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12.09.2012 um 21:35 Uhr
Der U. Bolt der Hinterfotzigkeit
Der etwas andere Wochenrückblick: Der Usain Bolt der Hinterfotzigkeit


1. Same procedure as every week Da die vergangenen Tage ja nicht gerade von überragenden sportlichen Höhepunkten geprägt waren, kümmern wir uns diese Woche vor allem um Zitate von Trainern, Fußballspielern und Sebastian Boenisch. Ansonsten gibt es eigentlich auch nicht viel Neues zu berichten: Marcel Schmelzer ist ohne Kevin Großkreutz im Nationalteam so verloren wie alle anderen Spieler mit Kevin Großkreutz, der Sport 1 Doppelpass sorgt mal wieder für die Unterhaltung des Volkes und in Cesena gibt’s Familienkrach. Viel Spaß!

2. Die Hymen-Diskussion Ein Thema, das in den letzten Wochen und Monaten in den verschiedensten Medien und bei den Fußballfans zuhause oder in den Kneipen so kontrovers diskutiert wurde, dass wahrscheinlich nur die aktuelle Debatte um den Euro-Rettungsschirm mithalten kann. Neuer Diskussionsstoff bot da am Dienstagabend in Wien ein arroganter Schnözil, der es nicht für nötig gehalten hat, die Liebe zu seinem Geburtsland gesangstechnisch auszudrücken, sondern es lieber bevorzugt, einen Kaugummi während dem Abspielen der Hymne zu vergewaltigen, Sir Alex Ferguson ein Dreck dagegen. Nur dank seines Elfmetertors zum 2:0 steht Özil jetzt nicht im Zentrum der öffentlichen Kritik. Dieser Part übernimmt momentan ein Links"verteidiger" aus Dortmund. Dazu später mehr.


Aber jetzt mal im Ernst: Lieber Herr Özil, Nationalhymne nicht mitsingen- okay, wenn’s sein muss. Aber nebenher Kaugummi zu kauen drückt eine Gleichgültigkeit aus, die bei den deutschen Fußballfans nicht gut ankommt. Nächstes Mal bitte „nur" schweigen. Danke.



Während Marco Reus mitsingt, schweigt Mesut Özil lieber. Hymnen-Beauftragter Gerhard Mayer-Vorfelder war zu keiner Stellungnahme bereit.



3.Die Gedanken eines Nationalspielers Philipp Lahm und Thomas Müller warfen vor und nach den beiden Spielen gegen die Färöer-Inseln und Österreich auch wieder mit verbalem Dünnschiss um sich, dass einem dabei nur schlecht werden konnte. Kleine Kostprobe gefällig? Lieber nicht? Pech gehabt!

Auf der Pressekonferenz des DFB vergangenen Mittwoch war Thomas Müller einer der Spieler, die der Presse Rede und Antwort standen- und er verblüffte dabei mit einer überragenden Erkenntnis: „ Wir Fußballer denken sowieso immer nur von heute bis gestern."
Man merkt’s.

4.Die Gedanken eines Nationalspielers II Auch der Herr Lahm hat nach dem Spiel gegen unseren Nachbarn aus dem Süden mal wieder einen ausgepackt: „ Wir hatten das Spiel Mitte der Ersten und Anfang der Zweiten Halbzeit im Griff". Auch nicht schlecht: „Neuer holt kurz vor Schluss das Ding gegen Arnautovic raus."
Brille? Fielmann!



Bitte Philipp, geh nach dem Optiker auch mal wieder zum Frisör. Und nimm den Schmelzer am besten gleich mit.



5.Biologische Gemeinheiten Gerüchten zufolge war Marcel Schmelzers Großvater in der Lage, eine vernünftige Flanke zu schlagen. Da hat dem kleinen Marcel die genetische Variabilität aber einen bösen Streich gespielt!


„ Du Marcel…ssss… deine Frisur ist scheiße… und deine Leistung auch!"


6.Der Abgang eines Jungen Wilden Wo wir sowieso gerade bei Außenverteidigern sind: Andreas Hinkel hat seine Karriere beendet! Mit gerade einmal 30 Jahren sieht der ehemalige Nationalspieler keine Zukunft mehr in der deutschen Bundesliga. Und nach Russland oder China will das ehemalige Mitglied der Stuttgarter „Jungen Wilden" nach eigener Aussage nicht wechseln. Hinkel zu seiner Entscheidung: „Heute gehört man zum alten Eisen, wenn man 30 ist. Das war früher noch das beste Fußballeralter. " Außerdem sei er mit sich „im Reinen" und ist der Meinung, den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören gefunden zu haben. Sympathischer Mann! Der „etwas andere Wochenrückblick" wünscht dem Hinkelbein alles Gute für die Zukunft!

7.Die misslungene Berufswahl des Sebastian B. Auch ein anderer ehemaliger Bundesligaspieler hat momentan große Probleme, einen neuen Job zu finden. Nachdem sich Gerüchte um einen Wechsel zum VfB Stuttgart oder Borussia Dortmund nicht bewahrheitet haben, sagt der Ex-Bremer Sebastian Boenisch zu seiner momentanen Situation: „Manchmal frage ich mich schon: Vor ein paar Wochen hast du noch bei der EM gespielt und jetzt hast du keinen Club- wie kann das sein?" Also mir würden da so spontan 71837 Gründe einfallen. Wenn du im Jahr 2012 Linksverteidiger bist und trotzdem keinen Job hast. Ja, dann muss einfach irgendetwas schiefgelaufen sein.


Teil 2

Der etwas andere Wochenrückblick jetzt auch auf Twitter!
Aufrufe: 12366 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 2 | Erstellt:12.09.2012
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MH1893
12.09.2012 | 21:50 Uhr
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MH1893 : 
12.09.2012 | 21:50 Uhr
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MH1893 : 
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