Lleyton Hewitt wird nicht um Bernard Tomic betteln

Bernard Tomic sagt erstmal "Nein" zu Australien
© getty

Zwar sind die Australier nach der Absage von Tomas Berdych als Favoriten für die erste Runde des Davis Cup zu sehen, der australische Davis-Cup-Kapitän zeigt sich aber in erster Linie verärgert über die Absage von Bernard Tomic.

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Dass die australische Mannschaft ihre Erstrunden-Partie gegen die Tschechische Republik am kommenden Davis-Cup-Wochenende ohne Bernard Tomic absolvieren wird, steht seit einigen Tagen fest. Die nominelle Nummer zwei der Gastgeber hat Kapitän Lleyton Hewitt abgesagt, wie sich vermuten lässt allerdings aus Gründen, die den Wimbledon-Sieger von 2002 zu ausgedehntem Stirnkratzen anregen.

"Es ist natürlich enttäuschend, dass er uns nicht zur Verfügung steht", erklärte Hewitt Ende vergangener Woche in Melbourne, wo die Australier im Kooyong Stadion die ohne Tomas Berdych antretenden Tschechen erwarten wird. "Er hat in der Vergangenheit so gut für Australien gespielt und war eigentlich ein Stammspieler."

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"Er wird sicherlich seine Gründe haben", fuhr Hewitt fort. "Aber ich werde sicherlich nicht herumgehen, und Spieler darum anbetteln, dass sie für ihr Land spielen. Es ist ein Privileg und eine Ehre, Grün und Gold zu tragen." Für Australien wird diese Ehre ab Freitag Nick Kyrgios, Sam Groth, Jonathan Peers und Debütant Jordan Thompson zuteil.

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