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16.11.2011 um 00:02 Uhr
Aktion Libero


Ein Spiel dauert neunzig Minuten. Zumindest im besten Fall, für schwule Profifußballer dauert das Versteckspiel ein Leben lang: Keiner wagt es, seine Homosexualität offen zu leben. So schön Fußball auch ist – Ressentiments halten sich in seinem Umfeld hartnäckig.

Ein unerträglicher Zustand! Ob jemand schwul ist, oder rund, oder grün, das darf keine Rolle spielen. Wir alle sollten ein bisschen besser aufpassen – auf unsere Worte, unser Denken, unsere Taten: Die Freiheit jedes Einzelnen ist immer auch die eigene Freiheit.

Wir schreiben in unseren Blogs über Sport, und unsere Haltung ist eindeutig:
Wir sind gegen Homophobie. Auch im Fußball.








Schwule Fußballer gibt es? Oder nicht? Ganz ehrlich, es interessiert mich nicht, wie das Intimleben von Fußballern aussieht. Hetero, Homo, Bi – es ist mir vollkommen egal. Nicht egal ist mir jedoch, wenn sich Fußballer aus Angst vor Anfeindung und Diffamierung zu einem Versteckspiel veranlasst sehen. Ihre Neigungen leugnen und nicht zu ihrem wahren Leben stehen können. In so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben.

Es geht hierbei gar nicht um Toleranz. Toleranz meint, auch das mitunter schwer Erträgliche zu erdulden. Aus political correctness, um ja nicht als intolerant zu gelten. Es klingt nach Last und Zumutung.

Homosexuelle Fußballer sind keine Zumutung. Sie gehören dazu. Sie sind Teil unserer Lebenswirklichkeit. Sie brauchen sich für ihre Neigung nicht zu schämen. Sie verdienen Respekt und keine diskriminierenden Schmährufe.

Deshalb schließe ich mich der Aktion des Sportbloggernetzwerkes an:

Ich bin gegen Homophobie. Auch im Fußball.


Mehr zu der Aktion unter www.aktion-libero.de

Ihr könnt die Aktion auch gerne hier unterstützen, per Kommentar („Ich bin gegen Homophobie. Auch im Fußball.")

Danke!
Aufrufe: 3939 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 5 | Erstellt:16.11.2011
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SenorKahn
16.11.2011 | 12:13 Uhr
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SenorKahn : 
16.11.2011 | 12:13 Uhr
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SenorKahn : 
Ich bin gegen Homophobie. Auch im Fußball.
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