbauer entwickelte so etwas wie einen Mannschaftsgeist, der kurzfristig betrachtet mehr wert ist, als die liegen gelassenen Punkte. Die Art und Weise, wie die Jungs zusammenwachsen, gibt dem Fan das nötige Vertrauen in den ausstehenden Spielen die Anzahl an Punkten sammeln zu können, die am Ende den Abstieg zu verhindern wissen.

Weil auch Didi das so sieht, stärkte er dem Trainer auch sofort den Rücken und erstickte aufkommende Gerüchte glücklicherweise im Keim!

Mit Peter Knäbel stößt nun zur Mitte dieser Woche nicht nur ein renommierter Leiter des Bereichs Profisport zum Team, es dürfte auch das letzte fehlende Puzzleteil des sich im Umbruch befindenden HSV sein.

Nun bedarf es etwas Zeit, bis ein Rädchen ins andere greift und Erfolge sichtbar werden. Gegen Borussia Dortmund, dem heimlichen Lieblingsgegner der Hamburger, darf nicht zu viel erwartet werden. Die dann noch ausstehenden Hinrundenspiele, da bin ich mir sicher, werden dafür sorgen, dass der HSV ca. 20 Punkte unter dem Weihnachtsbaum liegen hat und damit eine gute Basis legt, 2015 den Klassenerhalt zu sichern.

Auslaufende Spielerverträge, wie die von Jansen, Arslan, vdv oder Westermann, werden dann im Sommer des nächsten Jahres dazu führen, dass Beiersdorfer den neuen, SEINEN HSV bauen kann. Mit seinen kompetenten Gefolgsleuten bin ich höchst zuversichtlich, dass wir leidgeprüften Fans in den kommenden Spielzeiten wieder deutlich mehr zu feiern haben.

Alles wird gut nurderHSV!

Über den Autor:

Christian Seidl, bekennender HSV-Fan und Mitgründer der Community fussballzimmer.de

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