14.05.2008 um 20:41 Uhr
Back to the roots
...oder besser: auf zu neuen Ufern?
Das was derzeit einige Teams tun und auch wir mit unserem neuen Counter-Strike:Source Team verfolgen, ist wohl Teil von Beidem.
Zurück zu den Wurzeln, weil sich der eSport immer mehr an klassische Sportarten annähert, bestes Beispiel ist auch unser neues Team, bei dem bis auf einen Spieler alle aus dem näheren Umkreis von München kommen.
Neue Ufer sind das im elektronischen Sport allerdings allemal, denn wirklich konsequent verfolgen diese Strategie nur wenige, obwohl sie sehr viele Vorteile bietet.
Zum ersten wären da der Fakt, dass lokale Gebundenheit auch das Interesse der Menschen weckt, die in diesem Gebiet wohnen und sich die Spieler nicht nur auf Lanpartys und Trainingslagern alle paar Monate mal treffen, sondern die Möglichkeit haben, sich auch mal auf ein Bierchen zu treffen und weg zu gehen.
Lokalpatriotismus und Freundschaft - eine Kombination, die im klassischen Sport schon seit Ewigkeiten funktioniert und auch im eSport ist das so.
Bestes Beispiel ist hier TBH-eSports. Ein Team, das es geschafft hat, sich innerhalb von einigen Jahren vom Underdog zum Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft zu mausern und nicht zuletzt wären da ja auch noch die Fans, die die Tonhalle in München, die inzwischen etwas unterdimensioniert ist, auf jedem Intel Friday Night Game zum kochen bringen.
Nicht zuletzt ist der Profi-Sport auch im eSport mit unternehmensähnlichen Strukturen vergleichbar und hier zeigen sich auch erhebliche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Teamstruktur im eSport.
Mit einem vergleichsweise geringen Budget kann man sehr viel mehr realisieren, da die Spieler kürzere Anfahrtswege haben und sich die Fahrtkosten für Events dadurch dezimieren.
Wie man sieht, also eigentlich nur Vorteile.
Die logische Frage ist natürlich, warum machen das nicht mehr Organisationen?
Die Antwort ist meiner Meinung nach relativ einfach: mit einem regionalen Team geht man immer das Risiko ein, mit unbekannten Spielern die weniger Erfahrung haben, als die alten Hasen der ESL Pro Series, einige Zeit investieren zu müssen um wieder oben mitspielen zu können.
Zudem ist das mit den Top-Spielern aus einer Stadt nicht zwangsläufig einfach und im Alltagsbetrieb der Clanmanagements, von denen die meisten ja nur nebenberuflich für die Clans arbeiten, bleibt wenig Zeit, sich nebenher solchen Projekten zu widmen.
Denn zeitintensiv ist der Aufbau eines solchen Teams allemal, aber es lohnt sich!
Die Doppelnullen haben ihre Wurzeln in Bayern, weshalb für uns nur ein bayerisches Team in Frage gekommen ist. Dass es nun geklappt hat das ganze auf die Landeshauptstadt zu konzentrieren ist natürlich umso erfreulicher und wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit dem neuen Counter-Strike:Source Team die 1.6'ler von Team Bavarian Heaven am Freitag auf dem IFNG in München zu unterstützen und drücken natürlich die Daumen, dass TBH auch dieses Jahr wieder auf die Finals der EPS kommt!
Das was derzeit einige Teams tun und auch wir mit unserem neuen Counter-Strike:Source Team verfolgen, ist wohl Teil von Beidem.
Zurück zu den Wurzeln, weil sich der eSport immer mehr an klassische Sportarten annähert, bestes Beispiel ist auch unser neues Team, bei dem bis auf einen Spieler alle aus dem näheren Umkreis von München kommen.
Neue Ufer sind das im elektronischen Sport allerdings allemal, denn wirklich konsequent verfolgen diese Strategie nur wenige, obwohl sie sehr viele Vorteile bietet.
Zum ersten wären da der Fakt, dass lokale Gebundenheit auch das Interesse der Menschen weckt, die in diesem Gebiet wohnen und sich die Spieler nicht nur auf Lanpartys und Trainingslagern alle paar Monate mal treffen, sondern die Möglichkeit haben, sich auch mal auf ein Bierchen zu treffen und weg zu gehen.
Lokalpatriotismus und Freundschaft - eine Kombination, die im klassischen Sport schon seit Ewigkeiten funktioniert und auch im eSport ist das so.
Bestes Beispiel ist hier TBH-eSports. Ein Team, das es geschafft hat, sich innerhalb von einigen Jahren vom Underdog zum Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft zu mausern und nicht zuletzt wären da ja auch noch die Fans, die die Tonhalle in München, die inzwischen etwas unterdimensioniert ist, auf jedem Intel Friday Night Game zum kochen bringen.
Nicht zuletzt ist der Profi-Sport auch im eSport mit unternehmensähnlichen Strukturen vergleichbar und hier zeigen sich auch erhebliche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Teamstruktur im eSport.
Mit einem vergleichsweise geringen Budget kann man sehr viel mehr realisieren, da die Spieler kürzere Anfahrtswege haben und sich die Fahrtkosten für Events dadurch dezimieren.
Wie man sieht, also eigentlich nur Vorteile.
Die logische Frage ist natürlich, warum machen das nicht mehr Organisationen?
Die Antwort ist meiner Meinung nach relativ einfach: mit einem regionalen Team geht man immer das Risiko ein, mit unbekannten Spielern die weniger Erfahrung haben, als die alten Hasen der ESL Pro Series, einige Zeit investieren zu müssen um wieder oben mitspielen zu können.
Zudem ist das mit den Top-Spielern aus einer Stadt nicht zwangsläufig einfach und im Alltagsbetrieb der Clanmanagements, von denen die meisten ja nur nebenberuflich für die Clans arbeiten, bleibt wenig Zeit, sich nebenher solchen Projekten zu widmen.
Denn zeitintensiv ist der Aufbau eines solchen Teams allemal, aber es lohnt sich!
Die Doppelnullen haben ihre Wurzeln in Bayern, weshalb für uns nur ein bayerisches Team in Frage gekommen ist. Dass es nun geklappt hat das ganze auf die Landeshauptstadt zu konzentrieren ist natürlich umso erfreulicher und wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit dem neuen Counter-Strike:Source Team die 1.6'ler von Team Bavarian Heaven am Freitag auf dem IFNG in München zu unterstützen und drücken natürlich die Daumen, dass TBH auch dieses Jahr wieder auf die Finals der EPS kommt!
Aufrufe: 2970 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 6 | Erstellt:14.05.2008
ø 8.0
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
26.07.2008 | 20:53 Uhr
0
dos_santos :
dpollenullen sind kult :)
0
COMMUNITY LOGIN
Statistik