Die Rekord-Bayern und...
Der kleine, große Unterschied
Nach der unglaublichen Bundesliga-Rekord-Saison, folgte am Samstag im Londoner Wembley Stadion der langersehnte Triumph auf europäischer Bühne und somit die Krönung der außergewöhnlichen Leistungen der gesamten Mannschaft.
Ein Trainerteam, ein Sportvorstand und gut 20 Spieler, die gemeinsam an einem Strang zogen, um mit der Mannschaft den maximalen Erfolg zu erreichen.
Vater und Architekt der 2013er Truppe, logischer Weise Jupp Heynckes, der es mit seiner menschlichen und fachlichen Größe schaffte, alle Stars bei Laune zu halten, das Spiel aus dem Vorjahr zu perfektionieren, den Fokus aufrecht zu halten und die Motivation jedes Mal aufs Neue zu steigern.
Um das Ganze jedoch umsetzen zu können, werden Spieler benötigt, die den persönlichen Erfolg, dem Teamerfolg unterordnen:
Jeder einzelne Bankspieler nahm seine Rolle an, auch wenn es in einigen Fällen nicht leicht fiel zu akzeptieren - speziell bei Gomez und zum Rückrundenstart bei Robben. Trotzdem stellte sich jeder ausnahmslos in den Dienst der Mannschaft und das zahlte sich am Ende aus. Durch die Rotation bekam jeder Spieler die Chance sich zu präsentieren und diese Rotation wurde nicht zu einem Experiment, sondern zu einem Motivationsfaktor, denn jede Elf, die Heynckes in der Rückrunde aufbot, überzeugte und gewann (Ausnahme: das Auswärtsspiel in Dortmund 1:1). Für die Münchner Gold wert - für die Liga eine Machtdemonstration.
Doch den kleinen, großen Unterschied machten dann doch in den großen Spielen, die großen Spieler.
Ein Franck Ribery, der ebenso wie Schweinsteiger eine Chance auf den "Fifa Ballon d'Or" hat, war in 41 Spielen an 33 Toren direkt beteiligt. Zu seiner offensiven Genialität kam in dieser Spielzeit eine beeindruckende Defensivleistung hinzu, bestes Beispiel das Halbfinale gegen den FC Barcelona. Im Hinspiel eroberte er gegen Messi den Ball am eigenen Sechzehner, legte einen 80-Meter-Spurt hin und leitete über Schweinsteiger Robbens 3:0 ein.
Genau das Gleiche gilt für seinen kongenialen Partner auf der rechten Außenbahn. Von Verletzungen geplagt, zum Bankspieler degradiert und letztendlich "King of Wembley". Nach Toni Kroos' Verletzung gegen Juve brachte er neuen Schwung, erzielte je ein Tor in den Halbfinalspielen, schoss die Roten mit seinem 1:0 Siegtreffer gegen Dortmund ins DFB-Pokal-Halbfinale und entschied auch das Champions League Finale, mit dem erlösendem 2:1 in der 89. Minute.
Egal wie stark sie unter Druck gesetzt, gedoppelt, oder aus dem Spiel genommen werden, Robbery entscheiden die großen Spiele - gegen den FC Barcelona hatten sie zusammen an allen sieben Toren ihre Füße im Spiel!! Im Finale in London ebenso an beiden Toren. Das Erste servierten die Künstler Mandzukic auf höchstem Niveau. Eine Minute vor Schluss wurde nicht weniger gezaubert, denn einen hohen, langen Ball anzunehmen und mit dem Absatz in den Lauf des Holländers zu legen, der dann zwei Gelbe aussteigen und sich nicht fallen ließ, um Elfmeter zu schinden, sondern mit dem puren Willen des Sieges weiterlief und überlegt an Weidenfeller vorbeischob, ist schlicht absolute Weltklasse!
Das heißt, der Franzose und der Niederländer waren in den vier wichtigsten Matches der Saison (zweimal Halbfinale gegen Barca, DFB-Pokal-Viertelfinale und CL-Finale gegen Dortmund) an ALLEN 10 Toren mitverantwortlich!! Daraus resultierten vier Siege und ein Torverhältnis von 10:1!! Das einzige Gegentor: der Gündogan-Elfer - suchen Sie sich selbst ein Prädikat dafür aus.
Jupp Henyckes setzte sich ein Denkmal, darf auf all seine Mannen stolz sein, und weiß, dass er mit Schweinsteiger einen Leader hat (ein potentieller Weltfußballer, der seine wohl stärkste Saison spielt, Verantwortung übernimmt und das Team führt - auf und außerhalb des Feldes), der die Mannschaft zum Siegen verdammt, und dazu zwei Artisten, die die großen Spiele alleine entscheiden können.
Mit dieser Kombination entwickelte der Trainer, aus einem Triple-Vize die wahrscheinlich beste Fußballmannschaft der Welt und holt zum ersten Mal in der deutschen Geschichte das wahre Triple aus Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und dem Siegeszug in der Königsklasse?!
Gratulation, FC Bayern München!
Ein Trainerteam, ein Sportvorstand und gut 20 Spieler, die gemeinsam an einem Strang zogen, um mit der Mannschaft den maximalen Erfolg zu erreichen.
Vater und Architekt der 2013er Truppe, logischer Weise Jupp Heynckes, der es mit seiner menschlichen und fachlichen Größe schaffte, alle Stars bei Laune zu halten, das Spiel aus dem Vorjahr zu perfektionieren, den Fokus aufrecht zu halten und die Motivation jedes Mal aufs Neue zu steigern.
Um das Ganze jedoch umsetzen zu können, werden Spieler benötigt, die den persönlichen Erfolg, dem Teamerfolg unterordnen:
Jeder einzelne Bankspieler nahm seine Rolle an, auch wenn es in einigen Fällen nicht leicht fiel zu akzeptieren - speziell bei Gomez und zum Rückrundenstart bei Robben. Trotzdem stellte sich jeder ausnahmslos in den Dienst der Mannschaft und das zahlte sich am Ende aus. Durch die Rotation bekam jeder Spieler die Chance sich zu präsentieren und diese Rotation wurde nicht zu einem Experiment, sondern zu einem Motivationsfaktor, denn jede Elf, die Heynckes in der Rückrunde aufbot, überzeugte und gewann (Ausnahme: das Auswärtsspiel in Dortmund 1:1). Für die Münchner Gold wert - für die Liga eine Machtdemonstration.
Doch den kleinen, großen Unterschied machten dann doch in den großen Spielen, die großen Spieler.
Ein Franck Ribery, der ebenso wie Schweinsteiger eine Chance auf den "Fifa Ballon d'Or" hat, war in 41 Spielen an 33 Toren direkt beteiligt. Zu seiner offensiven Genialität kam in dieser Spielzeit eine beeindruckende Defensivleistung hinzu, bestes Beispiel das Halbfinale gegen den FC Barcelona. Im Hinspiel eroberte er gegen Messi den Ball am eigenen Sechzehner, legte einen 80-Meter-Spurt hin und leitete über Schweinsteiger Robbens 3:0 ein.
Genau das Gleiche gilt für seinen kongenialen Partner auf der rechten Außenbahn. Von Verletzungen geplagt, zum Bankspieler degradiert und letztendlich "King of Wembley". Nach Toni Kroos' Verletzung gegen Juve brachte er neuen Schwung, erzielte je ein Tor in den Halbfinalspielen, schoss die Roten mit seinem 1:0 Siegtreffer gegen Dortmund ins DFB-Pokal-Halbfinale und entschied auch das Champions League Finale, mit dem erlösendem 2:1 in der 89. Minute.
Egal wie stark sie unter Druck gesetzt, gedoppelt, oder aus dem Spiel genommen werden, Robbery entscheiden die großen Spiele - gegen den FC Barcelona hatten sie zusammen an allen sieben Toren ihre Füße im Spiel!! Im Finale in London ebenso an beiden Toren. Das Erste servierten die Künstler Mandzukic auf höchstem Niveau. Eine Minute vor Schluss wurde nicht weniger gezaubert, denn einen hohen, langen Ball anzunehmen und mit dem Absatz in den Lauf des Holländers zu legen, der dann zwei Gelbe aussteigen und sich nicht fallen ließ, um Elfmeter zu schinden, sondern mit dem puren Willen des Sieges weiterlief und überlegt an Weidenfeller vorbeischob, ist schlicht absolute Weltklasse!
Das heißt, der Franzose und der Niederländer waren in den vier wichtigsten Matches der Saison (zweimal Halbfinale gegen Barca, DFB-Pokal-Viertelfinale und CL-Finale gegen Dortmund) an ALLEN 10 Toren mitverantwortlich!! Daraus resultierten vier Siege und ein Torverhältnis von 10:1!! Das einzige Gegentor: der Gündogan-Elfer - suchen Sie sich selbst ein Prädikat dafür aus.
Jupp Henyckes setzte sich ein Denkmal, darf auf all seine Mannen stolz sein, und weiß, dass er mit Schweinsteiger einen Leader hat (ein potentieller Weltfußballer, der seine wohl stärkste Saison spielt, Verantwortung übernimmt und das Team führt - auf und außerhalb des Feldes), der die Mannschaft zum Siegen verdammt, und dazu zwei Artisten, die die großen Spiele alleine entscheiden können.
Mit dieser Kombination entwickelte der Trainer, aus einem Triple-Vize die wahrscheinlich beste Fußballmannschaft der Welt und holt zum ersten Mal in der deutschen Geschichte das wahre Triple aus Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und dem Siegeszug in der Königsklasse?!
Gratulation, FC Bayern München!
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