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Von: Broich
22.03.2014 | 8966 Aufrufe | 19 Kommentare | 23 Bewertungen Ø 9.6
Matt Le Tissier
Der unvollendete Gott
Er war einer der größten Spieler der 90er Jahre. Und hatte doch keine große Karriere. Ein Porträt.

Guernsey ist einer dieser Orte, wo die Zeit stehen zu geblieben sein scheint. Die Insel mitten im Ärmelkanal vereinigt nordische Rauheit und südländischen Charme. Neben bizarr geformten Felsen, die den schillernden Wellen trotzen, blühen exotische Pflanzen, die das fast schon mediterrane Klima des Golfstroms hervorbringt. Und über der Küste der 65.000 Einwohner Insel schweben allerlei Vogelarten, ein Paradies für Naturliebhaber. Gleichheit ist hier ein Begriff, der nicht nur bedeutungslose Worthülse ist, sondern wahrhaftig gelebt wird. Von der westlichen Welt absorbierte Motive wie Neid oder Habgier sind in Guernsey verpönt, das Gleichheitsprinzip steht über allem. Ein Mann jedoch ist ausgeschlossen vom demokratischen Lebensentwurf der Insel. Ein Mann ist nicht nur Gesicht und Identifikationsfigur des zum britischen Königreich gehörenden Gebietes. Er ist viel mehr als nur Vorbild der Jugend. Viel mehr als nur eines der Idole, die kommen und gehen. Mehr als nur ein Gesicht, das die Poster einer Generation dominiert. Er ist gar mehr als der Held der Guernseyaner. Er ist nicht weniger als ein Gott auf der größten der Kanalinseln. Die Rede ist von Matt Le Tissier. Le God. Dem vielleicht besten Spieler, der nie für ein Topteam spielte, nie ein Tor für sein Land erzielte und nie an einer Welt- oder Europameisterschaft teilnahm. Le Tissier ist nicht nur der wahrscheinlich beste Spieler seiner Generation, sondern auch ein Gegenentwurf zum heutigen Fußball, eine Art romantische Causa, die heute nicht mehr möglich wäre. Denn erstens würde heute ein Spieler seiner Qualität nicht sein ganzes Leben bei einem mittelmäßigen Verein spielen und zweitens könnte ein Spieler in Zeiten von Leistungstests und tiefgreifenden Analysen niemals im Profifußball Fuß fassen, wenn er derart lauffaul und lässig daher kommt, wie es Le Tissier tat.

Die Geschichte, die wie ein modernes Fußballmärchen anmutet, begann am 14. Oktober 1968.

Als jüngster von vier Söhnen musste Matthew Paul Le Tissier früh lernen sich zu behaupten. Stundenlang spielte er mit Vater Marcus und seinen Brüdern Mark, Kevin und Carl Fußball. Das Talent war dabei von Anfang an fester Begleiter der Le Tissiers. Sein Vater hatte einst ein Probetraining bei Arsenal London und auch seine Brüder waren extrem talentierte Spieler. Bei Carl und Kevin verhinderte das Heimweh eine Profikarriere in England, zu verbunden waren sie ihrer Insel, ein Charakterzug, den auch Matt nie verlieren würde.

Noch mehr als seine Brüder war er einer der Spieler, denen das Talent in die Wiege gelegt wurde. Ohne hart zu arbeiten war er der beste. Ganz egal welchen Sport er ausübte, verlieren war eine Seltenheit. Neben Cricket, Tennis und Fußball war Le Tissier vor allem als Leichtathlet herausragend. Er brach Schulrekorde als Sprinter und Hürdenläufer.

Begnadetes Talent

Vater Marcus erkannte die Begabung seines Jüngsten früh und entschied sich seinem Sohn das Heimweh auszutreiben, damit ihm, dem begnadeten Fußballer, später nicht die Chance auf den Profifußball verbaut werden würde, wie es bei seinen Brüdern der Fall war. Kevin schlug eine Offerte von Oxford aus, weil er Guernsey nicht verlassen wollte. Carl gar eine vom FC Southampton. Also wurde Matt früh auf Austauschreisen und Fußballcamps in England geschickt. Marcus Idee ging auf, Matt bekam, trotz seiner weiterhin ungebrochenen Verbundenheit zu seiner Heimat, Appetit auf die Welt, die draußen auf ihn wartete. Dass sein Talent als Türöffner fungieren würde, war den meisten klar. Mit 13 Jahren tauchte der Name Matthew Le Tissier erstmals in den Notizbüchern der englischen Erstligisten auf, als er bei einem renommierten Fußball Camp, dem sogar der große Kevin Keegan einen Besuch abstattete, als Spieler der Woche ausgezeichnet wurde. Ein weiterer Vorteil Le Tissiers, der ihn in Kombination mit seinem Talent noch auffälliger erscheinen ließ, war die für sein Alter stets weit fortgeschrittene Entwicklung seines Körpers. Meist waren seine Gegenspieler bis zu drei Jahre älter als er, in der Jugend ein Riesenschritt.

1982 holte Jugendtrainer Ray Graydon Le Tissier nach Oxford, wo der Vierzehnjährige zwar stark spielte, das Projekt aber trotz der Versuche seiner Eltern im Vorfeld wieder abbrach. Zu groß war das Heimweh nach seinen Schulfreunden und den beschaulichen vier Wänden des Elternhauses. Viele Profikarrieren haben früh einen entscheidenden Wendepunkt, ohne den sie niemals so verlaufen wären. Meistens sind Menschen dafür verantwortlich, die wirklich an einen Spieler glauben. Messi bekam teure Wachstumshormone, Iniesta blieb nur bei Barcelona, weil ein einzelner Trainer sein Veto gegen seine Ausmusterung einlegte. Als körperlich zu schwach war der Welt- und Europameister eingestuft worden. Bei Le Tissier war es das Vertrauen eines Vereins, der ebenso mit seinem Namen verknüpft ist wie Guernsey. Es ist ein Verein, dem Le Tissier seine ganze Karriere lang die Treue hielt und für den er in 444 Spielen 162 Tore erzielte: der FC Southampton.

Die Saints erlaubten Le Tissier die Schule in Guernsey zu beenden und unter strenger Beobachtung weiter die Schuhe für seinen Heimatverein Vale Recreation die Schuhe zu schnüren.
Eine wahrhaftig kluge Entscheidung. Vom gewohnten Umfeld umgeben und beflügelt von der Aussicht auf einen Wechsel, spielte Le Tissier in der U-17 überragend und wurde, obwohl er nur in Guernsey spielte, zu Englands U-17 eingeladen.

1985 wagte Le Tissier schließlich zum zweiten Mal den Sprung von der kleinen Insel auf die große. Dieses Mal kehrte er nicht zurück im Gegenteil: Er machte sich auf, das Land, das die Erfindung des Sports für sich deklariert, im Sturm zu erobern.

Zu Beginn wurde er Teil der Jugendmannschaft unter Coach David Merrington, den Le God noch heute als einen seiner einflussreichsten Trainer bezeichnet. Merrington trieb Le Tissier seine Flausen aus, er brachte ihn auf das erforderliche Konditionslevel und gewöhnte ihn in intensiven Trainingseinheiten an das Niveau des FA Youth Cup, das deutlich höher als das gewohnte war.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase zeigte Le Tissier schnell auch in England seinen unwiderstehlichen und unnachahmlichen Fußball, der ihn später so berühmt werden ließ. Denn es sah so leicht aus, wenn er Spieler wie Slalomstangen umkurvte und Solos hinlegte wie einen lockeren Park-Spaziergang. Seinem Spiel fehlte jedwede Anstrengung, vor Dynamik und Kraft strotzenden Läufe kamen im Repertoire des Mittelfeldspielers nicht vor. Wenn er beinahe behäbig zu einem Dribbling ansetzte und der Verteidiger vor ihm ein beinhartes Tackling begann, war man sich sicher, dass Le Tissier gleich im Dreck landen würde. Sekunden später lag nicht er, sondern der Abwehrspieler am Boden während Le God seelenruhig weiter spazierte, bereit dem nächsten Spieler eine Lehrstunde zu erteilen.

Im August 1986 unterschrieb Le Tissier für 100 Pfund in der Woche seinen ersten Profivertrag.

Der Nordire Chris Nicholl setzte Le Tissier zunächst auf dem rechten Flügel ein. Gleich in seinem ersten Profispiel ging es gegen seine Kindheitsliebe Tottenham. Beim 2:0-Sieg der Saints ließ Le God seinen Gegenspieler Mitchell Thomas aussehen wie einen Anfänger, vier Tage später erhielt der übermütige Jungspund dann selbst eine Lehrstunde, als ihn Gegenspieler Stuart Pearce ein ums andere Mal abkochte. Nicholl fackelte nicht lange, als Fan von schnörkellosem und ehrlichem Fußball verbannte er Le Tissier für die nächsten Monate auf die Bank.

Bei seinen Einsätzen zeigte er immer wieder Kostproben seines großen Talents, eine Tatsache, die ihn schnell als Publikumsliebling etablierte. Seine Rolle als Liebling der rot-weißen Anhänger wurde durch seine erste Sternstunde zementiert, als er im März 1987 gegen Leicester einen Hattrick erzielte. Nach einer eher enttäuschenden Saison 1987/88, als Le Tissier unangenehm durch gleich zwei rote Karten auffiel, die er sich in Spielen der Reservemannschaft der Saints eingehandelt hatte, zeigte er im nächsten Jahr wieder Leistung.

Als Star, der fortan auch überregional als solcher angesehen werden sollte, etablierte er sich in der Saison 1989/90, als er die Saints mit 20 Toren auf Platz sieben führte. Mitverantwortlich für den Anstieg seiner Trefferquote war sein Sieg beim Wettbewerb zur Ermittlung des Elfmeterschützen vor der Saison. Dass Le Tissier als Sieger hervor ging war kein Zufall, das Duell aus elf Metern mit dem Torwart war eine der Paradedisziplinen des Strategen. Von 48 Elfmetern in Pflichtspielen verschoss der Mann mit Nerven aus Stahl nur einen einzigen. Eine herausragende Quote, die ihm Platz drei der ewigen Elfmeterrangliste der Premier League einbringt.

Das Team der Saints um Le Tissier war vor allem taktisch sehr interessant. Nicholl ließ ein stark auf Angriff fokussiertes 4-2-4 spielen, das aus heutiger Sicht sehr abenteuerlich anmutet. Mit langen Pässen sollte das Mittelfeld schnell überbrückt werden, um vorne direkt und schnörkellos zum Abschluss zu kommen. Durch das schnelle Bewegen des Balls zum Tor herrschte oft eine stark ausgeprägte Assymetrie im Spiel der Saints, eine Tatsache, welche Le Tissiers Spiel begünstigte, weil sein Mix aus Bewegungen in den Räumen zwischen den Verteidigern und dem Fallenlassen bis zur Mittellinie, um dann mit Anlauf zu kommen, schwer zu stoppen war. Schlüsselspieler des starken 1990-Teams waren neben Le God, Legende Alan Shearer, Rod Wallace, der ebenfalls 18 Tore erzielte und Tim Flowers. Es war auch die Spielzeit, in der Le Tissier die ersten Traumtore erzielte, die ihm früher Ruhm und heute haufenweise Klicks auf youtube bescheren.

Kapitän, Identifikationsfigur, Legende

Gepaart mit der Auszeichnung zum Youngster of the year, machten Le Tissiers Leistungen ihn zum begehrten Spieler in England. Vor der Saison 1990/91 war es ausgerechnet Tottenham, jener Verein für den er seit seiner Kindheit spielen wollte, das den Saints eine Offerte unterbreitete. Seine Freundin weigerte sich nach London zu ziehen Le Tissier blieb und unterschrieb wenig später einen neuen Vertrag, der ihm 1100 Pfund pro Woche zusicherte.

Die Folgesaison verlief enttäuschend. Der 14. Platz kostete Nicholls Kopf. Le God selbst spielte weiter stark und erzielte 23 Treffer in allen Wettbewerben.

Auf Nicholls folgte Ian Bradfoot, ein Verfechter von striktem Positionsfußball und langen Bällen.

Im 4-4-2 war Le Tissier gefangen im strengen Korsett der taktischen Vorgaben, im Gegensatz zu seinem Vorgänger erlaubte Bradfoot seinen Kreativspielern selten die Freiheit sich zu entfalten. Als Folge schoss Le Tissier nur sechs Ligatore und war in vielen Spielen kein Faktor.

Mehr als seine Teamkollegen fiel er bei Niederlagen und schlechten Spielen negativ auf, denn sein Radius war stets kleiner, als der anderer, seine Lässigkeit schlug in solchen Spielen schnell in Lustlosigkeit um. So genial seine Dribblings und seine Distanzschüsse, so genau seine Pässe und Elfmeter waren, so überragend sein Gespür für das Spiel war so schludrig war auch sein Umgang mit seinem Talent. Liest man eine Reihe von Zitaten großer Spieler über ihn, so würde man nie auf die Idee kommen, das seine Karriere in solch einem kleinen Rahmen verlaufen ist.

Xavi, dessen großes Vorbild Le Tissier war, brachte das Spiel des Engländers einmal perfekt auf den Punkt: "His talent was simply out of the norm. He could simply dribble past seven or eight players but without speed - he just walked past them. For me he was sensational."

Eine derartige Verneigung eines Spielers, der selbst eine Epoche geprägt hat und alle gewonnen hat, was man gewinnen kann, zeigt von der tiefen Bewunderung, die auch in den Kreisen der Elite-Spieler für Le Tissier herrscht und somit eine sehr rare Situation in puncto Sympathieverteilung entstehen lässt. Denn kaum ein Spieler wird von Kollegen, Trainern und Fans gleichermaßen verehrt. Le Tissier wurde diese Ehre zu Teil. Und einer der großen Gründe dafür war das Image des tragischen Helden, das ihm stets anhaftete. Denn wer mit solchen Fähigkeiten sein Leben lang einem Verein die Treue hält ohne Perspektiven auf Titel, der hat schnell eine gewisse romantisierende Portion Tragik als Teil seines Images erworben.

In den Folgejahren, welche erstmals unter dem Namen Premier League stattfanden, erzielte Le Tissier, der von schweren Verletzungen verschont blieb, Scorerpunkte am Fließband. Manche waren wunderschön wie Gemälde, manche fulminant wie die Explosion eines Feuerwerkkörpers. Manche dreckig und eigentlich gar nicht zum Magier Le Tissier passend, viele waren spielentscheidend und alle vereinigten sich in einem Charakeristikum: Jeder Treffer des Mittelfeldspielers war ein weiterer Baustein beim Errichten seines individuellen Denkmals.

Inzwischen war Le God der Saint schlechthin. Er war Kapitän, Herz der Mannschaft und die Identifiaktionsfigur überhaupt. Seine zentrale Rolle zeigte sich auch auf dem Platz, wo er inzwischen im offensiven Mittelfeld fungierte.

Auf Bradfoot folgten als Trainer Alan Ball, sein ehemaliger Jugendcoach Merrington und Graeme Souness. Keiner hielt sich lange als Chefcoach beim südenglischen Verein. Und, so paradox es klingen mag, eine Mitschuld trug auch immer Le Tissier. Denn er war immer zu groß für den Provinzverein. Zu gut für einen Verein aus dem Mittelfeld. An seinem Glanz machten die Fans nicht selten ihre Erwartungen fest. Hatte man mit solch einem Ausnahme-Akteur keinen Erfolg, wurden finanzielle und strukturielle Faktoren schnell ausgeblendet und der Trainer an den Pranger gestellt.

Natürlich forderten bald Medien und Fans gleichermaßen die Berufung Le Tissiers in den Kader der Three Lions. Team Manager Terry Venables, der England auf die EM 1996 im eigenen Land vorbereiten sollte und der in seiner Vita bereits Tottenham und Barcelona stehen hatte, erhörte den Willen des Volkes und berief den Star der Saints im März 1994 das erste Mal. Gegen Nationen wie Nigeria, Dänemark oder Rumänien kam Le Tissier zum Einsatz, zu mehr reichte es in der kurzen internationalen Karriere des Fußballgottes nicht. Noch heute echauffieren sich in England zahlreiche Fans über die Nicht-Berücksichtigung Le Tissiers von Venable und Nachfolger Hoddle bei den großen Turnieren. Ironie des Schicksals ist, dass England 96 im eigenen Land gegen Deutschland im Elfmeterschießen scheiterte, während der beste Elfmeterschütze des Landers mit einer Trefferquote von 97,87 Prozent frustriert auf dem Sofa saß. Dass er bei England B durchaus stark spielte und gegen Russland einen Hattrick erzielte, gibt der Beziehung eine weitere bittere Note. Dem unbeschwerten Menschen Le Tissier tat es weh, die größte Ehre als Fußballspieler nicht ausüben zu dürfen: sein Land vor den Augen der Welt zu vertreten und sein Können auch außerhalb des Königreiches zu präsentieren. Noch heute sagt er, dass er nach der WM 1998 und seiner Nicht-Berufung ein anderer Spieler und Mensch war.

In der Liga blieb die Faszination am Mozart des Fußballs ungebrochen, auch seine Beteiligung an einem Wettskandal 1995 gegen den FC Wimbledon oder der Verlust seiner Fitness Ende der 90er Jahre tat dem keinen Abbruch.

Wie schön der Fußball sein kann, was für kitschige Geschichten er schreibt, zeigte sich in Le Tissiers letztem Spiel für die Saints gegen Arsenal London, das gleichzeitig die letzte Partie im altehrwürdigen Stadion "The Dell" war. Der körperlich sichtlich angeschlagene Le Tissier erhielt nach seiner Einwechslung am Strafraum den Ball, drehte sich in technischer Vollendung und drosch den Ball in den Winkel. Ein überragendes Tor, das die Menschen erst zum Beben und schließlich zum Weinen bracht. Es waren Tränen der gemischten Gefühle. Ein Auge weinte vor Freude, noch einmal einen der magischen Le God-Momente erlebt zu haben. Das andere Auge weinte vor Trauer um einen großen Sportler, den man soeben zum letzten Mal bei der Ausübung seiner Kunst gesehen hatte.

Nach einer großen Karriere, die Le Tissier mit einem pompösen Abschiedsspiel voller Stars und Familie vollendete, wird Le God Sky-Reporter. Wie sehr er Southampton noch immer verbunden ist, zeigt sich bei Spielen der Saints, die er als Reporter mit verfolgt. Dann verliert er jegliche Neutralität und jubelt mit glänzenden Augen über Tore seiner großen Liebe.

Das Ende seiner Karriere findet aber schließlich doch dort statt, wo es enden muss, wenn sich der Kreis vollständig schließen soll. Auf einem Fußballplatz auf einer Kanalinsel voller Blumen und Felsen mit dem Namen Guernsey. Als der FC Guernsey 2013 aufgrund vieler Spielausfälle in 25 Tagen 13 Spiele bestreiten muss und der Kader immer dünner wird, reaktiviert die Insel ihren Gott 45 Jahre nach dessen Geburt und Le Tissier spielt noch einmal das Spiel, das er immer besser konnte als alle anderen. Das Spiel, das von seiner Schnelligkeit lebt und das er entschleunigt hat, um durch die Abwehrreihen zu spazieren. So leicht. So einfach. So nicht-menschlich. So göttlich.

KOMMENTARE
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bignax
23.03.2014 | 16:59 Uhr
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bignax : 
23.03.2014 | 16:59 Uhr
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bignax : 
Überragend geschriebener Blog meiner Meinung. Bin ganz neu dabei bei SPOX. Wenn die Qualität immer so hoch ist, dann freue ich mich jetzt schon drauf. Gebe dir 10 Points.
Ich kannte Le Tissier nicht wirklich. Habe wegen deinem Blog mal ein paar youtube-Videos von ihm angeschaut. Das ist ja Wahnsinn!
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Broich
23.03.2014 | 17:09 Uhr
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Broich : 
23.03.2014 | 17:09 Uhr
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Broich : 
Vielen Dank, bignax und herzlich Willkommen bei SPOX.
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ausLE
MODERATOR
23.03.2014 | 17:31 Uhr
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ausLE : 
23.03.2014 | 17:31 Uhr
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ausLE : 
Mozart im Blog und der Autor heißt Broich!
Zufall?

Auch ich kannte Le Tissier nicht so Recht und Du hast da eine sehr starken Blog daraus gemacht! Mehr als nur Fleißarbeit!
Und verdiente 10 Punkte dafür!
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Broich
23.03.2014 | 20:04 Uhr
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Broich : 
23.03.2014 | 20:04 Uhr
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Broich : 
Auch dir vielen Dank.
Hab irgendwie ein Faible für Spieler mit diesem Spitznamen. ;)
Waren ja auch meist etwas tragische Charaktere.
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Schnumbi
24.03.2014 | 16:21 Uhr
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-6
Schnumbi : 
24.03.2014 | 16:21 Uhr
-6
Schnumbi : 
Schönes Portrait.

Aber die Formartierung ist nicht so optimal
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Tohdi
24.03.2014 | 16:23 Uhr
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Tohdi : 
24.03.2014 | 16:23 Uhr
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Tohdi : 
Ganz ganz großartig geschrieben, meinen Glückwunsch.

11 Punkte.

3
Captain
24.03.2014 | 17:36 Uhr
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Captain : 
24.03.2014 | 17:36 Uhr
0
Captain : 
Super Blog! Mehr davon!! Vielen Dank für die viele Arbeit! 10 points!
0
Broich
24.03.2014 | 17:40 Uhr
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Broich : 
24.03.2014 | 17:40 Uhr
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Broich : 
Auch Euch vielen Dank.
@Schnumbi: Ich weiß. ;) Es wollte aber partout nicht mit dem Hochladen klappen. Deswegen war ich dann einfach froh, als es funktioniert hat und habs so gelassen.
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Kollle
24.03.2014 | 17:44 Uhr
7
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Kollle : 
24.03.2014 | 17:44 Uhr
0
Kollle : 
Wow, etwas mit Niveau so ganz im Konstrast zu den Spox-Artikeln.
Große Klasse! Vielen Dank dafür
7
Disgrace
24.03.2014 | 18:00 Uhr
1
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Disgrace : 
24.03.2014 | 18:00 Uhr
0
Disgrace : 
Klasse! Wie man sehen kann, mag ich den Spieler auch
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