Kerber kämpft gegen ihren „ina“-Fluch

Angelique Kerber
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Angelique Kerber geht als Weltranglisten-Erste in das WTA-Premier-Mandatory-Turnier in Miami. In der dritten Runde könnte es zum Duell mit Daria Kasatkina kommen, gegen die sie dieses Jahr bereits zweimal verloren hat.

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Obwohl Angelique Kerber mittlerweile wieder die Nummer eins der Welt ist, läuft ihre Saison 2017 noch nicht nach Plan. Im "Race to Singapore", der Jahresrangliste, liegt die 29-jährige Deutsche derzeit auf Platz 13. Schafft Kerber bei den Miami Open den Umschwung? Eines ist sicher: Auch nach dem WTA-Premier-Mandatroy-Turnier im US-Bundesstaat Florida wird sie die Nummer eins der Welt sein, obwohl sie 390 Punkte aus dem Vorjahr (Halbfinalteilnahme) zu verteidigen hat.

Kerber spielt in Miami auch gegen ihren "ina"-Fluch, der sie in der dritten Runde wieder einholen könnte. "ina"-Fluch, was ist das? Die Deutsche spielte dieses Jahr bislang sechs Turniere, bei fünf davon schied sie gegen eine Spielerin aus, deren Name auf "ina" endet. In Indian Wells verlor sie gegen die spätere Turniersiegerin Elena Vesnina. In Brisbane und Dubai unterlag sie Elina Svitolina. Und in Sydney und Doha war bereits in ihrem Auftaktmatch gegen Daria Kasatkina Endstation.

Und in Miami könnte es zum nächsten Duell mit der 19-jährigen Russin kommen. Gewinnen Kerber und Kastakina ihre Auftaktmatches, treffen sie in der dritten Runde aufeinander. In der zweiten Runde winkt für die Weltranglisten-Erste ein deutsches Duell mit Laura Siegemund. Dreht man die Spirale weiter, sind es nicht nur die "ina"-Spielerinnen, die Kerber zu schaffen machen, sondern auch die "ova"s. Zehn der letzten elf Niederlagen kassierte die Deutsche gegen eine "ina" oder "ova". In Miami könnte es gegen eine "ova" frühestens im Viertelfinale ein Match geben, unter anderem Svetlana Kuznetsova.

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