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18.06.2010 um 19:01 Uhr
Arsenal-Review 2009/10 Part I:
Eine herausragende Spielzeit in vielerlei Hinsicht liegt hinter uns.
Neun Monate voller packender Begegnungen, voller Spannung, voller Dramatik…..
Neun Monate voller Überraschungen, Enttäuschungen und Entscheidungen…..

Der Ausgang sollte jedem Premier League Fan bekannt sein, weshalb ich mich im Weiteren einer intensiveren Analyse der Saison von Arsenal annehmen werde.
Let's go……

Sommer 2009:
Keep the faith - Part four
Ein turbulenter Sommer wurde Arsenal prophezeit, nachdem auch in der vorangegangen Spielzeit wiederum kein Titel errungen werden konnte.

Arsene Wenger hatte viele Brandherde im Team zu löschen, unter anderem was mit Adebayor, der mittlerweile zu einem Störenfried innerhalb des Teams mutiert war, geschehen sollte, die schwierige Beziehung Gallas-Toure und zu guter letzt einen (oder gar zwei) passende(n) Partner für Fabregas zu finden, nachdem nach Flamini’s Abgang im Sommer zuvor, ein Loch im Mittelfeld der Gunners über die gesamte letzte Saison geklafft hat.

Gelöst wurden die Probleme wie nicht anders erwartet, recht pragmatisch.
Adebayor und Toure wurden für gutes Geld an Manchester City verkauft (ca. 40 Mio), als Ersatz für Toure wurde der relativ unbekannte Belgier Thomas Vermaelen verpflichtet (ca. 12 Mio).

So sehr die Gooners auch hofften, dass das nicht alles an Transferaktivitäten war, blieb Vermaelen am Ende doch der einzige Neuzugang.

Das Problem im Mittelfeld wurde dahingehend gelöst, als dass Wenger das Spielsystem auf ein offensives 4-3-3 abgeändert hat, und Fabregas nicht nur Song, sondern somit auch einen weiteren Partner im Mittelfeld zur Seite stellen konnte.
Weiters profitierte auch der Angriff von dieser Maßnahme (im Gegensatz zur Abwehr), was sich bald zeigen sollte.



August 2009:
Hoffnung
Nicht gerade ein einfaches Los zu Beginn für die Gunners.
Nicht nur, dass man zu Beginn auswärts bei den starken Toffees starten musste, nein, nach einem Heimspiel gegen Portsmouth und der Champions League Qualifikation (5-1 insgesamt gegen Celtic Glasgow) musste man in Manchester gegen den amtierenden Meister Manchester United, und gegen ihren aufstrebenden Stadtrivalen Manchester City antreten.
Everton wurde "mal eben" 6-1 aus ihrem Stadion gefegt, womit sich die Ängste einen schwachen Start abzuliefern, verflüchtigt hatten. Eine Woche danach wurde Pompy 4-1 besiegt, und alles war bereit für Manchester.
Nach einer starken ersten Hälfte im Old Trafford, und einer verdienten Pausenführung verabsäumte es Arsenal noch einen Treffer draufzulegen, und verlor schlussendlich durch zwei Geschenke (einen Elfmeter und ein Eigentor) unglücklich 1-2.



September 2009:
Wunden lecken
Zwei Wochen später setzte es eine herbe 2-4 Niederlage gegen Manchester City, bei der zu allem Übel auch Adebayor getroffen, und ziemlich überschwänglich vor dem Gunners-Fanblock gejubelt hat.
Mit fünf Siegen in Folge (unter anderem zwei in der Champions League) wurde der September aber ansprechend abgeschlossen.
Mit Ende des Monats lag man drei Punkte hinter dem Tabellenführer, Chelsea.

Oktober 2009:
Derby Delight
Auch der Oktober wurde weitestgehend erfolgreich abgeschlossen, mit wichtigen Siegen gegen Birmingham und vor allem, einem 3-0 Heimsieg gegen die Spurs.
In der Champions League gab man in allerletzter Minute einen Sieg beim AZ Alkmaar aus der Hand, im Carling Cup konnte man sich zu Hause mit 2-1 gegen Liverpool durchsetzen.



November 2009:
.....same shit, different year
Mit einem 4-1 Sieg beim Aufsteiger Wolverhampton hielten die Gunners Anschluss an die Spitze und konnten den Rückstand auf den Tabellenführer Chelsea auf zwei Punkte zu Monatsbeginn reduzieren.
Nach der Partie kam die Länderspielpause, die letzte im Jahr 2009.
Arsenal’s bester Stürmer, Robin van Persie zu diesem Zeitpunkt in toller Form, verletzte sich bei einem Testspiel schwer, und fiel rund fünf Monate aus.
Das allein war schon ein ziemlicher Dämpfer, aber zeitgleich wurde bekannt, dass Niklas Bendtner, sein Ersatz, mindestens drei Monate ausfallen sollte, weshalb nur noch Eduardo (der zu diesem Zeitpunkt auch verletzt war) übrig gewesen wäre.
Schlussendlich musste Andrey Arshavin, der bisher eher bescheidene Leistungen abgeliefert hatte, Aushilfsstürmer spielen, und zwar bis Ende Februar.
Mit dem Verlust van Persie’s ging es auch mit den Ergebnissen bergab, es setzte zwei Niederlagen in Folge, darunter eine 0-3 Klatsche gegen Chelsea und mit Ende des Monates hatte man acht Zähler Rückstand auf die Tabellenspitze.

Dezember 2009:
Wir leben noch!
Langsam aber sicher konnte sich das Team aufbäumen, und 16 von 18 möglichen Punkten im Dezember einfahren, darunter Siege gegen Aston Villa und Liverpool. Auch qualifizierte man sich in der Champions League zum neunten Mal in Folge für das Achtelfinale.
An der Verletzungsfront spitze sich die Lage jedoch langsam zu, mit Ende des Monats fielen Fabregas, Gibbs und Clichy aus, und Arshavin musste mit einer Fußverletzung durchhalten. Leider war die aber nicht der totale Höhepunkt, der sollte im April noch kommen (mit zB 14 zeitgleich verletzten Spielern).

Januar 2010:
Vor dem Sturm.
Der Januar erwies sich als zwiespältiger Monat. Mit einem 4-2 Heimsieg gegen Bolton konnte man erstmals seit dem zweiten Spieltag die Tabellenführung zurückerobern. Anschließend kamen die Gunners jedoch nur zu einem 0-0 bei Aston Villa, und schlussendlich setzte es eine 1-3 Heimniederlage gegen Manchester United (die erst zweite Heimniederlage gegen Man United in diesem Jahrzehnt).
Alles in allem war es ein Monat, der schnell aus dem Gedächtnis gelöscht werden sollte.

-> Teil II


Aufrufe: 1283 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 2 | Erstellt:18.06.2010
ø 10.0
KOMMENTARE
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Gunner4ever
MODERATOR
18.06.2010 | 19:05 Uhr
2
0
18.06.2010 | 19:05 Uhr
0
So endlich fertig.
Spät aber doch.

Kommentare, falls nötig, bitte unter Teil II.

Thx.
2
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